Die SAMSTAG-PRESSE – 02. MAI 2020

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Die SAMSTAG-PRESSE – 02. MAI 2020
Foto: Philharmonie Berlin, © Schirmer

Europakonzert der Philharmoniker: Eine unerschöpfliche Welt im Kleinen
Die Berliner Philharmoniker spielen ihr jährliches Europakonzert im reduzierten Rahmen und erinnern an die Krise an den Außengrenzen des Kontinents
Tagesspiegel

Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker. Philharmonie Berlin, 1. Mai 2020
Kirill Petrenko, Dirigent
Pärt,Ligeti, Barber, Mahler
Peter Sommeregger berichtet aus Berlin.
Klassik-begeistert

Bayreuth
Ausgebremst: Wie geht es weiter auf dem Grünen Hügel?
Die Erkrankung von Katharina Wagner trifft die Bayreuther Festspiele in einer Zeit, in der endlich mehr als nur ein Hauch von Aufbruch wehte auf dem Grünen Hügel. Dass die Chefin pausieren muss, sorgt für eine nie dagewesene Situation.
Münchner Abendzeitung

Wien/ Staatsoper
Roščić klärt auf: Lugner wird Donator, also doch Opernball-Loge möglich
Baumeister Richard Lugner kommt seinem 30. Opernball zum Greifen nahe. Der Staatsoperndirektor will ihn nicht ausschließen.
Kurier

Garmisch Partenkirchen
Richard-Strauss-Festival auf 2021 verschoben
Risiko für neue Infektionskette zu hoch.
Wiener Zeitung

Coronakrise Bald reißt der Geduldsfaden
Großveranstaltungen bleiben verboten. Was für Gottesdienste und den Fußball richtig ist, muss aber auch für die Kultur gelten
Münchner Abendzeitung

Sopranistin Petersen: Coronakrise ist „eine Zeit des Erwachens“. Bezahlartikel
Marlis Petersen. Die Ausnahmekünstlerin über die Corona-Pandemie und die Folgen für die Kunst.
Kurier

Meine Lieblingsoper 20: „Die Teufel von Loudun“ von Krzysztof Penderecki
Die Oper “Die Teufel von Loudun” von Krzysztof Penderecki (1934 – 2020) entstand 1968 im Auftrag der Hamburgischen Staatsoper für das 43. Welttreffen der Neutöner. Penderecki beendete gerade zweijährigen Lehrauftrag an der Folkwangschule in Essen, als ihn dieser Auftrag erreichte. Er komponierte seine erste Oper (oder so etwas in der Art) in 28 Tagen. Das Libretto (oder so etwas ähnliches) schrieb er gleich mit. Auf Deutsch.
Teresa Grodzinska berichtet aus Hamburg.
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Die FREITAG-PRESSE – 01. MAI 2020

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Die FREITAG-PRESSE – 01. MAI 2020
Foto: Hartmut Haenchen © Riccardo Musacchio

Hartmut Haenchen: Außer an der Wiener Staatsoper akzeptieren alle Konzertorchester und Opernhäuser der Welt meine Materialien“
Er zählt zu den ganz Großen seines Fachs: Hartmut Haenchen, geboren am 21. März 1943 in Dresden, Träger des Bundesverdienstkreuzes, Dirigent des Jahres 2017 (Opernwelt) und gern gesehener Gast an den Opernhäusern in Berlin, Paris, Madrid und Genf. Als Zweijähriger erlebt er den Angriff der Alliierten hautnah – und erinnert sich noch an das Flammeninferno, erzählt der heute 77-Jährige in einem Interview.
von Jürgen Pathy, Wien
Klassik-begeistert

Die wollen doch nur spielen
Orchester und Opern drängt es aus der Isolation. Berlins Philharmoniker machen am 1. Mai den Anfang. Geplant sind geschrumpfte Sinfonien und Autokino-Opern
Die Welt.de

Gut Immling
Corona-Krise in Immling: „Es macht keine Freude sich Opern anzuhören, wenn alle Angst haben“
https://www.ovb-online.de/rosenheim/kultur/immling-intendant-ludwig

Bayreuths neuer Wotan : Ich bin sicher kein LuxusmenschBezahlartikel
Günther Groissböck hätte bei den Bayreuther Festspielen den Wotan im neuen „Ring des Nibelungen“ singen sollen. Jetzt sitzt er im Tessin fest. Ein Gespräch über Schranken im Kopf und die schwäbische Hausfrau.
Frankfurter Allgemeine

Hauters Hauspost 5 …. Barbara Hauter berichtet aus München. Das Schlüsselbundtrauma und die Entdeckung meiner Stimme…
In den sensiblen Jahren der Pubertät wurde ich musikalisch von fliegenden Schlüsselbunden geprägt. Unser Musiklehrer zielte gut, erreicht damit bei mir aber vor allem eins: Ich wollte nie wieder singen. Mein letzter Bericht darüber hat Menschen bewegt. Übers Internet und Whatsapp erzählten mir einige Leser, wie es ihnen ergangen ist, von einfühlsamen Pädagogen und viel Freude im Unterricht. Mein Glaube an die positive Macht der Erziehung ist wieder hergestellt. Danke dafür.
Klassik-begeistert

Anja Harteros wirft Blitze der Eifersucht in den Saal und füllt die Staatsoper bis in die kleinsten Winkel mit Tosca-Emotionalität
Oper nur auf CD, YouTube oder im Stream. Konzerte ebenso. Viele Klassik-Begeisterte sehnen sich nach packenden, berührenden Live-Erlebnissen. Klassik-begeistert.de bringt deshalb Impressionen von Autorinnen und Autoren, die unsere Leserinnen und Leser am meisten berührt haben. Teil 6: Giacomo Puccini, Tosca in der Staatsoper Hamburg.
Von Sebastian Koik
Klassik-begeistert

Langes Klassikwelt 12: Jammerlappen-Pop.Frau Lange oder wie sie die Welt sieht…
Die Popmusik der letzten Jahre eröffnet eher selten fröhliche Fluchten aus dem Alltag. Heftiges Verliebtsein, einfach mal vor Glück schweben? Da muss man schon hinten im Plattenschrank kramen. Auch als Ventil für Frust, Zorn, Enttäuschung bietet sich der Mainstream-Pop kaum an. Seit längerer Zeit regiert resignierte Langeweile. Perfekt verpackt. Leidenschaft? Fehlanzeige. Was ist da los?
„Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 29. APRIL 2020

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Die MITTWOCH-PRESSE – 29. APRIL 2020
Foto: Scala di Milano © Wikimedia Commons – Reinhard Möller

Mailand
Mailänder Scala plant die Wiedereröffnung im September
Mit Giuseppe Verdis „Requiem“ in Gedenken an die Toten der Corona-Krise
Kurier

Wien
Opernintendant Bogdan Roscic: Er shoppt lieber Altbewährtes
Die Welt.de

Neuer Chef der Wiener Staatsoper will kein „Auslastungsstreber“ sein
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/wienerstaatsopernchef-erstes-interview-100.html

Wien
Roscic: Staatsoper „muss neue Leute entdecken“
„Das Haus spielt sehr viel, vielleicht mehr als jedes andere Opernhaus der Welt. Man muss 250 Abende Oper besetzen. Das geht gar nicht nur mit den paar ganz bekannten Namen. Da muss die Staatsoper, und das hat sie auch immer, und das werde ich ganz ausführlich fortsetzen, neue Leute entdecken“, sagte Roscic im Gespräch mit „Wien heute“
https://wien.orf.at/stories/3045786/

Vater der „Lustigen Witwe“: 150. Geburtstag von Franz Lehár
Wiener Zeitung

Bayreuth
Flieh des Ringes Fluch
Erst die Absage der diesjährigen Festspiele, dann die Nachricht vom krankheitsbedingten Ausfall der Chefin: Bayreuth sorgt sich um Katharina Wagner.
Tagesspiegel

Festspiel-Chefin Katharina Wagner „längerfristig erkrankt“
Keine Zeitung weiß Näheres bzw schreibt nicht darüber.
Kurier

Bayreuther Festspiele ohne Katharina Wagner?
Die Absage der Festspiele kam nicht überraschend. Schockierend ist die Nachricht, dass Festivalleiterin Katharina Wagner wegen einer Erkrankung ihre Arbeit nicht mehr wahrnehmen kann. Was bedeutet das für Bayreuth?
https://www.dw.com/de/bayreuther-festspiele-ohne-katharina-wagner/a-53269297

München/ Bayerische Staatsoper
Jonas Kaufmann singt Schumann im leeren Nationaltheater
Die Staatsoper nimmt ihre Montagskonzerte im Internet wieder auf
Münchner Abendzeitung

London
Das weltweit erste Drive-In-Opernhaus: Initiative der English National Opera im Zeichen des Corona-Virus
In den 50er-Jahren waren Drive-In-Kinos der letzte Schrei: Man konnte sich, komfortabel im eigenen Auto platziert, Blockbuster anschauen und dazu möglichst auch die Freundin im Arm halten; Snacks und Coca Cola wurden durchs Fenster gereicht. Heute gibt es in den Vereinigten Staaten – dem Ursprungsland der Drive-In-Kinos – von den ursprünglich 320 nur noch gerade 25 Kinos. Die stets innovative English National Opera (ENO) will nun die inzwischen fast legendäre Drive-In-Idee im Zeichen der Corona-Krise und des „social distancing“ wieder aufgreifen: Mit dem ersten Drive-In-Opernhaus der Welt. Im historischen, 1873 auf einer Anhöhe in Nord-London erbauten Alexandra Palace (benannt nach der damaligen Kronprinzessin – und späteren langlebigen Queen-Mother – Alexandra von Dänemark) sollen in den ersten drei Septemberwochen live Opernaufführungen auf einer eigens für diesen Zweck errichteten Bühne stattfinden, die man vom Auto aus miterleben kann – in Sicherheit vor Ansteckung. Geplant sind Plätze für 300 Autos – auch Fahrräder und Motorräder sollen zugelassen werden.
Dr. Charles E. Ritterband berichtet aus London.
Klassik-begeistert

Schweitzers Opernwelt 4 – Opernzitate
„Oft sind es ganz kurze Sätze, die in unsren Sprachgebrauch eingegangen sind und im Anlassfall automatisch gedacht und ausgesprochen werden. Wenn zum Beispiel das Mobiltelefon in Zeiten der Entspannung Töne von sich gibt. „Wer stört mir den Schlaf?“ Oder wenn Enkelsohn Aeneas gefährlich zu tollen beginnt: „Hast du Übermut?“ Er weiß bereits, dass diese ritualisierte Reaktion aus der Oper „Siegfried“ ist, wenngleich der Komponist ihm noch nichts sagt.“
von Lothar Schweitzer, Wien
https://klassik-begeistert.de/schweitzers-klassikwelt-4-opernzitate/

Meine Lieblingsoper/ Teil 19: „Die Frau ohne Schatten“
„Mir anvertraut“ – einfach himmlisch!
„Insgesamt bescherte die bislang jüngste Frau ohne Schatten unter Thielemann 2019 zum feierlichen Anlass in Wien Sternstunden. Feine Streichergespinste, durchsetzt von zärtlichen Cello-Soli und filigrane zärtliche Soli der ersten Violine wurden da hörbar und bescherten über weite Strecken ungemein sensitiv dargebotene Kammermusik. In den Momenten der drohenden Versteinerung des Kaisers baute sich die Musik monumental auf, und das markerschütternd mit Forteklängen von außergewöhnlicher Kompaktheit.“
von Kirsten Liese, Berlin
Klasssik-begeistert

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Die DIENSTAG-PRESSE – 27. APRIL 2020

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Foto: Elina Garanca nach der Met-Gala, (c) Instagram

New York
Zuhause bei Familie Weltstar: So war die Online-Gala für die New Yorker Oper
Unglaubliche Stardichte von Fleming bis Netrebko, von Kaufmann bis Alagna bei Benefiz-Onlinekonzert für die Metropolitan Opera.
Kurier

Netter, aber öder Versuch: die Met-Spendengala #theVoicemustbeheard
Die Welt.de

Bayreuther Festspiele: Leiterin „längerfristig erkrankt“
Die Bayreuther Festspiele müssen vorerst ohne ihre Chefin auskommen. Katharina Wagner sei „längerfristig erkrankt“ und könne ihr Amt als Leiterin der berühmten Richard-Wagner-Festspiele „bis auf Weiteres“ nicht ausführen, teilten die Festspiele heute mit
https://orf.at/stories/3163498/

Chefin der Bayreuther Festspiele längerfristig erkrankt
Tagesspiegel

Neuer Chef der Wiener Staatsoper: Auslastung ist nicht alles
Der designierte neue Chef der Wiener Staatsoper, Bogdan Roscic, hat bisherige Erfolgsmaßstäbe infrage gestellt. «Vielleicht ist das der größte Irrtum überhaupt, dass es bei einer Institution wie der Wiener Staatsoper darum gehen könnte, als Auslastungsstreber nie unangenehm aufzufallen», sagte der 56-jährige Roscic am Sonntagabend in einem ORF-Interview, das zugleich eine Programmpräsentation der neuen Spielzeit war.
Neue Musikzeitung/nmz.de

Interessante Streams aus der Mailänder Scala
Plácido Domingo, Diana Damrau, Mariella Devia Headline Teatro alla Scala’s Streaming Options Through May 8
https://operawire.com/placido-domingo-diana-damrau-mariella-devia-headline-teatro

Rachmaninoff, mon Amour – Teil 6…
Er komponiert „nur“ drei Symphonien und vier Klavierkonzerte, aber am bemerkenswertesten in allem, was Rachmaninoff schreibt, erscheinen mir die “Symphonischen Tänze” und die “Variationen über ein Thema von Paganini” besonders bemerkenswert.
Es ist fast, als hätte sich der Meister sich nun völlig ins Schwebende, Freie, Losgelöste gewendet – auch wenn er seine ja fast aus dem Zarismus stammende Musiksprache konsequent fortsetzt. Aber – ähnlich Jean Sibelius – entwickelt er sich weiter, aber bei letzterem völlig abgekoppelt von Strömungen Europas, wobei zu bemerken ist, dass zumindest die Finnen erfassen, welch Genie da unter ihnen weilt, und so passiert das Parlament eine „Lex Sibelius“: Eine Apanage von 100 Finnmark in Gold. Seine letzte Symphonie verbrennt Sibelius im Garten, so wie die Gattin Charles Darwins sein letztes Werk; ich gebe zu, dass ich auch schon manches Sonnet und auch Visitenkarten verbrannt habe.
von Harald N. Stazol, Hamburg / Moskau
https://klassik-begeistert.de/rachmaninoff-mon-amour-teil-6-klassik-begeistert-de/

Ladas Klassikwelt 29: Die Götter sind unter uns – Teil I
Die neue Inszenierung des „Ring des Nibelungen“ in Bayreuth wurde wegen der Corona-Krise abgesagt. Jedoch kann man sich an die früheren Produktionen der Tetralogie Wagners erinnern, die einen wichtigen Platz nicht nur in der Geschichte der Bayreuther Festspiele einnehmen. Im Jahr 2006, also zum 130-jährigen Jubiläum der Uraufführung des „ Rings“ am Grünen Hügel wurde die Inszenierung von Tankred Dorst präsentiert. Der Regisseur stand vor einer Herausforderung: Seine Interpretation sollte außergewöhnlich sein, aber auch die traditionellen Geschmäcker im Publikum ansprechen.
Jolanta Lada-Zielke berichtet jeden Montag aus ihrer Klassikwelt
https://klassik-begeistert.de/ladas-klassikwelt-29-die-goetter-sind-unter-uns-teil-i/ „Die DIENSTAG-PRESSE – 27. APRIL 2020“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 27. APRIL 2020

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Die MONTAG-PRESSE – 27. APRIL 2020

Foto: Jendrik Springer, Anna Netrebko und ORF-Team. Copyright: Michael Pöhn/ Wiener Staatsoper (c)

Wien/ Staatsoper
Schnellerneuerung der Wiener Staatsoper: Große Pläne, großes Zittern
Dass Roščić für seine erste Saison einige große Regiewürfe anderer Häuser nutzt, ist zwar ungewöhnlich, ermöglicht aber einen schnellen „Turnaround“
Der Standard

Netrebko singt die Tosca, Garanča die Kundry
Zehn Premieren soll die Spielzeit 2020/21 der Staatsoper bringen, die erste gilt Puccinis „Madama Butterfly“. Die einzige Erstaufführung der Saison: Henzes „Das verratene Meer“.
https://www.diepresse.com/5805387/netrebko-singt-die-tosca-garanca-die-kundry

Bogdan Roščić: Keine Opernball-Lady – und auch Lugner-Loge scheint zu wackeln
„So kann man mit einem Stammgast nicht umgehen“, reagiert Richard Lugner auf das drohende Ungemach, keine Loge zu bekommen.
https://kurier.at/stars/austropromis/bogdan-roscic-keine-opernball-lady-und

„Mörtel“ Lugner droht Verlust der Opernball-Loge
Ohne Richard Lugner wäre der Wiener Opernball international wohl kaum so bekannt. Der schillernde Bauunternehmer erregt alljährlich mit prominenten Frauen Aufsehen. Jetzt muss er um seine Loge bangen.
Der Spiegel

Nächste Staatsopernsaison: Die Premieren
Im Opernbereich wird Kernrepertoire erneuert, im Ballett zeigt sich der Spartenchef hochaktiv.
Wiener Zeitung

Die Wiener Staatsoper startet mit einem sehr ambitionierten Programm in die neue Saison
Ganz ins Zeichen der Auseinandersetzung und Erneuerung des Kern-Repertoires stellt Bogdan Roščić als designierter Direktor seine erste Spielzeit an der Wiener Staatsoper: In zehn Premieren werden zehn auf ihre Art absolut zentrale Opern neu auf die Bühne gebracht, darunter einige der meistgespielten Werke des Repertoires. Die Arbeit an diesen Projekten ist stark durch die Wiedereinführung der Position des Musikdirektors bestimmt: Philippe Jordan ist nicht nur wesentlicher Teil des neuen künstlerischen Führungsteams, sondern wird, auch an vielen Abenden am Dirigentenpult stehen – so bereits bei der Eröffnungspremiere der Saison.
Klassik-begeistert

Das Programm der Wiener Staatsoper 2020/21: – Anna Netrebko und Elīna Garanča singen im Haus am Ring...
Die Wiener Staatsoper, das bedeutendste Opernhaus der Welt, hat die Spannung aus der für diesen Sonntagabend mit Spannung erwarteten Präsentation des Spielplanes 2020/21 herausgenommen und das Programm bereits auf ihrer Homepage präsentiert.
Zu den Höhepunkten der kommenden Saison zählen die Auftritte der Mezzosopranistin Elīna Garanča als Kundry in Richard Wagners Lebensabschiedsoper „Parsifal“ (Neuinszenierung ab 1. April 2020) sowie von Anna Netrebko als Tosca in Giacomo Puccinis gleichnamiger Oper (ab 11. Dezember 2020) sowie als Lady Macbeth in Giuseppe Verdis Oper „Macbeth (ab 14. Juni 2021).
Klassik-begeistert

Wien/ Staatsoper
Das erste Programm von Bogdan Roščić. Evolution am Opernring
10 Premieren zeigt Wiens Staatsoperndirektor Bogdan Roščić in der ersten Saison. Die bringt keine Revolution, sondern belegt die Evolution, die das Genre szenisch durchlebt.
Kleine Zeitung

Bogdan Roscic: Opernball ohne „Mutti“ und Lugner?
https://www.krone.at/2143333

Staatsoperndirektor Roščić: „Die Folgen von Corona kommen erst auf uns zu“
Der Standard

Bogdan Roščić: „Die Staatsoper wird stärker denn je sein“
Der künftige Direktor über seine Pläne, die Corona-Krise und ein Kernziel: die Öffnung des Hauses.
Wiener Zeitung

Salzburger Festspiele „wollen keine Ausnahme“ in Coronakrise
„Wir wollen keine Ausnahme haben“, sagte die Präsidentin der Salzburger Festspiele, Helga Rabl-Stadler, am Sonntagabend in der ORF-2-Diskussionssendung „Im Zentrum“. „Entweder dürfen – unter der Priorität der Gesundheit – alle aufsperren oder niemand.“ Sie habe jedoch den Verdacht, „dass so ziemlich allen Politikern zweit- bis drittrangig ist, was mit Kunst und Kultur ist.“
https://k.at/news/salzburger-festspiele-wollen-keine-ausnahme-in-coronakrise/400824629 „Die MONTAG-PRESSE – 27. APRIL 2020“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 26. APRIL 2020

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Die SONNTAG-PRESSE – 26. APRIL 2020
Foto: BOGDAN ROSCIC, Wiener Staatsoper

Wien
Das erste Programm von Bogdan Roščić. Evolution am Opernring
Premieren zeigt Wiens Staatsoperndirektor Bogdan Roščić in der ersten Saison. Die bringt keine Revolution, sondern belegt die Evolution, die das Genre szenisch durchlebt. Kleine Zeitung

Bogdan Roščić: Wiener Staatsoper ist keine „Disco in Ischgl“
Zehn Premieren, Stars, neue Namen: Der neue Operndirektor über die Pläne für seine erste Saison, über Corona, #MeToo und das Publikum.
Kurier

Ein Gesang der Hoffnung
Die Salzburger Festspiele dürfen nicht komplett ausfallen. Stattdessen sollte man sich ein ganz besonderes Konzert einfallen lassen.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-ein-gesang-der-hoffnung-1.4887181

München
Die Kraft der Bäume
Josef E. Köpplinger, Intendant des Gärtnerplatztheaters, erzählt, wie er gerade seine Zeit verbringt
Sueddeutsche Zeitung

Graz/ styriarte
STYRIARTE 2020
Corona-Meditation. Opernkomponist Gerd Kühr in Quarantäne!
Uraufführung am 30.April 2020 im Internet
Die Styriarte ist wie derzeit alle Festival-Veranstalter in ganz Europa durch die Corona-Situation genötigt, Veranstaltungen abzusagen bzw. als Ersatz neue Formate zu erfinden. Und Styriarte-Intendant Mathis Huber ist seit bald 30 Jahren wahrhaft ein erfindungsreicher Prinzipal seines Festivals!
https://www.deropernfreund.de/graz-styriarte-6.html

Schweiz
Wenn das Wohnzimmer zum Konzertsaal wird
In den Schweizer Kulturhäusern bleibt aktuell noch der Vorhang zu und der Saal leer. Doch dank etlichen Online-Angeboten verwandelt sich stattdessen der eigene Bildschirm in eine Bühne. Hier kommen sieben Musikevent-Tipps im Netz.
https://bellevue.nzz.ch/reisen-entdecken/musik-online-hoeren-wenn-das

CD-Besprechung
Ein „Tristan“ für die Ewigkeit
„Allein schon Bernsteins sich Verströmen in der Musik, sein körperlicher, bis zur Ekstase und Erschöpfung gehender Einsatz für den Komponisten, der ihm von seinem extremen Antisemitismus her eigentlich zuwider sein müsste, ist es wert, der Nachwelt überliefert zu werden.“
Peter Sommeregger berichtet aus Berlin
Klassik-begeistert

10 Fragen an Agnieszka und Tomasz Kuk: Nach der Pandemie am liebsten nach Bayreuth!
Agnieszka und Tomasz Kuk sind Ehepaar und Opernsänger mit über zwanzigjähriger Erfahrung. Beide absolvierten das Gesangsstudium an der Musikhochschule in Krakau, Agnieszka als dramatische Sopranistin und Tomasz als Heldentenor. Anfangs verliefen ihre beruflichen Wege getrennt – seit vier Jahren treten sie gemeinsam auf Bühnen auf. Bisher sangen sie die Partien der berühmten Liebespaare in Opern wie „Tannhäuser“, „Tosca“, „Halka“, „Turandot“, „Die Lustige Witwe“ und „Madame Butterfly“.
Interview: Jolanta Lada-Zielke
Klassik-begeistert „Die SONNTAG-PRESSE – 26. APRIL 2020“ weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 25. APRIL 2020

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Die SAMSTAG-PRESSE – 25. APRIL 2020
Foto: Jendrik Springer, Anna Netrebko und ORF-Team. Copyright: Michael Pöhn/ Wiener Staatsoper

Salzburg
„Irgendeine Art Salzburger Festspiele wird es geben“
Landeshauptmann Haslauer deutet verkleinerte Salzburger Festspiele an, voraussichtlich auch mit „Jedermann“. Aber er versichert: Die endgültige Entscheidung wird Mitte Mai fallen.
Salzburger Nachrichten

Salzburg
Jedermann-Regisseur: „Selbst entscheiden“, ob wir Kultur machen und besuchen
Michael Sturminger plädiert für einen Sommer mit Kultur und persönliche Verantwortung.
Kurier

How the Met Opera Is Throwing a Gala Concert With Smartphones
Closed by the coronavirus, the company is streaming its biggest stars, performing live across nine time zones.
The New York Times

Klosterneuburger Kultursommer als „Ritt ins Ungewisse“
Veranstaltungen stehen an der Kippe zur Absage. Für die Oper fällt die Entscheidung Ende April, für das Sommertheater Mitte Mai, fürs Mythos Film Festival im Juni.
Niederösterreichische Nachrichten

Nachruf auf Peter Jonas: Mit dem Saurier kam die Zeitenwende
Frankfurter Rundschau

„Musikindustrie in Zahlen“ – BVMI-Jahrbuch 2019 ab sofort abrufbar als kostenfreies E-Paper
Neue Musikzeitung/nmz.de

Tipps für die Couch: Heimbühne, Pantoffelheldinnen und Autokino
Wiener Zeitung

Honorare freier Künstler: Grütters schlägt Ausfallregelung vor
Wenn öffentlich subventionierte Kulturinstitutionen weiterhin ihre Zuwendungen erhalten, warum bekommen dann die dort engagierten freien Künstler kein Ausfallhonorar? Kulturstaatsministerin Monika Grütters macht jetzt einen Vorschlag zur Güte.
Frankfurter Allgemeine

Bremerhaven
Dieser Mann hat künftig im Stadttheater Bremerhaven das Sagen

Im Sommer 2021 bekommt das Stadttheater Bremerhaven einen neuen Intendanten. Auf Ulrich Mokrusch folgt Lars Tietje. Der Neue ist nicht unumstritten.
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/tietje-neuer-intendant

Theater Mainz und Wiesbaden: „Wir wollen spielen“
Frankfurter Allgemeine „Die SAMSTAG-PRESSE – 25. APRIL 2020“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 24. APRIL 2020

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Die FREITAG-PRESSE – 24. APRIL 2020
Foto: YUSIF EYVAZOV ALS TALKMASTER. Mit Valery Gergiev, Maxim Vengerov. Instagram (c)

Salzburger Festspiele
„Eine Absage wäre nicht das richtige Signal“
Intendant Markus Hinterhäuser im Gespräch über Alternativen zur Absage der Salzburger Festspiele, Kunst mit Masken, Fußball auf Distanz und warum Theater keine Baumärkte sind.
Wiener Zeitung

München
Zum Tod von Peter Jonas: Der Opernmann für alle
Er erfand die Bayerische Staatsoper neu – auch weil er eher bedingungslos liebender Fan statt hehrer Intendant war. Peter Jonas hat mit 73 Jahren den Kampf gegen den Krebs verloren.
Münchner Merkur

Sir Peter Jonas ist tot: Erst wurde er geschmäht, dann zur Ikone der Oper
Sir Peter Jonas wollte als Intendant in London und dann an der Isar eine „Oper für alle“ etablieren. Ein Nachruf.
Tagesspiegel

Ex-Intendant der Bayerischen Staatsoper und Opernmanager Sir Peter Jonas ist tot
Er leitete die Bayrische Staatsoper mehrere Jahre und sorgte immer wieder für Kontroversen. Nun ist Sir Peter Jonas mit 73 Jahren gestorben.
http://www.tagesspiegel.de/kultur/ex-intendant-der-bayerischen-staatsoper-opernmanager

Opernintendant Peter Jonas ist tot
Für den Kulturmanager war die Bayerische Staatsoper mehr als ein Arbeitsplatz: Fast 15 Jahre leitete er das Münchner Haus als Intendant. Nun ist der Brite mit 73 Jahre verstorben
Der Standard

Der Manager als Ermöglicher

Zum Tod des englischen Opernmanagers Sir Peter Jonas.
Wiener Zeitung

Der Brite, der König in Bayern war
Die Welt.de

Warten auf Lösungen: Kulturszene erhöht Druck auf Lunacek und Kogler
Kritik in offenen Briefen – Regierung arbeitet an Gutscheinmodell für Veranstalter – SPÖ-Kultursprecher Drozda kritisiert Krisenmanagement
Der Standard

Wien
So lief Geheim-Comeback von Netrebko in Wiener Oper
Gänsehaut in der Corona-Pandemie: Eine erschlankte Anna Netrebko kehrte in die menschenleere Staatsoper zurück. 2020 wird sie – unter Bogdan Roscic – mit den größten Stars der Klassikwelt im Haus am Ring auftreten. 10 Premieren sind geplant – und: Unter Roscic sollen die Preise gesenkt werden!
https://www.heute.at/s/staatsoper-wien-bogdan-roscic-so-haben-wir-superstar-anna-netrebko-nie-gesehen-52002236

Berlin
Berlins Opernhäuser verzeichnen Millionen-Verluste durch das Saison-Aus
Berliner Zeitung

10 Fragen an Lucio Golino, Maestro suggeritore an der Wiener Staatsoper
Interview mit Lucio Golino, der als Maestro suggeritore an der Wiener Staatsoper und bei den Bayreuther Festspielen arbeitet.
Sagen Sie niemals Souffleur zu ihm. Der Maestro suggeritore kann viel mehr als nur „einsagen“, schrieb der Kurier in einer Sonderausgabe zum 150. Jubiläum der Wiener Staatsoper.
Mit klassik-begeistert sprach der aus Bozen (Südtirol) stammende Italiener, der seit 1989 in Wien lebt, über seine Arbeit an der Wiener Staatsoper, im Bayreuther Festspielhaus und gibt einen Tipp, wie man den Hörgenuss, egal ob Konzert oder Oper, noch steigern kann.
Interview: Jürgen Pathy, Wien.
Klassik-begeistert

Meine Lieblingsmusik, Teil 17: Mit „Ludwig van“ fing alles an – Beethovens 5. Klavierkonzert
„Trotz der wunderbaren Klavierkonzerte von Tschaikowsky, Schumann, Grieg und den Nummern 1 und 3 von Beethoven ist mir op. 37 das Liebste geblieben. Wie revolutionär die eröffnende Kadenz 1811 war, ist mir erst als Jugendlicher klargeworden.“Es dürfte im Sommer 1968 gewesen sein, als meine Eltern mit mir in unserem klapprigen R4 für einen Ausflug ins Augsburger Umland fuhren. Die Sonne strahlte, und ich trällerte auf der Rückbank das 2. Thema des 1. Satzes aus Beethovens 5. Klavierkonzert. Mein Vater war begeistert und forderte mich zur Wiederholung auf. Dem kam ich aufgrund kindlicher Verlegenheit nicht nach, aber die Erinnerung war gespeichert: Opus 37 in Es-Dur leuchtet für mich seitdem synästhetisch in hellem Orange.
von Andreas Ströbl
Klassik-begeistert

Meine Lieblingsoper, Teil 18: Igor Strawinskys THE RAKE’S PROGRESS
Die 1951 am Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführte Oper Igor Strawinskys hat eine bemerkens- und erzählenswerte Vorgeschichte. Strawinsky hatte eine ausgesprochene Vorliebe für die opera buffa des 18. Jahrhunderts, fasziniert von Mozarts „Cosi fan tutte“ und dem dramma giocoso „Don Giovanni“ wählte er dieses Genre als Stilmodell für ein neues Werk. Als Anregung für das Libretto in englischer Sprache diente keine literarische Vorlage, vielmehr ein Zyklus von Kupferstichen William Hogarths von 1733, der in mehreren Blättern den lasterhaften Aufstieg und Fall eines jungen Mannes im London der Barockzeit illustrierte.
Peter Sommeregger berichtet aus Berlin.
Klassik-begeistert „Die FREITAG-PRESSE – 24. APRIL 2020“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 23. APRIL 2020

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 23. APRIL 2020

Anna Netrebko und Bogdan Roscic – 7 Fotos plus Trailer zur Spielplanpräsendation am 26 4.2020 (copyright: Wiener Staatsoper)


ZU INSTAGRAM – Fotos und Trailer

Österreich
Kultur-Staatssekretärin Lunacek bei Unfall verletzt!
Die Politikerin ist auf den Kopf gefallen – bei einem Fahrradunfall
https://www.krone.at/2141289

Bald gibt es in Deutschland nur noch Hungerkünstler
Kaum ein Intendant spricht Klartext zur wahren Situation der Theater, Opern und Philharmonien. Stattdessen werden längst überholte Spielpläne veröffentlicht. Die Kulturindustrie verharrt in Schockstarre. Ein Lagebericht.
Die Welt.de

Kulturszene während der Corona-Pandemie: Wie lange noch leere Ränge?
Appelle der Kulturschaffenden an die Politik nehmen zu, seitdem einige Branchen in Deutschland unter Auflagen wieder „hochfahren“ dürfen. Gefordert werden klare Perspektiven und Planungssicherheit für Theater und Orchester sowie eine Gleichbehandlung mit anderen Bereichen.
BR-Klassik.de

Corona-Soforthilfe in Bayern. Bessere Unterstützung für Künstler
Von der Corona-Krise sind viele freischaffende Künstler besonders hart betroffen. Musiker können nicht mehr auftreten und stehen plötzlich ohne Einnahmen da. Die Corona-Soforthilfe von Bund und Ländern unterstützt da nur bedingt. In Bayern gingen die Künstler zumindest bislang nahezu leer aus. Allerdings gibt es jetzt Grund zur Hoffnung.
BR-Klassik.de

Mailand
Oper: Scala-Mitarbeiter werden in Kurzarbeit geschickt
Der Kulturstill-Stand infolge der Coronavirus-Epidemie in Italien belastet die Mailänder Scala schwer. Die Mitarbeiter sollen nun in Kurzarbeit geschickt werden, berichtete die Tageszeitung „La Stampa“ (Mittwochausgabe). Verhandlungen per Videokonferenz zwischen dem Management des Opernhauses unter der Leitung von Ex-Staatsopernchef Dominique Meyer und den Gewerkschaften seien bereits im Gange.
Kurier

Kurzarbeit in Italiens Opernhäusern
https://www.diepresse.com/5803813/kurzarbeit-in-italiens-opernhausern

Angst vor Kultur-Tsunami: Lässt Frankreich seine Künstler im Stich?
Gelbwesten-Proteste, Streiks und nun Corona: Die jetzige Krise könnte Frankreichs schwer gebeutelte Kultur endgültig in die Knie zwingen. Viele befürchten eine Katastrophe. Statt effizienter Nothilfen verteilt die Regierung eher Almosen.
nmz.de

Niederösterreich/Waldviertel
Theatersommer an der Kippe: Schaden für die Region?
Niederösterreichische Nachrichten

Schweitzers Klassikwelt 3: Ein Rigoletto ruft herzzerreißend nach seiner Gilda
Während der Herzog inkognito in das Haus seines Hofnarren eindrang, rechnete ich mir aus, dass ich in der Pause vom Ring zum Gürtel wechseln könnte und noch zum zweiten Teil der „Vier Grobiane“ zurechtkäme. Doch als Rigoletto verzweifelt seine Tochter im Haus sucht, rief Paskalis – entgegen der Anweisung in der Partitur – so herzzerreißend nach seiner Gilda, dass ich mich entschloss zu bleiben. Wenn ein Künstler mich so zu ergreifen versteht, muss etwas dahinterstecken. Ich blieb also.
Lothar Schweitzer berichtet aus Wien.
https://klassik-begeistert.de/schweitzers-klassikwelt-3-klassik-begeistert-de/ „Die DONNERSTAG-PRESSE – 23. APRIL 2020“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 22. APRIL 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 22. APRIL 2020
Foto: © Enrico Nawrath, Lohengrin, Bayreuther Festspiele

Venedig ist nicht Bayreuth
Venedig will die Filmfestspiele trotz Corona-Krise durchziehen. Hätte man auch in Bayreuth und an anderen Festspielorten einfach nur abwarten müssen?
Wiener Zeitung

Baden-Baden
Berliner Philharmoniker und Festspielhaus Baden-Baden planen Fortsetzung der gemeinsamen Osterfestspiele
Die Baden-Badener Osterfestspiele sollen über das Jahr 2022 hinaus in künstlerischer Kooperation mit den Berliner Philharmonikern stattfinden. Der Festspielhaus-Intendant Benedikt Stampa und Andrea Zietzschmann, Intendantin der Stiftung Berliner Philharmoniker, unterzeichneten einen entsprechenden Letter of Intent, der die weitere Zusammenarbeit ermöglicht. Damit erhalten seit längerem kursierende Überlegungen eine Absage, wonach die Berliner Philharmoniker unter der künftigen Intendanz von Klaus Bachler in Salzburg zu den dortigen Osterfestspielen zurückkehren könnten.
Neue Zürcher Zeitung

Osterfestspiele: Berliner bleiben in Baden-Baden
Die Frage, wer in der Ära Bachler die Salzburger Osterfestspiele bestreiten wird, erhebt sich nach dem Hinauswurf Christian Thielemanns jetzt dringlicher.
Die Presse

Die Bühnen und die Coronakrise: Herr Amtsarzt, Ihr Auftritt!
Wenn die Abstandsregel zum Drama wird: Sollen die Theater jetzt wirklich ihre Produktionen uminszenieren?
Tagesspiegel

Geschichte des Opernbetriebs : In der Dunkelloge wird soupiert
Die oft totgesagte Oper ist nicht nur eine der langlebigsten, sondern auch eine der kostspieligsten Kunstformen. „Ohne Geld ka Musi“, wie man im hochsubventionierten „Musikland Österreich“ nur zu gut weiß. ….. Wenn der Hauptzweck der Institution Oper darin liegt, „Opern als Bühnenereignisse zu produzieren“, treten Komponisten und Musik naturgemäß in den Hintergrund. Es sind die Sänger, Impresarii, Theaterdirektoren, Mäzene …..
Frankfurter Allgemeine

Das Münchner Oktoberfest wurde schon gestern morgen kurz nach 9 Uhr  definitiv abgesagt!
U.W

Kulturtipps für daheim: Atelierbesuch 2.0 und Ute Lempers Wohnzimmer
Während der Krise liefern wir Ihnen täglich aktuelle Tipps und ausgewählte Evergreens für den Kulturgenuss zu Hause
Der Standard

Meine Lieblingsmusik – Teil 16: Zeitgemäße Musik. Der Soundtrack zur Krise II: deprimierende Monotonie … und ein Lächeln
Da sitzen wir nun in unseren Wohnungen. Gucken oder lesen manisch Nachrichten. Oder versuchen uns davon abzuschotten. Möchten raus, aber zweifeln an unausgegorenen Lockerungsversuchen. Wir hocken aufeinander. Oder wir sind allein. Auf jeden Fall werden die Nerven dünner und dünner. Zeit für ein paar passende Songs.
von Gabriele Lange, München
Klassik-begeistert

Klagelied über „höhere Gewalt“
„Das System ist eindeutig kaputt, und zwar seit Jahren.“
Bariton Seth Carico und Tim Ribchester, Coach und Dirigent, über die Lage für Freiberufler.
https://taz.de/Opernhaeuser-in-Corona-Krise/!5677071/

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