DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. DEZEMBER 2022

DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. DEZEMBER 2022

OPER LEIPZIG 2022, © Ida Zenna

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. DEZEMBER 2022

Leipzig
Der Triumph des Bösen – Die Neuproduktion von Verdis „Otello“ wurde an der Oper Leipzig bejubelt
NeueMusikzeitung/nmz.de

Comeback nach 50 Jahren: Verdis „Otello“ an der Oper Leipzig
https://www.mdr.de/kultur/theater/otello-oper-leipzig-100.html

Tonträger
Wo Bedeuten und Erklingen eins sind (Bezahlartikel)
Nach 1945 wurde er zum Inbegriff deutscher Kultur: Eine gigantische Edition würdigt den Liedsänger Dietrich Fischer-Dieskau auf 107 CDs.
FrankfurterAllgemeine.net

Berlin/Philharmonie
Christian Thielemann in der Philharmonie: Ein Spitzenmenü, das am Ende doch nicht schmeckt
Christian Thielemann, selbst Berliner, ist ein sehr gern gesehener Gast bei den Berliner Philharmonikern. Für sein aktuelles Konzert wählte er, wenig überraschend, Wagner, Richard Strauss und Pfitzner. Dass an diesem unwirtlichen Dezemberabend dann aber doch nicht nur reine Freude aufkam, hatte mehrere Gründe.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Kommentar
Klassikwoche 51/2022: Der große Klassik-Jahresrückblick
https://crescendo.de/der-grosse-klassik-rahresrueckblick/

Wiener Staatsoper
Der Ochs als Staubwedel
„Der Rosenkavalier“ mit Krassimira Stoyanova und Günther Groissböck.
WienerZeitung.at

Gelsenkirchen
Příhody lišky Bystroušky (Das schlaue Füchslein)
Oper in drei Akten
„Über Dich werden einst Romane und Opern geschrieben werden“, prophezeit der flirtende junge Fuchs der Füchsin Schlaukopf. Streng genommen ist es kein Roman, sondern eine Folge von Bildergeschichten, zunächst in einer Brünner Tageszeitung, dann 1920 auch als Buchform erschienen, eine Art graphic novel also, die Leoš Janáček 1924 als Grundlage seiner Oper Die Abenteuer der Füchsin Schlaukopf diente (der verniedlichende deutsche Titel Das schlaue Füchslein verschiebt die Akzente unangemessen Richtung Kinderstück oder Fabel, was es beides nicht ist).
http://www.omm.de/veranstaltungen/musiktheater20222023/GE-das-schlaue-fuechslein.html

Wiener Staatsoper mit einem „Tschick“ für die Jungen
Premiere für Ludger Vollmers Road Opera „Tschick“ vor dem Eisernen Vorhang der Staatsoper
DerStandard.at

Wien/Kammeroper
„L’arbore di Diana“: Eine Göttin auf dem Schulklo
„L’arbore di Diana“, verlegt auf den Abort einer Eliteschule, über die eine lustfeindliche Direktorin wacht: Das will nicht recht gefallen – ist aber erstaunlich stringent.
DiePresse.com

Wien/Musikverein
Ein Konzert ganz à la française
Alain Altinoglu dirigierte Maurice Ravel, Camille Saint-Saëns und Ernest Chausson.
WienerZeitung.at

Ein Sieg für die singende Geige
Jubel für ein rein französisches Programm der Wiener Philharmoniker unter Alain Altinoglu – mit äußerst noblem Violinklang.
https://www.diepresse.com/6228902/ein-sieg-fuer-die-singende-geige

Graz
Ein nur leichter Hauch von Venus an der Oper Graz
https://www.krone.at/2885059

Carmen in Starbesetzung auf Grazer Kasemattenbühne
Georges Bizets Carmen wird auf der Grazer Schloßbergbühne Kasematten in Starbesetzung aufgeführt: mit Elīna Garanča , Erwin Schrott und Ramón Vargas.
KleineZeitung.at

Salzburg
Große Gefühle und Winterträume
Morzartteumorchester / Sonntagsmatinee
DrehpunktKultur.at

Berlin
Schön schräg: „Oyayaye / Fortunios Lied“ in der Komischen Oper (Podcast)
inforadio.de

Warum Lebenswerk-Boxen das perfekte Weihnachtsgeschenk sind
DieWelt.de.Kultur

Musikwissenschaft
Wissenschaftskommunikation ist zentral
Panja Mücke, Präsidentin der Gesellschaft für Musikforschung, im nmz-Gespräch
https://www.nmz.de/artikel/wissenschaftskommunikation-ist-zentral

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
Blending magic with loss: Herheim’s reimagined Amahl at MusikTheater an der Wien
bachtrack.com.de

London
Review: THE MAGIC FLUTE, Royal Opera House
David McVicar’s version is Yuletide feast for the eyes, the ears and the funny bone.
broadwayworld.westend

Rattle and the LSO in commanding form for Szymanowski and Brahms
bachtrack.com.de

New York
Review: “The Magic Flute” Directs Its Whimsy Toward the Younger Set
https://www.nytimes.com/2022/12/18/arts/music/review-the-magic-flute.html

Metropolitan Opera 2022-23 Review: The Magic Flute
Julie Taymor’s Timeless Production Doesn’t Get the Show it Deserves
https://operawire.com/metropolitan-opera-2022-23-review-the-magic-flute/

Tainted History
Former Juilliard composition students share allegations of sexual harassment and misconduct
https://van-magazine.com/mag/juilliard-sexual-harassment/

Boston
What really went down at the Boston Symphony
https://slippedisc.com/2022/12/what-really-went-down-in-boston/

Sydney
Pinchgut Opera 2022 Review: Medée
A Fantastic Exploration of Charpentier’s Unique Masterwork
https://operawire.com/pinchgut-opera-2022-review-medee/

Feuilleton
Best of 2022: OperaWire’s Top 11 Singers of 2022
https://operawire.com/best-of-2022-operawires-top-11-singers-of-2022/

Recordings
The 10 Best Classical Albums of 2022
https://www.ideastream.org/2022-12-16/the-10-best-classical-albums-of-2022

Eric Lu plays with profound feeling in Schubert: Piano Sonatas — album review The young pianist imbues these late works with an expressive sco
https://www.ft.com/content/60d502b0-a37b-4188-ad69-07b4b6fd9162

Sprechtheater

Theaterjubliläum: Jean Cocteau: Verrückte Kinder der Sonne – Reizvoll auch für die Netflix-Generation
Zum hundertsten Jubiläum der im Dezember 1922 gigantisch hoch besetzten Uraufführung von Jean Cocteaus „Antigone“.
FrankfurterAllgemeine.net.feuilleton

Literatur

Lehman Brothers: Die 164 Jahre und vier Tage bis zum Untergang
Tolle Typen oder Schurken? Der Italiener Stefano Massimo erzählt von den Machtspiele in Versen…  aber keine Angst!
Kurier.at

Ausstellungen/Kunst

Wien/Belvedere
Ein teurer Spaß: Erhöhte Ticketpreise in Belvedere, Albertina und Co
https://www.derstandard.at/story/2

Medien

Wien
Anna Thalhammer wird Chefredakteurin des Nachrichtenmagazins „profil“
37-Jährige folgt mit 1. März auf Christian Rainer, der auch als Herausgeber zurücktritt.
WienerZeitung.at

Landesstudio Niederösterreich: ORF-Redaktionsrat fordert Suspendierung Zieglers
Dadurch soll „möglichst weiterer Schaden vom ORF und der Glaubwürdigkeit der Berichterstattung des Landesstudios“ abgehalten werden.
Kurier.at

Journalismusförderung: Trommelfeuer für Wissenschaft und Online
Interessensvertreter fordern Aufnahme von Wissenschaftsberichterstattung als Kriterium und niedrigere Hürden für Onlinemedien.
WienerZeitung.at

Mehrheit stimmt für Rücktritt von Elon Musk als Twitter-Chef
Die vom Milliardär angestoßene Umfrage hat ein klares Ergebnis: 57,5 Prozent wollen Musk nicht mehr als Twitter-Chef. An den Problemen des Unternehmens ändert das wenig.
Handelsblatt.com.de.technik

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Unter’m Strich

London/5. Dezember 1952
12 000 Todesopfer: der verheerende Nebel über London im Jahr 1952
NeueZürcherZeitung.ch

Katar
Was es mit Messis schwarzem Mantel bei der Siegerehrung auf sich hatte
Der Superstar war bei der Siegerehrung von Katars Emir überrascht worden. Der sogenannte Bischt ist ein edles Übergewand.
Kurier.at.sport

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 20. DEZEMBER 2022)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 20. DEZEMBER 2022)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper/Heute „kleinere Umbesetzungen“

Am 20. Dezember singt in Die Meistersinger von Nürnberg Katleho Mokhoabane den Kunz Vogelgesang, Monika Bohinec singt die Magdalene und Thomas Ebenstein den Ulrich Eißlinger.
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Wiener Staatsoper: DER ROSENKAVALIER – Erste Vorstellung der Serie am 18.12.2022

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Krassimira Stoyanova.  Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Vera Lotte Boecker, Kate Lindsey. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Juan Diego Flórez. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Wiener „Ochs“ auf Seitensprung: London, Wigmore Hall , Montag 19. 12.

Sein zweiter „Londoner Abend“ dieses Jahr: letztes Mal mit dem Schotten Malcolm Martineau, diesmal  mit dem Londoner “Lokalmatador“ Julius Drake. Beide genial!

Das Publikum war „aus dem Häuschen“

Das war Montag, heute Dienstag düst G.G. nach München – der „Kezal“ in „Die verkaufte Braut“ wartet – Dienstag nur auf eine Probe!

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Julius Drake, G.G.

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WIEN/MUK – Podium Operette

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Vorschau 2023: Pracht, Prunk, Gärten und die Macht der Bilder

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Die Österreichische Nationalbibliothek setzt im Jahr 2023 mit zahlreichen Sonderausstellungen vor Ort in ihren Museen und online über die Website besondere Höhepunkte im Kulturleben. Im Mittelpunkt stehen dabei Besonderheiten und Kostbarkeiten aus den umfangreichen Sammlungsbeständen der Österreichischen Nationalbibliothek.

Eröffnet wird der Ausstellungsreigen am 12. Jänner im glanzvoll restaurierten und wieder geöffneten Prunksaal mit der Sonderausstellung „Fischer von Erlach und der Prunksaal des Kaisers. 300 Jahre barocke Pracht“ anlässlich des 300. Todestags des berühmten Architekten sowie 300 Jahre Baubeginn der ehemaligen kaiserlichen Hofbibliothek. Mit dem Bau des barocken Gesamtkunstwerks wurde 1723 begonnen, im selben Jahr verstarb sein Schöpfer. In der Sonderschau im Prunksaal wird bis 5. März 2023 anhand von Original-Handschriften, monumentalen Stichwerken, Plänen und Skizzen aus der Erbauungszeit das inhaltliche Konzept als Büchersaal und als Ruhmeshalle der Habsburger sowie das weitere Schicksal dieses Prachtbaus erlebbar.

Ab 30. März erblüht der Prunksaal im Rahmen der Schau „Von Gärten und Menschen. Gestaltete Natur, Kunst und Landschaftsarchitektur“ zum eindrucksvollen Gartengebäude. Die Sonderausstellung „Von Gärten und Menschen“ rückt die Bedeutung und Vielfalt der – teils verschwundenen oder überformten – Gärten und Parks anhand ausgewählter Objekte in den Fokus. Zu sehen sind wertvolle Druckgrafiken und Originalzeichnungen ebenso wie Pläne, Fotografien oder Ansichtskarten. Für BesucherInnen wird die Geschichte von Gartenkunst und Landschaftsarchitektur vom 16. bis ins 21. Jahrhundert sichtbar und erlebbar gemacht.

Das Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek gestaltet ab 26. April im Rahmen des Österreich-Schwerpunkts der Buchmesse Leipzig 2023 eine Ausstellung im Deutschen Buch- und Schriftmuseum Leipzig mit dem Titel „Jetzt und Alles. Österreichische Literatur. Die letzten 50 Jahre“. Die Ausstellung stellt die wichtigsten österreichischen AutorInnen der letzten 50 Jahre vor, von Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek und Peter Handke bis zu Friederike Mayröcker und Marlene Streeruwitz, widmet sich aber auch jüngeren SchriftstellerInnen wie Arno Geiger, Ann Cotten, Clemens J. Setz und vielen anderen.

Die Sonderschau „Ein Geschenk des Nils. Die Macht des Wassers im alten Ägypten“ spürt ab 15. Juni im Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek den unterschiedlichen Aspekten des Elements Wasser und seiner Bedeutung für das Leben im alten Ägypten nach. Mehr als 2.000 Jahre alte Papyri geben Einblick in den Alltag und in die offizielle Verwaltung zur Nutzung der kostbaren Ressource in der Landwirtschaft, im Warentransport, Fischfang oder in der Bäderkultur.

Anhand der Fotoausstellung „BILD MACHT POLITIK“ wird im Prunksaal ab 24. November der Fotograf Yoichi Okamoto (1915–1985) und seine Bedeutung für die Dokumentation des Europas der Nachkriegszeit und der Anfänge der Zweiten Republik in Österreich porträtiert. Er schrieb Geschichte in Bildern, zunächst als Fotograf für die US-Regierung und später als offizieller Fotograf des Weißen Hauses von Präsident Lyndon B. Johnson. Nach dem Krieg leitete Okamoto die Fotoabteilung des United States Information Service (USIS) in Österreich, um so den Wiederaufbau Wiens, das kulturelle Leben der Stadt und während des Kalten Kriegs die amerikanische Wirtschaftshilfe in Form des Marshallplans zu dokumentieren. Die Österreichische Nationalbibliothek erwarb 2019 den fotografischen Nachlass Okamotos. Die Ausstellung im Prunksaal zeigt erstmals die eindrucksvollen Bilder aus dem Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg und gibt Einblicke in das künstlerische Werk eines Fotopoeten.

Mehrere Online-Ausstellungen komplettieren die umfangreichen Präsentationen von Highlights aus den Sammlungsbeständen.

Ab 22. Mai wird dem österreichischen Fotograf Lothar Rübelt (1901–1990), dem „Meister des Augenblicks“ eine Online-Schau gewidmet. Er gilt bis heute als renommiertester österreichischer Sportfotograf der Zwischenkriegszeit und als österreichischer Pionier der „schnellen“ Fotografie, die vor allem durch den Einsatz der Leica-Kamera ermöglicht wurde. Seine eigene Ästhetik und sein eigener Stil werden in der Online-Ausstellung auf Basis des Nachlasses, der sich als Leihgabe an der Österreichischen Nationalbibliothek befindet, erlebbar.

Das 100-Jahr-Jubiläum des österreichischen P.E.N.-Clubs ist ab dem 11. Oktober Anlass für eine Online-Ausstellung, die das Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek gestaltet. Im Zentrum stehen dabei die wechselvolle Geschichte dieser Schriftstellervereinigung sowie das Thema „Verfolgte SchriftstellerInnen“. Präsentiert werden vor allem Briefe prominenter Persönlichkeiten aus der Sammlung des P.E.N.-Clubs sowie aus eigenen Beständen.

„Die übersehenen Komponistinnen“ werden ab 1. November im Rahmen einer Online-Ausstellung mit Objekten aus der Musiksammlung des Hauses aus dem Schatten geholt. Das Leben und Wirken von Komponistinnen aus dem 20. Jahrhundert, darunter Maria Bach, Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté, Luna Alcalay, Vilma von Webenau, Marie-Therese Escribano oder Mary Dickenson-Auner zeigt, in welchem Ausmaß diese Frauen als Künstlerinnen in den letzten hundert Jahren der Gesellschaft aktiv waren, aber auch an welche Grenzen sie gestoßen sind. Ihr Erbe fand wenig Eingang in das kulturelle Gedächtnis, galten Komponistinnen für die Forschung doch lange als biographieunwürdig.

Die Bedeutung und die Resonanz der jüngst gezeigten Sonderausstellungen der Österreichischen Nationalbibliothek spiegelt sich auch in der Übernahme dieser Schauen in Form von Wanderausstellungen wider: Noch bis 5. November ist die Hommage an eine der einflussreichsten und faszinierendsten Persönlichkeiten der deutschsprachigen Literatur, Ingeborg Bachmann, als Sonderausstellung im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek zu sehen. Im Anschluss daran wird sie ab 13. Dezember 2023 im Literaturhaus München gezeigt. Die Ausstellung „Stefan Zweig. Weltautor“, die bis 4. September 2022 im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek zu bewundern war, wird ab 22. Februar 2023 in der Stadtbibliothek Salzburg zu sehen sein und ab dem Frühjahr 2023 als Wanderausstellung in modularer Form von „Österreichischen Kulturforen“ sowie „Österreich- Bibliotheken“ im Ausland übernommen. Die österreichische Botschaft in Washington D.C. sowie die Art Gallery der University of New Orleans präsentieren im Laufe des Jahres 2024 die Ausstellung „BILD MACHT POLITIK“ mit Werken des Fotografen Yoichi Okamoto.

Das umfangreiche Angebot an Ausstellungen und Veranstaltungsreihen wird durch ein vielfältiges Angebot an Führungen – vor Ort oder digital – durch den Prunksaal und die Museen der Österreichischen Nationalbibliothek ergänzt.

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Künstlernachrichten (Agentur Balmer & Dixon). Ausgewählte Nachrichten für Januar 2023 (in alphabetischer Reihenfolge):

Claude EICHENBERGER ist nochmals als Hedwige in Gioachino Rossinis GUILLAUME TELL in einer Inszenierung von Amélie Niermeyer am 7. Januar an den Bühnen Bern zu erleben. Die musikalische Leitung hat Sebastian Schwab. Die Künstlerin feiert am 15. Januar Premiere und ihr Rollendebüt als Fricka in Richard Wagners WALKÜRE in einer Inszenierung von Ewelina Marciniak an den Bühnen Bern. Am Pult steht Nicholas Carter. Es spielt das Berner Symphonieorchester. Weitere Vorstellungen am 21./25./27. Januar wie auch im Februar.

Cornel FREY singt nochmals Gabriel von Eisenstein in Johann Strauß’ DIE FLEDERMAUS am 22. Januar am Opernhaus Düsseldorf. Inszenierung: Axel Köhler. Musikalische Leitung: Péter Halász. Es spielen die Düsseldorfer Symphoniker.

Äneas HUMM gastiert mit einem Potpourri von Liedern an den Neujahrskonzerten der Südwestdeutschen Philharmonie unter der Leitung von Insa Pijanka an verschiedenen Orten im deutschen Bodenseeraum. Konzertdarbietungen sind am 1./2./4./5./6./7./8. Januar. Am 18./20. Januar ist der Künstler nochmals als Dr. Falke in Johann Strauß’ DIE FLEDERMAUS am Theater St. Gallen zu erleben. Regie führt Guta Rau. Michael Balke dirigiert das Sinfonieorchester St. Gallen. Ebenfalls singt er wieder Papageno in Mozarts DIE ZAUBERFLÖTE in einer Inszenierung von Guta Rau am 22./29. Januar am Theater St. Gallen. Katharina Müllner dirigiert das Sinfonieorchester St. Gallen.

Dimitry IVASHCHENKO ist nochmals als Rocco in Beethovens FIDELIO in einer Inszenierung von Evelyn Herlitzius am 8. Januar am Staatstheater Wiesbaden zu erleben. Will Humburg dirigiert das Staatsorchester Wiesbaden. Am 28. Januar feiert der Künstler Premiere und sein Hausdebüt als König Marke in Richard Wagners TRISTAN UND ISOLDE am Staatstheater Cottbus. Es spielt das Philharmonische Orchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Alexander Merzyn.

Marco JENTZSCH singt erneut Florestan in Beethovens FIDELIO in einer Inszenierung von Evelyn Herlitzius am 8. Januar am Staatstheater Wiesbaden. Will Humburg dirigiert das Staatsorchester Wiesbaden. Am 15. Januar feiert er Premiere als Siegmund in Richard Wagners WALKÜRE an den Bühnen Bern. Regie: Ewelina Marciniak. Musikalische Leitung: Nicholas Carter. Weitere Vorstellungen folgen am 21./25./27. Januar. Der Künstler ist darüber hinaus auch nochmals als Tristan in Wagners TRISTAN UND ISOLDE am 29. Januar Staatstheater Wiesbaden zu erleben. Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg. Alexander Joel dirigiert das Staatsorchester Wiesbaden.

Johannes KAMMLER singt Don Giovanni in konzertanten Aufführungen von Mozarts gleichnamiger Oper am 27./29. Januar während der Mozartwoche in der Felsenreitschule Salzburg. Es spielt die Cappella Andrea Barca unter der Leitung von Sir András Schiff.

David KANG ist als Benoît in Giacomo Puccinis LA BOHÈME in einer Inszenierung von Guy Joosten am 3./7./13./15./17./20. Januar an der Staatsoper Hamburg zu erleben. Paolo Arrivabeni dirigiert das Philharmonische Staatsorchester Hamburg.

Polina PASTIRCHAK gastiert am 1. Januar am Neujahrskonzert der Oper Graz unter dem Motto DIE VIER ELEMENTE mit Musik von Maurice Ravel, Jean-Féry Rebel, Henry Purcell u. a. Roland Kluttig dirigiert die Grazer Symphoniker.

Jordan SHANAHAN ist als Jochanaan in einer Inszenierung von Claus Guth am 22./27. Januar an der Deutschen Oper Berlin. Es spielt das Orchester der Deutschen Oper Berlin. Am Pult steht Axel Kobel.

Bo SKOVHUS ist Jochanaan in Richard Strauss’ SALOME am 12. Januar am Theater Lübeck. Stefan Vladar dirigiert das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck. Am 7./10./11. Januar gastiert der Künstler als Gabriel von Eisenstein in Johann Strauß’ DIE FLEDERMAUS in einer Regie von Cesare Lievi am Teatro Carlo Felice in Genua. Am Pult steht Fabio Luisi. Bo Skovhus ist erneut als Jaroslav Prus in Leoš Janáčeks DIE SACHE MAKROPOULOS am 21./24./27./29. Januar an der Staatsoper Unter den Linden Berlin zu erleben. Regie: Claus Guth. Am Pult steht der britische Dirigent Finnegan Downie Dear. Es folgt eine letzte Vorstellung am 2. Februar.

Matthew TOOGOOD dirigiert das Orchester der Komischen Oper Berlin für die Kinderoper PIPPI LANGSTRUMPF von Franz Wittenbrink in einer Inszenierung von Dagmar Manzel. Vorstellungen sind am 8./15. Januar.

JunHo YOU ist wieder als Camille de Rosillon in Franz Lehárs DIE LUSTIGE WITWE am 14./17./22. Januar an der Volksoper Wien zu sehen. Es dirigiert Alexander Joel.

Georg ZLABINGER feiert am 15. Januar Premiere seiner Inszenierung von P. I. Tschaikowskys EUGEN ONEGIN am Stadttheater Bielefeld. Es folgen weitere Vorstellungen am 25./28. Januar. Es spielen die Bielefelder Philharmoniker. Am Pult steht Gregor Rot.

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 ORF : Stellungnahme des ORF zum Fall Robert Ziegler/ NÖ

Wien (OTS) – Ergänzend zur am 19. Dezember 2022 eingesetzten Evaluierungs-Kommission zur Klärung der Vorwürfe gegen den vormaligen Chefredakteur und jetzigen Landesdirektor des Landesstudios Niederösterreich Robert Ziegler, hält ORF-Generaldirektor Roland Weißmann fest:

„Landesdirektor Robert Ziegler hat mich heute gebeten, seine Zuständigkeiten hinsichtlich der aktuellen Berichterstattung, insbesondere der Berichterstattung zur Landtagswahl am 29. Jänner 2023, bis zum Vorliegen des Berichts der Evaluierungs-Kommission jemand anderem zu übertragen. Ich habe seinen Vorschlag angenommen und Hörfunkdirektorin Ingrid Thurnher damit beauftragt. Mit diesem Schritt ist sichergestellt, dass die Redakteurinnen und Redakteure des ORF Niederösterreich unter der Leitung von Chefredakteur Benedikt Fuchs unbelastet ihrer journalistischen Arbeit nachkommen können.“

Der vom ehemaligen ORF-Informationsdirektor und -Landesdirektor Gerhard Draxler geleiteten Evaluierungs-Kommission gehören der Direktor des ORF-Landesstudios Wien Edgar Weinzettl, die ORF-Compliance-Beauftragte Pia Scheck-Kollmann, die ORF-Personaljuristin Elma Osmanovic, der ORF-Ethikrat und der emeritierte Universitätsprofessor für Zivilrecht Martin Schauer an.

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