DIE  FREITAG-PRESSE – 5. APRIL 2024

DIE  FREITAG-PRESSE – 5. APRIL 2024  klassik-begeistert.de

Markus Hinterhäuser ©Julia Stix

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden

DIE  FREITAG-PRESSE– 5. APRIL 2024

Markus Hinterhäuser bleibt Intendant der Salzburger Festspiele
Der Vertrag wurde um fünf Jahre – bis 2031 – verlängert, und es gibt eine beiderseitige Auflösungsmöglichkeit. Salzburg – Markus Hinterhäuser bleibt fünf weitere Jahre Intendant der Salzburger Festspiele. Der 66-Jährige hat sich am Donnerstag in einem Hearing vor dem Festspiel-Kuratorium klar durchgesetzt. Sein Vertrag läuft zwar erst Ende September 2026 aus, wegen der Vorlaufzeiten für das Festspielprogramm 2027 war es aber frühzeitig zu einer Neuausschreibung gekommen. Hinterhäuser wurde bis 2031 verlängert, es gibt aber eine beiderseitige Auflösungsmöglichkeit mit 30. September 2029.
DerStandard.at/story

Salzburger Festspiele: Intendant Markus Hinterhäuser wiederbestellt
Die Salzburger Festspiele sind große Oper (und manchmal ein ziemliches Theater), in der Intendantenfrage aber setzte man nun keinen dramatischen Schlusspunkt: Markus Hinterhäuser bleibt bis 2031 im Amt. Jedenfalls, wenn es beide Seiten wollen: Teil der am Donnerstagabend vom Kuratorium bekannt gegebenen Vertragsverlängerung ist die Option, dass man sich schon am 30. 9. 2029 im Einvernehmen voneinander verabschieden kann, wenn es beide Seiten wollen. Hinterhäuser hatte im Vorfeld nach KURIER-Informationen eine dreijährige Verlängerung angestrebt, um auf den Weg gebrachte Projekte über 2026 hinaus selbst abschließen zu können.
Kurier.at

Wien
Sommernachtskonzert in Schönbrunn: Andris Nelsons dirigiert
Am 7. Juni findet heuer wieder das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schlosspark Schönbrunn statt. Lise Davidsen singt, auf dem Programm stehen Wagner, Verdi und Smetana.
DiePresse.com

Wien/Musiktheater an der Wien
Salieri-Kugeln rollen gegen Klassik-Tataren
Nach 237 Jahren kommt Antonio Salieris komische Oper „Kublai Khan“ erstmals auf die Bühne. Das Theater an der Wien zeigt ab Freitag, ob sich das Warten gelohnt hat.
krone.at

„Das war unglückliches Timing“: Donald Runnicles entschuldigt sich bei seinem Orchester
Zuletzt gab es Irritationen um den Generalmusikdirektor der Deutschen Oper, der bald nach Dresden geht. Jetzt aber beteuert Runnicles, dass er bis Vertragsende volle Power geben will.
Tagesspiegel.de

Deutscher Tilman Michael wird Chorleiter an der Met
Die New Yorker Metropolitan Oper wird zu den besten der Welt gezählt. Ihren Chor übernimmt nun der deutsche Dirigent Tilman Michael. Der 49-Jährige wechselt als Chorleiter von der Oper Frankfurt nach New York. Er werde ab der kommenden Spielzeit die Leitung des Chors übernehmen, wie die Institution in Manhattan am Mittwoch mitteilte. Michael leitet seit 2014 den Chor der Oper in Frankfurt/Main und war zuvor in Mannheim tätig. Er hat an der Hamburgischen Staatsoper angefangen und auch schon mit vielen anderen Ensembles gearbeitet.
NDR.de

Tilmann Michael wird Chorleiter an der Metropolitan-Opera
Der deutsche Dirigent Tilman Michael (49) wechselt als Chorleiter von der Oper Frankfurt zur Met in New York. Michael werde ab der kommenden Spielzeit die Leitung des Chors der renommierten New Yorker Metropolitan-Oper übernehmen, wie die Institution in Manhattan am Mittwoch mitteilte. «Tilman Michael ist ein langjähriger Kollege und Freund, dessen Arbeit ich zutiefst respektiere und den ich in der Met-Familie von ganzem Herzen willkommen heiße», sagte Musikdirektor Yannick Nézet-Séguin.
DieZeit.de

Dresden
Was der neue Chefdirigent der Dresdner Staatskapelle plant
Christian-Thielemann-Nachfolger Daniele Gatti schlägt mit der Staatskapelle in der Saison 2024/25 ein neues Kapitel auf. Der 62-Jährige kommt mit einem dicken Mahler-Paket und gleich einer neuen Frau – aber ohne Premiere.
Sächsische.de

Chemnitz
Gibt den Ton an: Neuer Generalmusikdirektor für Chemnitzer Theater
Benjamin Reiners (41) wird Generalmusikdirektor der Städtischen Theater Chemnitz und Chefdirigent der Robert-Schumann-Philharmonie.
tag24.de

Graz
Grazer Musikverein: Klassikstars sorgen für musikalischen Hochgenuss
krone.at

München
Maxine Troglauer – Junge Bassposaunistin mit Schwung

Sie spielt ein eher seltenes Instrument. Und Lust auf klassische Konzertformate hat die junge Bassposaunistin auch keine. Deshalb kombiniert Maxine Troglauer unter anderem Jazz mit Renaissancemusik. Am 11. April ist sie im Rahmen der After-Work-Konzertreihe „HörBar“ mit den Münchner Symphonikern zu erleben.
BR-Klassik.de

Linz
Linzer Veranstaltungsgesellschaft kündigt Vertrag mit Künstleragentur
Die Programmgestaltung des Konzerthauses soll wieder zur Gänze unter eigenem Dach erfolgen
DerStandard.at/story

St. Pölten
Die Tangente St. Pölten startet mit Opernklang und Klimakonferenz
Eröffnet wird das ehrgeizig kuratierte Festival mit „Justice“ in der Inszenierung von Milo Rau am 30. April im Festspielspielhaus
DerStandard.at/story

Klassik live und im Radio – Hier Boom, dort Kahlschlag
Die Berliner Orchester und Opernhäuser melden beeindruckende Auslastungszahlen – der RBB dagegen kürzt den Klassikanteil seiner Kulturwelle noch weiter ein als bislang bekannt.
Tagesspiegel.de

Paris
Pariser Oper schließt wegen Umbau
Die Pariser Oper wird wegen umfassender Umbau- und Modernisierungsarbeiten voraussichtlich zwischen 2027 und 2030 ihre Türen schließen.
wdr.de

Feuilleton
Die Königin der Operette wird 150 (Bezahlartikel)
Am 5. April 1874 begann der globale Erfolgsweg der „Fledermaus“ von Johann Strauß
nmz.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Hamburg
Much to celebrate in the ‘timeless’ revival of Cavalleria rusticana and Pagliacci in Hamburg
seenandheard-international.com

Verona
Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, María José Siri, Pretty Yende, Vittorio Grigòlo & Aigul Akhmetshina Lead Arena di Verona’s 2024 Season
operawire.com

Lille
Wagner: Tristan und Isolde at Opéra de Lille | Live Review
gramophone.co.uk.

London
Tearing down the walls of Jericho: Maxim Emelyanychev and the OAE
bachtrack.com/de

New York
Review: Jonathan Tetelman Arrives at the Met in ‘La Rondine’
The tenor sang the role of Ruggero in a revival of Puccini’s opera that was performed with such restraint, it verged on overly careful.
NewYorkTimes.com

‘La Rondine’ to Be Presented in Metropolitan Opera’s Live in HD Series
operawire.com

Met Opera Taps German Conductor as Next Chorus Director   Tilman Michael, who leads the Frankfurt Opera’s chorus, will succeed the veteran conductor Donald Palumbo, who steps down this season after 17 years.
NewYorkTimes.com

Metropolitan Opera Names Next Chorus Director
operawire.com

Chicago
Ian Derrer is the leading candidate to be Lyric Opera general director
classical-review.com

Strathmore
Looking for music by women composers? Here’s an entire festival.
The Boulanger Initiative’s annual WoCo Festival returns to Strathmore with three days of music — and a mission
washingtonpost.com

Tokyo
Q & A: Soprano Eri Nakamura on Verdi & Puccini, The Singers She Idolizes, & Singing in Tokyo
operawire.com

Riyadh
Access all arias: Saudi Arabia invests in original opera
ft-opera.com

Ballett/Tanz

Erl/Osterfestival Tirol
Der Tanz ein Leben: Starkes Finale beim Osterfestival Tirol
Die belgische Produktion „What Remains“ zeigt vor, wie Generationen einander berühren und begreifen. Wenn Misha Demoustier nach etwa einer Stunde auf sein expressives Anfangssolo zurückkommt, sich wieder windet und krümmt und mit langen Armen seinen Kopf umschlingt, dann rechnet man damit, dass sich so der Kreis von „What Remains“ schließt. Doch dem jungen Tänzer, Schauspieler und Musiker gehört nicht das letzte gestische Wort.
DiePresse.com

Carmen, English National Ballet review
– lots of energy, even violence, but nothing new to say. Johan Inger’s take on Carmen tries but fails to make a point about male violence                                            theartsdesk.com

Rock/Pop

Als Kurt Cobain vor 35 Jahren die Linzer KAPU zum Beben brachte (Bezahlartikel)
Der charismatische Sänger der Band Nirvana starb am Freitag vor 30 Jahren – mit seiner Musik traf er den Nerv einer ganzen Generation
OberöstereichischeNachrichten.at

Sprechtheater

Wien
Wüste Beschimpfungen. Paulus Manker liefert Eklat im Gerichtssaal
Nächster Akt in der Causa Paulus Manker und Anna Werner Friedmann: Im Zivilprozess, den der Regisseur gegen die Schauspielerin führte, kam es am Mittwoch nach viel Hickhack zu einem Vergleich. Doch bevor der Richter dies den mit Applaus reagierenden Zeugen verkündete, lieferte Manker einen neuerlichen Skandal. Er beschimpfte die anwesenden Medienvertreter wüst.
krone.at

Deutsche Schauspielerin Vera Tschechowa 83-jährig gestorben
Die Urgroßnichte des russischen Dramatikers Anton Tschechows war ein Star der Wirtschaftswunderzeit – und stand auch hinter der Kamera
DerStandard.at/story

Im Alter von 83 Jahren gestorben: Schauspielerin Vera Tschechowa ist tot
Ihre Filmliste war lang, ihre russische Familie berühmt. Vera Tschechowa war nicht nur Schauspielerin, sondern auch Regisseurin. Eine Anekdote verband sie mit Elvis Presley.
Tagesspiegel.de

Wien/Rabenhof
Rabenhof: Es riecht wunderbar streng nach Leitkulturdebatte
„Häuptling Abendwind“ als gerappte Radikalversion von und mit Yasmo: Süffisante Kritik an Kleingeisterei
Kurier.at

Medien/Film

Künstliche Intelligenz
Synchronsprecher sorgen sich um berufliche Zukunft in Zeiten von KI
Der technologische Fortschritt macht es immer leichter und günstiger, Stimmen authentisch zu klonen. Das sorgt in der Branche für Unruhe
DerStandard.at

La Gioconda/Salzburg
Die Vorstellung vom 23.3.2024 wird am 6. 4.2024 ab 19,30 im ORF Radio gesendet.
oe1.orf.at

Ausstellungen/Kunst

New York
Amerikas Realität aus sicherer Distanz: Die „Whitney Biennial“ in New York
Die Ausstellung soll den Puls der zeitgenössischen Kunst in den USA fühlen. Heuer umfährt sie jedoch die akuten Spannungen im Land
Kurier.at

Politik

Zahlreiche Tote nach Gefechten im Iran
Im Südosten des Iran haben Militante einen Großangriff auf Stützpunkte der mächtigen Revolutionsgarden (IRGC) verübt. 16 Angreifer und elf Sicherheitskräfte seien getötet worden, berichteten die staatlichen Nachrichtenagenturen IRNA und Tasnim heute. Die Attacken erfolgten in der Nacht auf Militäreinrichtungen in den Städten Rask und Tschahbahar der Provinz Sistan und Belutschistan. Die Rede war von einem „vereitelten Terrorangriff“
orf.at/stories

Skurrile Aktion: Klima-Kleber wollen Kanzler ein „Gehirn“ schenken
Die Letzte Generation gibt den Kampf für ein Klimaschutzgesetz weiterhin nicht auf. Am Donnerstag sorgten sie mit einer skurrilen Aktion für Aufsehen. Am Donnerstag statteten mehrere Aktivisten dem Bundeskanzleramt einen Besuch ab. Ziel war es, Kanzler Karl Nehammer ein Geschenk in der Form eines Gehirns auf dem Silbertablett zu überreichen. „Damit das Denken leichter fällt“, erklärte Sprecherin Marina Hagen-Canaval
Heute.at

Österreich
Spionageaffäre Ott wird zum Politikum
Die Spionageaffäre um den ehemaligen Staatsschützer Egisto Ott wird nun auch zum Politikum. ÖVP und NEOS teilten am Donnerstag gegen die FPÖ, aber auch untereinander aus. Die FPÖ-Antwort folgte prompt, und auch die SPÖ meldete sich zu Wort. Justizministerin Alma Zadić (Grüne) kündigte eine Verschärfung des Spionageparagrafen an, während weitere Details zu den Vorwürfen gegen Ott veröffentlicht wurden.
orf.at

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Unter’m Strich

Aus vom Verbrenner-Aus – oder beginnt der Elektro-Hype erst?
Wie eine Falschmeldung ganz Europa aufgerüttelt hat.
Kurier.at

„Hat mich abgesnobt“: Schöneberger zieht über Rainhard Fendrich her
In ihrem Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“ gestand die deutsche Moderatorin, dass sie einst ein großer Fan des österreichischen Sängers gewesen sei. Er war ihr „Jugend-Idol“ – zumindest bis zu jenem Zeitpunkt, als sie ihn einmal persönlich traf.
„Der hat mich so abgesnobt“. Denn da war er nicht der Star, den sie sich erträumt hatte. „Ich hab immer Austro-Pop gehört und ich kenne jedes Lied von dem. Ich bin so ein Fan von ihm. Dann habe ich ihn mal getroffen und der hat mich so abgesnobt“, erklärte sie.
krone.at

INFOS DES TAGES (FREITAG, 5. APRIL 2024)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 5. APRIL 2024)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Festwochen: Für noch mehr Partizipation in der Freien Republik Wien: Karten um 15 Euro für alle unter 30 Jahren bei den Wiener Festwochen

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© Annemie Augustijns

U30 Vermehrt Schönes! Tickets bereits im Vorverkauf für alle Veranstaltungen in der Freien Republik Wien | Wiener Festwochen

Große Oper, spektakuläre Theaterinszenierungen und viele internationale Erfolgsproduktionen: Alles um 15 Euro für Menschen unter 30 Jahren dank der U30 Vermehrt Schönes! Tickets. Ob Mozart oder Jelinek, Peter Brook oder Carolina Bianchi, Wiener Prozesse oder Blutstück – die Wiener Festwochen verwandeln die Stadt vom 17. Mai bis zum 23. Juni in eine so radikale wie fröhliche Republik der Kunst. Ermäßigte Karten für ein junges Publikum helfen dabei wesentlich, damit alle partizipieren können.

Da heuer die Nachfrage sehr hoch ist – über 40 % der Tickets für die Wiener Festwochen 2024 sind bereits verkauft und für einige Produktionen mussten Wartelisten eröffnet werden – ist es besonders wichtig, dass die ermäßigten Karten schon jetzt unkompliziert online, telefonisch und an den Tageskassen gekauft werden können.

Ermöglicht wird dieses Angebot durch das Sponsoringprogramm der Erste Bank: „Unser Interesse als Hauptsponsor der Wiener Festwochen liegt vor allem auch in der Erleichterung von Zugängen zu den Aufführungen und Veranstaltungen. Wir haben unser Engagement erweitert und unterstützen das U30 Vermehrt Schönes! Ticket. Damit kostet jede Vorstellung für Menschen unter 30 Jahren nur 15 Euro und wir hoffen, dass wir damit noch mehr Jungen die Möglichkeit geben die Wiener Festwochen kennenzulernen“, so Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO Erste Bank.

Feiern im Club der Republik im Volkstheater

Jeden Donnerstag bis Sonntag ab dem 18. Mai bis zum 23. Juni werden die Rote Bar und der Weiße Salon des Volkstheaters ab 22 Uhr zu Treffpunkten für alle Nachtschwärmenden, die vom Festivalprogramm noch nicht genug haben und feiern wollen: die Gemeinschaft, das Leben, den Abend. Hier begegnen sich Künstler:innen und Publikum bei Konzerten, Performances und ausschweifenden Partys.

Wir schulden der Welt eine Revolution:
Haus der Republik im Volkskundemuseum

Im Mai und Juni öffnet ein eigenes Haus der Republik seine Türen, Säle, Höfe und Treppen: ein lebendiges Hauptquartier der Freien Republik Wien im Volkskundemuseum, wohin lokale und internationale aktivistische Initiativen, Studierende und das Team der Freien Republik Wien ihren Arbeitsalltag verlegen. Ab dem 21. Mai wird hier jeden Dienstag bis Sonntag von 10 bis 21 Uhr bei freiem Eintritt gemeinsam am Festival der Zukunft gearbeitet.

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Bayerische Staatsoper: Umbesetzung IL TRITTICO

In den Vorstellungen Il trittico am 6. und 8. April 2024 übernimmt Michaela Schuster die Partie La zia principessa (Suor Angelica) anstelle von Tanja Ariane Baumgartner.

Michaela Schuster
Michaela Schuster, geboren in Fürth, studierte Gesang am Mozarteum Salzburg sowie an der Hochschule der Künste in Berlin. Gastspiele führten sie an die Opernhäuser u.a. in Mailand, London, Paris, Wien, Berlin, Dresden, Hamburg, Barcelona, New York und Chicago sowie zu den Salzburger Festspielen. Als Konzertsängerin trat sie u.a. in der Berliner Philharmonie und im Concertgebouw Amsterdam auf. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Ortrud (Lohengrin), Fricka (Das Rheingold /Die Walküre), Waltraute (Götterdämmerung), Die Amme (Die Frau ohne Schatten) und Herodias (Salome), die sie alle auch an der Bayerischen Staatsoper sang, des weiteren Klytämnestra (Elektra), Die Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Zita (Gianni Schicchi) sowie Madame de Croissy (Dialogues des Carmélites). In der Spielzeit 2023/24 ist sie hier als La zia principessa in Suor Angelica zu erleben.

ZU DEN VORSTELLUNGEN

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WIEN/das MuTh: Bach trifft Bartolomey: das neue Solo-Programm von Matthias Bartolomey

Zwei Instrumente | Eine Sprache
DO 02. MAI 2024 — 19:30 Uhr

MATTHIAS BARTOLOMEY – SOLO
Zwei Instrumente | Eine Sprache
KAMMERMUSIK | KONZERT | ERWACHSENE
Bach trifft Bartolomey: das neue Solo-Programm von Matthias Bartolomey steht ganz im Zeichen der Dualität. Das Zentrum bilden ausgewählte Sätze aus Bachs berühmten Cello-Suiten, sowie neue, groove- und rockbetonte Eigenkompositionen von Matthias Bartolomey. Es entsteht ein musikalischer Dialog, dessen Bogen 300 Jahre umspannt. Die Musik Bachs erklingt in ihrer Reinform. Bartolomeys Eigenkompositionen fungieren als Kommentare aus unserer Zeit, als Farbenspiel und Reflexion.

Inspiriert von Bachs zeitloser Motivik und Rhythmik entwickelt Bartolomey seine eigene Tonsprache, die er sowohl behutsam als auch scharf kontrastierend um die Sätze der barocken Suiten webt. Die Musik Bachs bleibt davon unberührt und erklingt in ihrer Reinform. Bartolomeys Eigenkompositionen fungieren als Kommentare aus unserer Zeit, als Farbenspiel und Reflexion.

Die Dualität des Programms manifestiert sich nicht zuletzt in der Wahl der Instrumente. Matthias Bartolomey wird abwechselnd auf zwei Violoncelli spielen. Das erste Instrument ist ein Violoncello von David Tecchler und wurde 1727 in Rom erbaut – es repräsentiert die Musik Bachs. Das zweite Violoncello ist dessen detailgetreue Kopie, welche von Philip Bonhoeffer im Jahre 2021 erbaut wurde und die Musik Bartolomeys repräsentiert.

Mehr Infos

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OPER FRANKFURT: Premiere TANNHÄUSER
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner

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GMD Thomas Guggeis © Sophia Hegewald

Musikalische Leitung: Thomas Guggeis
Inszenierung: Matthew Wild
Bühnenbild: Herbert Murauer
Kostüme: Raphaela Rose
Choreografie: Louisa Talbot
Video: Clemens Walter
Licht: Jan Hartmann
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Maximilian Enderle

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Marco Jentzsch © Krome

Tannhäuser: Marco Jentzsch
Elisabeth: Christina Nilsson
Venus: Dshamilja Kaiser
Wolfram von Eschenbach: Domen Križaj
Hermann, Landgraf von Thüringen: Andreas Bauer Kanabas
Walther von der Vogelweide: Magnus Dietrich
Biterolf: Erik van Heyningen
Heinrich der Schreiber: Michael Porter
Reinmar von Zweter: Magnús Baldvinsson
Ein junger Hirt: Karolina Bengtsson u.a.
Chor und Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

Tannhäuser, die fünfte Oper von Richard Wagner (1813-1883), gilt als wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Komponisten, da hier die noch im Fliegenden Holländer beibehaltene Nummerneinteilung zugunsten einer eher durchkomponierten, stark mit der Dichtung verschmolzenen Szenenform aufgegeben wurde. Als literarische Vorlage dienten Wagner unterschiedliche Texte der Sagenwelt und der Romantik rund um die Gestalt des Tannhäuser, aus denen er den Widerstreit zwischen sinnlicher und geistiger Liebe sowie den daraus hervorgehenden Konflikt gerade für den Künstler herausfilterte – ein Aspekt, der ihn persönlich besonders stark interessierte. Die Uraufführung des Werkes erfolgte 1845 an der Hofoper Dresden, wobei sich der Erfolg beim Publikum erst nach zahlreichen musikalischen Revisionen und Umarbeitungen einstellte. Der Neuproduktion liegt die Wiener Fassung von 1875 zugrunde, welche wiederum Änderungen der Pariser Version von 1861 aufgreift: Die Eingangsszene zwischen Tannhäuser und Venus ist darin um ein orgiastisches Bacchanal erweitert und hörbar von der kurz zuvor vollendeten Tristan-Partitur beeinflusst.

In Frankfurt kam Tannhäuser zuletzt 2007 in der Regie von Vera Nemirova heraus. Minnesänger Tannhäuser hat mit der Göttin Venus die sinnliche Seite der Liebe erlebt. Dem gegenüber steht die spirituelle Reinheit, die Elisabeth – die Nichte des Landgrafen Hermann – für ihn verkörpert. Als Tannhäuser bei einem Sängerwettstreit seinen Beitrag dem körperlichen Sinnengenuss widmet, bringt er seine Künstlerfreunde gegen sich auf. Durch eine Pilgerfahrt nach Rom soll er seinen Frevel büßen, aber der Papst vergibt ihm nicht. Sowohl für Tannhäuser als auch für Elisabeth wird daraufhin eine Rückkehr in ihr früheres Leben unmöglich.

Die musikalische Leitung hat Frankfurts Generalmusikdirektor Thomas Guggeis. Für die Regie ist der Südafrikaner Matthew Wild verantwortlich, zu dessen letzten Arbeiten Rent am Theater St. Gallen und Humperdincks Königskinder bei den Tiroler Festspielen in Erl gehören. In der Titelpartie stellt sich Marco Jentzsch erstmals dem Frankfurter Opernpublikum vor. Seine Verpflichtungen führen ihn u.a. nach Wiesbaden, Köln, Berlin (Staatsoper), Amsterdam und Mailand mit Partien wie Tristan, Stolzing, Parsifal, Siegfried, Loge, Florestan und Peter Grimes. Die schwedische Sopranistin Christina Nilsson (Elisabeth) stellte sich dem Frankfurter Publikum erstmals 2018 in der Titelpartie von Strauss’ Ariadne auf Naxos vor. Zu ihren jüngsten Auftritten gehören Rosalinde (Die Fledermaus) an der Bayerischen Staatsoper, Chrysothemis (Elektra) an der Kungliga Operan in Stockholm sowie Aida an der Deutschen Oper Berlin. Domen Križaj (Wolfram) ist seit 2020/21 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt und trat in der aktuellen Spielzeit bereits als Rodrigo in Verdis Don Carlo und als Graf in Mozarts Le nozze di Figaro auf. Außerdem wird der slowenische Bariton schon bald wieder als Papageno in der Zauberflöte zu erleben sein. Auch die Mezzosopranistin Dshamilja Kaiser (Venus) war in dieser Spielzeit bereits in Frankfurt zu hören – als Eboli in Don Carlo. Von 2009 bis 2017 war sie Ensemblemitglied der Oper Graz und wechselte danach an das Theater Bonn. Engagements führten sie an die Volksoper Wien, die Staatsoper Prag und die Den Norske Opera & Ballett sowie zu den Tiroler Festspielen Erl und den Bregenzer Festspielen. Angeführt von Andreas Bauer Kanabas (Landgraf Hermann) sind alle weiteren Partien mit Ensemblemitgliedern der Oper Frankfurt besetzt.

Premiere: Sonntag, 28. April 2024, um 17 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 1., 5. (15.30 Uhr), 11., 20., 30. Mai, 2. (15.30 Uhr) Juni 2024
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 17 Uhr Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Karten sind an den üblichen Vorverkaufsstellen sowie unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.

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Musikverein Graz feiert seine 210. Saison

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© Leisure

Hochkarätiges Festprogramm und ein Haydn-Fest mit Ádám Fischer zum Auftakt der Saison 2024/25

Graz (LCG) – Intendant Michael Nemeth präsentierte das Jubiläumsprogramm der 210. Saison des Musikvereins Graz. Zu Saisonbeginn bietet Ádám Fischer exklusiv in Graz am Pult seines Danish Chamber Orchestra erneut ein Fest für Joseph Haydn. Von 23. bis 26. September 2024 erklingt ein hochkarätig besetztes Haydn-Programm und als dessen Höhepunkt das Oratorium „Die Jahreszeiten“. Dieses Thema zieht sich programmatisch durch die gesamte Saison.

Jubiläumskonzerte mit Riccardo Muti, Elīna Garanča und Oksana Lyniv

Festkonzerte zum Jubiläum geben Riccardo Muti mit den Wiener Philharmonikern (Bruckner 7), Elīna Garanča mit Malcolm Martineau sowie Oksana Lyniv am Pult des Youth Orchestra Alpe Adria mit Mitgliedern des Youth Symphony Orchestra of Ukraine sowie Preisträgern des neuen Musikvereins-Gesangswettbewerbs „Young Voices Alpe Adria“ (Konzert für Jugend und Frieden).

Debüts, Stars und Raritäten im Orchesterabonnement

Jakub Hrůša und die Bamberger Symphoniker interpretieren Rachmaninows „Rhapsodie“ über ein Thema von Paganini mit Daniil Trifonov und Janáčeks „Taras Bulba“. Die Grazer Philharmoniker präsentieren sich an zehn Konzertabenden mit Werken von Barock bis zur Moderne. Am Pult stehen Chefdirigent Vassilis Christopoulos (u.a. mit Schönbergs Fünf Orchesterstücken) und Emmanuel Tjeknavorian (u.a. mit Mahlers 1. Symphonie). Ihr Musikvereins-Debüt feiert die lettische Dirigentin Kristiina Poska mit Nielsens 4. Symphonie und Sibelius’ Violinkonzert mit Sergey Khachatryan als Solist. Sebastian Weigle lädt mit Goldmarks „Im Frühling“ und Richard Strauss’ Symphonischer Dichtung „Aus Italien“ in den Süden. Weitere Gäste sind Anton Gerzenberg, Kian Soltani mit den Wiener Symphonikern unter Patrick Hahn und Thomas Quasthoff, der als Sprecher der symphonischen Rarität „Genesis-Suite“ (Symphonieorchester und Chor der Kunstuniversität Graz, John Axelrod) sein 50. Bühnenjubiläum feiert. Sir András Schiff und das Orchestra of the Age of Enlightenment geben außerdem Schumanns Klavierkonzert sowie Auszüge aus Mendelssohns Sommernachtstraum.

Neu: Klassik um 6

Die beliebten Philharmonischen Soiréen der Grazer Philharmoniker (diesmal unter der Leitung von Vassilis Christopoulos, Johannes Braun und Andreas Ottensamer) beginnen bereits um 18 Uhr (neu!) im Kammermusiksaal und finden im Foyer mit einer Jazz Lounge (Jazzensembles der KUG) ihre Fortsetzung. Thematisch steht jede Soirée im Zeichen der Jahreszeiten mit Werken von Vivaldi bis zur Filmmusik.

Kleines Format und große Emotion im Kammermusik-Abo

Ein Kammerensemble rund um Maddalena Del Gobbo lädt an den Fürstenhof der Eszterházys, L’Arpeggiata unter Christina Pluhar mit Philippe Jaroussky führt an den französischen Hof des 17. Jahrhunderts. Weitere Gäste sind The Clarinet Trio Anthology, das Trio Orelon, Pavel Haas Quartet sowie das Ensemble Wien. Außergewöhnlich: Am 8. Dezember 2024 präsentiert Multi-Instrumentalist Franz Posch ein Weihnachtskonzert mit Trombone Attraction und Friedrich Kleinhapl.

Solistenkonzertzyklus: Höchste Virtuosität mit Klaviermusik und Brass

Der Solistenkonzertzyklus wird von Igor Levit eröffnet, der u.a. Beethovens 7. Symphonie in Franz Liszts Bearbeitung präsentiert. Ehrenmitglied Rudolf Buchbinder widmet sich an Mozarts Geburtstag Werken der Wiener Klassik. Weitere außergewöhnliche Projekte gestalten Tugan Sokhiev mit The Philharmonic Brass („Bilder einer Ausstellung“) und das Janoska Ensemble mit Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ im Janoska–Style.

Liederabende: Vom Lied zur Chormusik

Im Liederabend-Abonnement erklingt als Höhepunkt und als Konzert für Klima und Menschenrechte Joseph Haydns „Die Jahreszeiten“ mit Ádám Fischer, dem Danish Chamber Orchestra, dem Arnold Schoenberg Chor und den Solisten Nikola Hillebrand, Mauro Peter und Florian Boesch. Nach seinem fulminanten Debüt kehrt Günther Groissböck wieder in den Musikverein zurück. Neben den Wiener Sängerknaben (Neujahrskonzert) ist auch das Opernstudio der Wiener Staatsoper zu Gast. Rolando Villazón gibt mit einem Belcanto-Abend ein Glanzlicht im Abonnement.

Familienkonzerte: Musik und Unterhaltung für Groß und Klein

Das bunte Programm für Junge und Junggebliebene umfasst auch in der Saison 2024/25 spannende Konzertprogramme, etwa ein weihnachtliches Konzert mit Marko Simsa oder Workshops für Schulklassen.

Young Voices Alpe Adria 2024: Neuer Gesangswettbewerb des Musikvereins

Erstmals veranstaltet der Musikverein Graz von 26. bis 30. August 2024 den ersten Vokalwettbewerb für junge Gesangstalente Young Voices Alpe Adria. Anmeldungen dafür sind ab 3. April 2024 möglich.

Musikverein plus! Talenteförderung und Probenbesuche

Öffentliche Proben der Grazer Philharmoniker (Probe:Hören), Einführungen oder Musikalische Aperitifs (Kurzkonzerte vor Abo-Konzerten mit Talenten der KUG) ergänzen das umfangreiche Programm. Zudem wird anlässlich des 150. Geburtstags von Arnold Schönberg an vier Terminen eine Ausstellung im Foyer des Musikvereins in Kooperation mit dem Arnold Schoenberg Center Wien organisiert.

Über den Musikverein Graz

In der Saison 2022/23 wurden 61 Konzerte von 32.121 Besuchern frequentiert. Die Eigenwirtschaftlichkeit liegt bei 79,26 Prozent, der Subventionsanteil bei 20,74 Prozent. Der Musikverein zählt 2.137 Mitglieder und 2.333 verkaufte Abonnements. Weitere Informationen auf musikverein-graz.at

Tickets für die Programm-Highlights des Musikvereins Graz sind über das neue Klassik-Portal von CTS EVENTIM Austria auf klassikticket.at erhältlich.

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ORF :  Oliver Baier zelebriert in „Was gibt es Neues?“ am 5. April in ORF 1 den „Ehrentag der Fledermaus“

Mit Katharina Straßer, Sonja Pikart, Viktor Gernot, Thomas Maurer und Clemens Maria Schreiner

Wien (OTS) – Oliver Baier begeht mit seinem „Was gibt es Neues?“-Rateteam am Freitag, dem 5. April 2024, um 22.40 Uhr in ORF 1 den „Ehrentag der Fledermaus“. Der gleichnamige Operettenhit von Johann Strauß wurde vor 150 Jahren im Theater an der Wien uraufgeführt. Heißbegehrte Batman-Goodies gibt es für Katharina Straßer, Sonja Pikart, Viktor Gernot, Thomas Maurer und Clemens Maria Schreiner unter anderem dafür, dass sie darüber nachdenken, was ein „Barbecue-Manöver“ sein könnte. Und weil das doch sehr nach Essen klingt, legt Oliver Baier mit der nächsten Frage gleich nach und will wissen, warum im Jahr 1962 in Spanien alle chinesischen Restaurants den Sommer über zusperren mussten.

Die Promifrage kommt vom Kabarettduo BlöZinger, das wissen möchte, warum man eine kleine Bar in Indien nur über einen labyrinthisch-gewundenen Weg erreichen kann.

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Opernclub München.e.V. – in memoriam Franz Lachner.  Künstlergespräche

Foyer des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Sonntag, 14.4.2024, 14.0O Uhr, Chefdirigent Rubén Dubrovsky des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Künstlergespräch,

Hansa-Haus München, Briennerstr. 39,
Sonntag, 5. Mai 2024, 18.00 Uhr, Charles Castronovo, Künstlergespräch moderiert von Franziska Stürz, Bayer. Rundfunk.

Eintritt für Mitglieder 5 Euro, Gäste 10 Euro.

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CD: „SOUVENIRS“ – ONYX KLAVIERDUO mit Werken von Barber, Smit, Ravel und Mozart. Immersive Sound Art

Mit dem Münchener Label Immersive Sound Art haben wir (Marie-Thérèse Zahnlecker und Jonas Gleim) das Album „Souvenirs“ mit Werken für Klavier vierhändig aufgenommen, das am 22.3. erschienen ist. Das Programm besteht aus den titelgebenden Souvenirs op.28 von Barber, dem selten gespielten Divertimento des niederländischen Komponisten Leo Smit, „Ma mère l’Oye“ von Ravel und der großen C-Dur Sonate KV 521 von Mozart.

Zum Konzept des Labels gehört, dass das Album neben der herkömmlichen Stereo-CD das Programm zusätzlich im immersiven Dolby Atmos Format auf Blu-ray enthält; soweit wir wissen, sind die vier Werke des Albums damit das erste Mal immersiv verfügbar.

Unter diesem Link finden Sie das Pressekit mit weiteren Informationen zum Album: https://share.hahnklang.de/index.php/s/QJzZJEqBA7ARorb

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VIDEO (Leo Smit : Divertimento)

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Eurovision Song Contest 2024: „Countdown“ und „Aftershow“ am 11. Mai live aus Malmö in ORF 1 

Wien (OTS) – Erneut können sich die Zuschauerinnen und Zuschauer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz gemeinsam auf das ESC-Finale einstimmen – und den Abend auch zusammen ausklingen lassen. Die Rahmensendungen des Finales, „Eurovision Song Contest 2024 – Der Countdown“ und „Eurovision Song Contest 2024 – Die Aftershow“, kommen am Samstag, dem 11. Mai 2024, live aus Malmö und werden gleichzeitig in ORF 1, ARD und SRF 1 gezeigt. Die Eurovisionsshows mit Moderatorin Barbara Schöneberger beginnen um 20.15 Uhr. Dazwischen ist live ab 21.00 Uhr das große Finale zu sehen.

Die ESC-Party steigt vor maritimer Kulisse direkt am Öresund. Barbara Schöneberger begrüßt für die Shows ehemalige ESC-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer sowie prominente ESC-Fans aus den drei Ländern. Mit dabei sind auch die diesjährigen Vertreterinnen und Vertreter: die österreichische Sängerin Kaleen, der deutsche Singer & Songwriter Isaak und der Schweizer Act Nemo.

Nach dem Finale übernimmt Barbara Schöneberger erneut, dann geht der ESC-Abend mit der „Aftershow“ in die Verlängerung.

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HEUTE – ORF III-„zur SACHE“ am 5. April: „Geheime Dienste – Wien als Drehscheibe für Putins Agenten“

Wolfgang Geier diskutiert u.a. mit Verfassungsschutz-Experten

Wien (OTS) – Wozu sind Österreichs Nachrichtendienste in der Lage – und wozu nicht? Diese und andere Fragen thematisiert eine neue Ausgabe des ORF III-Diskussionsformats „zur SACHE“ zum Thema „Geheime Dienste – Wien als Drehscheibe für Putins Agenten“ am Freitag, dem 5. April 2024, um 20.15 Uhr. Wolfgang Geier begrüßt im Studio u.a.: Peter Gridling, ehem. Direktor des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), Thomas Riegler, Historiker und Geheimdienstexperte, sowie Anna Thalhammer, Chefredakteurin „profil“.

Jan Marsalek, ehemals Schlüsselfigur im Milliarden-Skandal um den Finanzdienstleister Wirecard und einer der meistgesuchten Männer der Welt, wird nun beschuldigt, gemeinsam mit einem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter aus Österreich für Russland spioniert zu haben. Es wird vermutet, dass drei Handys, die einst Spitzenbeamten des Innenministeriums gehörten, von den beiden nach Moskau verkauft wurden. Die Angelegenheit wird kommende Woche vom Nationalen Sicherheitsrat im Bundeskanzleramt behandelt. Diese Vorfälle werfen die Frage auf, wozu Österreichs Nachrichtendienste in der Lage sind und wozu nicht. Es wird geschätzt, dass allein in Wien rund 7.000 internationale Geheimagenten aktiv sind. Warum ist die Bundeshauptstadt vor allem beim russischen Nachrichtendienst so gefragt?

Weitere Details zum Programm von ORF III Kultur und Information sind unter tv.ORF.at/orf3 abrufbar.

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