Die FREITAG-PRESSE – 23. NOVEMBER 2018

Foto: Anja Harteros, (c) Marco Borggreve
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Österreich
Heimat großer Hungerkünstler
In der prekären Lage von Kulturschaffenden haben alle Akteure eine Bringschuld –
Der Standard

„Künstler nicht wie Gefangene halten“
Die Opernsängerin Marina Rebeka hat den großen Plattenlabels den Rücken gekehrt – und ihr eigenes gegründet. Ein Gespräch über die Missstände der Branche und Zukunftshoffnungen.
Wiener Zeitung

Wiener Staatsoper
Lohengrin trifft Julia
Andreas Schager und Lidia Baich an der Staatsoper.
Wiener Zeitung

„Zauberflöte“ im Steinbruch: Max Simonischek als Papageno
Nach einem Jahr Pause gibt es 2019 wieder Oper in St. Margarethen. Regie führen Carolin Pienkos und Cornelius Obonya, Max Simonischek ist der Papageno.
Die Presse
„Zauberflöte“ im Steinbruch St. Margarethen ab 10. Juli 2019
Ein Jahr lang hat die Oper im Steinbruch St. Margarethen geschwiegen, 2019 feiert sie mit der „Oper aller Opern“ ihre Rückkehr: Mozarts „Zauberflöte“, in der Regie von Carolin Pienkos und Cornelius Obonya, verwandelt den Opernsteinbruch im Burgenland ab 10. Juli in eine schaurige Landschaft rund um einen himmlischen Wolkenstrudel.
Salzburger Nachrichten

München/ Bayerische Staatsoper
Verdis „Otello“ an der Bayerischen Staatsoper: Mount Everest unter den Tenor-Partien
Es braucht nicht vielmehr als ein Taschentuch, um den Feldherrn Otello vor Eifersucht rasend zu machen. Und es braucht einen fiesen, bösartigen Intriganten wie Jago, der dem Feind das Gift portionsweise verabreicht. Verdis Musikdrama „Otello“ ist schwierig zu besetzen, vor allem was die Titelpartie angeht – eine echte Heldentenor-Rolle. Otello ist die erste Neuproduktion der laufenden Saison an der Bayerischen Staatsoper, mit Kirill Petrenko am Pult des Staatsorchesters, mit Anja Harteros als Desdemona und Jonas Kaufmann als Otello. Regie führt Amélie Niermeyer. Premiere ist am 23. November.
BR-Klassik
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 22. NOVEMBER 2018

Photo by Gisela Schober / Getty Images
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Zum Münchner „Otello“
Fünf Otellos für die Ewigkeit – eine Bestenliste
Opfer und Täter in einer Person
Keine Opernfigur hat einen so spektakulären Auftritt wie Verdis Otello: Nach siegreicher Schlacht schmettert er sein triumphales „Esultate!“ dem Volk entgegen und darf auf Anhieb einhundert Prozent seiner Leistungsfähigkeit abrufen. Er sollte eine hochdramatische, baritonal grundierte Stimme ins Feld führen können, die zu großer Differenzierung imstande ist. Es gibt nur wenige Rollen im Opernrepertoire, die an den Sänger auch als Darsteller vergleichbar vielfältige Ansprüche stellen: Als „Loser“ eigener Couleur sollte der Mann physisch und psychisch belastbar sein.
BR-Klassik

Zürich
«Ich bekenne» – Musik als Weltanschauung an den Tagen für Neue Musik
Dem Programm des Zürcher Festivals für zeitgenössische Musik drücken diesmal ältere Kompositionen den Stempel auf. Bei einer Präsentation von «Neuer Musik» sollte das zu denken geben.
Neue Zürcher Zeitung

Hamburg/ Elbphilharmonie
Elbphilharmonie Hamburg: Riesenapplaus und Jubel, ganz besonders für die einmalige Patricia Kopatchinskaja
Am 19. November 2018 in der Elbphilharmonie spielen Il Giardino Armonico unter Giovanni Antonini und Patricia Kopatchinskaja klassisch Vivaldi, ergänzt durch Kompositionen und musikalische Kommentare italienischer zeitgenössischer Komponisten.
Es beginnt mit Vivaldis „Concerto g-Moll RV 157 für Streicher und Basso continuo“. Die Violinisten und Bratschisten musizieren den gesamten Abend im Stehen. Giovanni Antonini dirigiert ohne Taktstock, stattdessen mit seinem ganzen Körper. Der Vortrag von Il Giardino Armonico, einem der führenden Orchester für Alte Musik, ist spritzig und voller Energie.
Sebastian Koik berichtet aus der Elbphilharmonie Hamburg.
Klassik-begeistert

Hamburg/ Staatsoper/ „Siegfried“
…Seine Stimme ist ein Naturwunder. Sehr laut. Ohne Piano und Übergänge…
Mein drittes Rendezvous mit Wagners großer Musik ist Siegfried, der wilde Zögling von Mime, Sohn von Siegmund und Sieglinde, Enkel des göttlichen, wilden Wotan.
Das Vorspiel ähnelt jedes Mal mehr Filmmusik. Ich kann nicht anders – für mich ist Wagnersche Musik die Vorwegnahme all der Hollywood-Gefühls-Hits der 1950er- und 1960er-Jahre des 20. Jahrhunderts.
Der Vorhang geht auf, und wir erleben wieder eine Überraschung: einen Vater-Sohn-Schlafraum. Karg, chaotisch, etwas zwischen Einraumwohnung und Krankenstation. Vertrautes Bild aller Alleinerziehenden: kaum Zeit für sich, wenig Geld, also kein Kinderzimmer, Hausarbeit macht man zwischen Geldverdienen und Kindererziehung. Das Kind kommt immer zu kurz, also wird das Kind verhätschelt…
Teresa Grodzinska berichtet aus der Staatsoper Hamburg.
Klassik-begeistert

Forum Alte Musik Frankfurt: Alle singen und musizieren aufs Trefflichste, stilsicher, mit guter Textverständlichkeit und homogen
In allen Registern ragen herrliche Stimmen heraus, allen voran die Soprane lassen engelsgleiche, schwebend-schwerelose luzide Töne hören, die lyrische Opernsänger seltsamerweise nur noch selten aufbieten.
Das Frankfurter Konzertleben erschüttern gerade unfassbare Nachrichten: Mit den stark nachgefragten Kaisersaalkonzerten auf dem Römerberg, die zum Besten zählen, was die Stadt im Bereich der Alten Musik zu bieten hat, soll zum Jahresende Schluss sein.
Kirsten Liese berichtet aus dem Kaisersaal im Römer Frankfurt.
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Die MITTWOCH-PRESSE – 21. NOVEMBER 2018

Foto: © Gregor Hohenberg / Sony Classical
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München/ Bayerische Staatsoper
Münchens Otello im Interview: Ich mach’s so wie Kaufmann
Im letzten Jahr gab Jonas Kaufmann in London sein Rollendebüt als Otello. Jetzt singt er die Partie an der Bayerischen Staatsoper; Premiere ist am 23. November. Im Gespräch mit BR-KLASSIK erläutert der Startenor, warum gerade der Otello eine Herausforderung für den Sänger darstellt – und warum er Vorbilder zwar bewundet, sich aber nicht an ihnen orientiert.
BR-Klassik

Wien/ Staatsoper
„Die Weiden“: Eine Oper über Flüchtlingskrise und Rechtsruck
In den letzten Jahren war die Staatsoper ein braves Opernmuseum. Mit der Uraufführung von Durs Grünbeins und Johannes Maria Stauds Stück könnte sich das ändern –
Der Standard

Paris
Stockhausen-Erstaufführung in Paris: Eva mit den Scherenhänden
Die Opéra-Comique startet furios in die französische Erstaufführung des «Licht»-Zyklus von Karlheinz Stockhausen. Nach dem «Donnerstag» in der Regie von Benjamin Lazar sollen bis 2024 alle übrigen Wochentage dieses gigantischen Gesamtkunstwerks folgen.
https://www.nzz.ch/feuilleton/eva-mit-den-scherenhaenden-ld.1438073

„Konzertgänger in Berlin“
Jenrückend: Piotr Anderszewski spielt Bach und Beethoven
Welcher lebende Pianist kann Bach so schön romantisieren, ohne je ignorant zu wirken? Piotr-Anderszewski-Abende gehören mit dem gedimmten Licht und verinnerlichten Klavierspiel zu jenen unaufdringlich rituellen Ereignissen, von denen man sich wünscht, sie mögen einen am Ende des Lebens eben dieses ganze Leben begleitet haben.
Jenklärend: Piotr Anderszewski spielt Bach und Beethoven

Berlin/ Kammermusiksaal
Der Pianist Piotr Anderszewski: Reise ins Innere
Mikrokosmos als Makrokosmos: Piotr Anderszewski erkundet Bach und Beethovens Diabelli-Variationen, im Berliner Kammermusiksaal
Tagesspiegel „Die MITTWOCH-PRESSE – 21. NOVEMBER 2018“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2018

Foto: Ebener (c)
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Berlin / Staatsoper Unter den Linden
Monteverdis ingeniöser L’Orfeo in der Inszenierung von Sasha Waltz
Wiederaufnahme Unter den Linden: Mit Sasha Waltz‘ manchmal haarsträubendem, doch bild- und perspektivreichem und schlussendlich tief berührendem l’Orfeo starten die Barocktage 2018 an der Staatsoper Berlin. Der formidable Bariton und Neue-Musik-Spezialist Georg Nigl überzeugt in der Titelrolle mit musikalischem Reichtum und bannender Ausdrucksmusik. An seiner Seite singen Anna Lucia Richter und Charlotte Hellekant.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2018/11/18/orfeo/

Chemnitz
Dramatische Populismus-Studie: „Weiße Rose“, ein Manifest der Theater Chemnitz
Neue Musikzeitung/nmz.de

Mailand
Kurtág-Uraufführung in Mailand : Ein schwarzer Advent
Frankfurter Allgemeine

Feminissisimus als asymmetrische Demobilisierung? Revanche für 2.000 Jahre Unterdrückung der Frau?
Einwurf von Tim Theo Tinn
https://onlinemerker.com/feminissisimus-als-asymmetrische-demobilisierung-einwurf-von-tim-theo-tinn/

München/ Philharmonie
Blomstedt dirigiert Brahms
Herbert Blomstedt und die Staatskapelle Dresden überzeugen mit Brahms in der Gasteig-Philharmonie
Münchner Abendzeitung „Die MONTAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2018“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 18. NOVEMBER 2018

Foto: Michael Pöhn (c)
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Wien/ Staatsoper
Ein Amerikaner glänzt als „Rusalka“-Prinz
Dvořáks Oper mit Brandon Jovanovich in der Staatsoper.
Die Presse

Mailand
Der Anfang vom Endspiel der Operntradition?
Intendant Alexander Pereira glaubte daran, dass György Kurtág, Doyen der internationalen Komponistenszene, seinen Opernplan realisieren würde, und sicherte seinem Haus damit die Uraufführung von „Fin de partie“.
Die Presse

Endspiel für die Opernwelt
Kurier

Berlin/ Staatsoper Unter den Linden
Monteverdis ingeniöser L’Orfeo in der Inszenierung von Sasha Waltz
Wiederaufnahme Unter den Linden: Mit Sasha Waltz‘ manchmal haarsträubendem, doch bild- und perspektivreichem und schlussendlich tief berührendem l’Orfeo starten die Barocktage 2018 an der Staatsoper Berlin. Der formidable Bariton und Neue-Musik-Spezialist Georg Nigl überzeugt in der Titelrolle mit musikalischem Reichtum und bannender Ausdrucksmusik. An seiner Seite singen Anna Lucia Richter und Charlotte Hellekant.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2018/11/18/orfeo/

Wien/ Staatsoper
Russen sind auch beim 150. Jubiläum der Wiener Staatsoper dabei
Im 150. Jahr der Wiener Staatsoper steht der russische Star-Dirigent Valery Gergiev zum ersten Mal am Pult des weltberühmten Musikhauses an der Ringstraße. Wie sein Direktor Dominique Meyer im Sputnik-Interview sagte, wird der Musiker von Weltruf „Parsifal“, Wagners letztes Musiktheaterwerk, am 18. April 2019 dirigieren.
https://de.sputniknews.com/kultur/20181115322973772-wiener

Patrick Hahn: „Dirigent ist ein sehr psychologischer Beruf“
Interview mit dem Dirigenten Patrick Hahn….
Patrick Hahn ist der jugendliche Senkrechtstarter der internationalen Dirigentenszene. Der erst 23-Jährige arbeitete bereits mit Orchestern und Opernhäusern wie Münchner Philharmoniker, Luzerner Sinfonieorchester, Symphoniker Hamburg, NDR Radiophilharmonie, Israel Chamber Orchestra, Orquestra Simfònica de les Illes Balears, Bayerische Staatsoper, München, Staatsoper Hamburg, Ungarische Staatsoper Budapest sowie Tiroler Festspiele Erl. Patrick Hahn wurde 1995 in Graz, Österreich, geboren und ist sowohl als Dirigent, Komponist als auch Pianist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe im In- und Ausland (New York, Chicago, La Crosse, Siegburg, Salzburg, Wien). Zum 100. Jahrestag des Weltkriegendes hat er am 11. November 2018 die Jazzkantate „Apokalypse“ von Karl von Feilitzsch im Münchner Herkulessaal geleitet.
Barbara Hauter hat das Ausnahmetalent in München vor der Aufführung getroffen.
Klassik-begeistert

Spitzentöne: High Noon in Salzburg
Osterfestspiele in Turbulenzen: Mit Pult-Star Thielemann und Intendant Bachler wird es wohl nichts mehr
https://www.news.at/a/spitzentoene-high-noon-salzburg-10467727

Berlin/ Philharmonie
Die Sächsische Staatskapelle Dresden zelebriert ein Fest mit Brahms und Blomstedt in Berlin
Schwer zu verstehen ist die Tatsache, dass die Berliner Philharmonie bei einem solchen Spitzenkonzert nur gut zur Hälfte gefüllt ist. Sind die Berliner Musikliebhaber so verwöhnt, dass sie den Ausnahmecharakter dieses Abends nicht zu schätzen wissen?
Das Spitzenorchester von der Elbe – die Sächsische Staatskapelle Dresden – ist in Berlin ein seltener, aber umso lieber gesehener Gast. Wenn das Konzert dann auch noch von seinem langjährigen Chef- und inzwischen Ehrendirigenten Herbert Blomstedt geleitet wird, sind die Erwartungen hoch gespannt.
Peter Sommeregger berichtet aus der Philharmonie Berlin.
Klassik-begeistert „Die SONNTAG-PRESSE – 18. NOVEMBER 2018“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 15. NOVEMBER 2018

Foto: Thies Rätzke (c)
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Hamburg
Konzert in Hamburg: Auch der Ex-Kanzler kam in die Elbphilharmonie
Die Kremerata Baltica spielte im Großen Saal opulent auf. Das Ensemble demonstrierte Präzision und filigrane Klangkultur.
Hamburger Abendblatt

Salzburger Festspiele 2019: Antike Mythen und neue Buhlschaft.
Wiener Zeitung

Ödipus und Medea
Salzburger Festspiele wollen antike Mythen befragen
Hamburger Abendblatt

Thema Mythos: Was und wen die Salzburger Festspiele 2019 zeigen
Die Festspiele nehmen antike Mythen in den Fokus, am Programm stehen etwa Mozarts „Idomeneo“ oder Offenbachs „Orphee aux enfers“. Die neue Buhlschaft: Valery Tscheplanowa.
Die Presse

Neue Buhlschaft und viele Mythen: Das kommt bei den Salzburger Festspielen 2019
Kurier

Lernen von der Antike
Bei der Jahrespressekonferenz stellte das Direktorium der Salzburger Festspiele die Pläne für den kommenden Sommer vor. Mit einem Budget von 61,8 Millionen Euro werden neun Opern und über achtzig Konzerte, sowie Schauspiel und Jugendprojekte auf die Beine gestellt. Insgesamt gibt es ab morgen, 15. November 2018, 237.000 Karten zu kaufen.
BR-Klassik

Salzburger Sommerfestspiele 2019
https://www.salzburgerfestspiele.at/cms/wp-content/uploads/2018/11/2018-11-14

Die Salzburger Festspiele 2019 setzen auf die alten Griechen
Um die «Macht des Mythos» geht es bei den Salzburger Sommerfestspielen 2019 – mit dezidierten Gegenwartsbezügen. So soll etwa Peter Sellars’ Eröffnungsinszenierung von Mozarts «Idomeneo» auf die Folgen der globalen Erwärmung Bezug nehmen.
Neue Zürcher Zeitung

Wien/ Neujahrskonzert 2019
Neujahrskonzert 2019 unter Thielemann: So wird das Programm
Christian Thielemann dirigiert erstmals, es gibt sechs Novitäten im Programm der Wiener Philharmoniker.
Kurier

Thielemann und sechs Novitäten
Christian Thielemann wird das Traditionskonzert zum ersten Mal dirigieren. Er hat sechs Novitäten auf das Programm gesetzt.
Die Presse „Die DONNERSTAG-PRESSE – 15. NOVEMBER 2018“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 12. NOVEMBER 2018

Photo by Gisela Schober / Getty Images (c)
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Hamburg/ Elbphilharmonie
Wie ein akuter Thriller: Theater, das unter die Haut geht
Der Komponist Sir George Benjamin selbst dirigiert im Großen Saal der Elbphilharmonie „Written on Skin“. Das Publikum jubelt.
https://www.abendblatt.de/kultur-live/

Berlin / “Konzertgänger in Berlin“
Schattendinglich: „Die Sache Makropulos“ an der Deutschen Oper
Drei, zwei, eins – keins, nevermore, nie wieder: Wiederaufnahme der Sache Makropulos von Leoš Janáček an der Deutschen Oper Berlin, noch zwei Vorstellungen gibts bis zur Derniere am 22. November. Dreieinhalb Jahre waren das seit der Premiere, ein Hundertstel der Zeitspanne, die diese Oper umspannt: ein packendes Werk über das Entsetzen der Unsterblichkeit oder, denk pink, übers Glück der Sterblichkeit.
https://hundert11.net/schattendinglich/

Wien/ Staatsballett in der Staatsoper
Ballett „Sylvia“ an der Staatsoper: Fantasy mit ambivalenter Frauenfigur
Die Premiere der zweiten Choreografie von Staatsballett-Direktor Manuel Legris wurde zu einem großen Publikumserfolg –
https://derstandard.at/2000091075984/Sylvia-an-der-Staatsoper-BallettFantasy-des-19-Jahrhunderts
Sylvia – der goldene Traum von einem Ballett
Die Presse

Dirigent Welser-Möst: „Die Weltordnung gerät ins Wanken“
Der Dirigent über das Philharmoniker-Friedenskonzert in Versailles, das Silicon Valley, Humanismus und die Politik.
Kurier

Energiebündel Dudamel mit den Berliner Philharmonikern auf Asien-Tour
Hamburger Abendblatt

Wien/ Musikverein
Musik, zum Wahnsinnigwerden
Philippe Jordan stellte zum Berlioz-Jahr endlich einmal die viel gespielte Symphonie fantastique ihrem Schwesterwerk „Lélio ou Le retour à la vie“ gegenüber.
https://diepresse.com/home/kultur/klassik/5528205/Musik-zum-Wahnsinnigwerden

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Die SAMSTAG-PRESSE – 10. NOVEMBER 2018

Foto: wikipedia.de
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Wien/ Staatsoper/ Staatsballett
Staatsballett-Leiter Legris: „Ballett ist entsetzlich schwer“
Manuel Legris hat das Staatsballett in lichte Höhen geführt. 2020 geht er. Am Samstag feiert seine „Sylvia“ Premiere an der Staatsoper
Der Standard

Österreich/ Wien
Land der größten Musik auf kleinstem Raum
Musikleben. Ein paar Minuten zu Fuß – in die Staatsoper oder zur Singverein-Probe, in die weltberühmte Musikuni oder zum Geigenbauer: Keine Stadt der Welt macht uns dieses Musikleben auf ein paar Quadratmetern nach. Ein Rundgang.
Die Presse

Wien/ Musikverein
Wagner ohne Stimme im Musikverein
Dirigent Franz Welser-Möst und die Wiener Philharmoniker gaben Teile der „Götterdämmerung“ und in Teilen ohne Stimme –
Der Standard

Frankfurt/ „La Traviata“
Der Pulsschlag des Universums
Gerade weil es einmal wirklich schnell gehen musste, ist diese konzertante „La Traviata“ ein Ereignis.
Vor 9 Stunden
Frankfurter Rundschau

„Konzertgänger in Berlin“
Geisterweinend: RSB, Slobodeniouk, Widmann spielen Schumann, Reimann, Beethoven
Auch wenn man eigentlich gern im 19. Jahrhundert gelebt hätte, manchmal ist es gut, dass es nicht so ist. So kann man sich heute Robert Schumanns Violinkonzert anhören, ohne sich an dessen Abweichungen oder auch Unzulänglichkeiten zu stoßen. Wie es die Hörer im 19. Jahrhundert vielleicht getan hätten, wenn das 19. Jahrhundert sie dieses Werk denn hätte hören lassen…
https://hundert11.net/geisterweinend/

Komponistin Olga Neuwirth: „Patriotismus ist mir verdächtig“
Sie ist nicht nur eine bedeutende Komponistin – sie ist auch eine engagierte Bürgerin. Bei Wien Modern wird demnächst „The Outcast“ präsentiert
Der Standard „Die SAMSTAG-PRESSE – 10. NOVEMBER 2018“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 7. NOVEMBER 2018

Foto: Thies Rätzke (c)
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Klavierbau: Ohne Instrument „ka Musi“
Die Klaviermanufaktur Bösendorfer gilt als eines der traditionsreichsten Unternehmen in Österreich.
Wiener Zeitung

Stuttgart/ Paketpostamt
Im Totenreich seiner Seele
Aufwendig und mit großem Effekt richtet Hans Op de Beeck im Paketpostamt Stuttgart Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“ ein.
Frankfurter Rundschau

Chemnitz
Der König ist immer der Mörder – „Hamlet“ von Franco Faccio in Chemnitz
Neue Musikzeitung/nmz.de

Konzertgänger in Berlin“
Hörstörung (24): Notwehr-Exzesse im Konzertsaal
Dass vor wenigen Wochen ein Malmöer Konzert des Leipziger Gewandhausorchesters unter Andris Nelsons in einer Schlägerei endete, lag weder an aufführungstechnischen Unzulänglichkeiten noch an der generell aufwühlenden Wirkung von Gustav Mahlers Fünfter, sondern war die Eskalation eines Konflikts, der von der Hörstörung durch ein sich auswickelndes Kaugummi (oder doch eher ein Hustenbonbon?) ausging.
https://hundert11.net/hoerstoerung24/

Hamburg/ Elbphilharmonie
Schostakowitsch toppt, Mozart floppt – und Anna Vinnitskaya gibt dem Flügel Seele und Stimme
Anna Vinnitskayas Finger fliegen über die Tasten, ihr Timing ist perfekt, ihre Musik erfüllt von großer Spritzigkeit und Leichtigkeit, bei gleichzeitig großer Tiefe. Die junge Meisterpianistin und Professorin an der Musikhochschule Hamburg interpretiert voller Witz und Esprit, dosiert ihren Anschlag perfekt. Frau Vinnitskaya geht mit der Musik mit, ihr Spiel ist auch körperlich sehr lebendig – gelegentlich scheint sie mit ihrem Flügel dezent zu tanzen.
Sebastian Koik berichtet aus der Elbphilharmonie Hamburg.
Klassik-begeistert „Die MITTWOCH-PRESSE – 7. NOVEMBER 2018“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 5. NOVEMBER 2018

Foto: Joyce DiDonato / Florian Kalotay (c)
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Wien/ Staatsoper
Die Trojaner erobern die Ringstraße und die Herzen des Wiener Publikums
Bereits zum fünften Mal in dieser Saison erobern die Griechen die Festungen der Ringstraße und die Herzen des Wiener Publikums: David McVicars epochale Inszenierung der tragischen Liebesgeschichte rund um Enée, Didon und die Hellseherin Cassandre setzt neue Maßstäbe – selbst an der Wiener Staatsoper! Hector Berlioz“ Meisterwerk „Les Troyens“ ist ein Schaulauf der Superlative: ein vollbesetzter Orchestergraben, ein Meer an Statisten, ein Kinderchor, der Staatsopernchor und der Slowakische Philharmonische Chor,
Jürgen Pathy berichtet aus der Wiener Staatsoper.
Klassik-begeistert

Regensburg
Ehrung für Aribert Reimann: „Faust“ für das Lebenswerk
Der Berliner Komponist Aribert Reimann erhält den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ für sein Lebenswerk.
Tagesspiegel

Theaterpreis „Faust“ : Aribert Reimann für Lebenswerk geehrt
Er gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten, mit besonderer Nähe zu seinem Publikum. Jetzt hat Aribert Reimann in Regensburg zusammen mit neun anderen Preisträgern den „Faust“ erhalten.
Frankfurter Allgemeine

Theaterpreis „Faust“ Aribert Reimann für Lebenswerk geehrt
Berliner Zeitung

Linz
Ein übler Mozart-Mix in Linz
„Zwei Opern zum Preis von einer“ – so wirbt man in Linz für die Bearbeitung von Mozarts „Tito“ durch Manfred Trojahn. Doch der Abend enttäuscht auf mehrfache Art.
Die Presse

„La clemenza di Tito“ in Linz: Ein Aggressor als Vergebungskaiser
Mozarts Oper in der Regie von François de Carpentries am Landestheater Linz – derstandard.at/2000090627696/La-clemenza-di-Tito-in-Linz-Ein-Aggressor-als-Vergebungskaiser
Der Standard

Goldrichtige Entscheidung für „neue“ Mozart-Oper

Es ist ein interessanter Versuch, Mozarts 1791 entstandenes Werk „La clemenza di Tito“ – eine Oper in zwei Akten nach einem zur Zeit Mozarts schon rund 47 Jahre alten Libretto – in einer für uns zeitgemäßen Form darzubieten. Der dröhnende Schlussbeifall im Linzer Musiktheater beweist: eine goldrichtige Entscheidung!
https://www.krone.at/1801944

Genf
„Boris Godunow“ in Genf : Packend, ganz ohne politische Lektionen
Matthias Hartmann hat in Genf die Urfassung von Modest Mussorgskis Oper „Boris Godunow“ inszeniert und jede allzu platte Aktualisierung vermieden. Dank dieser Klugheit gelingt auch musikalisch Großes.
Frankfurter Allgemeine

„Konzertgänger in Berlin“
Schmelzverfallend: Medtner-Festival in Berlin. Berlin drängt zu Medtner
Auf Nikolaj Medtner hat Berlin gewartet. Zumindest der klavieristisch interessierte Teil der Stadt. Der ist, wie sich zeigt, groß genug, dass schon die Eröffnungsveranstaltung in der Schwartzschen Villa heftig überlaufen ist. Da niemand abgewiesen werden soll, drängt man sich so innig, dass bald Temperaturen herrschen wie in der berlinweit berüchtigten Tropenlinie U9, an deren südlicher Endstation die Villa liegt
https://hundert11.net/medtner2018/ „Die MONTAG-PRESSE – 5. NOVEMBER 2018“ weiterlesen