DIE DIENSTAG-PRESSE – 1. NOVEMBER 2022

DIE DIENSTAG-PRESSE – 1. NOVEMBER 2022

Elbphilharmonie, Jazz, Foto: Iris Röckrath

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 1. NOVEMBER 2022

Hamburg/Elbphilharmonie
An diesem Abend versammelt sich die Crème de la Crème des Swinging Jazz in der Elbphilharmonie
Von Iris Röckrath
Klassik-begeistert.de

Dresden
Die Hugenotten von Meyerbeer – eine Aufführung der Extraklasse in der Semperoper Dresden
Von Olaf und Brigitte Barthier
Klassik-begeistert.de

Berlin
Deutsche Oper Berlin: Aktueller kann Musiktheater nicht sein
In „Negar“ von Marie-Ève Signeyrole und Keyvan Chemirani geht es um die Protestbewegung im Iran: eine beeindruckende Uraufführung.
Tagesspiegel.de.kultur

Berlin
Schönheiten und Abgründe: Ein Abend mit Haydn und Hennig
Neben Haydns hymnischer „Schöpfung“ erklang im Nikolaisaal „ein Sündenfall“ von Thomas Hennig. Am Ende gabs begeistert Applaus.
Tagesspiegel.de

Lübeck
„Glücklich macht uns Illusion“ – „Die Fledermaus“ flattert fröhlich in Lübeck
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

„Der Liebestrank“ an der Oper Stuttgart: Liebe ist doch ein einziges Labor
Unterhaltsam und mit viel Augenzwinkern – Regisseurin Anika Rutkofsky spart sich bei ihrer Inszenierung von Donizettis Oper „Der Liebestrank“ in Stuttgart den moralischen Zeigefinger und sorgt für beste Unterhaltung – in Krisenzeiten keine schlechte Idee, findet unser Kritiker.
BR-Klassik.de

Lübeck
Sing mich um den Verstand! – Das Theater Lübeck schenkt leichte Muse auf hohem Niveau
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Leipzig
Lortzing in Leipzig : Die Seele macht die Menschen nicht besser
FrankfurterAllgemeine.net

Treppauf, treppab: Spielzeitstart an der Oper Leipzig mit Lortzings „Undine“
NeueMusikzeitung.nmz.de

Kiel
Die Zauberflöte: Der Klassiker in aufregend neuer Form
kielerleben.de

Simon Stones umstrittene „La Traviata“ spaltet die Gemüter
Etwas mehr Schmutz – den hätte es musikalisch zeitweise durchaus vertragen. An der Wiener Staatsoper leitet Thomas Guggeis, 29, gerade die aktuelle Serie von „La Traviata“, der meistgespielten Oper von Giuseppe Verdi. Höhepunkte setzt der blutjunge Dirigent erst zum Ende
Von Jürgen Pathy
https://klassik-begeistert.de/42325-2/

Blu-Ray Rezension
Dieser „Traviata“ fehlen echte Emotionen
Orchestra e Coro del Maggio Musicale Fiorentino, Zubin Mehta  Dirigent, Davide Livermore  Regisseur
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wien/Konzerthaus
Chansonnière Zaz: Von kratzigem Charme
Die französische Chansonnière Zaz begeisterte an zwei Abenden mehr als 5000 Fans im Wiener Konzerthaus. Nouvelle Chanson mit Rock-, Funk- und Gypsy-Jazz-Aromen.
https://www.diepresse.com/6209322/chansonniere-zaz-von-kratzigem-charme

Wien/Musikverein
Eine Meisterleistung: Das Gewandhausorchester Leipzig im Musikverein
Dirigent Daniele Gatti und Geiger Peter Zimmermann führten das Orchester durch Brahms und Bruckner
DerStandard.at.story

Wien Modern: Schönheit der Extreme mit Matthias Pintscher
DerStandard.at.story

Mit Pauken und Trompeten
Die Wiener Symphoniker eröffneten das Festival Wien Modern mit starken Stücken.
WienerZeitung.at

Kommentar
Lasst das Publikum entscheiden?
Die Oper am Rhein als Oper für alle, die China-Tournee der Wiener Philharmoniker unter Franz Welser-Möst, Angelina Jolie als Maria Callas in Pablo Lorraíns neuem Film.
https://crescendo.de/klassikwoche44-2022-keri-lynn-wilson-angelina-jolie-maria-callas/

Wien/Staatsoper
Alles Insta, oder was? „La Traviata“ an der Wiener Staatsoper
In Giuseppe Verdis Oper hat Kristina Mkhitaryan die Rolle der Violetta Valéry übernommen – mit haselnussfarbenem Sopran
DerStandard.at.story

Straßburg
Fehlende Schneisen durchs Handlungsgestrüpp: Schrekers „Der Schatzgräber“ in Strasbourg
NeueMusikzeitung/nmz.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Barcelona
Two fine casts in Il trovatore at Barcelona’s Liceu
seenandheard.international.com

London
Tamerlano, English Touring Opera review – the darker side of Handel
https://theartsdesk.com/opera/tamerlano-english-touring-opera-review-darker-side-handel

Is it too late to save English National Opera?
https://slippedisc.com/2022/10/is-it-too-late-to-save-english-national-opera/

Orchestre symphonique de Montréal shows renewed purpose at the Royal Festival Hall
https://www.ft.com/content/9b5db168-be0c-4769-980e-8d5c022c4822

Hollywood and Vienna magic from Orozco-Estrada, Steinbacher and the LPO
bachtrack.com.de

An Anatomy of Melancholy
https://operatoday.com/2022/10/an-anatomy-of-melancholy/

Washington
At WNO’s electric “Elektra”, the night is short and full of terrors
Soprano Christine Goerke dances along the razor’s edge in finely cast production of Strauss’s one-act psychological thriller
WashingtonPost.com

Dallas
Dallas Opera’s endearing “Hansel and Gretel” is a treat for the eyes and, more fitfully, the ears
texasclassical.review.com

San Francisco
Weirdly appropriate Halloween week fare from San Francisco Symphony
seenandheard.international.com

Sydney
Attila (Opera Australia)
Opera Australia has earned its stripes as one of the world’s leading presenters of Italian opera – a legacy outgoing Artistic Director Lyndon Terracini can fully take pride in.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/attila-opera-australia-2/

Brutal truth: After 175 years this opera is terrifyingly relevant
watoday.com.au

Sprechtheater

Andrea Breth wird siebzig : Friedrich Schiller hat ihr einen Brief geschrieben
FrankfurterAllgemeine.net

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Unter’m Strich

China
Schwere Geschütze gegen den Diktator
USA dämpft Cina im Kampf um die Wirtschaftsmacht
T-online-de

GB
Neuer Premierminister Sunak : Die Turbulenzen sind noch nicht vorbei
Rishi Sunaks „Krönung“ ist ein Einschnitt, nicht nur für Großbritannien, sondern für alle Einwanderungsländer des Westens. Aber für derlei Betrachtungen ist in London kaum Zeit. Sunak steht vor gewaltigen Aufgaben.
FrankfurterAllgemeine.net

Wels/OÖ
„Registrierstelle ist keine Asylunterkunft“
In Wels läuft wegen Gefahr in Verzug nach behördlicher Überprüfung Aufteilung von Asylwerber an.
WienerZeitung.at

Auch in Berlin
Feuerwehr ausgebremst
Aktivisten festgeklebt – Verletzte musste warten
https://www.krone.at/2845761

Österreich
ÖFB-Inseraten-Causa: „Milletich muss schon ein bisserl aufpassen“
Ausnützung des Ehrenamtes? Für Mitglieder des Präsidiums gilt die Unschuldsvermutung.
Kurier.at

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2022- Allerheiligen)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2022 – Allerheiligen)

Quelle: onlinemerker.com

„ORF – ERLEBNIS BÜHNE“ IM NOVEMBER

DI 1. 11. 2022
DIE ALLERHEILIGEN-MATINÉE MIT DEM VERDI-REQUIEM!
8.40 Uhr
GIUSEPPE VERDI: MESSA DA REQUIEM
Dirigent Daniel Barenboim

grzu
Mit Anja Harteros, Elīna Garanča, Jonas Kaufmann und René Pape
Chor und Orchester des Teatro alla Scala di Milano (Mailänder Scala 2013)
Anlässlich seines 80. Geburtstages widmet ORF III die Allerheiligen-Matinee Daniel Barenboim, der als einer der größten Dirigenten unserer Zeit über Jahrzehnte hinweg die Musikwelt geprägt hat.
Unter der musikalischen Leitung Maestro Barenboims haben vier der berühmtesten Sänger unserer Tage das berührende Verdi-Requiem im Teatro alla Scala zum musikalischen Ereignis gemacht: Elīna Garanča, Anja Harteros, Jonas Kaufmann und René Pape werden vom Chor und Orchester der Mailänder Scala bei diesem aufwühlenden Werk begleitet.

SO 6. 11. 2022
EIN SONNTAG SCHILLERNDER MUSIKERPERSÖNLICHKEITEN: BARENBOIM & LANG LANG, KOLLER, KOLLO UND KÁLMÁN!
11.00 Uhr
DANIEL BARENBOIM & LANG LANG IN SALZBURG
Dirigent Daniel Barenboim
Klavier Lang Lang
West-Eastern Divan Orchestra
Großes Festspielhaus Salzburg 2022
Bei den diesjährigen Salzburger Festspielen ist wieder eine großartige Zusammenarbeit zwischen dem Ausnahmedirigenten Daniel Barenboim, der am 15. November seinen 80. Geburtstag feiert, und dem weltbekannten Pianisten Lang Lang, der seinen 40. Geburtstag bereits im Juni feierte, gelungen. Die Arbeit mit dem West-Eastern Divan Orchestra war jedoch eine Premiere für den Star-Pianisten.
Auf dem Programm standen Werke von Maurice Ravel, Manuel de Falla und Claude Debussy. Ravel ließ sich beim „Boléro“ – ein Ostinato-Rhythmus und zwei Melodien in wechselnden Klangfarben – von der Folklore Spaniens inspirieren, ebenso bei der „Rapsodie espagnole“,
einer seiner ersten großen Kompositionen für Orchester.
Claude Debussys Faszination für spanische Musik, zeigt der zweite Abschnitt „Ibéria“ seines „Images pour orchestra“. Auch in Manuel de Fallas „Noches en los jardines de España – Symphonische Impressionen für Klavier und Orchester“ – ist die Verbindung von Impressionismus und dem Einfluss Spaniens bemerkbar, wurde der Komponist doch von den Gärten Córdobas inspiriert.

18.30 Uhr
EMMERICH KÁLMÁN: GRÄFIN MARIZA
Regie Eugen York
Mit Dagmar Koller, René Kollo, Erzsébet Házy u.a.
Eine Reihe legendärer und aufwendiger OperettenVerfilmungen entstand in den Jahren 1971 bis 1975. Anlässlich des 150. Geburtstags von Emmerich Kálmán präsentiert Ihnen Moderatorin Johanna Berki drei seiner berühmtesten Operetten – in gleich zweien davon standen Startenor René Kollo und Dagmar Koller gemeinsam auf der Bühne.
„Gräfin Mariza“ gehört neben der „Csárdásfürstin“ zu Kálmáns größten Bühnenerfolgen. Die Operette besticht mit einer Fülle an bekannten Melodien, weshalb sie insgesamt viermal verfilmt wurde und bis heute auf den Spielplänen steht. In der Verfilmung von 1974 mimt Kollo, der heuer seinen 85. Geburtstag feiert, den verarmten Wiener Graf Tassilo. Dagmar Koller ist als seine Schwester Lisa zu sehen. Den Part der Gräfin Mariza übernahm die berühmte ungarische Opernsängerin Erzsébet Házy.

20.15 Uhr
ANDRÉ HELLERS MENSCHENKINDER: DAGMAR KOLLER
Dagmar Koller zählt zu den schillerndsten Persönlichkeiten auf dem Wiener Parkett. Tänzerin, Musical- und Operettenstar, TV-Moderatorin, begehrter Talk-Gast und nicht zuletzt Witwe des legendären Wiener Bürgermeisters Helmut Zilk – ihr Leben geht über vor Begegnungen, Geschichten und Anekdoten. Im Lebensinterview mit André Heller im ORF III-Format „Menschenkinder“ erzählt sie ausführlich und berührend von ihrem Werdegang, ausgehend von den ersten Schritten als Kind in der Ballettschule und von ihrem Bühnenwirken an der Seite von Josef Meinrad, Blanche Aubry, René Kollo, Liz Taylor und Udo Jürgens. Ein zentraler Teil des Gesprächs ist dem 5. Dezember 1993 gewidmet, dem Abend, als Helmut Zilk lebensgefährlich von einer Briefbombe verletzt wurde.

21.05 Uhr
EMMERICH KÁLMÁN: DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Regie Miklós Szinetár
Mit Anna Moffo, René Kollo, Dagmar Koller u.a.
Die Uraufführung der „Csárdásfürstin“ im Wiener Johann Strauß-Theater am 17. November 1915 war ein voller Erfolg. Schon bald wurde das Stück in zahllose Sprachen übersetzt und in ganz Europa, ab 1917 auch in Amerika aufgeführt.
Auch in dieser Verfilmung aus dem Jahr 1971 unter der Regie des ungarischen Regisseurs Miklós Szinetár sehen Sie an der Seite von René Kollo und Dagmar Koller berühmte Stars der damaligen Zeit wie die italienische Operndiva Anna Moffo und den österreichischen    Grandseigneur Karl Schönböck.

22.45 Uhr
EMMERICH KÁLMÁN: DIE ZIRKUSPRINZESSIN
Regie Manfred Köhler
Mit Rudolf Schock, Ingeborg Hallstein, Jane Tilden, Ernst Waldbrunn u.a.
Ein Zirkus in St. Petersburg, ein prinzliches Palais und ein Wiener Hotel – das sind die Orte, wo Zirkusvolk, russischer Adel und junge Leute aus Wien zusammenkommen, um im Liebestaumel zu schwelgen. Doch ob ein Hotelierssohn eine Zirkusreiterin heiraten und eine russische Fürstin dem mysteriösen Artisten Mister X trauen darf, das bleibt so lange ungewiss, bis das allgemeine Maskenspiel und die Intrigen des eifersüchtigen Prinzen Sergius entlarvt sind.
In der üppigen Verfilmung aus dem Jahr 1970 singt der deutsche Startenor Rudolf Schock an der Seite von Ingeborg Hallstein.
Ebenso mit dabei: Publikumslieblinge wie Jane Tilden, Ernst Waldbrunn, Peter Frankenfeld und viele mehr.

SO 13. 11. 2022
POETISCH UND BERÜHREND – TRIUMPH FÜR STEFAN HERHEIM!
20.15 Uhr
AUS DEM MUSIKTHEATER AN DER WIEN
LEOŠ JANÁČEK: DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN
Regie Stefan Herheim
Dirigentin Giedrė Šlekytė
Chorleitung Erwin Ortner
Mit Milan Siljanov, Mélissa Petit, Alžbeta Vomácková u.a.
Wiener Symphoniker
Arnold Schönberg Chor
MuseumsQuartier Wien 2022
Stefan Herheim startet mit eigener Regiearbeit als der neue Intendant des MusikTheaters an der Wien mit „Das schlaue Füchslein“ von Leoš Janáček in die Saison. Mit der Premiere vom 15.10.2022 gelang ihm ein überragender Erfolg bei Publikum und Kritik.
Die 1924 uraufgeführte tschechische Oper von Leoš Janáček stützt sich auf die Dichtung von Rudolf Tešnohlídek, die eine märchenhaften Geschichte von einer Füchsin, die von einem Förster eingefangen wird, erzählt. Die Schicksale der menschlichen Figuren sind mit jenen der Tiere verbunden. Die Handlung mit den philosophischen Zügen einer Fabel zeigt die Vermenschlichung der Geschöpfe des Waldes und stellt die Natur als Ort der Erkenntnis in den Vordergrund.
In den Hauptrollen singen Milan Siljanov den Förster und Mélissa Petit die Füchsin Schlaukopf. Unter der musikalischen Leitung von Giedrė Šlekytė spielen die Wiener Symphoniker. Leading Team, Sänger, Orchester und der Arnold Schönberg Chor wurden vom Publikum einhellig bejubelt.

SO 20. 11. 2022
HAUSKONZERT MIT HUBERT VON GOISERN!
20.15 Uhr
ANDRÉ HELLERS HAUSKONZERTE: HUBERT VON GOISERN
Mit André Heller, Hubert von Goisern, Severin Trogbacher, Maria Moling, Alessandro Trebo u.a.
Wien 2022
Hubert von Goisern wird 70! André Heller lädt anlässlich des runden Geburtstags des Weltmusikers Hubert von Goisern in seine
Wohnung ein, wo der Liedermacher und „Alpenrockstar“ eine Auswahl seiner Lieder zum Besten gibt.
Darunter Klassiker wie „Heast as nit“, „Meiner Seel’“ und „Dunkelrot“. Für dieses Hauskonzert hat sich Hubert von Goisern eine, für diesen Anlass ideale Besetzung zusammengestellt: langjährige Wegbegleiter wie der Gitarrist Severin Trogbacher und die Schlagzeugerin und Sängerin Maria Moling, dazu der Pianist Alessandro Trebo und am Kontrabass, der Star der heimischen Szene, Georg Breinschmid und, sensationeller Weise, als  Gast erstmals mit dabei, Geigenvirtuosin Lidia Baich.

SO 27. 11. 2022
DAS GROSSE „LICHT INS DUNKEL“-JUBILÄUM MIT KLASSIKSTARS!
20.15 Uhr
KLASSIKSTARS AUS DER WIENER STAATSOPER: DAS GALAKONZERT ZU 50 JAHRE „LICHT INS DUNKEL“
Mit Piotr Beczała, Jonas Kaufmann, Erwin Schrott, Wiener Sängerknaben u.v.a.m.
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Dirigent: Leo Hussain
Wiener Staatsoper 2022
Als größte und einzigartige humanitäre Hilfskampagne Österreichs feiert „Licht ins Dunkel“ heuer sein 50-jähriges Bestehen. Seit einem halben Jahrhundert ist es Ziel dieser europaweit einzigartigen Initiative, Menschen mit Behinderungen und sozialer Benachteiligung materiell und ideell zu unterstützen.
Aus diesem Anlass laden ORF III und der Verein „Licht ins Dunkel“ zu einer glanzvoll besetzten Gala in die Wiener Staatsoper. Barbara Rett führt durch ein reiches musikalisches Programm, das sich um die beiden Pole „Licht“ und „Dunkel“ dreht und sowohl die hellen als auch die dunkleren Stunden unseres Lebens umfasst.
Zu erleben sind die Tenorstars KS Piotr Beczała und KS Jonas Kaufmann, Bassbariton Erwin Schrott, die beiden jungen Ensemblemitglieder der Wiener Staatsoper Maria Nazarova und Patricia Nolz, die Wiener Sängerknaben und Geiger und Gewinner der
Nachwuchswettbewerbe „Goldene Note“ und „prima la musica“ Eduard Steude.
Am Pult des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien steht Leo Hussain – auf der Bühne zu erleben sind mit Eva Török und Alex Stuchlik zwei Mitglieder der „Ich bin O.K.“-Dance Company. Die beiden Schauspieler Markus Hering und Grischka Voss werden herausragende Texte des Literaturwettbewerbs „Ohrenschmaus“ zum Besten geben.

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OPERALIA-WETTBEWERB: DAS GESAMTE FINALE IST AUF YOUTUBE ZU VERFOLGEN

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Zum YOUTUBE-VIDEO (Gesamte Finalveranstaltung 3 Stunden und 7 Minuten
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Bayerische Staatsoper: Umbesetzung bei EUGEN ONEGIN im Januar

Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzung informieren:
In den Vorstellungen Eugen Onegin am 14., 17. und 20. Januar 2023 übernimmt Roman Burdenko die Partie des Eugen Onegin anstelle von Étienne Dupuis.

Roman Burdenko, geboren in Barnaul/Russland, studierte an den Konservatorien in Novosibirsk und St. Petersburg. Von 2006 bis 2011 war er Solist am Mikhailovski-Theater in St. Petersburg.
Regelmäßige Gastengagements führten ihn seither an das Mariinski-Theater in St. Petersburg, das Grand Théâtre de Genève, die Komische Oper Berlin und das Teatro Municipal de Santiago de Chile sowie zum Glyndebourne Festival. Sein Repertoire umfasst Partien wie Rangoni (Boris Godunow), Marcello (La bohème), Enrico (Lucia di Lammermoor), Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Escamillo (Carmen), Don Carlo (La forza del destino), Ford (Falstaff) sowie die Titelrollen in Eugen Onegin und Nabucco. Roman Burdenko ist seit 2016 Mitglied im Ensemble der Deutschen Oper Berlin. Zu seinen jüngsten Engagements und Partien zählen u. a. Andrej Schtschelkalow (Boris Godunow) am Grand Théâtre de Genève, Gérard (Andrea Chénier) an der Deutschen Oper Berlin, Rodrigo (Don Carlo) am Bolschoi-Theater, Lord Enrico Ashton (Lucia di Lammermoor) sowie am Mariinski-Theater Rigoletto, Eugen Onegin, Ezio (Attila), Amonasro und Escamillo. In München gastierte er 2015 zum ersten Mal als Belcore in L’elisir d’amore und stand zuletzt als Renato in Un ballo in maschera auf der Bühne des Nationaltheaters.
In der Spielzeit 2022/23 wird er hier in der Titelpartie von Eugen Onegin zu erleben sein.

ZU DEN VORSTELLUNGEN

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BAYERISCHES STAATSBALLETT: WORLD BALLET DAY

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Copyright: Bayerische Staatsoper

Zum alljährlichen World Ballet Day übertragen Ballettcompagnien aus aller Welt Live-Eindrücke ihrer täglichen Arbeit. Schauen Sie beim Staatsballett rein und erleben Sie das morgenliche Training mit Thomas Mayr und Pianist Simon Murray.
Im Anschluss erwartet Sie die einmalige Gelegenheit, einem der renomiertesten Choreographen der Gegenwart live bei der Entstehung eines neuen Werkes über die Schulter zu blicken: Alexei Ratmansky wird mit dem Ensemble an der Choreographie zu Tschaikowski-Ouvertüren arbeiten.
Der Livestream wird über den YouTube-Kanal der Bayerischen Staatsoper gesendet.

TERMIN MERKEN

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HÖHEPUNKTE IM SPIELPLAN DER OPER FRANKFURT IM NOVEMBER 2022

Sonntag, 6. November 2022, 16 Uhr im Opernhaus
Premiere
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle / Takeshi Moriuchi; Inszenierung: Johannes Erath

Mitwirkende: Nicholas Brownlee (Hans Sachs), Andreas Bauer Kanabas (Veit Pogner), Michael Nagy (Sixtus Beckmesser), Magdalena Hinterdobler (Eva), Claudia Mahnke (Magdalene), AJ Glueckert (Walther von Stolzing), Michael Porter (David) u.v.a.

Weitere Vorstellungen: 11. (17 Uhr), 20., 27. November, 3., 9. (17 Uhr), 17. Dezember 2022
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 16 Uhr
Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Samstag, 12. November 2022, um 18.00 Uhr im Opernhaus
Dritte Wiederaufnahme
HÄNSEL UND GRETEL
Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Leo Hussain / Takeshi Moriuchi; Inszenierung: Keith Warner

Mitwirkende: Bianca Andrew / Katharina Magiera (Hänsel), Monika Buczkowska / Kateryna Kasper (Gretel), Liviu Holender / Sebastian Geyer (Peter, Besenbinder), Barbara Zechmeister / Claudia Mahnke (Gertrud, sein Weib), Peter Marsh / Michael McCown (Die Knusperhexe), Nombulelo Yende (Sandmännchen), Hyoyoung Kim (Taumännchen)

Weitere Vorstellungen: 18. November, 1., 8., 15., 19., 22., 26. (18 Uhr) Dezember 2022
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 16 bis 155 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Dienstag, 29. November 2022, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Liederabend
MARINA VIOTTI, Mezzosopran
TODD CAMBURN, Klavier
ANTOINE BROCHOT, Kontrabass

vio
Marina Viotti. Copyright: David Ruano.

About Last Night – Lieder von Maurice Ravel, Buena Vista Social Club, Francis Poulenc, Kurt Weill, Johannes Brahms, Benjamin Britten, Jacques Brel u.a.
Preise: € 16 bis 109 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Zu Klavier- und Kontrabassklängen von Ravel, Buena Vista Social Club, Poulenc, Weill, Brahms, Britten, Jacques Brel u.a. spinnt Marina Viotti einen Recital-Faden About Last Night und reflektiert über den einen Menschen, „to whom I sing: We will be happy forever and have many children…“
So vielfältig wie das Programm ihres ersten Frankfurter Liederabends ist auch der Werdegang der Schweizer Mezzosopranistin, die 2019 bei den International Opera Awards ausgezeichnet wurde: Erst nach einem Flötenstudium und der Beschäftigung mit Jazz, Gospel und Heavy Metal (sowie einem Master in Philosophie und Literatur) verschrieb sie sich ganz dem Gesang und ist mit Partien wie Händels Bradamante, Mozarts Dorabella, Rossinis Rosina, Verdis Maddalena oder Strauß’ Prinz Orlofsky längst auf Bühnen wie den Staatsopern in Dresden, München und Berlin, dem Gran Teatre del Liceu Barcelona und der Mailänder Scala angekommen.

Karten für die genannten Veranstaltungen sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, online unter
www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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ORF III am Dienstag und Mittwoch: Allerheiligen in ORF III mit neuer „Erbe Österreich“-Dokumentation „Wiens verborgene Friedhöfe“

Außerdem: „Heimat Österreich“- und „Landleben“-Premieren und ein Schwerpunkt zum Thema Schmerzmittel am Wissenschaftsmittwoch

Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information zeigt am Dienstag, dem 1. November 2022, zum Allerheiligen-Schwerpunkt unter anderem die „Erbe Österreich“-Neuproduktion „Wiens verborgene Friedhöfe“. Am Mittwoch, dem 2. November, steht eine „Heimat Österreich“-Premiere zum „Leben im Hintergebirge“ auf dem Programm, außerdem ein Schwerpunkt zum Thema Schmerzmittel am Wissenschaftsmittwoch.

Dienstag, 1. November

In ORF III eröffnet eine Folge „Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr“ (8.25 Uhr) den ORF III-Programmschwerpunkt zu Allerheiligen und setzt sich mit der religiösen Bedeutung des Tages auseinander. Danach präsentiert „Erlebnis Bühne Matinee“ (8.40 Uhr) eine Aufführung von „Giuseppe Verdi – Messa da Requiem“ in der Mailänder Scala aus dem Jahr 2013. Als Solisten sind Anja Harteros, Elīna Garanča, Jonas Kaufmann und René Pape gemeinsam mit dem Chor und Orchester des Teatro alla Scala zu erleben. Um 10.15 Uhr überträgt ORF III das Kardinalshochamt live aus dem Wiener Stephansdom. Nach einer neuen Ausgabe der Gesprächsreihe „LICHTblicke & WEGweiser“ (11.45 Uhr) mit Marianne Hengl, die diesmal mit der lebensbejahenden Osttirolerin Michaela Brugger über ihr Schicksal redet, zeigt die Sendung „Magischer Herbst – Das ewige Licht zu Allerheiligen und Allerseelen“ (12.20 Uhr), welche familiären Traditionen an diesen Feiertagen in Niederösterreich gepflogen werden.

Um 19.25 Uhr geht es mit Karl Hohenlohe in „Die Unterwelt der Stephanskirche“, auf die Spuren des alten „Freithofs“ in der Wiener Innenstadt. Die Katakomben des Stephansdoms sind letzte Ruhestätte für Bischöfe, Kardinäle, Priester und viele Persönlichkeiten des Habsburger-Reichs, an die heute nicht nur Gebeine, sondern auch prachtvolle Urnen erinnern. Im Hauptabend führt eine neue „Erbe Österreich“-Dokumentation auf „Wiens verborgene Friedhöfe“ (20.15 Uhr). Viele öffentliche Plätze und Parks der Bundeshauptstadt waren einst Friedhöfe, aber auch ungeplante letzte Ruhestätten sind zahlreich: unter dem Volksgarten etwa, wo sich eine der Entscheidungsschlachten während der osmanischen Belagerung zutrug, oder am Albertinaplatz, wo Ende des Zweiten Weltkriegs der Philipphof Dutzende Schutzsuchende im Keller unter sich verschüttete.

Mittwoch, 2. November

Im Vorabend zeigt „Kultur Heute“ ein Porträt von Andreas Beck, einem der Kandidaten zum NESTROY-ORF III-Publikumspreis. Außerdem besucht das Kulturmagazin eine Lesung von Schauspielerin Stefanie Reinsperger aus ihrem ersten Buch „Ganz schön wütend“, in dem sie mit einem gesellschaftlichen Tabu aufräumt: der weiblichen Wut. Um 20.15 Uhr zeigt „Heimat Österreich“ das „Leben im Hintergebirge“. Thomas Hackl und Martina Hechenberger haben in dieser einzigartige Region im Nationalpark Kalkalpen u. a. die Schaumbergalm am Hengstpass, die Gschwendtalm und den Bodinggraben besucht. Leben auf dem Land – wer es nicht tut, träumt meistens davon: Rundum alles grün, die Ortschaften überschaubar groß, jeder kennt jeden. Lange totgesagt, ist das Land zum neuen Sehnsuchtsort geworden. Die ORF III-Sendeleiste „Landleben“ zeigt die Neuproduktion „Landträume – Von Windischgarsten zur Wurzeralm“ (21.05 Uhr). Anschließend geht es im „Landleben“ mit Gestalter Thomas Bogensberger zur Winterzeit „Durchs Mariazellerland“ (21.55 Uhr).

Um 22.30 Uhr beleuchtet die internationale Doku „Süchtig nach Schmerzmitteln“ in „treffpunkt medizin“, welche potenziell tödliche Gefahren der unkontrollierte Umgang mit Schmerzmedikamenten mit sich bringen kann: Überdosen an Schmerzmitteln sind für knapp 200.000 Todesfälle in den USA verantwortlich – allein in den letzten fünf Jahren. Auch in Europa hat der Einsatz von opioidhaltigen Schmerzstillern zugenommen. Der Film zeigt, wie es zu der Krise in den USA kommen konnte und welche Gefahren drohen, wenn auch in Europa die Verschreibungen und der Missbrauch von starken Opioiden zunehmen. Was Praktiker längst gewusst haben, ist jetzt auch wissenschaftlich belegt: Für eine wirksame Therapie gegen chronische Schmerzen braucht es mehr als Tabletten und chirurgische Eingriffe. Die Dokumentation „Schmerz lass nach – Neue Wege der Behandlung“ (23.25 Uhr) zeigt, wie Schmerzpatienten und Schmerzpatientinnen dank neuer Behandlungsmethoden lernen, mit ihrem Leiden umzugehen.

Das „DialogForum“ (0.20 Uhr) beschließt den Abend mit einer Diskussion rund um die Frage „ZUSAMMEN – Aber Wohin?“. Krisen, Krieg und Katastrophenstimmen beherrschen die Schlagzeilen. Wohin bewegt sich unsere Gesellschaft? Gibt es positive Zukunftsbilder jenseits der dystopischen Szenarien und Realitäten? Diese Fragen diskutiert Klaus Unterberger (ORF Public Value) unter anderem mit Franz Neunteufl (Interessenvertretung gemeinnütziger Organisationen), Esra Özmen (HipHop-Künstlerin), Carmen Bayer (Armutskonferenz Salzburg), Sabine Kuntz (Deutschlandradio) sowie Robert Misik (Autor).

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