Die SAMSTAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2020

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Die SAMSTAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2020

MARÍA JOSÉ SIRI GIBT ROLLENDEBÜT ALS ABIGAILLE.
Marie Jose Siri. Foto: Credit: Amati e Bacciardi

Die uruguayische Sopranistin singt ab dem 4. Oktober 2020 an der Seite von Plácido Domingo vier Vorstellungen von Nabucco am Teatro del Maggio in Florenz.

Am 4. Oktober 2020 gibt María José Siri ihr Rollendebüt als Abigaille in Leo Muscatos Inszenierung von Nabucco am Teatro del Maggio Musicale von Florenz. Paolo Carignani dirigiert die Serie von vier Vorstellungen. Neben der Sopranistin steht Plácido Domingo in der Titelrolle, Alexander Vinogradov als Zaccaria, Fabio Sartori als Ismaele und Caterina Piva als Fenena auf der Bühne.

Florenz
Domingo singt nach fast einem halben Jahrhundert wieder in Florenz
Alexander Pereira feiert Auftritt des Tenors in Nabucco.
Kurier

Domingo kehrt nach Florenz zurück
Alexander Pereira konnte auch Cecilia Bartoli zu einem Auftritt überreden.
Wiener Zeitung

Francisco Araiza zum 70. Geburtstag: Von Tamino zum Gralsritter
Mit seinem bezauernd schimmernden Timbre galt Francisco Araiza als idealer Mozart-Tenor. Doch er träumte vom Lohengrin. Und dann wurde sein Wagner-Traum wahr. Am 4. Oktober feiert Francisco Araiza seinen 70. Geburtstag.
BR-Klassik

Wien/ Staatsoper
Staatsoper: Jonas Kaufmann als faszinierender Gestalter
Stehende Ovationen nach 20 Minuten Zugaben: Jonas Kaufmann begeistert als Liedsänger an der Wiener Staatsoper
Kurier

CD von Hans Rott
Spätromantische Klänge erwachen zu neuem Leben
Der 1858 geborene österreichische Komponist Hans Rott ist beinahe so etwas wie ein Phantom der Musikgeschichte. Lange war von ihm nur eine Einschätzung Gustav Mahlers, seines Studienkollegen und Freundes bekannt, der meinte „Was die Musik an ihm verloren hat, ist gar nicht zu ermessen“.
Eine CD-Kritik von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Kein Platz für die Leere
Mit dem Herbst kommt die Kälte, und Veranstaltungen im Freien werden schwieriger. Wie sich die Kulturbranche auf die kommende Zeit vorbereitet
Sueddeutsche Zeitung „Die SAMSTAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 2. OKTOBER 2020

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Die FREITAG-PRESSE – 2. OKTOBER 2020

Anna Netrebko mit Corona im Krankenhaus in Moskau, Foto: Instagram (c)

Nach Corona-Infektion: Anna Netrebko will singen. In drei Wochen wieder an der Scala
In drei Wochen will Anna Netrebko schon wieder auf der Bühne der Mailänder Scala stehen. Vor 14 Tagen lag die Starsopranistin noch mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus. Sie hatte sich mit Covid 19 infiziert.
BR-Klassik

Mit Glanz und Gloria: Alisa Weilerstein und Alan Gilbert spielen Tschaikowskys Cello-Variationen und Beethovens Eroica
Es erscheint etwas schwierig, Tschaikowskys am 30. November 1877 in Moskau uraufgeführte Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester im Zusammenhang mit seinem Musikschaffen zu verorten. Sollte diese nur knapp 20 Minuten umfassende Komposition ein eigenständiges Cellokonzert sein oder erst werden, in welchem Virtuosität und Ausdruck um die Wette eifern? Ein angedachtes Cello-Konzert, das dann später nie zustande kam? Oder handelt es sich um eine freundschaftliche Reverenz an den seinerzeitigen Cello-Virtuosen Wilhelm Fitzenhagen, der an der Komposition beteiligt war und die Uraufführung spielte?
Dr. Holger Voigt berichtet aus der Elbphilharmonie Hamburg
Klassik-begeistert

München
Corona-Kulturpolitik: Ruinöses Zeitspiel
Kulturredakteur Robert Braunmüller über die Corona-Kulturpolitik. Welche Fakten will Kunstminister Bernd Sibler noch sammeln? Seit dem Ende der Salzburger Festspiele steht fest, dass halb besetzte Theater kein Risiko darstellen. Nirgendwo gibt es auch nur einen Infizierten, der sich im Theater oder einem Konzert angesteckt hat.
Münchner Abendzeitung

Wien
Tenorales Feuerwerk: „La fille du régiment“
Die aktuelle Staatsoperninszenierung von „La fille du régiment“ ist ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation: Die Koproduktion zwischen dem Haus am Ring, dem ROH London und der New Yorker Metropolitan Opera hat es an den genannten Häusern inzwischen zu mehreren Aufführungsserien gebracht – allein in Wien waren es bis dato 31 Vorstellungen.
http://www.operinwien.at/werkverz/donizett/afille7.htm

Wien/ Kammeroper
Antonio Vivaldis „Bajazet“: Ausnahmezustand im Aufnahmestudio
Der Standard

Wien/ Staatsoper
Testessen im Opern Pop-Up
Willkommen in der Zeitschleife: Jugenderinnerungskoch Bernie Rieder bereitet Entenmägen in der Oper zu. Großartig.
https://www.diepresse.com/5875675/testessen-im-opern-pop-up

Berlin/ Komische Oper
Ein großzügiges Geschenk
An der Komischen Oper Berlin hatte „Pierrot Lunaire“ mit Dagmar Manzel Premiere.
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/ein-grosszuegiges-geschenk-li.108756 „Die FREITAG-PRESSE – 2. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 1. OKTOBER 2020

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 1. OKTOBER 2020

Foto: MAILÄNDER SCALA: CAMILLA NYLUND, ZUBIN MEHTA: RICHARD STRAUSS – Instagram….

Cluster um Camerata Salzburg
Bisher sieben positiv getestete Musiker. Die Wien-Termine wurden bislang nicht abgesagt.
Wiener Zeitung

Wien
Andrés Orozco-Estrada: „Ich bin guter Dinge“

Der Dirigent übernimmt das Zepter bei den Wiener Symphonikern in bewegten Zeiten.
Wiener Zeitung

Berlin/ Deutsche Oper
Der große Diktator
Stefan Herheim versucht sich an der Deutschen Oper Berlin an der „Walküre“ als einem Lehrstück über Faschismus.
Wiewohl dankbar für eine Wagneroper in Corona-Zeiten machte das Berliner Premierenpublikum seinem Frust über die verkorkste Inszenierung hörbar Luft. Verdiente Bravos gab es für die Sängerinnen und Sänger.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert

„Walküre“ an der Berliner Oper: Alles treibt, vieles bleibt
Frankfurter Allgemeine

Ich packe meinen Koffer: Stefan Herheim inszeniert Full-Contact-Walküre in Berlin
bachtrack

»Unterwegs-Sein« in der Lausitz: Eine tiefgehende Begegnung mit Gustav Mahlers „Lied von der Erde“
Man darf gespannt sein, wie sich das Lausitz Festival entwickelt. Wichtig ist, dass sich das Festival von innen heraus entfaltet, dass zwischen dem Wollen und der Realität keine Kluft entsteht, sondern dass es zu einem offenen, lebendigen Wechselspiel zwischen dem internationalen Who is Who und der regionalen Kulturszene kommt.
Pauline Lehmann/ Dresden
Klassik-begeistert

„Die Walküre“ an der Deutschen Oper Berlin
»Man darf als Regisseur den manischen Ring umwenden, verdrehen, auch bekämpfen und verspotten, ja zerstören – aber ihn kleinmachen?« — Mein Bericht zur neuen WALKÜRE an der Deutschen Oper Berlin ist fast so lang geworden wie das Werk selbst und seit heute im schönen neuen VAN Magazin nachzulesen.
https://hundert11.net/die-walkuere-an-der-deutschen-oper-berlin/ „Die DONNERSTAG-PRESSE – 1. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 30. SEPTEMBER 2020

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Die MITTWOCH-PRESSE – 30. SEPTEMBER 2020

Foto: Nun auch auf Instagram – Dirigent Lorenzo Viotti.

„Opernhäuser des Jahres“ stehen in Frankfurt und Genf
Zwei Spielstätten teilen sich in diesem Jahr den Titel „Opernhaus des Jahres“, urteilten Kritiker einer Fachzeitschrift. Auch die Dirigenten wurden doppelt ausgezeichnet.
Der Spiegel

Opernkritiker küren Neuwirths „Orlando“ zur „Uraufführung des Jahres“
Für das Magazin „Opernwelt“ haben 43 Kritiker abgestimmt und Olga Neuwirths „Orlando“ an der Wiener Staatsoper ex aequo mit Hans Abrahamsens Adaption von Andersens „Schneekönigin“ (Kopenhagen und München) zur „Uraufführung des Jahres“ gekürt.
Die Presse

Kritiker-Umfrage der „Opernwelt“ Berlin geht leer aus
Die „Opernhäuser des Jahres“ stehen in Frankfurt und Genf. Die Umfrage der Fachzeitschrift spiegelt vor allem die Vielfalt der deutschen Kulturszene wider.
Tagesspiegel

Oper Frankfurt und Theater Genf an der Spitze
Gleich zwei Opernhäuser werden zu den besten Musiktheatern gekürt: Die Oper Frankfurt und das Grand Théâtre de Genève. Somit teilen sie sich den Titel „Opernhaus des Jahres“. Aber es ist nicht der einzige Titel, der in diesem Jahr doppelt vergeben wird.
BR-Klassik

Wien zeigt dem übervorsichtigen Deutschland, wie es besser geht
Wien bleibt Wien: Premieren von selten gespielten Stücken, Vorstellungen mit Pausen und Buffets in den Theatern: Das kulturelle Angebot hat sich trotz Corona kaum geändert in Österreichs Hauptstadt. Was machen die Österreicher anders?
Die Welt.de

Berlin
Berliner Opernstart mit Wagner: Nichts davon ist ernst zu nehmen
https://taz.de/Berliner-Opernstart-mit-Wagner/!5717277/

Walküren-Hügel auf dem Walküren-Flügel – Wagners „Walküre“ an der Deutschen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de

Der Opernverzauberer Stefan Herheim beginnt an der Deutschen Oper Berlin nun doch Wagners riesigen «Ring»-Zyklus mit der «Walküre» – und die halbe Opernwelt rennt hin, mit Maske
Neue Zürcher Zeitung

Audiokommentar
Mutig oder „verunglückt“? Ein neuer „Ring“ an der Deutschen Oper Berlin
https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/mutig-oder-verunglueckt-ein-neuer „Die MITTWOCH-PRESSE – 30. SEPTEMBER 2020“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 28. SEPTEMBER 2020

Foto: Jonas Kaufmann auf Instagram

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Die MONTAG-PRESSE – 28. SEPTEMBER 2020

Wien/ Staatsoper
Kulturkampf statt Corona-Blues
Nicht die Coronavirus-, sondern die Verdi-Ampel steht seit Sonntagnacht in Wien auf Rot. Zumindest bei den Hütern der „reinen Lehre“ in der Wiener Staatsoper. Ihnen ist Peter Konwitschnys wiederaufgenommene Kultinszenierung von Giuseppe Verdis „Don Carlos“ auch 16 Jahre nach der Uraufführung immer noch ein Dorn im Auge: An der Szene „Ebolis Traum“ im zweiten Teil entzündete sich ein wahrer Kulturkampf – mit langen Buhrufen und demonstrativem Applaus. Fast möchte man erleichtert sein, dass endlich wieder die Kultur die Stadt erregt.
https://orf.at/stories/3182981/

Nachtkritik aus der  Wiener Staatsoper: Jonas Kaufmann und lauter Klasse-Partner
Alles andere als eine One-Man-Show: Jonas Kaufmann musste bei seinem Wiener Debüt als Verdis Don Carlos aufpassen, nicht in den Schatten seiner Bühnenpartner zu geraten. Die fünfstündige Aufführung endete mit verdientem Bravo-Geschrei.
Kleine Zeitung

Berlin
Nächtliche Notiz zur neuen „Walküre“ an der Deutschen Oper
Recht hat die bräutliche Schwester, wir werden dem Zyklus bis zum Schluss eine Chance geben.
Startschuss zum neuen RING DES NIBELUNGEN-Zyklus an der Deutschen Oper Berlin, pandemieausfallbedingt mit der WALKÜRE
http://hundert11.net/nnwalkuere/

„Walküre“ feiert große Premiere
Mit Richard Wagners „Die Walküre“ hat die Deutsche Oper heute ihre erste große Premiere in Corona-Zeiten gefeiert. In dem angesichts der Abstandsregeln nur zum Teil besetzen Haus startete damit an der Deutschen Oper „Der Ring des Nibelungen“ in der Regie des Norwegers Stefan Herheim. Den eigentlichen Auftakt zum Zyklus der vier Opern, „Das Rheingold“, hat das Opernhaus auf Juni 2021 verschoben.
http://www.bz-berlin.de/liveticker/walkuere-feiert-grosse-premiere

Sie hat noch tausend Koffer in Berlin: Umstrittene „Walküre“
Richard Wagner war ständig unterwegs – meist auf der Flucht vor Polizei und Gläubigern. Regisseur Stefan Herheim zeigt daher an der Deutschen Oper Menschen im Transit, den heimatlosen Göttervater Wotan inbegriffen. Das gefiel nicht allen Zuschauern. Diesen Vergleich muss sogar Marlene Dietrich verlieren: Die hatte ja bekanntlich mal einen Koffer in Berlin und musste „darum nächstens wieder hin“, aber die Walküre an der Deutschen Oper, die hat tausend Koffer in Berlin – und darum muss sie nächstens dringend weg. Schafft sie aber nicht, obwohl eine Hebebühne zum Einsatz kommt und auch jede Menge hilfreiche Statisten bereit stehen.
https://www.br.de/nachrichten/kultur/sie-hat-noch-tausend-koffer-in-berlin-umstrittene-walkuere,SBbTYIH

Placido Domingo: „Habe niemals jemanden belästigt“
Der Startenor weist in einem Fernsehinterview alle Beschuldigungen erneut zurück. „Ich wiederhole, dass ich mich entschuldigt habe, falls ich jemanden beleidigt habe. Aber ich habe niemals, niemals jemanden belästigt“, beteuerte der 79-Jährige in einem am Samstagabend ausgestrahlten Gespräch mit dem spanischen Sender RTVE.
Der Standard „Die MONTAG-PRESSE – 28. SEPTEMBER 2020“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 27. SEPTEMBER 2020

Foto: Philharmonie Berlin © Stephan Rabold

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Die SONNTAG-PRESSE – 27. SEPTEMBER 2020

Berliner Philharmoniker: Im Klassik-Museum
Zwei Debüts bei den Berliner Philharmonikern: Lahav Shani dirigiert Schumanns Frühlingssymphonie, Francesco Piemontesi spielt Mozarts B-Dur Klavierkonzert.
Tagesspiegel

Lahav Shani und Francesco Piemontesi: von nahezu unverschämter Selbstverständlichkeit
Bei den Berliner Philharmonikern debütierten Lahav Shani und Francesco Piemontesi unter Coronabedingungen.
Berliner Zeitung

Lieses Klassikwelt 54: Dirigentinnen
In den vergangenen Jahren haben sich Frauen zunehmend als Dirigentinnen durchgesetzt und damit eine der letzten Männerbastionen erobert. Das war wohl auch endlich mal an der Zeit. Es sind gerade vor allem Jüngere, die von sich reden machen: Joana Mallwitz, Generalmusikdirektorin aus Nürnberg, die kürzlich Mozarts Così fan tutte in Salzburg leitete und dafür verdient hoch gelobt wurde, sowie die aus Vilnius kommende Litauerin Mirga Gražinytė-Tyla, kürzlich ausgezeichnet mit einem Grammophon Classical Music Award, oder auch die gebürtige Ukrainerin Oleksana Lyniv, die im kommenden Jahr bei den Bayreuther Festspielen ihr Debüt geben wird.
von Kirsten Liese
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-54-dirigentinnen/

Ein spätromantisch blühender Mahler mit Robert Dean Smith und Sarah Connolly
Dieses Werk, vielleicht Mahlers erfolgreichste und populärste Komposition, ist in der Form ein Mittelding zwischen Symphonie und Orchesterlieder-Zyklus. Das Gelingen einer Aufführung hängt immer stark von der Qualität der beiden Gesangsolisten ab. Für den erkrankten Tenor Torsten Kerl sprang bei dieser Aufführung am 14. Oktober 2018 kurzfristig Robert Dean Smith ein, ein vor allem mit seinen Wagner-Partien erfolgreicher Sänger und in Berlin kein Unbekannter.
Eine CD-Kritik von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Berlin/ Musikfest
„Alles singt!“ – Ein Abschlussabend voller Gesang und Linie beim Musikfest Berlin
Widmann lässt die Klarinette sinken und geht zur Mitte der Bühne, jetzt Auge in Auge mit dem Dirigenten. Die seltsame Erwartung, dass er nun zu singen beginnt, stellt sich ein, er öffnet die Arme, öffnet den Mund – doch dann setzt er doch die Klarinette an und lässt diese singen, tief und weich.
Marianne Wegner berichtet vom Musikfest Berlin
Klassik-begeistert

Mahlers letzter Satz? Ein komplizierter Mann am Ende seines Lebens
Der Titel von Seethalers Buch spielt doppelbödig auf eine Anekdote in Gustav Mahlers Leben im Jahr 1896 an. Während eines Spazierganges an der Traun hatte der alte Brahms ein Jahr vor seinem Tod dem 36-jährigen Mahler gegenüber das Ende der Musik herbei-apokalyptisiert. „Wir sind die Letzten“, soll „der Alte“, wie Mahler ihn Freunden gegenüber nannte, geknurrt haben. Seines eigenen Schaffens bewusst und klug genug, um die Welt- und Zeitläufte zu wissen, zeigte Mahler auf den Fluss und rief: „Sehen Sie doch, Herr Doktor, dort fließt die letzte Welle!“.
Eine Buchbesprechung von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert

Linz
Romantik in großer Klangentfaltung
„Brahms-/Bruckner-Zyklus III“: Markus Poschner und sein Orchester erzielten einen fulminanten Publikumserfolg
https://volksblatt.at/romantik-in-grosser-klangentfaltung/

München
Zwei Diven, ein Gedanke
Verriss Marina Abramović in einem Stück über die sieben Tode der Maria Callas – das hört sich toll an, geht aber leider schief
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/zwei-diven-ein-gedanke

Frankfurt
Pandemically small
Die Alte Oper bietet Klassik und Jazz aus Frankfurt ein Forum.
Frankfurter Rundschau

Zürich
Kritik: „Die Csárdásfürstin“ an der Oper Zürich Kreuzfahrt durch ein Meer aus Plastikmüll
BR-Klassik.de

Zürich
Michael Volle als Boris Godunow
Sueddeutsche Zeitung „Die SONNTAG-PRESSE – 27. SEPTEMBER 2020“ weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 26. SEPTEMBER 2020

Foto: Sven-Helge Czichy

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Die SAMSTAG-PRESSE – 26. SEPTEMBER 2020

Wiesbaden
Premiere abgesagt, alle Vorstellungen ausgesetzt – das Staatstheater Wiesbaden stellt kurzfristig seinen Spielbetrieb ein.
Grund dafür ist ein Streit über das Hygiene-Konzept des Hauses in der Corona-Pandemie. Von den Absagen betroffen sind zunächst alle Vorstellungen bis 27. September. Der Darstellung des Intendanten widersprach derweil die Ministerin für Kunst und Kultur, Angela Dorn (Grüne): „Die Behauptung der Leitung des Staatstheaters Wiesbaden, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst habe die Durchführung von Vorstellungen am Staatstheater Wiesbaden untersagt, ist falsch.“
Die vom Theater vorgesehene Sitzordnung, die einen geringeren Mindestabstand als die vorgeschriebenen 1,50 Meter vorgesehen habe, sei vom Wiesbadener Gesundheitsamt nicht genehmigt worden, so Dorn.
Hessenschau

Bayreuth
Oksana Lyniv als erste Dirigentin in Bayreuth: „Diese Aufgabe ist eine große Mission“
Oksana Lyniv wird 2021 bei den Bayreuther Festspielen dirigieren – als erste Frau überhaupt. Die ukrainische Dirigentin wird die Premiere der Wagner-Oper „Der fliegende Holländer“ leiten. Zuletzt war Oksana Lyniv Chefdirigentin an der Oper in Graz. Wie sie mit ihrer besonderen Rolle umgeht und welche Erwartungen sie an ihre Zeit in Bayreuth hat, erzählt die 42-Jährige im Gespräch mit BR-KLASSIK.
BR-Klassik.de

Wien/ Musikverein
Musikverein: Stürmischer Start der Lokalmatadoren
Eigentlich hätte Ludwig van Beethoven in diesem Jahr den Ton angeben sollen. Stattdessen bringt nun ein alter Schlager die Stimmung auf den Punkt: „Que sera, sera, whatever will be, will be“.
Wiener Zeitung

Die Philharmoniker und Blomstedt: Erzählen ohne Extremismus
Das Konzert im Musikverein mutete wie eine Reise in versunkene Interpretationswelten an
Der Standard

München/Bayerische Staatsoper
Durchatmen in der Oper
Pilotphase mit mehr Zuschauern offenbar ein Erfolg – Intendant stellt Forderungen
Sueddeutsche Zeitung

Dresden
„Schlachthof 5“ als Oper – Hellerau berührt mit Vonneguts Anti-Kriegs-Roman
https://www.mdr.de/kultur/schlachthof-fuenf-dresden-hellerau-100.html

Mannheim
Die Zauberflöte: White-Wall-Oper am Nationaltheater Mannheim
https://www.kultur-port.de/blog/musik/16677-die-zauberfloete-white-wall-oper

Stuttgart
Staatsoper Stuttgart startet mit Max Herre, Joy Denalane & Band, Schorsch Kamerun, Cornelius Meister und dem Staatsorchester Stuttgart
https://www.lifepr.de/inaktiv/oper-stuttgart/Musik-ohne-Scheuklappen/boxid/816801

Schwerin
„Triple Trouble“ – Paarbeziehungen auf der Bühne
https://www.ndr.de/kultur/Triple-Trouble-am-Mecklenburgischen

Zürich
Große Oper trotz Corona
In Zürich darf die Kunst mit dem Virus ganz anders umgehen als in München
Sueddeutsche Zeitung.de „Die SAMSTAG-PRESSE – 26. SEPTEMBER 2020“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 25. SEPTEMBER 2020

Foto: Met Opera

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Die FREITAG-PRESSE – 25. SEPTEMBER 2020

Opernball? In New York bleibt die Oper ein weiteres Jahr zu
Die Metropolitan Opera storniert wegen der Covid-Pandemie die komplette Spielsaison und will erst wieder im September 2021 aufsperren.
Die Presse

Niederschmetternd“: New Yorker Met verschiebt Neustart auf 2021
BR-Klassik.de

Vorhang zu und alle Fragen offen
Es ist traurig, dass der Opernball nicht stattfindet. Nicht per se wegen des Opernballes, sondern wegen der Symbolhaftigkeit.
https://kurier.at/meinung/vorhang-zu-und-alle-fragen-offen/401042036

Wien
Maskenstreit in Oper: Sänger will nicht „ohne“ singen
Etwa 200 Künstler singen und spielen bei „Don Carlos“ in der Staatsoper. Robert F. fordert die Maskenpflicht für Sänger wie ihn.
Heute.at

München
Bayerische Staatsoper fordert individuelle Obergrenze für Besucher
Die bayerische Staatsoper fordert individuelle Obergrenzen für Besucher in den kulturellen Spielstätten im Freistaat. Wegen der Corona-Pandemie sind derzeit maximal 200 Zuschauer bei Kulturveranstaltungen erlaubt. Diese allgemeine Obergrenze müsse zum 1. Oktober fallen, teilte Intendant Nikolaus Bachler am Donnerstag mit.
Münchner Abendzeitung

Österreich
Warnung vor „kulturellen Mondlandschaften“
Wenn nicht bald etwas geschehe, werde für den Kultursektor gelten: „Niemand wird jemanden kennen, der die Pandemie überlebt.“ Neos und SPÖ warnen, man dürfe die Probleme nicht ignorieren.
Die Presse „Die FREITAG-PRESSE – 25. SEPTEMBER 2020“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 24. SEPTEMBER 2020

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 24. SEPTEMBER 2020

ANNA NETREBKO ÜBER CORONA

Sie erklärt Verlauf und Symptome


ZU INSTAGRAM

Covid besiegt: Netrebko durfte Spital verlassen
https://www.krone.at/2235852

Anna Netrebko hat nach Corona-Infektion das Spital verlassen
Kurier

New York
Metropolitan Opera bleibt bis September 2021 geschlossen
New York Times: „Ein erschreckendes Signal für die Kultur“.
Kurier

Die Met bleibt noch ein Jahr zu
The New York Times

Peter Gelb verkündet aber bereits DON CARLO für die nächste (geplante) Saison
For the first time in company history, the Met presents the original five-act French version of Verdi’s epic opera of doomed love among royalty, set against the backdrop of the Spanish Inquisition. Yannick Nézet-Séguin leads a world-beating cast of opera’s leading lights, including tenor Matthew Polenzani in the title role, soprano Sonya Yoncheva as Élisabeth de Valois, and mezzo-soprano Elīna Garanča as Eboli. Bass Günther Groissböck and bass-baritone John Relyea are Philippe II and the Grand Inquisitor, and baritone Étienne Dupuis rounds out the all-star principal cast as Rodrigue. Verdi’s masterpiece receives a monumental new staging by Sir David McVicar that marks his 11th Met production, placing him among the most prolific and popular directors in recent Met memory.
https://www.metopera.org/season/2021-22-season/don-carlos/

Wiener Opernball und Corona: Ausgewalzt
Der Wiener Opernball ist abgesagt, wegen Corona. Das hat es nach dem Krieg erst ein Mal gegeben. Stammgast Richard Lugner findet die Entscheidung „gescheit“, ist aber auch wehmütig.
Sueddeutsche Zeitung

Wien/ Staatsoper
Opernball-Verkleinerung wäre „ärmliches Signal“ gewesen
Eine eingeschränkte Version des Balles wäre für Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer nicht in Frage gekommen.
Die Presse

Wiener Opernball abgesagt, Parkett und Kassen bleiben leer
BR-Klassik.de

New Yorker Philharmoniker spielen wieder. Mit Pick-Up und Sirenen
Die Corona-Pandemie hat die sonst so pulsierende Stadt New York schwer getroffen. Fast 24.000 Menschen sind dort bisher an Covid-19 gestorben. Die vielen Künstler und Kulturschaffenden in New York setzt die Krise besonders zu. Musiker der New York Philharmonic haben nun ein Zeichen der Hoffnung gesetzt und sind mit einem roten Pick-Up durch die Stadt gefahren, um Freiluftkonzerte für die Bevölkerung zu geben.
BR-Klassik.de

Hamburg
So schön kann „endlich!“ klingen: Saisoneröffnung der Symphoniker Hamburg
Da war er nun – der Tag, den man kaum erwarten konnte. Draußen ein sonniger, warmer Spätsommertag im beginnenden Herbst, drinnen ein gespenstisch leer wirkender, kühl temperierter Konzertsaal der Laeiszhalle Hamburg.
Pandemiebedingt waren nur 570 Zuhörer eingelassen worden, die in Zweiergruppen auf Abstand platziert wurden. Maskenpflicht auf allen Wegen zum und vom Platz.
von Dr. Holger Voigt
Klassik-begeistert „Die DONNERSTAG-PRESSE – 24. SEPTEMBER 2020“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 23. SEPTEMBER 2020

Mein Lieblingsfoto von Jonas Kaufmann: Der Tenor und ein Fahrzeug aus dem Süden der Republik, (c) Instagram. „Aus dem Kapitel: Geld und Gier“, kommentierte eine Leserin aus München…..

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Die MITTWOCH-PRESSE – 23. SEPTEMBER 2020

Jonas Kaufmann: Das Comeback des Weltstars
Anfang März stand Jonas Kaufmann noch in´“Fidelio“ auf der Bühne des Royal Opera House in London. Dann brachte die Coronakrise Zwangsurlaub auch für den 51-jährigen Tenor, der seinen Terminkalender sonst locker vierfach füllen könnte. Unverhofft kam so die Auszeit, mit der er davor schon liebäugelt hatte, wie er sagt.
Kleine Zeitung

„Selige Stunde“: So klingt es, wenn Jonas Kaufmann entschleunigt
Coronabedingt widmet sich der Startenor Jonas Kaufmann einem Genre, das ihm am Herzen liegt. Unser Autor hat sich das neue Album „Selige Stunde“ bereits angehört.
https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/Selige-Stunde-So-klingt-es-wenn

Wien/ Staatsoper
Kultur-Stillstand
Staatsoper verschiebt Kinderoper
Wegen Corona-Maßnahmen: keine zugewiesenen Sitzplätze bei „Die Entführung ins Zauberreich“.
Wiener Zeitung

Staatsoper verschiebt Kinderoper auf unbestimmte Zeit
Kurier

Zürich
Monumentale Oper mit technischem Kniff
Das Opernhaus in Zürich startet die neue Spielzeit mit einer veritablen Großproduktion. Anders als die meisten Häuser in Deutschland setzt man nicht auf Kleinformatiges, Eingekürztes und Bearbeitetes. In Zürich feierte also am Sonntag Modest Mussorgskijs Oper „Boris Godunow“ in der vollständigen Fassung mit vier Stunden Dauer und zwei Pausen Premiere. Eine einschränkende Bedingung des Hygienekonzepts gab es allerdings: Chor und Orchester wurden aus dem Opernhaus verbannt und von der Probebühne über eine akustische Anlage ins Haus zugespielt. Eine große Herausforderung auch für die Regie.
BR-Klassik.de

Ladas Klassikwelt 47: Ein Cappuccino mit Nike Wagner in Weimar
2005 nahm ich am Seminar für mittel- und osteuropäische Journalistinnen und Journalisten in Leipzig teil, das die Sächsische Stiftung für Medienausbildung jährlich organisiert. Die Stimmung während des ganzen Aufenthaltes war toll, da alle Teilnehmer aus ehemaligen sozialistischen Ländern kamen. Ich war die einzige Journalistin, die sich mit kulturellen Themen befasste, die anderen beschäftigten sich mit Politik oder Wirtschaft. Und wenn ich schon in Leipzig weilte, ließ ich mich obligatorisch vor dem Johann-Sebastian-Bach-Denkmal fotografieren.
Schon in der Vorstellungsrunde gab ich bekannt, dass mein Lieblingsthema das Leben und Werk von Richard Wagner war.
„Dann möchtest du vielleicht Nike Wagner interviewen, Jolanta?“, fragte einer der Kollegen vor Ort. „Sie ist jetzt in Weimar, vierzig Minuten mit dem Zug entfernt. Wir können einen Termin für dich vereinbaren.“
Von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert

Linz/ Landestheater
In Linz hat man’s bei „Fidelio“ eilig Bezahlartikel
Weder Regie noch Besetzung überzeugte bei der Saisoneröffnung, die Beethovens Oper mit einem Monodram von Mark-Anthony Turnage kombinierte.
https://www.diepresse.com/5871038/in-linz-hat-mans-bei-fidelio-eilig

Linz
„Ein Weltstar, der seinen Wurzeln treu bleibt“
Dirigent Franz Welser-Möst erhielt am Sonntagabend das Verdienstkreuz für Kunst und Kultur des Landes Oberösterreich
Oberösterreichische Nachrichten

Berlin/ Konzerthaus
Sanfter Wagner, reifer Britten und ruhiger Haydn im Konzerthaus
Berliner Morgenpost „Die MITTWOCH-PRESSE – 23. SEPTEMBER 2020“ weiterlesen