Die SAMSTAG – PRESSE – 27. JULI 2019

Foto: (c) Enrico Nawrath/ Bayreuther Festspiele

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Die SAMSTAG – PRESSE – 27. JULI 2019

Bayreuth
„Tannhäuser“ in Bayreuth: Unter der Regenbogenflagge
Der neue „Tannhäuser“ feierte gestern Premiere auf dem Grünen Hügel. Regisseur Tobias Kratzer überrascht bei seinem Bayreuth-Debüt mit einer originellen Inszenierung, bei der die Welt des Sponti-Theaters auf die Hochkultur der Bayreuther Festspiele trifft. Pointiert, humorvoll und zugleich berührend menschlich. Auch die sängerische Leistung war phantastisch. Einzig enttäuschend: Valery Gergiev am Pult. Er hatte hörbar mit der besonderen Akustik des Hauses zu kämpfen.
BR-Klassik
Tannhäuser wird in Bayreuth zum Horrorclown
Im Festspielhaus fährt Tobias Kratzer die Oper als Trash-Kino ab, bis Leiterin Katharina Wagner backstage die Polizei alarmiert.
Berliner Morgenpost
„Tannhäuser“ in Bayreuth: Ein Stinkefinger für die holde Kunst Bezahlartikel
Eine phänomenale Neuproduktion des „Tannhäuser“ zur Eröffnung der Wagner-Festspiele in Bayreuth
Kurier
Tannhäuser“ in Bayreuth: Ein Meisterstück
Die Richard-Wagner-Festspiele starteten mit einer der besten Neuproduktionen seit Jahren.
Kurier
„Tannhäuser“ bei den Wagner-Festspielen: Eine kalkulierte Zumutung
Bayreuth-Debütant Tobias Kratzer inszeniert den „Tannhäuser“ als bunten Reigen mit Witz und doppelten Bildebenen. Mit den großen Emotionen in Wagners romantischer Oper tut er sich aber schwer.
Der Spiegel
Bayreuths neuer „Tannhäuser“: Im Land des Lächelns und Weinens
Dies ist die neue Bayreuther Kult-Aufführung: Regisseur Tobias Kratzer erzählt eine urkomische, bewegende Aussteigergeschichte, während Valery Gergiev enttäuscht.
Münchner Merkur
Tannhäuser als Horror-Clown. Wagner-Klamauk, der kaum berührt
Hamburger Abendblatt
So war „Tannhäuser“ in Bayreuth: Mit dem Clown kamen die Lach-Tränen
Die Welt.de
„Tannhäuser“ mit Clown und Drag Queen
Auftakt der Bayreuther Festspiele: Tobias Kratzer überzeugt mit seinem „Tannhäuser“. Buhrufe aber gibt es für Valery Gergievs Dirigat.
Tagesspiegel
Tobias Kratzers famoser „Tannhäuser“ kapert Bayreuth
Die Eröffnungspremiere der Festspiele hält dem Publikum einen heiter-tiefschürfenden Zerrspiegel entgegen. Nur ansatzweise inspiriert zeigt sich Dirigent Valery Gergiev
Der Standard
Bayreuther Festspiele: «Heinrich, was tatet Ihr mir an?»
Tobias Kratzer gelingt eine bahnbrechende Neuinszenierung von Wagners «Tannhäuser», die atemberaubend virtuos mit Zeit- und Bedeutungsebenen jongliert. Der Mann am Pult bleibt dagegen unauffällig.
Neue Zürcher Zeitung
Divergierende Erzählebenen: Tobias Kratzer inszeniert „Tannhäuser“ bei den Bayreuther Festspielen
Neue Musikzeitung/nmz.de
Warm, hingebungsvoll, strahlend und klar – der große Abend der Lise Davidsen…

Die mit Spannung erwartete Eröffnungspremiere der Bayreuther Festspiele 2019 haben nicht nur 1974 Zuschauer im Festspielhaus, sondern auch Opernfreunde aus vier Ländern in mehr als 100 Kinos zeitversetzt in klimatisierten Sälen und gut gepolsterten Kinosesseln miterlebt. Das UCI Hamburg-Mundsburg empfing die daheimgebliebenen Wagnerianer mit einem Glas Sekt und ordentlich Beinfreiheit.
Iris Böhm berichtet von den Bayreuther Festspielen.
Klassik-begeistert

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"Tannhäuser-Premiere" in Bayreuth: Warm, hingebungsvoll, strahlend und klar – der große Abend der Lise Davidsen

Szene aus Tannhäuser: Manni Laudenbach (Oskar) und Lise Davidsen (Elisabeth) – die mit Abstand stärkste Darstellerin der Premiere; Bildrechte: Enrico Nawrath

Bayreuther Festspiele, 25. Juli 2019
Richard Wagner, Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg

von Iris Böhm

Die mit Spannung erwartete Eröffnungspremiere der Bayreuther Festspiele 2019 haben nicht nur 1974 Zuschauer im Festspielhaus, sondern auch Opernfreunde aus vier Ländern in mehr als 100 Kinos zeitversetzt in klimatisierten Sälen und gut gepolsterten Kinosesseln miterlebt. Das UCI Hamburg-Mundsburg  empfing die daheimgebliebenen Wagnerianer mit einem Glas Sekt und ordentlich Beinfreiheit. Nur an einem ausgewogeneren, voluminöseren Klang könnte noch gearbeitet werden. 

„Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“, die große romantische Oper von Richard Wagner in drei Aufzügen, wird von dem Regisseur Tobias Kratzer und dem Bühnen- und Kostümbildner Rainer Sellmaier zumeist kunterbunt, unterhaltsam und witzig in Szene gesetzt. „Richard Wagner, Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg,
Bayreuther Festspiele, 25. Juli 2019“
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Die FREITAG – PRESSE – 26. JULI 2019

Foto: (c) Andreas Schmidt

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Die FREITAG – PRESSE – 26. JULI 2019

Konzertgänger auf Reisen: Bayreuths neuer TANNHÄUSER
Ein paar nächtliche Notizen zum eben erlebten neuen TANNHÄUSER, mit dem die Bayreuther Festspiele eröffneten – meinen ausführlichen Bericht vom Festival gibts dann am Wochenende in der FRANKFURTER ALLGEMEINEN SONNTAGSZEITUNG.
https://hundert11.net/bayreuth2019-tannhaeuser/

Bayreuther Premiere: ein fulminanter Tannhäuser mit einer fulminanten Elisabeth
Von wegen Sängerkrieg: Bayreuth glückt ein neuer Tannhäuser von selten hohem Rang. Regisseur Tobias Kratzer macht fast alles richtig, Und Lise Davidsen als Elisabeth stellt sich mit diesem Abend in die allererste Reihe der Wagnersoprane.
Konzertkritikoperberlin/a.schlatz

Begeisterter Jubel, wütende Buhs: Bayreuths neuer „Tannhäuser“ eckt an
FOCUS.de

Soundcheck zum Auftakt der Richard-Wagner-Festspiele: Welches Opernhaus hat den besten Klang?
Bayreuther Festspielhaus, 25. Juli 2019
Wer seinen Focus auf Stimmen richtet, wer die optische Imagination eines Puppentheaters sucht, dem hat Richard Wagner das absolute Wunderland auf den Grünen Hügel gezaubert. Zu einer Zeit, als der Rundfunk noch in seinen Kinderschuhen steckte, als Thomas Alva Edison gerade erst dabei gewesen war, die ersten Tonaufzeichnungsverfahren zu entwickeln, schuf Richard Wagner bereits den Vorreiter des heutigen Dolby Surround Sounds.
Jürgen Pathy berichtet aus dem Bayreuther Festspielhaus und aus der Wiener Staatsoper.
Klassik-begeistert

Bayreuth
Patriarch und Vater der Festspiele: Wolfgang Wagner zum Hunderter
„Mein Vater war unverwechselbar, ein impulsiver Sturkopf, aber auch ein Chef vom alten Schlag“, sagt Katharina Wagner, die 2008 in Wolfgang Wagners Fußstapfen trat und die Bayreuther Festspiele zunächst gemeinsam mit ihrer Halbschwester Eva Wagner-Pasquier, seit 2015 allein leitet: „Er ist viele Risiken eingegangen, aber nie blind, denn er war letztendlich ein großer Realist.“
Donaukurier „Die FREITAG – PRESSE – 26. JULI 2019“ weiterlesen

Soundcheck zum Auftakt der Richard-Wagner-Festspiele: Welches Opernhaus hat den besten Klang?

Foto: klassik-begeistert.de-Autor Jürgen Pathy vergleicht die Premiumhäuser in Bayreuth und Wien

Bayreuther Festspielhaus, 25. Juli 2019

Wer seinen Focus auf Stimmen richtet, wer die optische Imagination eines Puppentheaters sucht, dem hat Richard Wagner das absolute Wunderland auf den Grünen Hügel gezaubert. Zu einer Zeit, als der Rundfunk noch in seinen Kinderschuhen steckte, als Thomas Alva Edison gerade erst dabei gewesen war, die ersten Tonaufzeichnungsverfahren zu entwickeln, schuf Richard Wagner bereits den Vorreiter des heutigen Dolby Surround Sounds. Hier genießt der Suchende, der unentwegt auf der idealen Klangwelle reiten möchte, den puren Luxus der perfekt ausbalancierten Dynamiken und der sich gleichförmig ausbreitenden Schallwelle. 

von Jürgen Pathy

Zwischen der Wiener Staatsoper und dem Bayreuther Festspielhaus liegen auf direktem Luftweg gerade einmal 400 Kilometer. Beide Opernhäuser befinden sich innerhalb derselben Zeitzone, rund um beide gilt der Euro als zahlungsfähige Währung. Doch akustisch trennen diese beiden Traditionshäuser ganze Welten! „Soundcheck zu den Richard-Wagner-Festspielen 2019,
Bayreuther Festspielhaus, 25. Juli 2019“
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Edita Gruberová in Kiel: Die Zuneigung des Publikums flutet eine respektable Abschiedsgala

Foto: © Lukas Beck

Kiel, Schloss, 23. Juli 2019
Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF)

Farewell-Gala

Edita Gruberová, Sopran
Peter Valentovič, Klavier

Richard Strauss:
Die Georgine (op. 10 Nr. 4)
Efeu (op. 22 Nr. 3)
Mohnblumen (op. 22 Nr. 2)
Waldseligkeit (op. 49, No. 1)
Allerseelen (op. 10, No. 8)
Ständchen (op. 17, No. 2)
In goldener Fülle (op. 49, No. 2)
Zueignung (op. 10, No. 1)

Johann Strauss (Sohn): Frühlingsstimmen (op. 410)

Gioachino Rossini: Arie der Rosina „Una voce poco fa“ aus „Il barbiere di Siviglia“

Vincenzo Bellini: Arie der Beatrice „Ah, se un’urna ė a me concessa“ aus „Beatrice di Tenda“

Sergei Rachmaninoff: Improvisationen über Themen aus dem Klavierkonzert Nr. 2 (op. 18) und der Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43, bearbeitet von Peter Valentovič für Klavier

Ambroise Thomas: Wahnsinnsarie der Ophélie „À vos jeux, mes amis …Pâle et blonde dort sous l’eau profonde la Willis“ aus „Hamlet“

Zugaben:
Antonin Dvořák: Als die alte Mutter sang (op. 55, No. 4)
Carl Millöcker: „Ach, wir armen Primadonnen“, Lied der Harriet aus „Der arme Jonathan“
Johann Strauss (Sohn): „Mein Herr Marquis“, Lied der Adele aus „Die Fledermaus“

von Guido Marquardt

Edita Gruberová überließ an diesem Abend nichts dem Zufall. Verhalten und intim zu Beginn mit den Strauss-Liedern, kam sie mit ihrem Belcanto- und Operetten-Repertoire später richtig in Fahrt. Auch wenn die zauberische Mühelosigkeit früherer Tage an manchen Stellen doch einem Hören mit sozusagen freiem Blick auf die stark geforderte Apparatur gewichen ist: Hier steht immer noch eine Sopranistin auf der Bühne, die zarte Lyrismen und dramatische Höhepunkte transportiert. Das ist aller Ehren wert – und ihre Fans sind ohnehin begeistert. „Edita Gruberová, Peter Valentovič,
Schleswig-Holstein Musik Festival, Kieler Schloss, 23. Juli 2019“
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Die DONNERSTAG – PRESSE – 25. JULI 2019

Foto: Festspielhaus Bayreuth © Andreas Schmidt

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Die DONNERSTAG – PRESSE – 25. JULI 2019

Bayreuth
DRP-Chefdirigent Inkinen leitet den Bayreuth-Ring 2020
Pietari Inkinen, Chefdirigent der Deutschen Radio Philharmonie, wird im Sommer 2020 die Neuproduktion von Wagners „Ring des Nibelungen“ bei den Bayreuther Festspielen leiten. Inszeniert wird Wagners „Opus summum“ von Valentin Schwarz.
http://www.sr.de/sr/home/kultur/inkinen_drp_bayreuth100.html
Pietari Inkinen im Exclusiv-Interview: „Morgens „Walküre“, nachmittags „Götterdämmerung“ und abends dann „Siegfried““
– Bezahlartikel
Die Welt.de
Junge Generation übernimmt nächsten Bayreuther „Ring“
Den Bayreuther Festspielen haftet nach wie vor ein etwas elitärer Ruf an. Wagner auf dem Grünen Hügel – das ist nach Ansicht vieler etwas für die älteren Semester. Doch es scheint so, als wolle Festspiel-Chefin Katharina Wagner das jetzt ändern.
https://www.tlz.de/kultur/junge-generation-uebernimmt

Bayreuth:
Valentin Schwarz inszeniert den Bayreuther Ring
Ein gigantischer Karrieresprung
https://volksblatt.at/valentin-schwarz-inszeniert-ring-2020-in-bayreuth/
Der Österreicher Valentin Schwarz wird in Bayreuth den Ring inszenieren

Wiener Zeitung
Überraschung: Valentin Schwarz inszeniert den Ring
Österreichischer Jungregisseur inszeniert 2020 Wagner Mammutwerk. Der Finne Pietari Inkinen dirigiert die Tetralogie
Der Standard

„Die DONNERSTAG – PRESSE – 25. JULI 2019“ weiterlesen

Virtuose Klassik-Jazz-Metamorphosen: Nigel Kennedy und Paquito d'Rivera beim "Festival da Jazz" in St. Moritz

Foto: Copyright Lukas Beck under licence to EMI Classics

Festival da Jazz St. Moritz

Nigel Kennedy
Badrutt’s Palace, 19.7.2019

Paquito d‘Rivera Septet
Dracula Club, 20.7.2019

von Charles E. Ritterband

Als ich, damals London-Korrespondent der NZZ, Nigel Kennedy zum ersten Mal begegnete, interpretierte der in betont schlampiger Kleidung und mit ausgeflipptem Haarstil auftretende Violinist noch Brahms, Beethoven und die Vier Jahreszeiten. Kennedy, 1956 in dem für seine Alternativkultur berühmt-berüchtigten Badeort Brighton 1956 geboren, galt damals nicht nur als Ausnahmetalent. Kennedy wurde damals nicht nur durch seine Virtuosität, sondern vor allem auch durch seine schockierende Aufmachung und seine saloppen Auftritte zum Publikumsschock in Englands traditionsreichen Konzertsälen. „Nigel Kennedy, Paquito d’Rivera Septet,
Festival da Jazz St. Moritz“
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Die MITTWOCH – PRESSE – 24. JULI 2019

Bayreuther Festpielhaus, Foto: Andreas Schmidt (c)
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Die MITTWOCH – PRESSE – 24. JULI 2019

München/ Bayerische Staatsoper:
„Agrippina – Albernheiten ohne Tiefgang.
Einlassungen von Tim Theo Tinn
https://onlinemerker.com/muenchen-bayerische-staatsoper-agrippina-von-g-f-haendel-premiere/

Muttis falsche Tränen. „Agrippina“ an der Bayerischen Staatsoper
Sie macht den Weg frei für Nero: Mit Intrigen und Körpereinsatz verschafft Agrippina ihrem Sohn den Thron. Barrie Kosky inszeniert das in München als Führungskräfte-Hölle, bei der alle lügen, wenn sie den Mund aufmachen. Das Publikum war angetan.
BR-Klassik

Bayreuther Festspiele ehren heute Wolfgang Wagner
Festkonzert zum 100. Geburtstag des Komponisten-Enkels, der fast sein halbes Leben die Festspiele leitete.
In diesem Jahr (30. August) wäre der im März 2010 gestorbene Wolfgang Wagner 100 Jahre alt geworden. Die Bayreuther Festspiele ehren ihn am Vorabend (24. Juli) der diesjährigen Eröffnung mit einem großen Festakt. Seine Tochter und Nachfolgerin Katharina Wagner würdigte ihn im Interview der Deutschen Presse-Agentur als „sehr sehr guten Intendanten“.
Wiener Zeitung

Bayreuth
Tobias Kratzer zum Bayreuther „Tannhäuser“: Wie bei Simpsons auf dem Sofa
Gerade hat er einen Lauf. Tobias Kratzer (39) gehört zu den angesagtesten Regisseuren – auch durch sein Faible fürs Opern-Großformat. In Bayreuth debütiert er mit dem „Tannhäuser“.
Münchner Merkur

Valery Gergiev: Der Putin-Freund, der Bayreuth eröffnet  Bezahlartikel
Der Abstand zwischen den Porträts der Dirigenten ist geringer geworden. Deshalb gibt es jetzt im berühmten, nüchtern geklinkerten Bayreuther Gang, der direkt vom Orchestergraben in die Kantine führt, wieder Platz für ein paar Fotos mehr. Da wird bald, als jüngster Neuzugang, das Porträt von Valery Gergijev hängen. Der Russe – Taktführer mit dem charakteristisch kleinen Stummelstab (ist es ein Bleistift?), Dirigent des diesjährigen „Tannhäuser“ – wird neben Plácido Domingo zu hängen kommen. Das passt sehr gut. Nicht, was die dirigentischen Qualifikationen angeht, sondern die pro Saison absolvierten Reisekilometer.
Die Welt

Bayreuth
Wagners „Tannhäuser“: Raffinement der Resignation
Ein Gespräch mit Tobias Kratzer, dessen Inszenierung von „Tannhäuser“ die Bayreuther Festspiele eröffnet.
Wiener Zeitung

Bayreuth/ Bayreuth-Quiz
Wagner und Co.: Wie gut kennen Sie sich aus mit den Bayreuther Festspielen?
Alle wichtigen Fragen rund um Spielort und Entstehungsgeschichte
Angela Merkel ist Stammgast, für Wagner-Fans ist es das Mekka schlechthin: Am Grünen Hügel in Bayreuth finden alljährlich die Wagner-Festspiele statt. Doch wie kam das Spektakel überhaupt nach Bayreuth? Und woher hat der Grüne Hügel seinen Namen? Testen Sie Ihr Wissen in unserem Quiz!
https://www.nordbayern.de/kultur/wagner-und-co-wie-gut-kennen-sie-sich-aus-mit „Die MITTWOCH – PRESSE – 24. JULI 2019“ weiterlesen

Die DIENSTAG – PRESSE – 23. JULI 2019

Quelle: Wikipedia (c)
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Die DIENSTAG – PRESSE – 23. JULI 2019

München/ Opernfestspiele
„Requiem für einen Lebenden“ in der Werkstatt der Münchner Opernfestspiele uraufgeführt
Neue Musikzeitung/nmz.de

München/ Opernfestspiele
Barrie Kosky über Händels „Agrippina“
Münchner Abendzeitung

Erl/ Tiroler Festspiele
Sinnliche Dekadenz
Die Vögel“ von Walter Braunfels bei den Tiroler Festspielen Erl
https://www.donaukurier.de/nachrichten/kultur/Sinnliche-Dekadenz;art598,4259921

Erl: Flotte Vögel, aber kein Elefant
In Erl versucht man mit Aufwand und Elan, die vergessene Oper „Die Vögel“ von Walter Braunfels neu zu beleben. „Aida“ wird dagegen brutal behandelt.
https://diepresse.com/home/kultur/klassik/5662964/Erl_Flotte-Voegel-aber-kein-Elefant

Bayreuth
Tannhäuser am Teich
Ein kleiner Schritt für ein Opernhaus, ein großer auf dem Grünen Hügel: Bayreuth wagt sich in diesem Jahr raus aus dem Festspielhaus
Münchner Abendzeitung

„Konzertgänger in Berlin“
Merckwürdicht: Der Konzertgänger fährt nach Bayreuth
Dem Konzertgänger ist etwas Merckwürdichtes passiert. Letztes Jahr träumte ihm, ein topfserieuses Medium wie die FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG schickte einen losen Vogel wie ihn zu den Bayreuther Festspielen. Noch merckwürdichter, dass er, als er später der Sache nachstöberte, einen unter seinem Namen verfassten Artikel in der FAS vom vergangenen Sommer entdeckte, über eben jene Bayreuther Festspiele und den damals neuen Lohengrin. Was aber nun das Allermerckwürdichteste ist, dass ihm jüngst träumte, jene Sache solle sich heuer wiederholen, dergestalt dass er erneut zu den Bayreuther Festspielen führe, um über seine dortigen Erlebnisse, einschließlich der heiß erwarteten Tannhäuser-Premiere, zu berichten. Was daraus wohl wird? Am besten reservieren Sie sich bereits jetzt die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
https://hundert11.net/merckwuerdicht/

Grafenegg
Jaques Offenbach in Grafenegg – nett und gefällig. Mehr nicht!
War Georg Friedrich Händel ein Deutscher, der dann England als Lebensmittelpunkt wählte, so wurde Jaques Offenbach als gebürtiger Kölner offenbar ein „besserer“ Franzose, als man es sich vorstellen kann. Er verinnerlichte tatsächlich die französische Lebenslust (savoir vivre) so sehr, dass man diese in seiner Musik richtig spüren konnte.
Herbert Hiess berichtet aus Grafenegg.
Klassik-begeistert

Musiksommer Grafenegg: Behutsamer Höllengalopp unter freiem Himmel
Die Musiciens du Louvre würdigten zum 200. Geburtstag des Komponisten im Wolkenturm auch die weniger bekannten Facetten von Jacques Offenbachs musiktheatralischem Schaffen.
Die Presse „Die DIENSTAG – PRESSE – 23. JULI 2019“ weiterlesen

Jacques Offenbach in Grafenegg: Nett und gefällig – mehr nicht

Foto: Wolkenturm Grafenegg, © Studio Iris – Grafenegg Kulturbetriebsges.m.b.H.
Grafenegg Festival, 20. Juli 2019
Jaques Offenbach: Ausschnitte aus „Les Contes d’Hoffmann, La Périchole, Lischen et Fritzchen“ etc.
Aude Extrémo, Mezzosopran
Thomas Bettinger, Tenor
Alexandre Duhamel, Bariton
Les Musiciens du Louvre
Dirigent: Sébastian Rouland

War Georg Friedrich Händel ein Deutscher, der dann England als Lebensmittelpunkt wählte, so wurde Jaques Offenbach als gebürtiger Kölner offenbar ein „besserer“ Franzose, als man es sich vorstellen kann. Er verinnerlichte tatsächlich die französische Lebenslust (savoir vivre) so sehr, dass man diese in seiner Musik richtig spüren konnte.

von Herbert Hiess

Für viele Komponisten wäre die Bezeichnung „Wunschkonzert-Komponist“ eine regelrechte Beleidigung; für den Deutsch-Franzosen Offenbach ist das offenbar das größte Kompliment, das man sich vorstellen kann. Sei es die Barcarole aus „Hoffmanns Erzählungen“, Seine Can-Cans (vor allem aus „Orphée aux Enfers“) – diese Melodien sind so unsterblich, dass sie sogar jene nachsingen können, die nie mit Musik in Berührung kommen. „Jaques Offenbach, Aude Extrémo, Thomas Bettinger, Alexandre Duhamel, Les Musiciens du Louvre, Sébastian Rouland,
Grafenegg Festival, 20. Juli 2019“
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