Foto: Stephen Milling (Hermann, Landgraf von Thüringen), Klaus Florian Vogt (Tannhäuser)
© Wilfried Hösl
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 13. Mai 2019
Regensburg
„Der Freischütz“ am Theater Regensburg: Diese Party schmeißt der Teufel
Sandsäcke, Wachturm und Hinrichtungsstätte: Regisseur Matthias Reichwald zeigt Carl Maria von Webers romantische Oper am Theater Regensburg als Nachkriegs-Drama unter lauter traumatisierten Invaliden. Das ist eigenwillig, aber plausibel. Musikalisch blieben Fragezeichen.
BR-Klassik
Hier lebt kein Gott: Webers „Freischütz“ am Theater Regensburg
Neue Musikzeitung/nmz.de
Klassik im Diktatorenmantel
https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-im-diktatorenmantel-1.4442731
Berlin/ Deutsche Oper/ „Wagner-Woche“
„Tannhäuser“ – ein Sängerfest auf der Wartburg
Die „Wagner-Woche“ an der Deutschen Oper Berlin geht weiter – und mit dieser Aufführung hat sie sich ihren Namen wirklich verdient. Es ist ein Ohrenschmaus der Extraklasse, diesem fantastischem Fest an schönem Gesang beizuwohnen.
Gabriel Pech berichtet aus der Deutschen Oper Berlin.
Klassik-begeistert
München/ Bayerische Staatsoper
„Tannhäuser“: Große Bilder und große Stimmen – verdiente Standing Ovations für eine Vorstellung, die sich von Akt zu Akt steigert
Die Münchner präsentieren einen gewaltigen Tannhäuser mit glanzvollen, manchmal rätselhaften Bildern. Die Inszenierung von Romeo Castelucci ist umstritten. Atemberaubend schön und psychologisierend sind seine Szenerien, die Seelenlandschaften gleich kommen. Aber sie lassen den Sängern wenig Raum für Interaktion und für zarte Zwischentöne: Castelucci denkt in Konzepten. Leibhaftige Menschen kommen bei ihm nicht auf die Bühne. Tannhäuser, der zerrissen zwischen sinnlicher Lust und hehrer Liebe schwankt, der immer das will, was er gerade nicht bekommen kann und nie wirklich mit dem eins ist, was gerade ist, wird gespiegelt in einer Inszenierung, die vor allem die Extreme zeigt.
Barbara Hauter berichtet aus der Bayerischen Staatsoper In München.
Klassik-begeistert
Klagenfurt
Haas-Oper „Koma“ in Klagenfurt : An der Schwelle des Todes
Frankfurter Allgemeine
Salzburg/ Mozarteum
Für fantastische Abenteuer braucht es keinen Pomp: „Hoffmanns Erzählungen“ in der Universität Mozarteum
„Hoffmanns Erzählungen“: Der Universität Mozarteum gelingt ein herausragender Opernabend mit einem schweren Stück.
Salzburger Nachrichten
Berlin/ Philharmonie
Bernard Haitink fasziniert mit seiner reifen Bruckner-Interpretation
Ein Konzert unter der Leitung des inzwischen 90 Jahre alten Bernard Haitink besitzt durchaus Ausnahmecharakter und das ist nicht nur dem hohen Alter des Dirigenten geschuldet. Seit weit über 50 Jahren ist er regelmäßig Gast des Orchesters und hat es über diese Zeit verstanden, zu einer festen Größe, nicht zuletzt für die Symphonien Anton Bruckners zu werden.
Peter Sommeregger berichtet aus der Berliner Philharmonie
Klassik-begeistert