DIE SONNTAG-PRESSE – 2. OKTOBER 2022

DIE SONNTAG-PRESSE – 2. OKTOBER 2022

Foto: Philippe Jordan © Johannes Ifkovits

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 2. OKTOBER 2022

Wien
Dirigent Philippe Jordan: Oper ist auf „fatalem Irrweg“ (Bezahlartikel)
Der Musikdirektor der Staatsoper über Enttäuschungen über Regisseure, unerwünschte Erneuerung – und wie es mit ihm nach 2025 weitergehen wird.
Kurier.at

„Butterfly“ entfacht Begeisterungsstürme in Covent Garden
„Butterfly“ ist ein Ohrenschmaus – man schwelgt in Puccinis sinnlichen Wogen dieser herrlichen Musik, erfreut sich der vom Meister aus Torre del Lago so enthusiastisch recherchierten original japanischen Klänge (abgesehen von den kleinen musikalischen Exkursen nach China…) bis hin zum disharmonischen Schlußakkord, wenn die Tragik der Betrogenen im berühmt-berüchtigten Harikiri endet – eine Oper ohne Happy End, denn auch die Überlebenden dieses blutigen Endes werden sich ein Leben lang quälen…
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de

Brauchen wir die Oper noch?
Opern erzählen Geschichten auf eine besondere, vielleicht nicht immer sehr zugängliche Art. Zugleich umgibt sie eine elitäre Aura. Hat die Oper ausgedient?
dw.com.de

Sommereggers Klassikwelt 153: Der Pianistin Elly Ney zum 140. Geburtstag
Am 27. September vor 140 Jahren wurde Elly Ney als Tochter eines Offiziers und einer Musiklehrerin in Düsseldorf geboren. Ihre Begabung für das Klavierspiel wurde früh entdeckt, bereits ab ihrem 10. Lebensjahr wurde sie am Konservatorium der Stadt Köln unterrichtet. Nach neunjährigem Studium gewann sie den Mendelssohn-Preis der Stadt Berlin, weitere Auszeichnungen folgten, aber sie setzte ihre Ausbildung weiter fort, in Wien bei Theodor Leschetitzky, später bei Emil von Sauer.
Klassik-begeistert.de

Ladas Klassikwelt 98: Der „Pilgerchor“ geht nicht aus dem Ohr
Während man sich in Ländern, die im Zweiten Weltkrieg gegen das Dritte Reich kämpften, von der deutschen Kultur mehr oder weniger distanziert, finden die Vorstellungen von Wagners Opern in den USA weiterhin statt.
Am 7. Dezember 1941, als die Japaner Pearl Harbor angreifen, läuft in der Metropolitan Opera „Die Walküre“, und an dem Tag des Eintritts der Vereinigten Staaten in den Krieg der „Lohengrin“. In der „New York Times“ vom 21. März 1943 liest man, dass weder Künstler noch Zuschauer sich von einer „Kriegshysterie“ unterkriegen ließen, und die Karten für die Wagneropern-Aufführungen ausverkauft seien.
Von Jolanta Lada-Zielke
Klassik-begeistert.de

Passau
Heile Welt im „Weißen Rössl“
Durch die Verfilmung von 1960 wurde es zum Kassenschlager: das Singspiel „Im Weißen Rössl“. Das Landestheater Niederbayern bringt nun eine Neuinszenierung heraus. Die orientiert sich an der wiederentdeckten Urfassung.
BR-Klassik.de

Bonn
Ausstellung in der Bundeskunsthalle in Bonn mit zahlreichen Leihgaben aus dem Ricordi-Archiv
Fans klassischer Musik können sich auf die Ausstellung „Die Oper ist tot – Es lebe die Oper!“ freuen, die vom 30. September 2022 bis zum 5. Februar 2023 in Bonn zu sehen ist und vom legendären Ricordi-Archiv in Mailand unterstützt wird. Das zu Bertelsmann gehörende Archiv beherbergt eine Fülle einzigartiger Zeugnisse aus 200 Jahren italienischer Operngeschichte.
SalzgitterZeitung.de

Rising Stars 33: Michael Arivony – ein Bariton aus Madagaskar kommt in Europa an
Die Entwicklung und Karriere vielversprechender NachwuchskünstlerInnen übt eine unvergleichliche Faszination aus. Es lohnt sich dabei zu sein, wenn herausragende Talente die Leiter Stufe um Stufe hochsteigen, sich weiterentwickeln und ihr Publikum immer wieder von neuem mit Sternstunden überraschen. Wir stellen Ihnen bei Klassik-begeistert jeden zweiten Donnerstag diese Rising Stars vor: junge SängerInnen, DirigentInnen und MusikerInnen mit sehr großen Begabungen, außergewöhnlichem Potenzial und ganz viel Herzblut sowie Charisma.
Von Dr. Lorenz Kerscher
Klassik-begeistert.de

Frankfurt
Der alte Tamino schaut zurück
Der Prinz Tamino ist der Protagonist. Dennoch bleibt er oft unterbelichtet. Das soll an der Oper Frankfurt nun anders werden, verrät Dirigent Steven Sloane.
FrankfurterAllgemeine.net

Wuppertal
Auf anderen Wegen: Harmonie Universelle zum 250. Jubiläum von Johann Wilhelm Wilms
bachtrack.com.de

Erl
Auftakt in Erl: Mit Vollgas in das Erntedankfest
Erik Nielsen dirigierte im Erler Festspielhaus César Franck und Gustav Mahler: bedingungslos stürmisch und manchmal grandios modellierend.
Tiroler Tageszeitung

„Met Opera live im Kino“ 2022/2023: Von der Klassik zur Moderne
Die preisgekrönte Veranstaltungsreihe MET OPERA LIVE IM KINO startet am 22. Oktober. Die Saison 2022/2023 umfasst sieben Neuproduktionen, darunter die Uraufführung von Kevin Puts’ Opernadaption von THE HOURS, die Premieren von Cherubinis MEDEA und Terence Blanchards CHAMPION sowie neue Inszenierungen von FEDORA, LOHENGRIN, DON GIOVANNI und DIE ZAUBERFLÖTE. Clasart Classic bringt zehn Opern – eine Mischung aus modernen Werken, Klassikern und Raritäten des Opernrepertoires – sowie das unverwechselbare Flair des berühmten Opernhauses in deutsche und österreichische Kinos.
Musik-Heute.de

Tonträger
Adam Fischer dirigiert die vier Sinfonien von Johannes Brahms
BR-Klassik.de

Krystian Zimerman spielt Klavierwerke von Karol Szymanowski
NDR-de.Kultur

Links zu englischsprachigen Artikeln

Vienna Opera’s chief conductor attacks its choice of directors
The Vienna State Opera’s music chief Philippe Jordan has come out in the Kurier newspaper with an onslaught on the kind of post-modern directors who produced the likes of this week’s fake-Mahler confection.
https://slippedisc.com/2022/10/vienna-operas-chief-conductor-attacks-its-choice-of-directors/

Prag
Batiashvili and Bychkov in memorable opener for the Czech Philharmonic
bachtrack.com.de

London
ENO: Tosca review – gloriously sung and full of grand passion, this is gripping theatre
TheGuardian.com.music

The week in classical: Aida; Candide; Manchester Collective: Weather – review
TheGuardian.com

Leeds
La traviata: Opera North keeps it simple with focus on singing
musicomh.com

Edinburgh
SCO/Emelyanychev/Benedetti review –
MacMillan’s violin concerto discomfits and intrigues
TheGuardian.com.music

Wexford
In Less Than Five Minutes, Get To Know Rosetta Cucchi
Rosetta Cucchi is a successful international stage director and the artistic director of Wexford Opera Festival.
https://operawire.com/in-less-than-five-minutes-get-to-know-rosetta-cucchi/

New York
Metropolitan Opera 2022-23 Review: Lady Macbeth of Mtsensk
Keri-Lynn Wilson & Svetlana Sozdateleva Shine in Graham Vick’s Picture-Perfect Production
https://operawire.com/metropolitan-opera-2022-23-lady-macbeth-of-mtsensk/

Shostakovich’s “Lady Macbeth” a searing experience in Met revival https://newyorkclassicalreview.com/2022/09/shostakovichs-lady-macbeth-a-searing-experience-in-met-revival/

Met’s Medea inspired by the spirit of Callas — review
Sondra Radvanovsky delivers a tireless performance in this New York staging of Cherubini’s opera
https://www.ft.com/content/c29b7c78-ad3e-4e15-be61-0b9c25db1a19

Chicago
Renée Fleming On Her Return to Lyric Opera of Chicago (Videointerview)
nbc-Chicago.com

Philadelphia
The Philadelphia Orchestra opens its season with fanfare and frivolity
bachtrack.com.de

San Francisco
Eugene Onegin in San Francisco
Symphonic excess in a spiritless exposition of Tchaikovsky’s sacrifice of youthful love.
https://operatoday.com/2022/09/eugene-onegin-in-san-francisco/

Recordings
Ludovic Tézier on his album of opera duets with Jonas Kaufmann, ‚Insieme‘ (Podcast)
gramophone.com.uk

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Unter’m Strich

Schach: Großmeister Vincent Keymer: „Es gibt Züge, die Menschen niemals machen würden“
Die Fehde zwischen Schachweltmeister Magnus Carlsen und US-Teenager Hans Niemann hat den Julius Bär Generation Cup weltweit in die Nachrichten gebracht und Diskussionen über Cheating (zu Deutsch: Betrug) im Schach entfacht. Deutschlands Top-Spieler Vincent Keymer sorgte inmitten der Unruhe des Onlineturniers für sportliche Schlagzeilen. Erst im Halbfinale war Schluss für den 17-Jährigen – gegen den späteren Turniersieger Carlsen, den er in mehreren Partien arg in Bedrängnis brachte. Deutschlands bisher jüngster Großmeister (seit 2020) spricht im Sportschau-Interview über seine Duelle mit dem Weltmeister und über Sicherheitsvorkehrungen im Profi-Schach gegen Betrugsversuche.
Sportschau.de

Von Russland annektiert: „Niemand ist begeistert, alle haben Angst“
Während der Kreml die Angliederung der vier ukrainischen Gebiete propagandistisch aufbläst, sind die unmittelbaren Folgen für die Bewohner diffus. Das liegt neben der Hektik des Projekts vor allem an den Kämpfen.
Die Presse.com

Tierische Erfahrungen: Hund jetzt ?
Hat man einen Hund, kommt man immer wieder mit anderen ins Gespräch – ob man will oder nicht. Erlebnisse einer Hundehalterin.
WienerZeitung.at

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 2. OKTOBER 2022)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 2. OKTOBER 2022)

Quelle: onlinemerker.com

DIE WIENER STAATSOPER IM OKTOBER
Jenůfa mit Asmik Grigorian, Uraufführung von Dornröschen und weitere Highlights im Repertoire

Überblick über das Programm des nächsten Staatsopernmonats: Im Zentrum stehen die hochkarätig besetzte Wiederaufnahme von Janáčeks Jenůfa mit Asmik Grigorian in der Titelpartie sowie die Uraufführung von Dornröschen, der ersten abendfüllenden Arbeit von Ballettdirektor und Chefchoreograph Martin Schläpfer für das Wiener Staatsballett. Auch im weiteren Repertoire gibt es spannende Haus- und Rollendebüts:

RIGOLETTO (Giuseppe Verdi)

Musikalische Leitung   Pier Giorgio Morandi
Inszenierung   Pierre Audi
mit u.a. Benjamin Bernheim (Herzog von Mantua), Simon Keenlyside (Rigoletto), Erin Morley (Gilda), Evgeny Solodovnikov (Sparafucile), Monika Bohinec (Maddalena)

1., 4., 8. und 11. Oktober

Unter der musikalischen Leitung von Pier Giorgio Morandi gibt Benjamin Bernheim sein Staatsopern-Rollendebüt als Herzog von Mantua, ein Wiedersehen gibt es mit Simon Keenlyside als Rigoletto. Erin Morley singt die Gilda, Evgeny Solodovnikov den Sparafucile und Monika Bohinec (Rollendebüt am Haus) die Maddalena.
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Jenůfa. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Wiederaufnahme: JENŮFA (Leoš Janáček)

Musikalische Leitung   Tomáš Hanus
Inszenierung   David Pountney
mit u.a. David Butt Philip (Laca Klemen), Michael Laurenz (Štewa Buryjia), Eliška Weissová (Die Küsterin Buryja), Asmik Grigorian (Jenůfa)

9., 12., 15., 19. und 23. Oktober

Mit Jenůfa wird im Oktober Leoš Janáčeks bekannteste Oper wieder aufgenommen. Die musikalische Leitung übernimmt Tomáš Hanus, der das Werk hier zum ersten Mal leitet. Ausnahmekünstlerin Asmik Grigorian verkörpert erstmals die Titelpartie an der Wiener Staatsoper, ein weiteres Rollendebüt am Haus gibt Michael Laurenz als Štewa Buryjia. Die Wiederaufnahme-Serie bring außerdem zwei spannende Hausdebüts mit sich: David Butt Philip, der in dieser Spielzeit noch den Stolzing in der Meistersinger-Premiere sowie den Don José in Carmen verkörpern wird, sowie Eliška Weissová stellen sich als Laca Klemen bzw. Küsterin am 9. Oktober dem Staatsopernpublikum vor.
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L’ORFEO (Claudio Monteverdi)

Musikalische Leitung   Stefan Gottfried
Inszenierung   Tom Morris
Mit u.a. Patricia Nolz (Die Musik / Die Hoffnung / Echo), Georg Nigl (Orfeo), Slávka Zámečníková (Euridice), Christina Bock (Botin / Proserpina), Andrea Mastroni (Plutone)

14., 16., 20. und 22. Oktober

Nach der umjubelten Premiere im Juni 2022 lädt die Wiener Staatsoper erneut zur Hochzeit von Orfeo und Euridice: In Tom Morris’ Inszenierung sind wie in der Premierenserie Georg Nigl in der Titelpartie, Slávka Zámečníková als Euridice, Christina Bock als Botin / Proserpina, Andrea Mastroni als Plutone, Wolfgang Bankl als Caronte und Hiroshi Amako als Apollo zu erleben. Ihr Rollendebüt gibt Patricia Nolz als Musik / Hoffnung / Echo. Am Dirigentenpult des Concentus Musicus, dessen künstlerischer Leiter er ist, debütiert an der Wiener Staatsoper Stefan Gottfried.
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Solistenkonzert: LUDOVIC TÉZIER

Sänger   Ludovic Tézier
Pianistin   Maria Prinz

18. Oktober 2022

Publikumsliebling Ludovic Tézier ist in dieser Saison nur an einem Abend im Haus am Ring zu erleben: Im Rahmen eines Liederabends singt er Werke von Gustav Mahler, Richard Wagner, Jacques Ibert, Richard Strauss, Franz Liszt und Gabriel Fauré; am Klavier begleitet von Maria Prinz.
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L’ELISIR D’AMORE (Gaetano Donizetti)

Musikalische Leitung   Gianluca Capuano
Inszenierung   Otto Schenk
Mit u.a. Slávka Zámečníková (Adina), Bogdan Volkov (Nemorino), Davide Luciano (Belcore), Alex Esposito (Dulcamara), Miriam Kutrowatz (Giannetta)

21., 25., 28. und 30. Oktober

Unter der musikalischen Leitung von Gianluca Capuano, der hier im Juli mit der Rossini Mania erfolgreich debütierte, ist eine neue Liebestrank-Besetzung an der Wiener Staatsoper zu erleben: Erstmals verkörpern hier Slávka Zámečníková die Adina, Bogdan Volkov den Nemorino, Alex Exposito den Dulcamara und Opernstudio-Mitglied Miriam Kutrowatz die Giannetta. Als Belcore gibt Davide Luciano sein Hausdebüt.
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Ballett-Premiere: DORNRÖSCHEN (Piotr I. Tschaikowski, Giacinto Scelsi)

Musikalische Leitung   Patrick Lange
Choreographie   Martin Schläpfer
Mit u.a. Masayu Kimoto (Der König), Olga Esina (Die Königin), Hyo-Jung Kang (Prinzessin Aurora), Marcos Menha (Prinz Désiré), Jackson Carroll (Catalabutte), Liudmila Konovalova (La Fée de Lilas), Claudine Schoch (Carabosse), Davide Dato (Der Blaue Vogel), Aleksandra Liashenko (Prinzessin Florine), Daniel Vizcayo (Faun), Yuko Kato (Die Waldfrau)

24. und 26 Oktober, 1., 4., 7., 12., 20. November; 21., 23., 27., 29. Dezember

Es gehört zu den schönsten Geschichten der Weltliteratur: Das Märchen von Dornröschen, das in einen 100-jährigen Schlaf fällt, bis es schließlich vom Prinzen geweckt wird. Mit dem Wiener Staatsballett bringt Ballettdirektor und Chefchoreograf Martin Schläpfer nun seine Version von Dornröschen auf die Bühne. Am Pult steht Patrick Lange.
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LA TRAVIATA (Giuseppe Verdi)

Musikalische Leitung   Thomas Guggeis
Inszenierung   Simon Stone
Mit u.a. Kristina Mkhitaryan (Violetta Valéry), Dmytro Popov (Alfredo Germont), Amartuvshin Enkhbat (Giorgio Germont)

29., 31. Oktober, 3., 6. und 8. November

Nach Die tote Stadt und Salome dirigiert Thomas Guggeis erstmals La traviata im Haus am Ring. Kristina Mkhitaryan gibt mit dieser Serie als Violetta Valéry ihr Staatsoperndebüt; an ihrer Seite singen Dmytro Popov den Alfredo und Amartuvshin Enkhbat (erstmals am Haus) den Giorgio Germont.
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Für das ganz junge und jugendliche Publikum werden im Oktober zwei Produktionen angeboten:

DIE ENTFÜHRUNG INS ZAUBERREICH (Wolfgang Amadeus Mozart, Gerald Resch)

Musikalische Leitung   Markus Henn
Inszenierung   Nina Blum
Solist*innen der Wiener Staatsoper
ab 1. Oktober 2022

Die rasch zum Publikumshit gewordene Produktion für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren, konzipiert und von Nina Blum inszeniert, wird im Oktober wieder aufgenommen – die jungen Zuseher*innen werden dabei selbst zu Akteur*innen und begleiten in einer musikalischen Abenteuerreise Belmonte, Konstanze, Pedrillo und Blondchen auf ihrem Weg, um das magische Portal zu finden. Angeboten werden sowohl Familienvorstellungen, bei denen die Kinder von Erwachsenen begleitet werden, als auch Schulvorstellungen.
weitere Informationen

THE START UP

Dirigent   Andy Icochea Icochea
Projektleitung & Inszenierung   Krysztina Winkel
14. und 15. Oktober, Ankersaal des Kulturhaus Brotfabrik

Inspiriert durch Alban Bergs Wozzeck entwickelte das Opernlabor-Ensemble, bestehend aus 19 Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren, ein Stück über finanzielle und emotionale Abhängigkeiten, soziale Strukturen, toxische Beziehungen und die schreckliche Realität der fortwährenden Femizide. The Start Up feierte in der Saison 2021/22 Premiere und kommt im Oktober erneut im Kulturhaus Brotfabrik zur Aufführung.
→ weitere Informationen

Das komplette Programm mit allen weiteren und Sonderveranstaltungen finden Sie auf unserer Website.

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Mediale Hetze gegen Philippe Jordan. Und mittendrin – wie meist – der Journalist Axel Brüggemann  – der versucht, Personalpolitik  insoferne zu betreiben, als dabei Menschen in ein schiefes Licht gerückt werden.

Wien
Dirigent Philippe Jordan: Oper ist auf „fatalem Irrweg“ (Bezahlartikel)
Der Musikdirektor der Staatsoper über Enttäuschungen über Regisseure, unerwünschte Erneuerung – und wie es mit ihm nach 2025 weitergehen wird.
Kurier.at

Das ist leider ein Bezahlartikel (die Zukunft der digitalen Berichterstattung) den ich mir zwar „geleistet“ habe, den ich aber nicht veröffentlichen darf. Desgleichen fällt mir zum Journalisten Axel Brüggemann zwar jede Menge ein, aber auch diesbezüglich riskiere ich keine Klage. Mit seiner Netrebko-Verfolgung ist er zwar zumindest in Wien auf der Nase gelandet, es ruht aber auf dem Wiener Zentralfriedhof ein bayerischer Künstler, der das nicht so locker weggesteckt hat. Philippe Jordan steht da natürlich drüber, aber auf eine Verlängerung seines Wiener Vertrages würde ich nicht wetten. Im Gegenteil, ich würde dagegen setzen! Wer nimmt die Wette an?

Oder steckt womöglich gar Strategie dahinter und Brüggemann wird selbst benützt? ?

brüg

brü2

Dieser Autor ist der Wiener Staatsoper insgesamt nicht wohlgesonnen

Vienna Opera’s chief conductor attacks its choice of directors
The Vienna State Opera’s music chief Philippe Jordan has come out in the Kurier newspaper with an onslaught on the kind of post-modern directors who produced the likes of this week’s fake-Mahler confection.
https://slippedisc.com/2022/10/vienna-operas-chief-conductor-attacks-its-choice-of-directors/
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New York/Metropolitan Opera: TOSCA mit Kurzak, Fabiano

This week, Tosca rehearsed on the main stage for the first time this season!

In Puccini’s classic thriller, soprano Aleksandra Kurzak takes on the title role of the desperate diva, alongside tenor Michael Fabiano as the ardent painter-revolutionary Cavaradossi. Carlo Rizzi conducts David McVicar’s gripping production.

toos

ZU FACEBOOK

Tosca opens Tuesday, October 4: bit.ly/3HG2Chb

Photos by Jonathan Tichler / Met Opera

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BAYERISCHE STAATSOPER: LIVE STREAM TERMINE
Aktuelle Livestream Termine 

COSÌ FAN TUTTE Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung: Vladimir Jurowski
Livestream: Dienstag, 26.10.2022; 19:00 Uhr (Premiere) 

CINDERELLA

Choreographie: Christopher Wheeldon
Musik: Sergej S. Prokofjew
Livestream: Sonntag, 13. 11.2022; 16.00 Uhr 

LOHENGRIN

Richard Wagner
Musikalische Leitung: François-Xavier Roth
Livestream: Samstag, 03.12.2022; 17:00 Uhr (Premiere)
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EUROPABALLETT ST. PÖLTEN: 30 Jahre voller Tanz und Leidenschaft
Am 24.09.2022 fand die Saisonpräsentation des Europaballetts statt, die vom 30-jährigen Jubiläum, der Ernennung eines neuen Ehrenmitgliedes, Shida Mubaryakova, und der Vorstellung von sechs neuen Tänzer:innen im Ensemble geprägt gewesen ist. Alles über den Abend und weitere Eindrücke können sie gerne in unserem neusten Artikel nachlesen. Auch in dieser Saison stehen internationale Auftritte in Ungarn, Kroatien, Deutschland, Schweiz, Griechenland, Kanada und USA auf dem Programm und Auftritte unserer Tänzer:innen bei Produktionen der Wiener Staatsoper – L’Orfeo, Die Meistersinger von Nürnberg und Madama Butterfly.

Seit der Gründung der NÖ Ballettschule 1989-1992 durch Michael Fichtenbaum mit der Unterstützung des Landes Niederösterreich hat das Ensemble sich stetig weiterentwickelt. Bereits in frühen Jahren (1992-1997) ist die Förderung des Nachwuchses auch ein besonderes Anliegen des Europaballetts gewesen und von 1998-2006 nahmen die Tänzer:innen an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil, bei denen unter anderem Karina Sarkissova 1998 den Prix de Lausanne gewann. Schließlich wurde 2011 das Theater des Balletts gegründet – ein Theater, an dem Sie auch heute noch abendfüllende Ballettproduktionen und Ballett-Galas erleben können.

Die Saison 2022/2023 beginnt traditionell mit der Herbstgala, die in diesem Jahr dem 30-jährigen Jubiläum und Willi Gruber gewidmet ist. Sie können sich auf ein buntes Programm freuen, in dem das Europaballett Klassiker und Neues für Sie auf die Bühne bringt. Das gesamte Programm ist bereits auf unserer Webseite verfügbar. Wir freuen uns über Ihren Besuchen und wenn Sie mit uns gemeinsam feiern!

Für den Besuch der Veranstaltung ist aktuell kein 3G-Nachweis mehr erforderlich, wir empfehlen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, vor allem im Eingangsbereich. Genießen Sie einen wundervollen Abend mit uns, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Infos & Karten

Kartenbüro:
Mo.-Fr. 09:00 – 12:00 Uhr
T: +43 2742 230 000
M:
W: www.europaballett.at
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ORF III  „ERLEBNIS BÜHNE“. Höhepunkte im Oktober

SO 2. 10. 2022
MATINÉE UND ABEND ZWEIER GROSSER KOMPONISTEN!
9.05 Uhr
DER VERGESSENE KOMPONIST – ALEXANDER ZEMLINSKY
Dokumentation von Iris Haschek 2022
Anlässlich seines 80. Todestages präsentiert  Regisseurin Iris Haschek einen Dokumentarfilm zu Leben und Werk des österreichischen Komponisten Alexander Zemlinsky.
Als Lehrer Arnold Schönbergs und Vorreiter der revolutionären Musik entwickelte Zemlinsky einen komplexen Stil, erhielt aber schon zu seinen Lebzeiten nicht die Anerkennung, die er
verdient hätte. Mit zahlreichen dokumentarischen Sequenzen an seinen Wirkungsorten, Werkausschnitten und Experteninterviews wird der einst aus seiner Heimat Wien vertriebene Komponist Alexander Zemlinsky wieder aus der drohenden Vergessenheit
gezogen und die Bedeutung seines Schaffens für die Musikwelt des 20. Jahrhunderts im Detail betrachtet.
Cornelius Obonya liest Originalzitate, das Alexander-Zemlinsky-Ensemble spielt Kompositionen ihres Namensgebers und Expert:innen äußern sich, darunter Ildíko Raimondi, Peter Ruzicka und Christoph Wagner-Trenkwitz.

20.15 Uhr
LEONARD BERNSTEIN DIRIGIERT DIE WEST SIDE STORY
Mit Leonard Bernstein, Kiri Te Kanawa, José Carreras, Tatiana Troyanos, Kurt Ollmann u.a.
Ein Film von Christopher Swann 1984
Die „West Side Story“, Leonard Bernsteins populärstes Werk, feiert heuer Jubiläum!
Vor 65 Jahren wurde das Musical am Broadway in New York uraufgeführt. Seitdem sind Songs wie
„Maria“, „Tonight“ oder „America“ wahre Welthits.
Die erste Verfilmung der „West Side Story“ aus dem Jahr 1961 gewann nicht weniger als zehn Academy Awards.
27 Jahre nach der New Yorker Premiere nahm Bernstein das Werk erstmals mit Sängerinnen und Sängern seiner Wahl auf.
Die preisgekrönte Dokumentation hält den Schaffungsprozess einer legendären Aufnahme für die Nachwelt fest. Selten hat man das Glück, einen Komponisten als Dirigenten der eigenen Musik erleben zu können.

21.45 Uhr
LEONARD BERNSTEIN – DAS ZERRISSENE GENIE
Dokumentation von Thomas von Steinaecker 2018
Als einer der ersten in den USA geborenen Dirigenten, der die Welt im Sturm erobern sollte, ist Leonard Bernstein auch ein außergewöhnlicher Komponist und das nicht nur wegen des Erfolges von „West Side Story“.
Regisseur Thomas von Steinaecker hat sich auf die Suche gemacht, um ein Gesamtbild von Bernstein zu entwerfen. Sein Film fokussiert auf seine weniger bekannten und späten Werke und dabei speziell auf drei Kompositionen: seine „Mass“, das Musical „1600 Pennsylvania Avenue“ und auf die große und letzte Oper „A Quiet Place“.
Dabei entsteht ein eindringliches Panorama des Multitalents Bernstein: im Ringen um seine Rolle als Komponist und Dirigent, im Spannungsfeld zwischen Erfolgen und Flops und in der Auseinandersetzung mit der Politik seiner Zeit und seinem eigenen humanistisch-liberalen Anspruch. Durch Rückblicke auf Bernsteins große Erfolge, seine gefeierten Mahler-Dirigate und sein Engagement in seinen Young People’s Concerts, wird er in seiner Arbeit mit jungen Nachwuchsmusikern wie auch in seinem politischen Engagement gezeigt.

SO 9. 10. 2022
SUPERBASS UND HOLLYWOOD FLAIR!
9.15 KURT RYDL – DER GLADIATOR
Mit Kurt Rydl, Sigrid Seiter, Marcel Prawy, Christiane Rydl u.a.
Dokumentation von Werner Boote 2003
Zum 75. Geburtstag von Superbass Kurt Rydl zeigt ORF III das Portrait „Kurt Rydl – Der Gladiator“.
Die rabenschwarze Stimme, seine unglaubliche Bühnenpräsenz und Energie ohne Ende beschreiben Kammersänger Kurt Rydl – einen Weltstar aus Österreich!
Werner Bootes Doku „Der Gladiator“ begleitete den Opernstar anlässlich seines Geburtstages und 50-jährigen Bühnenjubiläums ein Jahr lang auf Reisen quer durch Europa.
Die Dokumentation zeigt Kurt Rydl, wie er fast einem Popstar gleich im modernen Operngeschehen die Bühnen stürmt. Ein Porträt des reisenden und rasenden „Pavarotti der tiefen Töne“, der auf zahlreiche Ehrungen, Auszeichnungen und unzählige internationale Erfolge zurückblicken kann.

20.15 Uhr
HOLLYWOOD IN VIENNA 2022
Dirigent  Michael Kosarin
Mit Drew Sarich, Patricia Meeden, Eleanor Grant
u.a.
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Wiener Konzerthaus 2022
2022 bringt Hollywood in Vienna nach langer Pause wieder magisch-musikalische Momente in den Großen Saal des Wiener Konzerthauses, wo sich die diesjährige Gala ganz dem Disney Zeichentrick-Kosmos widmet. Komponist Alan Menken schrieb für Disney weltberühmt gewordene Hits und wurde zu einer nicht mehr wegzudenkenden Größe Hollywoods. Unter den Highlights, die das Publikum heuer erwartet, finden sich unter anderem die unverkennbaren Melodien aus „Aladdin“, „Arielle“ oder „Die Schöne und das Biest“. Als Ehrengast ist Alan Menken höchstpersönlich anwesend. Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien spielt unter der Leitung von Michael Kosarin, dem Emmy Preisträger und Music Director des Komponisten.

21.45 Uhr
GUSTAVO DUDAMEL: TANGO UNTER STERNEN
Dirigent  Gustavo Dudamel
Mit Ángel Romero, Seth Arsanow,
Tango Buenos Aires
Los Angeles Philharmonic Orchestra
Stardirigent Gustavo Dudamel mit einem seiner Lieblingsprogramme und mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra aus deren Sommerresidenz, der Hollywood Bowl.
„Tango under the Stars“ vereint argentinische Rhythmen, mitreißende Tänze und Leidenschaft und lässt mit temperamentvoller südamerikanischer Musik in außergewöhnliche Klangkulisse die Herzen höherschlagen.

SO 16. 10. 2022
GRAFENEGG UND BAD ISCHL IM ZEICHEN VON SCHUMANN, MAHLER UND SCHUBERT!

20.15 Uhr
RUDOLF BUCHBINDER UND LORENZO VIOTTI MIT MEISTERWERKEN DER ROMANTIK
Dirigent  Lorenzo Viotti
Klavier  Rudolf Buchbinder
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Grafenegg 2022
Exklusiv in ORF III: Rudolf Buchbinder, Lorenzo Viotti und das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich präsentieren einen Konzertabend im Zeichen der Romantik, der seinen Ursprung in
Leipzig nimmt. Dort entstehen, mit 40 Jahren Abstand, sowohl Teile von Robert Schumanns Klavierkonzert wie auch die erste Fassung Gustav Mahlers 1. Symphonie. Beide Werke werden
mehrfach überarbeitet, während Schumanns Klavierkonzert bereits damals durchweg positiv
aufgenommen wird, findet Mahlers 1. Symphonie erst in den 1960ern Würdigung.

21.50 Uhr
SCHUBERT AUS DER KAISERVILLA
Idee & Konzept Franz Welser-Möst und Rafael Fingerlos
Bariton  Rafael Fingerlos
Klavier  Sascha El Mouissi
Ensemble Tschejefem
Michael Dangl verkörpert Franz Schubert
Bad Ischl 2022
2024 ist das Salzkammergut die Europäische Kulturhauptstadt. In der Bannerstadt Bad Ischl erklingt aus dem Salon der Kaiservilla ein heimatliches Hausmusik-Programm, das sich sehen und hören lassen kann! Franz Schubert und die Volksmusik verbinden eine besonders inspirierende Beziehung, die im wunderschönen Ambiente in Oberösterreich bestens zur Geltung kommt und zum Träumen von kaiserlich u. königlichen Momenten und Schubertiaden einlädt.
Mit der Idee von Franz Welser-Möst und Rafael Fingerlos, der ebenfalls gesanglich mitwirkt, spielt Sascha El Mouissi am Klavier neben dem weltoffenen Volksmusikensemble Tschejefem. Franz Schubert wird verkörpert von Michael Dangl.

SO 30. 10. 2022
DER LIEBESTRANK AUS DER STAATSOPER!
20.15 Uhr
LIVE GAETANO DONIZETTI: L’ELISIR D’AMORE
Musikalische Leitung   Gianluca Capuano,
Inszenierung   Otto Schenk
Mit Slávka Zámečníková, Bogdan Volkov, Davide Luciano, Alex Esposito, Miriam Kutrowatz u.a.
Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
Wiener Staatsoper 2022
Otto Schenks liebevolle und geliebte Liebenstrank-Inszenierung, die Heiterkeit und Dramatik zu einem Happy End verbindet. In den Hauptrollen singen Slávka Zámecníková als Adina und Bogdan Volkov als Nemorino.
Die schon zu Donizettis Lebzeiten äußerst beliebte Opera Buffa handelt von dem jungen Bauern Nemorino, der in die reiche Gutsbesitzerin Adina verliebt ist, und sie mithilfe von einem Liebestrank des Hochstaplers Doktor Dulcamara für sich gewinnen will.

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Live aus Covent Garden: La bohème in den Kinos im Oktober

Puccinis Oper über Leidenschaft, Freundschaft und Herzschmerz kommt diesen Oktober auf die große Leinwand. Am Donnerstag, dem 20. Oktober 2022, wird La bohème live aus Covent Garden in 900 Kinos in 34 Ländern weltweit übertragen.

Puccinis Meisterwerk verzaubert das Publikum seit seiner Uraufführung im Jahr 1896 und wurde schnell zu einer der weltweit am häufigsten aufgeführten Opern. Die Inszenierung von Richard Jones bietet eine hervorragende Beleuchtung von Mimi Jordan Sherin und atemberaubende Bühnenbilder und Kostüme von Stewart Laing – angefangen bei einer eiskalten Mansarde unter dem Sternenhimmel, die das Paris des Fin-de-Siècle perfekt wiedergibt. Diese zeitlose Liebesgeschichte ist sowohl die optimale Einstiegsoper für Kinofans als auch ein Vergnügen für die erfahrensten Opernbesucher:innen.

Kevin John Edusei gibt sein Debüt an der Royal Opera mit einer internationalen Besetzung von Weltrang: Die amerikanische Sopranistin Ailyn Pérez als Mimì, der peruanische Tenor Juan Diego Flórez als Rodolfo, der moldawische Bariton Andrey Zhilikhovsky als Marcello, die australisch-amerikanische Sopranistin Danielle de Niese als Musetta, der britische Bariton Ross Ramgobin als Schaunard und der britische Bass-Bariton Michael Mofidian als Colline.

Unser Kinoprogramm bringt seit 2008 Opern- und Ballettaufführungen zu Zuschauer:innen auf der ganzen Welt. In der Saison 2022/23 werden erstaunliche 13 Produktionen des Royal Ballet und der Royal Opera in mehr als 1.300 Kinos weltweit übertragen. Jede Übertragung bietet den Zuschauer:innen den besten Platz im Haus und enthält exklusive Aufnahmen hinter den Kulissen, Interviews und Einblicke in den Probenprozess. Das Programm ist ein integraler Bestandteil unseres Plans, unsere Zukunft zu sichern, unser Publikum zu erweitern und weiterhin dazu beizutragen, die lebenswichtige Erholung des Kinos im In- und Ausland zu fördern.

The Royal Opera
LA BOHÈME
Live: Donnerstag, der 20. Oktober 2022

Die Oper dauert etwa 3 Stunden
Musik   Giacomo Puccini
Dirigent   Kevin John Edusei
Regisseur   Richard Jones
Kostüm/Bühnenbild   Stewart Laing
Lichtdesign   Mimi Jordan Sherin
Choreographie   Sarah Fahie
Mimì Ailyn Pérez
Rodolfo Juan Diego Flórez
Marcello Andrey Zhilikhovsky
Musetta Danielle de Niese
Schaunard Ross Ramgobin
Colline Michael Mofidian

Royal Opera Chorus
Orchestra of the Royal Opera House

Gesungen auf Italienisch mit englischen Untertiteln
Mit großzügiger Unterstützung durch Julia und Hans Rausing, Huo Family Foundation und Sandra und Anthony Gutman
Weitere Informationen und Tickets finden Sie unter: www.rohkinokarten.com

Im Portrait: MICHAEL NAGL – Wiener Bassbariton mit Lust an Neuem

michael nagl portraitfoto copyright andrew bogard
Michael Nagl. Foto: Andrew Bogard

Ein Drang zur Darstellung und Musikalität haben sich schon früh in Michael Nagls Leben abgezeichnet, doch die Entscheidung für die Opernbühne war erst gegen Ende seiner Schulzeit gefallen. Obwohl in Wien, der Opernstadt schlechthin, geboren, kam er mit dieser Kultursparte nur sporadisch in Berührung, wenn die Familie, zu der auch zwei Geschwister gehören, hin und wieder einen gemeinsamen Besuch in Staats- oder Volksoper machte.

Die erste Begegnung mit der Oper war ein Schulbesuch der „Zauberflöte für Kinder“, die eine Zeitlang jedes Jahr nach dem Opernball im noch leer geräumten Parkett der Staatsoper aufgeführt wurde. Besonders beeindruckte ihn dabei die profunde Bass-Stimme von Walter Fink als Sarastro. Die erste Liebe zur tiefen Männerstimme war damit entfacht, ohne noch zu wissen, ob er selbst mal dieses Stimmfach bedienen kann…

ZUM INTERVIEW/PORTRAIT
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ORF „IM ZENTRUM“: Pipeline-Krimi in der Ostsee – ist Österreichs Sicherheit in Gefahr?

Am 2. Oktober um 22.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Die Explosionen an den Nord-Stream-Gaspipelines in der Ostsee sorgen für Verunsicherung in Europa. Die Verursacher sind noch unbekannt. Experten sehen darin eine mögliche weitere Eskalationsstufe im Ukraine-Krieg durch den russischen Präsidenten Putin. Wer hat Interesse an der Zerstörung der beiden Gaspipelines in der Ostsee? Wie steht es um den Schutz weiterer kritischer Infrastruktur in Europa, auch in Österreich? Erleben wir auch eine neue Form der psychologischen Kriegsführung, die vor allem auf Angst und Destabilisierung setzt? Was sind die richtigen politischen Antworten darauf? Und erhält die Debatte um die Sinnhaftigkeit der Sanktionen gegen Russland neue Nahrung?

Darüber diskutieren am Sonntag, dem 2. Oktober 2022, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:

Ewa Ernst-Dziedzic   Außenpolitische Sprecherin, Die Grünen
Marlene Svazek   Bundesparteiobmann-Stellvertreterin, FPÖ
Omar Haijawi-Pirchner   Direktor DNS Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst im Innenministerium
Gabriel Felbermayr   Direktor Wirtschaftsforschungsintitut WIFO
Jeremy Stöhs   Politikwissenschafter, Stv. Direktor ACIPSS Austrian Center for Intelligence, Propaganda and Security Studies

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