Frauenpower in der Elbphilharmonie

Elbphilharmonie, 23. November 2021

Mirga Gražinytė-Tyla, Dirigentin

City of Birmingham Symphony Orchestra
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg

Leoš Janáček, „Das schlaue Füchslein“

von Jolanta Łada-Zielke (Text und Foto)

Jener Dienstagabend in der Elbphilharmonie gehörte unbestreitbar den Frauen; nicht nur, weil die meisten Rollen in „Das schlaue Füchslein“ – auch die männlichen – weiblich besetzt sind. Sondern auch weil die sensationelle litauische Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla das Konzert leitete. Eine Stunde und fünfundfünfzig Minuten befand sie sich auf höchstem Energieniveau. Das Lächeln verließ ihr Gesicht nicht, sie passte aber auf jeden Takt und jede Note auf, die alle Musiker umsetzten. Ihre Arme bewegten sich die ganze Zeit wie die Äste der Bäume im Wind im Wald, in dem die Oper spielt. „Leoš Janáček, Das schlaue Füchslein,
Elbphilharmonie, 23. November 2021“
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„Faust aufs Herz“: Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Belin widmen sich Wagner und Liszt

Foto: Stuart Skelton © Guðmundur Ingólfsson

Philharmonie Berlin, 26. November 2021

Richard Wagner
Eine Faust-Ouvertüre

Franz Liszt
Zwei Episoden aus Nikolaus Lenaus „Faust“

Franz Liszt
Eine Faust-Sinfonie


Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Vladimir Jurowski, Dirigent

Herren des Rundfunkchores Berlin
Stuart Skelton, Tenor

von Peter Sommeregger

Der Faust-Stoff, der in Goethes zweiteiligem Drama wohl seinen Höhepunkt erreichte, hat von je her auch Komponisten inspiriert, wobei die durch den Weimarer Dichterfürsten gesetzte Fallhöhe gleichzeitig auch abschreckend war.

Vladimir Jurowski verbindet in diesem Konzert  die Faust-Ouvertüre Richard Wagners mit gleich zwei Auseinandersetzungen von Franz Liszt mit diesem Thema. Wagner hatte ursprünglich eine groß angelegte Faust-Sinfonie geplant, nach der Aufgabe dieses Plans übernahm er Teile der bereits begonnenen Komposition in die Ouvertüre und schloss diese als eigenständiges Werk ab. Das relativ kurze Stück zeigt schon den versierten Umgang Wagners mit einer großen Orchesterbesetzung, bleibt aber insgesamt mehr Versprechen als Erfüllung. „Vladimir Jurowski, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Wagner und Liszt,
Philharmonie Berlin, 26. November 2021“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 27. NOVEMBER 2021

Foto: Sir Simon Rattle_© Astrid Ackermann_musica viva_BR

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 27. NOVEMBER 2021

München
Ein Abend mit dem neuen Chef
Simon Rattle und das BR-Symphonieorchester kommen mit Mahlers neunter Symphonie in die Isarphilharmonie. Wegen der Corona-Auflagen dürfen nur 450 Zuschauer im Saal dabei sein. Miterleben aber kann das Konzert die ganze Welt.
SueddeutscheZeitung

Berlin
Ab Samstag setzt Berlins Kultur auf Maske
https://www.bz-berlin.de/kultur/ab-samstag-setzt-berlins-kultur-auf-maske

Frankfurt
Opernbesuch in Corona-Zeiten: Das Haus ist zu voll, das Haus ist zu leer
Frankfurter Allgemeine

Peter Sommeregggers „Klassikwelt 114“: Irmgard Seefried
Die 1919 in einem Dorf im Allgäu geborene Tochter eines Schullehrers erhielt schon frühzeitig von ihrem Vater Gesangsunterricht. Als diese aber den Wunsch äußerte, den Gesang zum Beruf zu machen, war er anfangs nicht begeistert von dieser Idee. Die junge Irmgard hielt aber auch an ihrem Plan fest, als sie ihren Vater durch einen Autounfall als Siebzehnjährige verlor. Sie absolvierte das Konservatorium in Augsburg und wurde bereits 1940 an das Theater in Aachen engagiert, an dem zu dieser Zeit Herbert von Karajan Generalmusikdirektor war. Der erkannte das Potential der jungen Sängerin und erarbeitete mit ihr Partien des jugendlich-lyrischen Faches.
Der Name der jungen Sopranistin scheint sich schnell verbreitet zu haben, denn 1943 sang sie bereits an der Semperoper in Dresden und an der Wiener Staatsoper bei Karl Böhm vor. Der engagierte sie vom Fleck weg für die Eva in den „Meistersingern von Nürnberg“ in Wien. Dies sollte der Beginn einer dreißigjährigen, erfolgreichen Karriere an diesem Haus werden.
Klassik-begeistert.de

München
Oper unter dem Damoklesschwert eines drohenden Lockdowns:
Münchens „Carmen“ begeistert dezimiertes Publikum
von Dr. Petra Spelzhaus
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Wunderbare Entdeckungen des Ensemble Phoenix Munich

Fotos: © Frank Heublein

St. Johannes-Kirche, München, 21. November 2021

Ensemble Phoenix Munich und Ensemble Servir Antico

Heinrich Isaac und der Choralis Constantinus. Die Hl. Ursula und die 11.000 Jungfrauen

von Frank Heublein

An diesem Sonntagabend holt sich das Ensemble Phoenix Munich Verstärkung vom Ensemble Servir Antico. Auf dem Programm in der Kirche St. Johannes in München steht Heinrich Isaac und der „Choralis Constantinus. Die Hl. Ursula und die 11.000 Jungfrauen.“ Der Komponist hat von 1450-1517 gelebt. Also im Mittelalter, das sich in manchen Teilen Europas schon in Richtung Renaissance neigte. Der Ausgangspunkt des Konzerts ist der in Nürnberg 1550-55 entstandene Choralis Constantinus, eine Sammlung polyphoner Motetten.

Der Augenschmaus ist ein Orgelpositiv, ein Instrument des ausgehenden 15. Jahrhunderts, das in Amsterdam mittels einer detaillierten Abbildung aus Italien nachgebaut wurde. Eine zweite Person muss den zwei geteilten Blasebalg beständig langsam auf und ab bewegen, damit die Pfeifen einen Ton erzeugen können. Daneben spielt Organistin Catalina Vicens auf einem Portativ, das ist ein kleines Orgelinstrument, das auf den Oberschenkel gestellt wird. Ihre linke Hand bedient den Blasebalg, die rechte bedient im 90° Grad-Winkel die Tasten.

Insgesamt wirkt das Konzert auf mich sehr kontemplativ. Es beeindrucken mich gleich zu Beginn die beiden unterschiedlichen Versionen von „Es hat ein Baur ein Töchterlein“. Zuerst a capella von Sopran Maria Andrea Parias und Mezzosopran Giovanna Baviera. In einer zweiten agileren Variante geben sich die vier Stimmen die Töne in die Hand.

Auch das daran anschließende Stück „Mein freud allein“ höre ich zwei Male. Zuerst interpretiert Ryosuke Sakamoto es auf der Laute. Grazil. Fein. Sehr akzentuiert. Die zweite Fassung beginnt mit Laute und Tenor, in der zweiten Strophe gesellen sich Orgelpositiv und Bass dazu. Mein augenblickliches weihevolle Gefühl sagt mir, dass die Kirche der richtige Ort für diesen Moment, dieses Konzert ist.

Mit „Si dormiero“ darf Catalina Vicens das Orgelpositiv im Solo vorstellen. Klar als Orgel erkennbar, doch zugleich viel weniger durchdringend. Darauf folgt das Hauptwerk des Abends: Sequence – Virginalis turma sexus. Die zerbrechliche Schönheit ergreift mich, berührt mich zutiefst. Die vier Stimmen wachsen des im Kern polyphonen Werkes auseinander heraus. Der Tenor ist die Leitstimme, entweder a capella oder mit Continuo. Die anderen Stimmen schließen an den Tenor an. Sprießen wie Pflanzen im Zeitraffer.

Der Hoftanz ginge, wenn auf modernen Gitarren und nicht wie hier durch Joel Frederiksen und Ryosuke Sakamoto auf Lauten gespielt, als Jazz durch. Ryosuke Sakamoto beweist erneut unglaubliche Fingerfertigkeit.

In „Mon père“ kommt das Portativ zum Einsatz. Als continuo erzeugt es einen zwar wohltemperierten aber zugleich gepressten Ton, zuweilen ähnelt der der Klang für mich Dudelsacktönen. Dann wieder, würde ich es nur hören und nicht sehen, wie eine wunderhafte Orgel. Diese Empfindung verstärkt sich in mir durch die instrumentale „Vollbesetzung“ an diesen Abend. Denn neben Portativ unterstützen Diskant Gambe, normale Gambe und Laute den Gesang von Sopran und Bass.

Das nachfolgende „Donna di dentro“ ist das strahlend freudigste Stück des Abends, die vier Stimmen stechen nach oben, wechseln die Oktaven. Das instrumentale „La Martinella“ macht die Besonderheit des Klangs des Portativs offensichtlich, begleitet von Diskant und normaler Gambe.

„Alla Battaglia“ ist ein rhythmisch atemberaubendes Stück der jetzt fünf Stimmen, denn neben Sopran, Mezzo, Tenor und Bass lässt Ryosuke Sakamoto seinen Counter erklingen. Die Zugabe greift nochmals die Melodie des ersten Stücks „Innsbruck, ich muss Dich lassen“ auf. Es heißt in diesem Fall „Oh Welt, ich muss Dich lassen“. Als Continuo darf ich ein weiteres Mal das Portativ bestaunen.

Wie wunderbar sind diese Entdeckungen des Ensemble Phoenix Munich. Nie zuvor gesehene und gehörte Instrumente. Fantastische Stimmen, von denen mir persönlich Giovanna Bavieras Mezzosopran die ist, die am tiefsten in mich hineindringt. Gehobener Seele verlasse ich die Kirche.

Frank Heublein, 22. November 2021, für
klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at

Programm

Heinrich Isaac und der Choralis Constantinus. Die Hl. Ursula und die 11.000 Jungfrauen

Innsbruck, ich muss Dich lassen

Herr Gott, laß Dich erbarmen

Es hat ein Baur ein Töchterlein

Es hat ein Baur ein Töchterlein

Mein freud allein

Mein freud allein

Christ ist erstanden

Si dormiero

Sequence – Virginalis turma sexus

Hoftanz

Héleas que devera mon cuer

Tristitia vestra vertetur in gaudium

Mon père

Donna di dentro di tua casa

La Martinella

Alla Battaglia

Zugabe: Oh Welt, ich muss Dich lassen

Besetzung

Ensemble Phoenix Munich und Servir Antico*

Ivo Haun Tenor

Maria Andrea Parias Sopran

* Giovanna Baviera Mezzosopran, Viola da Gamba

Ryosuke Sakamoto Laute, Viola da Gamba (auch: Diskant), Countertenor

* Catalina Vicens Orgelpositiv, Portativ

Joel Frederiksen Bass, Laute

Oper unter dem Damoklesschwert eines drohenden Lockdowns: Münchens „Carmen“ begeistert dezimiertes Publikum

Bayerische Staatsoper, 24. November 2021
Nationaltheater München

Fotos: W. Hösl ©

CARMEN
Opéra comique in drei Akten (vier Bildern)

Komponist Georges Bizet
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der Novelle von Prosper Mérimée

von Dr. Petra Spelzhaus

Wir leben in düsteren Zeiten. Bereits in meiner letzten Rezension des „Troubadours“ an der Bayerischen Staatsoper vor drei Wochen war das ein Thema. Und die Zeiten sind noch düsterer geworden. Steigende Corona-Zahlen sorgen dafür, dass die Zuschauerzahlen auf ein Viertel zusammengeschrumpft werden. Jeder, der das Nationaltheater betritt, ist akribisch auf 2G+ überprüft. Wer keinen aktuellen Covid-Test mitgebracht hat, kann diesen in einer kleinen Teststation im Opernhaus nachholen. Das Angebot wird reichlich genutzt. Für den ein oder anderen wird die Zeit knapp, da die Auswertung bis kurz vor Aufführungsbeginn dauert. Übersichtlich ist es im Zuschauerraum, nachdem die 525 Gäste Platz genommen haben. Er fasst normalerweise über 2000. Staatsintendant Serge Dorny tritt vor den Vorhang und bedankt sich beim Publikum für die Mühe, die es für den Opernbesuch auf sich genommen hat. Das zeige, dass man weitermachen müsse. Applaus brandet auf. „Georges Bizet, Carmen,
Bayerische Staatsoper, 24. November 2021“
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Die FREITAG-PRESSE – 26. NOVEMBER 2021

Foto: Bogdan Roščić, Wiener Staatsoper, © M. Plöhn

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Die FREITAG-PRESSE – 26. NOVEMBER 2021

Wien/Staatsoper
Bogdan Roščić: „Mir ist das zu aufgeregt“
Video
Staatsversagen? Der Chef der Wiener Staatsoper empfiehlt angesichts des neuerlichen Lockdowns um Zurückhaltung in der Wortwahl. Er setzt lieber auf Pragmatismus.
Der Standard.at

Berlin
2G-plus-Regel im Kulturbereich: Berlin erhöht Sicherheit bei Bühnen
Die Häuser der Hauptstadt haben die Wahl: Tagesaktueller Schnelltest, Maskenpflicht am Platz oder Abstand halten. Härtere Maßnahmen auch in anderen Städten.
Tagesspiegel.de

Ein weiteres Liebesdrama vom Komponisten der “Pagliacci”: Ruggero Leoncavallos “Zazà”
Der Komponist Ruggero Leoncavallo ist heute eigentlich nur noch mit seiner Oper „Pagliacci“ auf den Spielplänen zu finden. Darüber geriet in Vergessenheit, dass er in der Hochblüte des Verismo auch mit anderen Opern erfolgreich war.
Klassik-begeistert.de „Die FREITAG-PRESSE – 26. NOVEMBER 2021“ weiterlesen

Daniels Anti – Klassiker 39: Benjamin Britten – War Requiem (1962)

Höchste Zeit sich als Musikliebhaber einmal neu mit der eigenen CD-Sammlung oder der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen.

Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der so genannten „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese teilweise sarkastische, teilweise brutal ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.

 von Daniel Janz

Einschneidende Erlebnisse in der Menschheitsgeschichte hinterlassen oft auch ihre Spuren in Kulturen und damit der Musik. Als solches ist auch der Bereich der Orchesterkompositionen voll mit Werken, die sich auf Katastrophen, menschliche Dramen und Kriege beziehen. Meistens wird damit auch eine besondere Bedeutung verbunden – eine herausragende Stellung, die oft synonym mit Qualität gesetzt wird. Dass dies nicht automatisch immer einhergehen muss, soll heute an einem Beispiel diskutiert werden, das ab und an sogar als Ursprung für ein ganzes Genre bezeichnet wird: Die Rede ist von Benjamin Brittens „War Requiem“.

Über Kriege zu berichten ist immer eine undankbare Aufgabe, insbesondere wenn man als Betroffener davon erzählt. Nicht nur die Erfahrungen, die man in solchen Kontexten machen muss, reichen, um für ein ganzes Leben zu traumatisieren. Auch die Zerstörung, all das Leid und den Terror des Kriegs wiederzugeben, verlangt alles Menschenmögliche ab. Es verwundert daher nicht, dass es zahlreiche Beispiele dafür gibt, dass Menschen statt der Aussprache das Schweigen suchen und die gemachten Erfahrungen mit sich sterben lassen. „Daniels Anti – Klassiker 39: Benjamin Britten – War Requiem (1962),
klassik-begeistert.de“
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Sommereggers Klassikwelt 114 : Irmgard Seefried zum Gedenken

Foto: pinterest.com

von Peter Sommeregger

Die 1919 in einem Dorf im Allgäu geborene Tochter eines Schullehrers erhielt schon frühzeitig von ihrem Vater Gesangsunterricht. Als diese aber den Wunsch äußerte, den Gesang zum Beruf zu machen, war er anfangs nicht begeistert von dieser Idee. Die junge Irmgard hielt aber auch an ihrem Plan fest, als sie ihren Vater durch einen Autounfall als Siebzehnjährige verlor. Sie absolvierte das Konservatorium in Augsburg und wurde bereits 1940 an das Theater in Aachen engagiert, an dem zu dieser Zeit Herbert von Karajan Generalmusikdirektor war. Der erkannte das Potential der jungen Sängerin und erarbeitete mit ihr Partien des jugendlich-lyrischen Faches.

Der Name der jungen Sopranistin scheint sich schnell verbreitet zu haben, denn 1943 sang sie bereits an der Semperoper in Dresden und an der Wiener Staatsoper bei Karl Böhm vor. Der engagierte sie vom Fleck weg für die Eva in den „Meistersingern von Nürnberg“ in Wien. Dies sollte der Beginn einer dreißigjährigen, erfolgreichen Karriere an diesem Haus werden. „Sommereggers Klassikwelt 114 : Irmgard Seefried zum Gedenken,
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 25. NOVEMBER 2021

Foto: Salzburger Festspiele © Luigi Caputo

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Salzburg
Überraschung: Kristina Hammer folgt auf Helga Rabl-Stadler
Das Kuratorium der Salzburger Festspiele bestellte Kristina Hammer zur Präsidentin des Festivals ab Jänner 2022.
Kurier.at

Salzburger Festspiele
Die neue Präsidentin heißt Kristina Hammer
Als Nachfolgerin von Helga Rabl-Stadler hat das Kuratorium der Salzburger Festspiele die Markenspezialistin Kristina Hammer (52) gekürt.
Kleine Zeitung

Salzburger Festspiele: Kristina Hammer wird überraschend Präsidentin
Das Rennen um die Präsidentschaft der Salzburger Festspiele ist entschieden. Die Schweizer Marketing-Expertin Kristina Hammer übernimmt von Helga Rabl-Stadler.
Die Presse.com

Kristina Hammer neue Festspielpräsidentin
Die Wirtschaftsmanagerin und Juristin Kristina Hammer ist neue Präsidentin der Salzburger Festspiele. Sie folgt Helga Rabl-Stadler. Sie sei auch kulturell tief verwurzelt, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) bei der Präsentation am Mittwochnachmittag.
https://salzburg.orf.at/stories/3131530/

Kristina Hammer wird neue Präsidentin der Salzburger Festspiele
Überraschung an der Salzach: Nicht die im Vorfeld gehandelte Favoritin wurde gewählt, sondern eine freiberufliche Markenberaterin, die Erfahrung in der Auto- und Kaufhausbranche mitbringt. Sie soll die „Premiummarke Salzburger Festspiele“ ausbauen.
BR-Klassik-de

Kristina Hammer übernimmt Leitung der Salzburger Festspiele
Ford, Mercedes-Benz – und nun die Salzburger Festspiele: Die deutsche Managerin Kristina Hammer ist als neue Präsidentin des renommierten Festivals ausgewählt worden.
DerSpiegel.de „Die DONNERSTAG-PRESSE – 25. NOVEMBER 2021“ weiterlesen

Ein weiteres Liebesdrama vom Komponisten der “Pagliacci“: Ruggero Leoncavallos “Zazà“

Ruggero Leoncavallo
Zazà

Unitel  805404

von Peter Sommeregger

Der Komponist Ruggero Leoncavallo ist heute eigentlich nur noch mit seiner Oper „Pagliacci“ auf den Spielplänen zu finden. Darüber geriet in Vergessenheit, dass er in der Hochblüte des Verismo auch mit anderen Opern erfolgreich war.

Die Uraufführung der Oper „Zazà“ im Jahr 1900 im Mailänder Teatro Lirico dirigierte kein Geringerer als Arturo Toscanini, der das Werk zu einem großen Publikumserfolg führte. Inzwischen begegnet man dem Werk nur noch sehr selten auf den europäischen Opernbühnen. „DVD Rezension: Ruggero Leoncavallo, Zazà,
klassik-begeistert.de“
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