Christoph Eschenbach © Jonas Holthaus
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 11. JANUAR 2024
Christoph Eschenbach geht als Chefdirigent nach Breslau
Der Dirigent war zuletzt Chef des Konzerthausorchesters, jetzt unterschrieb der 83-Jährige einen Fünfjahresvertrag bei der Breslauer Philharmonie.
BerlinerMorgenpost.de
Trenklers Tratsch: Das Wiener Kulturbudget, ein Füllhorn
Die Schere zwischen arm und reich geht auch bei den Fördernehmern auf: Festwochen und VBW erhalten satte Subventionserhöhungen. Am Vermarkten eigener Erfolge scheint die Wiener Kulturstadträtin nicht wirklich interessiert zu sein: Ende November ließ Veronica Kaup-Hasler eine Aussendung veröffentlichen, deren Titel – „Wiener Budgetdebatte: Kulturpolitik für eine wachsende Stadt“ – zum raschen Weiterblättern animierte. Doch im Text ging es nicht nur, wie der brisante Untertitel versprach, um „Leistbarkeit und Zugänglichkeit von Angeboten sowie gute Arbeitsbedingungen“ als zentrale Themen: 2024 stehen für Kultur und Wissenschaft 338 Millionen Euro zur Verfügung.
Kurier.at
Hamburg
Hamburger Komponist Reinhard Keiser, der unbekannte Opernstar vom Gänsemarkt
Der Barockkomponist Reinhard Keiser wurde vor 350 Jahren geboren, doch sein Jubiläum wird in der Musikstadt Hamburg nicht gefeiert.
HamburgerAbendblatt.de
Alexander Shelley beim Bundesjugendorchester: Mahler mit Teenagern
Mit Mahlers komplexer 9. Sinfonie tourt das Bundesjugendorchester derzeit von Bayern bis nach Dänemark. Alexander Shelley leitet die Konzerte – und schwärmt von den jungen Musiktalenten.
BR-Klassik.de
Bundesverband Amateurmusik: 100 Jahre Amateurmusik vom Feinsten
Vor 100 Jahren wurde der BDLO gegründet: der Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester – heute: Bundesverband Amateurmusik Sinfonie- und Kammerorchester. Dach für knapp 900 Ensembles, die Zugang zu einer riesigen Notenbibliothek haben. Und nicht nur das.
BR-Klassik.de
Linz
Klassik, gegen den Strich gebürstet
Brucknerhaus: Mahler Kammerorchester musizierte unter der Leitung von Maxim Emelyanychev
https://volksblatt.at/kultur-medien/klassik-gegen-den-strich-gebuerstet-840192/
Eisenstadt
HERBSTGOLD – Festival 2024 in Eisenstadt Musik als Akt der „Verführung“
Vom 11. bis 22. September 2024 lädt Intendant Julian Rachlin erneut international anerkannte Künstlerinnen und Künstler nach Eisenstadt, darunter Sir Bryn Terfel, Martha Argerich, Gautier Capuçon und Schauspieler Karl Markovics.
OTS-Presseaussendung
Bei Herbstgold sollen sich Künstler „musikalisch austoben können“
Intendant Julian Rachlin hat seine Programmvorhaben unter das Motto „Verführung“ gestellt, Stars wie Martha Argerich, Bryn Terfel oder Karl Markovics kommen
DerStandard.at
München
Kritik – Zubin Mehta in der Isarphilharmonie: Ungebrochene Neugier
BR-Klassik.de
„Ich bin eben sehr flexibel“: Interview mit Zubin Mehta
MuenchnerMerkur.de
Zubin Mehta dirigiert Brahms
Die Münchner Philharmoniker lesen dem Dirigenten in der Isarphilharmonie die Wünsche von den Augen ab
MuenchnerAbendzeitung.de
Wiesbaden
„Wir steuern auf den Abgrund zu“: Staatstheater Wiesbaden stoppt Aufführungen
FrankfurterRundschau.de
Berlin
In 2000 Einzelteile zerlegt
Kronleuchter der Komischen Oper zum Einlagern abgebaut
https://www.bz-berlin.de/ich-berlin/komische-oper-kronleuchter-abgebaut
Feuilleton
Stardirigent Riccardo Muti: „Es fehlt bei den Jungen erschreckend viel“ (Bezahlartikel)
Riccardo Muti ist der Spezialist schlechthin für italienische Oper. In seiner Accademia gibt der Dirigent sein Wissen nicht nur über Bellinis „Norma“ weiter. Das wird auch immer nötiger. Eine Begegnung.
DieWelt.de.Kultur
Üben wie die Profis: Wie funktioniert gutes Einsingen?
BR-Klassik.de.aktuell
Tonträger
Wüstes Opfer, delikate Musik
Hörvergnügen / Klaus Mäkela
Le sacre du printemps liegt nun als Neueinspielung mit dem finnischen Dirigenten Klaus Mäkelä auf CD und, für besondere Audio-Liebhaber auch auf Vinyl bei DECCA vor.
DrehpunktKultur.at
Medien
ARTE ehrt die Orchesterlegende Claudio Abbado zum 10. Todestag –
Ab 20. Januar auf arte.tv
OTS.at.Presseaussendung
Links zu englischsprachigen Artikeln
München
Never a dull moment in Barrie Kosky’s new Munich production of Die Fledermaus
seenandheard.international.com
Berlin
A lovely concert of French music from Preussens Hofmusik in Berlin
seenandheard.international.com
Madrid
Teatro Real de Madrid 2023-24 Review: Lise Davidsen in Concert
https://operawire.com/teatro-real-de-madrid-2023-24-review-lise-davidsen-in-concert/
London
Royal Opera House Reveals Cast Changes for ‘La Bohème’ & ‘Andrea Chénier’
operawire.com.royalopera
Philadelphia
Meandering Mozart with Gil Shaham and the Philadelphia Orchestra
bachtrack.com
Marin Alsop to become Philadelphia Orchestra’s principal guest conductor next season
philadelphia.com.news
San Francisco
SF Symphony Cutbacks: Incidental or Significant?
sfcv.org.articles
Sydney
Il Tabarro (Victorian Opera & Sydney Festival)
Constantine Costi’s outdoor staging of Puccini’s thriller looks beyond the Grand-Guignol and gives its heroine a fresh makeover.
https://limelight-arts.com.au/reviews/il-tabarro-victorian-opera-sydney-festival/
Kairo
Opera in Egypt
Opera has been an integral part of Egypt’s cultural and artistic scene since the late 19th century
ahram.org.eg
Obituary
Death of Soviet Diva, 90
The imposing Tamara Milashkina died today at an advanced age.
https://slippedisc.com/2024/01/death-of-soviet-diva-90/
Sprechtheater
Wien/TAG
Schauermärchen „Der Sandmann“ mit Oliver Welter im Wiener TAG
Der Naked-Lunch-Mitbegründer bringt mit Regisseur Bernd Liepold-Mosser E.T.A. Hoffmanns Kunstmärchen zum Schwingen
DerStandard.at.story
Film/TV
Sandra Hüller von US-Kritikern zur besten Schauspielerin gewählt
Die Deutsche, die in der Nacht auch bei den Golden Globes im Rennen ist, wurde für „Anatomie eines Falls“ und „The Zone of Interest“ prämiert
Kurier.at
Politik
Südafrika vs. Israel: Genozidanhörung vor UNO-Gericht startet
Während der Krieg zwischen der Terrororganisation Hamas und Israel weitergeht, wird dieser nun auch auf ganz anderer Ebene Thema: Am Donnerstag und Freitag findet vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag eine Anhörung zur Klage Südafrikas gegen Israel statt. Pretoria wirft Israel Völkermord in Gaza vor. Die Anhörung – es ist zum ersten Mal, dass Israel geklagt wurde – hat große politische Brisanz.
https://orf.at/stories/3345188/
Fokus auf Präsidentschaftswahl. Brennpunkt Taiwan: Die Insel, auf der sich die neue Weltordnung entscheidet
Am 13. Jänner entscheidet die Bevölkerung der Inselrepublik über ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten. Warum Peking an einer Wiedervereinigung festhält, wer im Kriegsfall gewinnen würde und was Taiwans Bevölkerung denkt. Ein „Presse“-Dossier.
DiePresse.com
Österreich
Eine neue Zeugin und die „Angst“ des Ex-Kanzlers vor der WKStA
DiePresse.com
Wirtschaft
25 Millionen zu vergeben: BASF-Erbin Engelhorn verteilt ihr Geld
„Guter Rat für Rückverteilung“ von der Aktivistin gestartet. Dort wird entschieden, was mit Engelhorns Erbe geschieht.
Kurier.at
Marlene Engelhorn verschenkt Geld – macht sie das zur Steuerexpertin?
Millionenerbin Marlene Engelhorn lässt 25 Millionen Euro über einen „Bürgerrat“ verteilen. Dafür ist ihr durchaus Respekt zu zollen. Richtiger macht das ihre Ansichten zum komplexen Thema der Vermögensbesteuerung aber nicht.
DiePresse.com
Österreich
Möbelhaus Interio insolvent: 78 Mitarbeiter betroffen
Das bekannte Möbelhaus Interio hat am Mittwoch Insolvenz angemeldet.
Kurier.at
Eine Kaffeehauslegende hat wieder offen: Das aufgeräumte Café Prückel
Das historische Ringstraßencafé hat unter neuen Führung eröffnet. Der Taferl-Wildwuchs ist verschwunden, geblieben sind Fleischlaberl und Mobiliar.
Freizeit.at
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Unter’m Strich
Solarkraftwerke können das Klima verändern
Forscher der Guangdong Ocean University sehen grüne Wüsten und weniger Sonneneinstrahlung. Würde ein Fünftel der Fläche der Sahara mit Solarzellen überzogen, würden sich die Regengebiete der Erde verschieben. Die Wüste könnte, wie vor tausenden von Jahren, wieder grün werden. Dieses Szenario ist das Ergebnis einer Computersimulation eines Teams um Jingchao Long von der Guangdong Ocean University.
https://www.pressetext.com/news/20240110020
Oberösterreich
Entlassen: Volksschulpädagogin ist in der Freizeit „Orgasmus-Päpstin“
Bildungsdirektion in OÖ fand Nebenbeschäftigung einer Lehrerin als Motivationstrainerin für sexuelle Gesundheit mit ihrem Beruf unvereinbar.
Kurier.at
„Habe Macht geerbt“. Wien-Erbin verteilt Millionen – so kommst du ans Geld
Die Wienerin Marlene Engelhorn will ihr Erbe nicht und lässt 25 Millionen Euro rückverteilen. An ausgewählte Bürger wurden nun Briefe verschickt. In Österreich sind Vermögen ungleich verteilt, und damit auch Macht. Das reichste Prozent der Bevölkerung besitzt bis zu 50 Prozent des Nettovermögens. „Ich habe ein Vermögen und damit Macht geerbt, ohne etwas dafür getan zu haben. Und der Staat will nicht einmal Steuern dafür. Gleichzeitig kommen viele Menschen mit einem Vollzeit-Job nur schwer über die Runden – und zahlen für jeden Euro, den sie mit Arbeit verdienen, Steuern. Ich sehe das als Versagen der Politik, und wenn die Politik versagt, dann müssen die Bürger das selbst angehen. Wenn die Politik ihren Job nicht erledigt und umverteilt, dann muss ich mein Vermögen eben selbst rückverteilen.“
Heute.at
ÖVP-Planspiele gegen Kickl & Babler: Nationalratswahl und EU-Wahl am selben Tag?
Zuerst redet Karl Nehammer in Wels, dann könnte Nationalratswahl im Juni folgen. Warum darüber FPÖ und KPÖ indirekt mitentscheiden.
oe24.at
Kälterekord! Wien so kalt wie seit 6 Jahren nicht mehr
Eiskalter Rekord in Wien – Zweistellige Minusgrade.
Wetter.at
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 11. JANUAR 2024)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 11. JANUAR 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Heute, Wiener Staatsoper: DORNRÖSCHEN, getanzt vom Wiener Staatsballett
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Carlos Álvarez hat jetzt bereits den Andrea Chénier mit Kaufmann in London am Royal Opera House gecancelt vom 30.5. bis 11.6.24.
Hat wieder abgesagt: Carlos Álvarez. Foto: Wiener Staatsoper
Amartuvshin Enkhbat springt für ihn ein.
Ist Carlos Álvarez ernsthaft erkrankt oder hat er seine Karriere beendet – mit 57 Jahren?
Viele Grüße Sabine Liebelt
London
Royal Opera House Reveals Cast Changes for ‘La Bohème’ & ‘Andrea Chénier’
operawire.com.royalopera
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MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK/ GRAZ: Zweite Philharmonische Soirée
Am 23. Januar wird Gaetano Lo Coco die Grazer Philharmoniker im Rahmen unserer Philharmonischen Soirée dirigieren. Im Anschluss dürfen wir auf unsere Jazz Lounge hinweisen, eine hervorragende Möglichkeit, um den Konzertabend abzurunden!
Zweite Philharmonische Soirée
Di | 23. Jänner 2024
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Musikverein Graz
Gaetano Lo Coco © Andrej Grilc
Gaetano Lo Coco
Grazer Philharmoniker
Viktor Petek Violine
Simon Petek Violine
Johann Sebastian Bach Doppelkonzert für 2 Violinen und Orchester in d-Moll, BWV 1043
Joseph Haydn Symphonie Nr. 7 in C-Dur, Hob. I:7, Le Midi
Ermanno Wolf-Ferrari Suite Veneziana in a-Moll, op. 18
Le Midi – Anknüpfung an das Haydn-Fest
Sein musiktheatralisches Handwerk hat Gaetano Lo Coco im Grazer Musikverein bereits letztes Jahr als musikalischer Leiter von Verdis Nabucco unter Beweis gestellt. Nun widmet er sich im Rahmen der 2. Philharmonischen Soirée dem vielfältigen Fach der Instrumentalmusik. Joseph Haydn bildet bekanntlich einen Schwerpunkt der 209. Spielzeit, und die drei Haydn-Symphonien zu den Tageszeiten bilden den Ausgangspunkt für die Programme der Soirée-Konzerte. Diesmal ist es Le Midi, also Der Mittag, der uns in seinen Kosmos entführt. Auch wenn dieses Werk der Ausgangspunkt ist, so sind die beiden anderen Werke, welche die Grazer Philharmoniker am 23. Januar 2024 zum Besten geben, diesem keineswegs untergeordnet! Denn schon Johann Sebastian Bachs Doppelkonzert für 2 Violinen und Orchester in d-Moll (Solisten: Simon Petek und Viktor Petek) ist eines der Glanzlichter der Kunstmusiktradition und Ermanno Wolf-Ferrari legt mit der Suite Veneziana eine Rarität im Repertoire vor, die uns in die Lagunenstadt entführt. Für kurzweiligen Musikgenuss mit anschließender Jazz Lounge ist gesorgt!
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GRAZ/ Konzert im Palais Meran
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Staatstheater Wiesbaden: Entgegnung zur PM von Kulturstaatssekretärin Ayse Asar und Kulturdezernent Dr. Hendrik Schmehl vom 9. Januar 2024
Man kann es leider nur als komplettes politisches Versagen ansehen, wenn die Staatssekretärin Asar und der Kulturdezernent Schmehl statt mit den betroffenen Leitungsmitgliedern und Künstler:innen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, die sich in ihrer Not an sie gewandt haben, zu reden und sich die Situation im Theater wirklich vor Augen zu führen, eine öffentliche Erklärung abgeben, die in keiner Weise den Tatsachen entspricht.
Es wird behauptet: »Weder für eine temporäre Schließung des Hauses noch für die bereits vorgenommenen Absagen einzelner Proben und Aufführungen gibt es irgendeinen Grund.« Das ist falsch. Die Geschäftsleitung des Hessischen Staatstheaters stellt weder Künstlerverträge aus noch besetzt sie für den Spielbetrieb notwendige Stellen. Dazu fordert das Ministerium, völlig grundlos Produktionen zu streichen. So wird die szenisch fertig probierte und sehr gut verkaufte Wiederaufnahme »Otello« völlig unnötig gestrichen und wird vorerst ausfallen. Der finanzielle, künstlerische und menschliche Schaden ist beträchtlich. Dies wird vom Ministerium nicht nur billigend hingenommen, sondern geradezu herbeigeführt. Damit schafft das Ministerium auch die künstlerische Freiheit endgültig ab und greift in Kompetenzen ein, die der Politik nicht zustehen.
Das ist ein markanter Rechtsbruch in unserer freiheitlichen Demokratie.
Dass das Staatstheater Wiesbaden zurzeit vollständig handlungsunfähig ist, ist offenbar und von den Trägern willkürlich herbeigeführt, vor allem, indem die seit mehreren Monaten durch Krankheit vakante Position des Geschäftsführenden Direktors nicht besetzt wird, was aber in dem Statement der Träger geleugnet wird. Stattdessen greift eine auf zwei Personen verteilte, dysfunktionale Vertretungsregelung, die in einen völligen Stillstand geführt hat.
Der Schaden, der dem Theater zugefügt wird, entsteht nicht durch die künstlerische Leitung, die den Spielbetrieb bisher mit größtem Engagement unter den widrigsten Bedingungen aufrechterhalten hat, sondern durch die Führung des HMWK, die den Spielplan, wie es die Pressemitteilung durchaus auch erkennen lässt, sinnlos zerstören will. In einem so noch nicht dagewesenen Ausmaß sollen Produktionen gestrichen werden, die bereits im Verkauf sind und für die mit allen Künstler:innen verbindliche Absprachen getroffen wurden. Es wird so nicht ein Euro gespart, sondern im Gegenteil, schon gezahlte Eintrittsgelder müssen zurückgezahlt werden, Publikum wird völlig unnötig verärgert, Abonnements werden zerstört, Gruppenreiseveranstalter, die wichtige Vertragspartner des Hauses sind, werden verprellt, Künstler völlig unverantwortlich im Nichts hängen gelassen. In einem Theater, das Kosten produziert, aber nicht spielen darf, werden Steuergelder sinnlos vernichtet.
Ayse Asar und Dr. Hendrik Schmehl fordern ein, »sich an Recht und Gesetz zu halten« und treten es gleichzeitig mit Füßen.
Auch die Behauptung, der Rechtsträger oder die Geschäftsleitung könnte »nötigenfalls ohne Zustimmung des Intendanten handeln«, ist falsch und rechtswidrig. Dienstanweisungen, die den künstlerischen Betrieb betreffen, müssen zwingend von beiden Teilen der Bühnenleitung gezeichnet sein, also auch vom Intendanten. Darüber hinaus hat die künstlerische Leitung den Trägern vielfach stichhaltig dargelegt, dass die Streichung dieser Produktionen nicht geeignet ist, Geld einzusparen. Auf diese Argumentation haben die Träger jedoch wiederholt nicht reagiert.
An der völlig sinnfreien, unrechtmäßigen Dienstanweisung eines sich im Krankheitsstand befindlichen Geschäftsführers festhalten zu wollen, ist somit komplett absurd. Das Ministerium und der Hauptpersonalrat haben den Spielbetrieb nun komplett lahmgelegt und dieses alleine zu verantworten. Dass »alle anderen Proben jedoch stattfinden (können), da sie nicht von der Anweisung betroffen sind, auch Verträge zu den nicht gestrichenen Produktionen selbstverständlich geschlossen werden (können)«, entspricht nicht der Realität. Es werden auch für viele weitere Proben und Aufführungen keine Verträge ausgestellt. Dafür gibt es eine erhebliche Anzahl an Zeugen, der Dirigent Michael Güttler hat sich dahingehend auch schon öffentlich geäußert.
»Für den Schaden, der durch ihr Verhalten dem Theater entsteht – sowohl im Ansehen als auch finanziell« – sind die Träger aus Land und Stadt, vor allem das HMWK, durch ihre Handlungsweise, die am zerstörerischen Kurs des Geschäftsführenden Direktors festhält, voll und alleinig verantwortlich.
Mit freundlichen Grüßen
Inga Simoleit/ Pressereferentin
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SCHUBERTIADE HOHENEMS: Heute Übertragung im Belgischen Rundfunk
Broadcast on Belgian Radio Sendetermin / Date of broadcast:
Donnerstag, 11. Jänner 2024, 13:00 Uhr
RTBF Musiq3
Simply Quartet
Harriet Krijgh Violoncello
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Streichquartett f-Moll, op. 80
Franz Schubert:
Streichquintett C-Dur, D 956
Aufnahme des ORF vom 1. September 2023
Angelika-Kauffmann-Saal, Schwarzenberg
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Unsere Anschrift / Our mailing address
Schubertiade GmbH
Schweizer Straße 1
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P: 0043-(0)5576-72091 | F: 0043-(0)5576-75450
E: | W:/"> www.schubertiade.at
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WIEN/ Theater franzjosefskai21.- DIE VERWANDLUNG von FRANZ KAFKA ab 23. Jänner
Foto: Barbara Palffy
Aufgrund des großen Publikumsinteresses im Herbst, lädt Alexander Waechter ab 23. Jänner zu 13 zusätzlichen Spielterminen von Kafkas VERWANDLUNG ins Theater franzjosefskai21.
Vor 10 Jahren hat Alexander Waechter das Theater franzjosefskai21 nach 15 Jahren Dornröschenschlaf wiedereröffnet.
DIE VERWANDLUNG von FRANZ KAFKA erschien dem Wiener Theatermacher damals genau richtig und es war ab Tag eins ein Riesenerfolg.
10 Jahre und 15 Produktionen später hat sich die Liste der Stammgäste des Hauses so sehr erweitert, dass Alexander Waechter auch den später dazugekommenen Gelegenheit bieten möchte, die Eröffnungsproduktion des Hauses mitzuerleben.
Daher stehen ab 23. Jänner 2024 neue Termine der Wiederaufnahme von DIE VERWANDLUNG von FRANZ KAFKA auf dem Spielplan!
„Die Verwandlung ist weltweit die bedeutendste Erzählung unserer absurden Zeit. Wir leben im Jahrhundert Kafkas!“, ist Alexander Waechter überzeugt.
Vorstellungen:
Di., 23.1., Fr., 26.1., So., 28.1.
Mi., 31.1., Sa., 3.2.
Mi., 7.2., So., 11.2.
Di., 13.2., Fr., 16.2., So., 18.2.
Mi., 21.2., Fr., 23.2., So., 25.2.
Beginnzeit: wochentags 20 Uhr, Sa. & So. 18 Uhr
0664 / 179 80 50 – SMS oder Band
Kartenabholung eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Der Kartenpreis beträgt einheitlich € 25,-.
Über das Theater franzjosefskai21
Unter Einsatz von ausschließlich Eigenmitteln wurde das 1970 eröffnete „Theater am Schwedenplatz“ unter neuem Namen 2014 mit Franz Kafkas „Die Verwandlung“ aus einem 15-jährigen Dornröschenschlaf wiedererweckt. Seither hat sich das Theater franzjosefskai21 in Wien erfolgreich etabliert.
Theater franzjosefskai21
Franz Josefs Kai 21
1010 Wien
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ORF überträgt Abdankung von Königin Margrethe von Dänemark live
Am 14. Jänner ab 13.20 Uhr in ORF 2, danach „Der Geschmack Europas – Der dänische Süden“
Wien (OTS) – Die (seit dem Tod von Queen Elizabeth II) längst dienende Monarchin der Welt dankt überraschend ab. 1972 wurde Margrethe zur Königin von Dänemark ausgerufen – am Sonntag, dem 14. Jänner 2024, macht sie den Weg frei für ihren ältesten Sohn Frederik. Wie die dänische Bevölkerung darauf reagiert, was vom neuen König zu erwarten ist und warum sich Australien über die erste Königin aus Down Under freuen darf – ORF 2 zeigt ab 13.20 Uhr (bis 15.55 Uhr) live die Bilder zum Jahrhundert-Ereignis aus Kopenhagen, mit Analysen, Anekdoten und Live-Einstiegen. Moderator der Sendung ist Patrick Budgen, an seiner Seite im Studio: Marion Nachtwey, Fritz Dittlbacher und Ansgar Gersmann. Eva Pöcksteiner meldet sich live aus Kopenhagen.
Danach steht um 15.55 Uhr in ORF 2 jene Ausgabe von „Der Geschmack Europas“ auf dem Programm, die sich mit dem „Dänischen Süden“ beschäftigt.
Auch ORF.at informiert ausführlich über die Abdankung der dänischen Königin und erinnert an ihre über fünf Jahrzehnte dauernde Regentschaft. Die TV-Übertragung kann via Live-Stream in der ORF-TVthek mitverfolgt werden und nachträglich auf ORF ON und in der ORF-TVthek (App und Web) abgerufen werden. Der ORF TELETEXT berichtet im Rahmen der aktuellen Berichterstattung über die Zeremonie.