Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 18. DEZEMBER 2020
Foto: Erin Morley (Sophie) und Daniela Sindram (Octavian). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn (c)
»DER ROSENKAVALIER« HEUTE IM LIVESTREAM DER WIENER STAATSOPER UM 18 UHR, AM 27.12.20 IM ORF 3
MUSIKALISCHE NEUEINSTUDIERUNG DURCH MUSIKDIREKTOR PHILIPPE JORDAN
Für »einzigartig in der Vereinigung von Musik, Text, Raum und Schauspiel« befand Librettist Hugo von Hofmannsthal die wohl »wienerischste aller Opern«, den Rosenkavalier von Richard Strauss. Die Neueinstudierung des Meisterwerks unter der musikalischen Leitung von Musikdirektor Philippe Jordan ist am Freitag, 18. Dezember 2020 zu erleben.
Auf der Streaming-Plattform play.wiener-staatsoper.at wird die Aufführung, die nur für Kameras und Mikrofone stattfindet, ab 18.00 Uhr live gestreamt – weltweit und kostenlos, abrufbar für 24 Stunden. Auch auf myfidelio.at kann Der Rosenkavalier live verfolgt werden.
ORF III strahlt die Produktion am 27. Dezember 2020 im Hauptabendprogramm um 20.15 Uhr aus, eingeleitet von den »Kulissengesprächen« mit Barbara Rett um 20.00 Uhr.
Zu erleben sind u. a. Martina Serafin als Marschallin, Günther Groissböck in seinem lange erwarteten Wiener Rollendebüt als Ochs, Daniela Sindram als Octavian, Erin Morley als Sophie und Jochen Schmeckenbecher als Faninal – und mit dem Sänger fügt Piotr Beczala seinen zahlreichen Staatsopern-Partien eine weitere Rolle hinzu.
Musikdirektor Philippe Jordan über seine Vorbereitungen auf das Werk: »Für den Rosenkavalier bedarf es tatsächlich eines breiten Wissens, das man aber nicht von heute auf morgen erwerben kann, sondern es braucht Jahre, um an diesem Werk zu wachsen. […] es geht nicht nur um Musik, man braucht einen weiten Blick, dieses Werk enthält ja so unendlich viel: die Zeit, die Künste, die Sprache, die Atmosphäre… Vor allem aber braucht man Erfahrung. Der Rosenkavalier kommt als Riesenapparat daher, muss jedoch mit Leichtigkeit über das Meer gleiten, manövrierfähig bleiben […] Das heißt also in jedem Moment: flexibel sein!« – und hält weiters fest: »der Rosenkavalier bleibt einer der großen, unüberbotenen Höhepunkte der gesamten Operngeschichte.«
Das ausführliche Interview von Staatsoperndramaturg Oliver Láng mit Philippe Jordan finden Sie hier.
Was das Werk für die Mitwirkenden der Produktion in einem Wort bedeutet, lesen Sie hier.
DER ROSENKAVALIER (Richard Strauss – Hugo von Hofmannsthal)
MUSIKALISCHE NEUEINSTUDIERUNG
18. Dezember 2020, 18.00 Uhr → Livestream auf play.wiener-staatsoper.at und myfidelio.at
27. Dezember 2020, 20.15 Uhr → Ausstrahlung auf ORF III
Musikalische Leitung Philippe Jordan
Inszenierung Otto Schenk
Feldmarschallin Martina Serafin
Baron Ochs auf Lerchenau Günther Groissböck*
Octavian Daniela Sindram
Herr von Faninal Jochen Schmeckenbecher
Sophie Erin Morley
Leitmetzerin Regine Hangler
Valzacchi Thomas Ebenstein
Annina Noa Beinart*
Ein Polizeikommissar Wolfgang Bankl
Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin Wolfram Igor Derntl
Der Haushofmeister bei Faninal Daniel Jenz*
Ein Notar Marcus Pelz
Ein Sänger Piotr Beczala*
Eine Modistin Johanna Wallroth*
Ein Wirt Jörg Schneider
* Rollendebüt an der Wiener Staatsoper
Orchester der Wiener Staatsoper
Bühnenorchester der Wiener Staatsoper
Chor der Wiener Staatsoper
Kinder der Opernschule der Wiener Staatsoper
„Der Rosenkavalier“ im Live-Stream und im ORF
https://www.theaterkompass.de/beitraege/wiener-staatsoper-der-rosenkavalier-im-livestream-und-im-orf-54948
Wien/ Staatsoper
Drei Jahrzehnte Opern-Umschlagplatz: Das Arcadia sperrt zu
Die Presse
Hauters Hauspost 8: Meine Liebe zur Musik ist eine Tragikomödie
Warum nur musste ich mir ausgerechnet den Kontrabass als Instrument aussuchen? Ich messe ganze ein Meter sechzig, mein Tieftöner überragt mich um glatte zwanzig Zentimeter. Wenn ich damit zweiwöchentlich quer durch München zu meinem Bassmeister reise, habe ich alle Lacher auf meiner Seite. Ich wuchte mir meinen Attila (so heißt der Gute) auf den Rücken, von hinten sieht man ein blau verpacktes Monstrum und zwei Füßchen – nämlich meine – herausragen. So wanke ich zur Tram.
Von Barbara Hauter
https://klassik-begeistert.de/hauters-hauspost-8-meine-liebe-zur-musik/
Meine Lieblingsoper 54: Hänsel und Gretel“
Meine Lieblingsoper? Ach herrje! Wer Oper liebt, wird häufig Lieblingsopern hören – gern auch jeden Abend eine andere. Je nach Stimmung, je nach Prägung. Apropos Prägung. Mit welcher Oper haben Sie denn angefangen? Und welche Opern haben Sie für Ihre Kinder ausgewählt?
Von Sandra Grohmann/ Berlin
Klassik-begeistert
Stuttgart
Forum spricht sich für Stuttgarter Opern-Umbau mit Kreuzbühne aus
Die geplante Sanierung der Stuttgarter Oper bleibt ein ungelöstes und kostspieliges Problem für Stadt und Land. Auch deshalb braucht die Politik die öffentliche Rückendeckung. Ein Bürgerforum hat in die Pläne geschaut, abgewogen und schließlich abgestimmt.
Neue Musikzeitung/nmz.de
Nürnberg
Nürnberger Initiative „Pro Konzerthaus“: Stiller Protest bei Stadtratssitzung
https://www.nordbayern.de/kultur/nurnberger-initiative-pro-konzerthaus-stiller
Deutschland
Theater setzen auf kostenpflichtige Videoangebote und VR-Brillen
https://www.nmz.de/kiz/nachrichten/theater-setzen-auf-kostenpflichtige
Opernhäuser in der Corona-Krise: Mattscheibenblues
Der leere Saal als Schwarzes Loch? Die Opernhäuser in München, Zürich und Berlin streamen ihre Dezember-Premieren.
Die Zeit.de
Beethoven 250: Dichtes Programm zum „Geburtstag“
https://orf.at/stories/3194102/
Gastbeitrag von Michael Nemeth
Das Genie als marmorner Gast
„Gern möchte ich mal die interessanten Gegenden von Steyermarkt kennen“: Ludwig van Beethovens Beziehungen zu Graz.
Kleine Zeitung
Beethoven-Jubiläum: Musik als Ersatzreligion
Mit Beethoven kam die Unsicherheit als neues Phänomen in die Musik. Im Corona-Jahr 2020 fällt das ganz besonders auf.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/beethoven-jubilaeum-musik-1.5149845 „DIE FREITAG-PRESSE – 18. DEZEMBER 2020“ weiterlesen