DIE FREITAG-PRESSE – 21. OKTOBER 2022

Zeichnung: nach einer Idee von Jolanta Łada-Zielke ©

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DIE FREITAG-PRESSE – 21. OKTOBER 2022

Bayreuth
Ladas Klassikwelt 99: Eine Fledermaus fliegt durch das Festspielhaus
Ich selbst habe die Fledermaus vom Zuschauerraum aus gesehen, als sie bei Aufführungen von „Tristan“ und „Lohengrin“ über die Bühne flog, deren Bühnenbild recht dunkel ist. Das Hauptgebäude des Festspielhauses ist aus Holz, nicht klimatisiert und neun Monate im Jahr passiert dort nichts, außer Führungen. Sind das ideale Lebensbedingungen für Fledermäuse?
Klassik-begeistert.de

Wien
Wie man nach 16 Jahren unentbehrlich bleibt
Drei bedeutende Premieren an einem Tag beweisen, dass sich die Bühnen des Ernstes der Lage noch nicht bewusst sind. Die „Josefstadt“ legt dafür einen Kracher vor. Doch der kann zweieinhalb Monate nicht gespielt werden.
https://www.news.at/a/spitzentoene-wie-jahren-12751503

Theaterpublikum verhält sich anders – Verlustanzeigen sind verfrüht
Nach den Pandemie-Jahren arbeiten Theater an der Publikumsrückgewinnung. Die Diagnose Publikumsschwund wäre aber voreilig
DerStandard.at.story

Baden-Baden
Anna Netrebko kommt ins Festspielhaus Baden-Baden
Jubiläum mit und ohne Stars aus Russland
20.10.2022 von BR-KLASSIK
Anna Netrebko wird eingeladen, Valery Gergiev nicht. Das Festspielhaus Baden-Baden gibt jetzt sein Programm für die Jubiläumsausgabe bekannt. Das Haus wird 25 Jahre alt, das soll mit gleich sieben Festivals gefeiert werden. Dazu werden auch russische Stars eingeladen – unter einer Bedingung.
BR-Klassik.de

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 20. OKTOBER 2022

Foto: Christian Thielemann © Matthias Creutziger 

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 20. OKTOBER 2022

Berlin
Staatsoper: Warum Thielemann als Nachfolger von Barenboim nicht zu wünschen wäre
Die Staatsoper Unter den Linden ist aufgrund von Barenboims Erkrankung in einer verzwickten Lage.
BerlinerZeitung.de.kultur

Christian Thielemann: Internationale Presse sieht ihn als Barenboim-Nachfolger
Mit Wagners Ring fand Christian Thielemann internationale Beachtung. Die Kritiker sehen ihn als legitimen Nachfolger von Daniel Barenboim an der Staatsoper.
BerlinerZeitung.de

Wien
Kommentar am Beispiel des Musikvereins Wien. Opfern wir die Kunst zugunsten einer Zensurpolitik?
Zur Absage von Sergej Prokofjews Kantate „Alexander Newskij“ op. 78, die am 23. Oktober 2022 im Gläsernen Saal / MAGNA AUDITORIUM, Musikverein Wien, aufgeführt hätte werden sollen.
Wer von uns kennt nicht das lustige Spiel „Foppen“, wo jeder Teilnehmer versucht, seine Karte so schnell wie möglich loszuwerden. So ein Gefühl hatte man bei der Recherche bezüglich des „Absagens“ des genialen Werkes „Alexander Newski“, das am 23. Oktober 2022 im Musikverein aufgeführt hätte werden sollen.
Nun – wie es oft so ist – hörte man Gerüchte, dass sich angeblich der Chor (Wiener Singverein) geweigert hätte, das Werk einzustudieren. Auf eine Anfrage via Facebook vernahm man nur unerträglich lautes Schweigen. Die Kontaktaufnahme beim Management des Dirigenten Alain Altinoglu und des HR-Orchesters erweckte den Eindruck à la „Fopperei“. Schnell schoss man dort den Ball oder die Karte von sich und verwies auf die Gesellschaft der Musikfreunde und deren Intendanten, Dr. Stephan Pauly.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 19. OKTOBER 2022

Foto: © Paul Schirnhofer/Deutsche Grammophon

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 19. OKTOBER 2022

Wien/Musikverein
Noble Perfektion
Elīna Garanča gastierte mit einem Liederabend in Wien.
Ein Liederabend? Hingabe pur. Das Innerste eines Sängers kehrt sich nach außen; Tränen des Publikums fließen für Töne, die Ausdruck in den Konzertsaal tragen. So jedenfalls die Annahme. Bei der lettischen Mezzosopranistin und gefeierten Opernsängerin Elīna Garanča und ihrem Klavierbegleiter Malcolm Martineau fehlte die Intimität am Samstag im Musikverein. Die Augen blieben trocken, trotz tosendem Applaus und Dankbarkeit für drei Zugaben.
WienerZeitung.at

München/Bayerische Staatsoper
„La fanciulla del west“ mit Jonas Kaufmann in München: Desperado im Herbst
Dreieinhalb Jahre nach der Premiere zeigt die Bayerische Staatsoper erneut „La fanciulla del west“ – mit Jonas Kaufmann als Dick. Doch die Absahner dieser Wiederaufnahme sind Malin Byström und Daniele Rustioni.
MuenchnerMerkur.de

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. OKTOBER 2022

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. OKTOBER 2022

Wien
Premiere „Das schlaue Füchslein“: Überfrachtete Opernzoologie
Premierenervös beobachtet Leoš Janáček im weißen Anzug und mit Gehstock ausgerüstet das in die Halle E des Museumsquartiers einströmende Publikum. Neo-Intendant des Theaters an der Wien und Regisseur Stefan Herheim beginnt seine Arbeit am Haus mit bekannten „Stilmitteln“ und lässt – wieder einmal – den Komponisten an seinem Werk „leibhaftig“ anteilnehmen.
http://www.operinwien.at/werkverz/janacek/afuchs2.htm

Ein pointiertes Füchslein-Debüt für Stefan Herheim am MusikTheater an der Wien
bachtrack.com

Wien/Museumsquartier
Herheims Einstand mit „Schlauem Füchslein“: Triumph des Musiktheaters
„Das schlaue Füchslein“ von Leoš Janáček im Museumsquartier.
Kurier.at

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DIE MONTAG-PRESSE – 17. OKTOBER 2022

Foto: MuseumsQuartier © Herwig Prammer 

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DIE MONTAG-PRESSE – 17. OKTOBER 2022

Wien
Theater an der Wien: Leoš Janáček kam zur Premiere seines „Schlauen Füchsleins“
Stefan Herheim lässt zu Beginn seiner Intendanz im Museumsquartier den Komponisten auf die Bühne und den eigenen Ideen freien Lauf.
DerStandard.at.story

Stefan Herheim: Hymnus an die Kraft des Musiktheaters
Neo-Intendant des Theaters an der Wien debütiert mit einem inspirierten „Schlauen Füchslein“ im Museumsquartier.
WienerZeitung.at

Hamburg/Staatsoper
„Die Entführung aus dem Serail“: David Böschs Inszenierung stellt großartig einen gealterten Bassa Selim in den Mittelpunkt der Handlung
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

CD-Rezension
Alois Mühlbacher erklimmt die internationale Spitzenklasse der Countertenöre
Antonio Vivaldi: Nisi Dominus
Giovanni B. Pergolesi
Stabat Mater
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 16. OKTOBER 2022

Salome, Theater Basel – Photo: Thomas Aurin

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DIE SONNTAG-PRESSE – 16. OKTOBER 2022

Basel/Theater Basel, 14. Oktober 2022
Heather Engebretson als packende Salome – sowohl sängerisch als auch schauspielerisch
Die Baseler Produktion in der Regie von Herbert Fritsch war bereits Anfang 2020 in Luzern zu sehen. Die Bühne, ebenfalls von Herbert Fritsch entworfen, ist leer, abgesehen von zwei thronartigen Gebilden und dem Kopf des Jochanaan, der von Anfang an in der Mitte zu sehen ist. Wie bei Fritsch üblich, wird auf Requisiten fast gänzlich verzichtet.
Von Julian Führer
https://klassik-begeistert.de/richard-strauss-salome-1905-theater-basel-14-oktober-2022/

La Pellegrina – Die Hochzeitsmusik der Medici von 1578 – in Szene gesetzt
Antiquarium in der Münchner Residenz
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Mahler – Welt und Traum. Eine Hörbiographie von Jörg Handstein
„Man ist sozusagen selbst nur ein Instrument, auf dem das Universum spielt“
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 15. OKTOBER 2022

Foto: Christian Thielemann, © Matthias Creutziger

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 15. OKTOBER 2022

Berlin/Staatsoper
Die Langzeitstudie
„Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner, an der Staatsoper Berlin, neu inszeniert von Dmitri Tcherniakov. Christian Thielemann dirigiert die Staatskapelle von Daniel Barenboim.
Diese Kritik beleuchtet ein bisschen genauer den Regisseur und Daniel Barenboims vorbereitende Rolle.
https://taz.de/!5884009/

Deutsche Orchester sind Unesco-Weltkulturerbe: Das klingt gut
Professionelle Symphonie- und Theaterorchester: 130 gibt es hierzulande, 560 weltweit. Sorgen um die Zukunft. Sie steht unter großem wirtschaftlichen Druck – und das mit dramatischen Folgen. Allein in Deutschland sind in den vergangenen 20 Jahren fast 40 professionelle Orchester verschwunden. In Arbeitsplätzen ausgedrückt: Im Zeitraum von 1992 bis heute wurden gut 2300 Planstellen in Orchestern abgeschafft, das sind 20 Prozent aller in den sogenannten Kulturorchestern fest angestellten Musiker. Heute streitet man um Geld – und die Bedeutung von Orchestern für die Gesellschaft.
https://www.tagesspiegel.de/politik/das-klingt-gut-3601720.html

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DIE FREITAG-PRESSE – 14. OKTOBER 2022

Foto: © Claudia Höhne

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DIE FREITAG-PRESSE – 14. OKTOBER 2022

Berlin/Philharmonie
Teodor Currentzis und sein Utopia-Ensemble in Berlin – Faszinierende Miniaturen
Wo immer Teodor Currentzis auftritt, ist der Rummel groß, aktuell aus politischen Gründen. Mit seinem Ensemble musicAeterna, das von russischen Banken finanziert wird, wurde er vielfach ausgeladen, die Konsequenzen hat er daraus gezogen, ein neues Utopia-Ensemble gegründet, das finanziell, strukturell und organisatorisch völlig unabhängig ist von anderen Institutionen. Mehr gibt es von meiner Seite aus dazu nicht zu sagen. Ich verlange keine Gesinnungsprüfung von einem Künstler. Wenn Currentzis zu Putin nichts sagen will, sagt er eben nichts. Das sollte man ihm zugestehen, finde ich. Die Gedanken sind frei.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

Berlin/Philharmonie
Teodor Currentzis und sein neues Ensemble Utopia: Der Feuerwerker
Klangbad und Kriegsgetümmel: Der gefeierte und umstrittene Wahlrusse Teodor Currentzis gastiert mit seinem Utopia-Orchester in der Berliner Philharmonie
Tagesspiegel.de.Kultur

Berlin / Philharmonie / Kammermusiksaal
Julia Lezhneva lässt barocke Juwelen funkeln
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. OKTOBER 2022

Laeiszhalle Hamburg Foto: © Thies Rätzke

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. OKTOBER 2022

Hamburg/Laeiszhalle
Man fühlt sich wie in einer anderen Welt: Strauss und Brahms in der Laeiszhalle
Was war das für ein Wörthersee-Feeling in der Brahms-Stadt an der Elbe! Jacek Kaspszyk gelingt ein musikalisches Brahms-Wunder, Sarah Wegener verzaubert mit den Vier letzten Liedern von Richard Strauss.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Opernsängerin Liudmyla Monastyrska: „Ich bin geflüchtet, aber meine Seele ist in der Ukraine“
Star-Sopranistin Liudmyla Monastyrska hat eine Wohnung in Warschau, stand mit der ukrainischen Flagge auf der Bühne der Metropolitan Opera und kommt jetzt für ein Benefizkonzert nach Berlin.
Tagesspiegel.de.Kultur

Die Camerata Louis Spohr: Wie aus einem Ensemble eine kulturelle Instanz wurde
Will ein Orchester bestehen, muss es begeistern und mitreißen. Denn mit Mozart, Haydn und Beethoven lässt sich (besonders in Coronazeiten) nur schwer noch neues Publikum generieren. Es braucht die ganz Großen, die Bombasten unter den Komponisten: Mahler, Strauss, Strawinsky, Schostakowitsch… die Popstars und Publikumsmagneten der Klassik!
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

Jolanthe und der Nussknacker: Volksoper Wien lässt die Puppen tanzen
Langsam hebt sich der rote Vorhang. Dahinter offenbart sich der karge, graue Bühnenraum – die Kostüme sind noch grauer. Kein Wunder, denn Jolanthe ist von Geburt an blind und kann von all dem nichts wahrnehmen. Schlimmer noch, ihr Vater, der König, hat sie an diesem einsamen und trostlosen Ort wegsperren lassen und jedem verboten, unter Androhung der Todesstrafe, von ihrem Leiden zu erzählen. Nur die Fantasie der entrückten Prinzessin, nur ihre Träume, die sind bunt. So farbenfroh und überladen wie ein zuckersüßes russisches Märchen.
bachtrack.com.de „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. OKTOBER 2022“ weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. OKTOBER 2022

Anja Kampe (Brünnhilde), Andreas Schager (Siegfried), Komparserie © Monika Rittershaus

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. OKTOBER 2022

Berlin/Staatsoper
„Götterdämmerung“ Unter den Linden: Starke Bilder stehen am Ende dieses Ringes
Von Peter Sommeregger
Klassik.begeistert.de

Der Berliner Ring vollendet. Eine Bilanz
Soviel vornweg: Siegfried und Götterdämmerung konnte ich entspannter als die ersten beiden Teile des Zyklus erleben, da keine Tiere in Käfigen leiden mussten. Überzeugender wirkten die Inszenierungen dieser Teile gleichwohl nicht, die gesamte Produktion kam vielmehr einer Bankrotterklärung an die zeitgenössische Opernregie gleich, der bereits dritten in der jüngeren Rezeptionsgeschichte von Wagners „Ring“ nach den Desastern an der Deutschen Oper Berlin (Stefan Herheim) und bei den Bayreuther Festspielen (Valentin Schwarz).
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

Berlin/Staatsoper
Meerschweinchen in Wagners „Ring“ in Berlin gestrichen
In der Inszenierung von „Rheingold“ und „Walküre“ ist ein Forschungslabor mit Nagetieren zu sehen. Nach Kritik von Tierschützern wurde ihre Zahl reduziert.
DiePresse.com

Berlin
Tierquälerei in der Berliner Staatsoper? Zu billig!
Für die Tierschutzorganisation Peta ist es billig, auf die Staatsoper einzudreschen. Aufmerksamkeit garantiert, bei geringem Aufwand oder Widerstand aus der fleischessenden Bevölkerung. Wenn es darum geht, Kaninchen vor Stress zu bewahren, müssten die Aktivisten vor allen nicht veganen Supermärkten und Tierhandlungen demonstrieren. In Kinderzimmern kann es mit Gebrüll, JBL-Box oder Spielkonsolen lauter werden als beim „Ring“.
BerlinerZeitung.de

Sommereggers Klassikwelt 155: Dmitri Hvorostovsky bleibt unvergessen
In dieser Woche hätte der russische Bariton Dmitri Hvorostovsky seinen 60. Geburtstag feiern können. Es wäre sicher ein Anlass für ein glanzvolles Konzert, für eine Gala mit befreundeten Künstlern gewesen. Das Schicksal meinte es aber nicht gut mit dem Sänger, bereits vor knapp 5 Jahren erlag er den Folgen eines Gehirntumors in seiner Wahlheimat London.
Klassik-begeistert.de

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