Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 29. NOVEMBER 2020
Foto: Die Netrebkos proben Giuseppe Verdis „Il Trovatore“ in St. Petersburg für heute, Sonntag, 29. November
Wien
Neujahrskonzert 2021 wohl ohne Publikum
Kulturminister Werner Kogler geht von leeren Rängen aus.
Das Neujahrskonzert 2021 scheint zwar stattzufinden, jedoch vor leeren Rängen. Davon geht Kulturminister Werner Kogler (Grüne) aus. Wenn Salzburg gegen Bayern München im leeren Stadion spielen könne, müsse auch das Neujahrskonzert möglich sein, sagte er in der „Tiroler Tageszeitung“. „Also ich denke, es wird ein Neujahrskonzert geben, aber ich fürchte ohne Publikum.“ Die Philharmoniker hatten zuletzt betont, zur Not auch im leeren Wiener Musikverein zu spielen.
Wiener Zeitung
Wien/ Theater an der Wien
Alfred Dorfer: „Meine Handschrift soll nicht erkennbar sein“
Alfred Dorfer mutiert zum Opern-Regisseur. Sein „Le Nozze di Figaro“ wird Sonntag im TV gezeigt. Ein Talk über Mozart, Ängste und die Zukunft.
https://www.heute.at/s/dorfer-meine-handschrift-soll-nicht-erkennbar-sein-100114707
Lieses Klassikwelt 63: Wenn das Theater zur Hölle wird
Das Neujahrskonzert 2021 scheint zwar stattzufinden, jedoch vor leeren Rängen. Davon geht Kulturminister Werner Kogler (Grüne) aus. Wenn Salzburg gegen Bayern München im leeren Stadion spielen könne, müsse auch das Neujahrskonzert möglich sein, sagte er in der „Tiroler Tageszeitung“. „Also ich denke, es wird ein Neujahrskonzert geben, aber ich fürchte ohne Publikum.“ Die Philharmoniker hatten zuletzt betont, zur Not auch im leeren Wiener Musikverein zu spielen.
Es erschüttern immer wieder Berichte von Intendanten, Regisseuren oder Dirigenten, die ihren Kolleginnen und Kollegen das Leben zur Hölle machen. Oft schweigen die Betroffenen darüber, verfügen ihre Chefs doch meist über gute Seilschaften und Netzwerke. Für jemanden, der es riskiert, sich mit einem Mächtigen anzulegen, könnte es in der Theaterwelt, in der nahezu jeder jeden kennt, schwer werden anderswo Fuß zu fassen. Eine Krähe hackt der anderen bekanntlich kein Auge aus.Das Badische Staatstheater Karlsruhe stellt in dieser Hinsicht sicherlich keinen Einzel-, aber einen Extremfall dar. Bei meinen Recherchen taten sich jedenfalls Abgründe auf, die ich in einem solchen Ort niemals erwartet hätte. Schon Heerscharen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind aus diesem Betrieb geflohen, genauer gesagt vor dem Intendanten Peter Spuhler. Die Fluktuation ist immens. Allein vier Operndirektorinnen – Joscha Schabak, Bernd Feuchtner, Michael Fichtenholz und Nicole Braunger – haben gekündigt, seit der Choleriker in der Spielzeit 2011/12 ans Badische Staatstheater kam; auch in der Orchesterdirektion gab es schon drei Wechsel, zwischen 20 und 30 zudem in der Kommunikations- und Marketingabteilung.
Lieses Klassikwelt 63: Wenn das Theater zur Hölle wird
von Kirsten Liese
Klassik-begeistert
Wien/ Wien-Holding
Christian Kircher: „Derzeit wird jeden Tag Geld verbrannt“ Bezahlartikel
Der Chef der Bundestheater-Holding spricht sich dafür aus, mit der Wiedereröffnung zuzuwarten – und dann mit einer vernünftigen Besucherzahl.
Kurier
Wien/ Staatsoper
Per Schnelltest in die Wiener Staatsoper?
Intendant Bogdan Roščić hat Ideen für die Zeit nach dem Lockdown. Im Dezember singen Netrebko & Co. garantiert vor ORF-Kameras.
Salzburger Nachrichten
Mailand
Saisoneröffnung an der Mailänder Scala
https://www.prisma.de/tv-programm/Saisoneroeffnung
München/Gärtnerplatztheater
»Verehrtes Publikum, jetzt kein Verdruß: Wir wissen wohl, das ist kein rechter Schluß.«*
Die Orchestervorstände der Bayerischen Staatstheater wenden sich öffentlich an ihr Publikum.
Der Epilog aus »Der gute Mensch von Sezuan« von Bertolt Brecht gibt in vielen seiner Zeilen die aktuelle Lage der Kulturinstitutionen und ihren Mitarbeiter/innen in Deutschland und weltweit wieder
Gärtnerplatztheater.de
Visionäre und Verwalter
Ist die Pandemie auch eine Chance, um der alten Dame Oper eine Frischzellenkur zu verpassen? Mutige Macher setzen Hoffnungszeichen. Eine Zwischenbilanz.
https://www.concerti.de/oper/feuilleton/feuilleton-opern-waehrend-corona/
München/ Gärtnerplatztheater
Interview mit Anthony Bramall: „Wenn kein Publikum da ist, fehlt uns die Reaktion – das ist wie ein Witz, den man allein im Wald erzählt“….
„Mein Wunsch ist daher, wenn wir wieder auf haben: Kommen Sie in Strömen. Haben Sie keine Angst. Theater ist einer der sichersten Orte, an denen man überhaupt sein kann.“
Theater suchen verzweifelt nach Wegen, wie sie trotz der Corona-Beschränkungen ihre Stücke auf die Bühne bringen können. Es wird gestreamt und gemäß Hygiene-Vorgaben umarrangiert. Anthony Bramall (geboren 1957 in London als Sohn einer Wienerin und eines Engländers), seit 2017 Chef-Dirigent des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München, hat mir Einblick in seine Arbeit in diesen besonderen Zeiten gegeben.
Klassik-begeistert: Herr Bramall, wie geht es Ihnen mit der Situation im Moment?
Anthony Bramall: Unsere Situation ist eine Herausforderung. Aber es ist schön, wenn wir Sachen machen wie unseren „Hänsel und Gretel“ Live Stream am letzten Wochenende. Wir hatten ein Neuarrangement wegen der Kontaktbeschränkungen. Es kam wahnsinnig gut an. Wir hatten über 10 000 Klicks und ganz tolle Reaktionen von unserem Online-Publikum. Und auch die 50 hausinternen Zuschauer, die im Publikum sitzen durften, waren hellauf begeistert. Wenn wir sehen können, dass wir etwas künstlerisch Wertvolles machen können trotz Beschränkungen, dann ist das sehr befriedigend.
Von Barbara Hauter
Klassik-begeistert
Die Dirigentin Glass Marcano
Vom Obstladen zum Dirigentenpult
BR-Klassik.de
Dirigentenwettbewerb Sir Georg Solti: Mitreißend energisch
DeutschlandfunkKultur
München
Gärtnerplatztheater München streamt Opern-Premiere »Anna Bolena« am 4. Dezember 2020 um 19 Uhr
Theaterkompass
Streamingtipps für die erste Adventswoche
BR-Klassik.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Glyndebourne Announces Concert / Streaming Slate for December 2020
https://operawire.com/glyndebourne-announces-concert-streaming-slate-for-december-2020/
Classical highlights for the week ahead: 27 November – 4 December
The Guardian
Bergamo
From Historical Documents to Strange Production Choices: An Analysis of the 2020 Donizetti Opera Festival
https://operawire.com/an-analysis-of-the-2020-donizetti-opera-festival/
Madrid
Teatro Real de Madrid 2020-21 Review: Rusalka
This review belongs to the third performance of cast A on the 16th of November 2020 Asmik Grigorian, Karita Mattila Rescue Dvorák’s Masterpiece from Cold, Confused Production
https://operawire.com/teatro-real-de-madrid-2020-21-review-rusalka/
London
The week in classical: Ariodante; Royal Northern Sinfonia; BCMG; HCMF; Bath Mozart festival – review
The Guardian
Queensland
Opera Queensland celebrates its fabulous 40th year
https://aussietheatre.com.au/news/opera-queensland-celebrates-its-fabulous-40th-year
Sydney
Mad props: Opera Australia’s warehouse sale is a treasure trove for devotees
The Guardian
Ballett/ Tanz
London
Bubbles, battles and dealing with shared wigs — directing the Royal Ballet during lockdown
https://www.standard.co.uk/comment/comment/directing-royal-ballet
HIP-HOP
Megan Thee Stallion: Schnell, den Wischmopp!
Die US-Rapperin hat ihr explizit explizites Debütalbum „Good News“ vorgelegt.
Wiener Zeitung
Literatur
Shakespeare darf nicht einfach so frühstücken
Er ist „ihr Mann“. Manchmal ist er „der Vater“. Und „der Bruder“. Es ist nicht wichtig, wie er heißt.
Obwohl er Shakespeare heißt.
Die irische Schriftstellerin Maggie O’Farrell hat es anfangs versucht. Sie schrieb: „Shakespeare stand auf und frühstückte.“
„Judith und Hamnet“ von Maggie O’Farrell: Die Geschichte seiner Familie verursacht Schmerzen
Kurier
TV/ Film
ORF
Dancing Stars1,2 Millionen Zuschauer verfolgten Kirchgassers tränenreichen Sieg
Die strahlende Siegerin der 13. Staffel, Michi Kirchgasser (35), gibt demnächst in Filzmoos ihr Debüt als Moderatorin. Und spricht von einer „emotionalen Reise“ in den „Dancing Stars“-Monaten.
Kleine Zeitung
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Unter’m Strich
Boris Johnson und das Unvereinigte Königreich: Der Spalter
Brexit und Corona stellen die Beziehung zwischen England, Schottland, Wales und Nordirland auf eine harte Probe. Als größte Gefahr für die Einheit des Königreichs entpuppt sich aber der Premier.
https://www.spiegel.de/
So weise macht uns Chinas Führer Bezahlartikel
Das Buch „Chinesische Weisheiten in Xi Jinpings Reden“ verbirgt hinter wohlfeilen Sinnsprüchen aus alten Zeiten ein zeitlos autoritäres Weltbild. Vom gescheiterten Versuch einer Annäherung an eine uns immer noch fremde Kultur.
https://www.diepresse.com/5903998/so-weise-macht-uns-chinas-fuhrer
Und seid ihr nicht willig . .
Auch wenn die Regierung beteuert, sie setze auf Freiwilligkeit: Die Massentests werden nicht ohne sozialen Druck über die Bühne gehen, und das Thema Impfpflicht steht im Raum. Was sagen Ethiker dazu?
https://www.diepresse.com/5904185/und-seid-ihr-nicht-willig
Burgenland
Liste mit Weihnachtsgeschenken bei Commerzialbank gefunden
Laut „profil“ sollten Bürgermeister, Polizeibeamte, TPA-Prüfer und Vertreter der Einlagensicherung 2019 beschenkt werden
Der Standard
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 29. NOVEMBER)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 29. NOVEMBER 2020)
Quelle: onlinemerker.com
HEUTE IM TV: LE NOZZE DI FIGARO AUS DEM THEATER AN DER WIEN – zwangsläufig für das TV gemacht
Stefan Gottfried mit dem Concentus Musicus Wien. Foto: Moritz Schell
Der vielseitige Satiriker und Schauspieler Alfred Dorfer zeigt mit Le nozze di Figaro seine erste Opernregie, die in Zusammenarbeit mit der Regisseurin Kateryna Sokolova entstanden ist. Am Pult des Concentus Musicus Wien steht Stefan Gottfried – ihn verbindet über Nikolaus Harnoncourt eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Theater an der Wien. Florian Boesch, Artist in residence dieser Spielzeit, wird als Conte di Almaviva zu hören sein. Als seine Gräfin debütiert die rumänische Sopranistin Cristina Pasaroiu am Theater an der Wien. Weiters zu erleben sind u.a. Giulia Semenzato als Susanna, Robert Gleadow als Figaro und Patricia Nolz als Cherubino. Es singt der Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner).
Foto: Moritz Schell
Foto: Moritz Schell
Foto: Moritz Schell
Das PROGRAMMHEFT zu dieser Mozart-Neuproduktion können Sie unter diesem Cloud-Link aufrufen und auch downloaden: https://cloud.vbw.at/index.php/s/6otFHwCFqN33GHM
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BAYERISCHE STAATSOPER: Premiere von Giuseppe Verdis FALSTAFF //
Weitere Montagsstücke im Dezember
Foto: Bayerische Staatsoper/ Wilfried Hösl
Auch in Zeiten des kulturellen Stillstandes steht die Bayerische Staatsoper nicht still: Mit Falstaff kommt am 2. Dezember 2020 die letzte Oper von Giuseppe Verdi zur Premiere. Die Vorstellung wird als kostenloser Live-Stream übertragen und ist ab 5. Dezember 2020 als Video-on-Demand auf STAATSOPER.TV abrufbar.
Aufgrund des anhaltenden Teil-Lockdowns bleibt die Bayerische Staatsoper voerst bis einschließlich 20. Dezember geschlossen. Die Montagsstücke werden deshalb fortgeführt: Im Montagsstück VI: Die Welt bewegen spielt das Bayerische Staatsorchester unter der Leitung von Krzysztof Urbański Werke von Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler und Antonín Dvořák.
FALSTAFF: Eine kongeniale Zusammenarbeit
In Zusammenarbeit mit Librettist Arrigo Boito schuf Giuseppe Verdi die lyrische Komödie Falstaff, welche am 2. März 1894 am Nationaltheater erstmals aufgeführt wurde. Durchzogen von Witz sowie Tiefe zugleich, handelt die Oper von den Bemühungen des Ritters Sir John Falstaff, die Herzen zweier Damen zu erobern und Zugang zum Reichtum ihrer Männer zu erhalten. Zwei identische Liebesbriefe des Lebemanns mischen die bürgerliche Ordnung auf und die Komödie nimmt ihren Lauf.
Falstaff gilt als Zusammenfassung des gesamten Schaffens Verdis. Aufgrund des Misserfolgs seiner bis dato einzigen Kömodie Un giorno di regno (1840), komponierte Verdi seinen Falstaff erst im hohen Alter. Das Werk wird deshalb nicht selten als sein musikalisches Testament bezeichnet. In William Shakespeares The Merry Wifes of Windsor fand Boito die passende Vorlage für das Werk Verdis, welche mit Passagen aus Henry IV. ergänzt wurde. Die zahlreichen literarischen Verweise sowie dichterischen Kunstgriffe umhüllte Verdi mit einer detailreichen Komposition, welche besonders Falstaffs Flucht vor der Endlichkeit des Lebens, seine Einsamkeit und die treibende Groteske in der Handlung charakteristisch hervorheben.
Besetzung: Michele Mariotti kehrt nach seinem Debüt mit Semiramide (2017) und nach I Masnadieri (März 2020) an die Bayerische Staatsoper zurück.
Zuletzt als Prometheus in Walter Braunfels‘ Die Vögel, gibt Wolfgang Koch als Falstaff sein Rollendebüt. In weiteren Rollen singen BorisPinkhasovich (Ford), Ailyn Pérez (Mrs. Alice Ford) und Judit Kutasi (Mrs. Quickly).
STAATSOPER.TV
Live-Stream
Mi, 2. Dezember 2020, 19.00 Uhr
Live aus dem Nationaltheater
Kostenlos
30 Tage Video-on-Demand
Diese Vorstellung wird vom 5. Dezember 2020, 12.00 Uhr bis zum 5. Januar 2021, 11.59 Uhr auch als Video-on-Demand zur Verfügung stehen.
Ein 24-Stunden-Ticket kann für 14,90 Euro erworben werden.
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MÜNCHEN: Instagram Chat von Rachel Willis-Sørensen während der Boheme-Aufzeichnung am Freitag
Am MONTAG auf Staatsopern/V: LA BOHÈME (Sørensen: Kaufmann)
https://www.instagram.com/stories/bayerischestaatsoper/2451825600416378354/?utm_source=ig_story_item_share&igshid=zpycqozw8e0s&fbclid=IwAR01D4MlpoZkxSki_C3JwNp1T5AFvpF_nHe1h8DYeNxTbfvfG_eWPUIOKFo
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Die Netrebkos proben Il Trovatore in St. Petersburg für heute, Sonntag, 29.November
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Ildar Abdrazakov wünscht sich Spezialeffekte für die Oper
ZU INSTAGRAM mit Videos und Spezialeffekten“
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München/ Bayerische Staatsoper: Proben zu FALSTAFF.
Aylin Perez und Wolfgang Koch proben
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Luca Salsi und Zubin Mehta in Florenz nach der „Otello“-Generalprobe
Szene mit Luca Salsi (Jago) und Fabio Sartori (Otello)
ZU INSTAGRAM
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PLACIDO DOMINGO: Gestern musste er in Bergamo wegen Erkrankung absagen, nun macht er Werbung für das Scala-Konzert
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DAS BURGTHEATER LÄDT ZUR #WUNSCHVORSTELLUNG AUF TWITTER EIN
Burgtheater/ Weihnachten. Copyright: Josef Lusser
Uraufführung in 4 Folgen an den 4 Adventsonntagen
Das Burgtheater knüpft an die erfolgreiche #vorstellungsänderung vom ersten Lockdown an und lädt an den Adventsonntagen jeweils um 18 Uhr auf Twitter zu den vier Teilen der Uraufführung von Advent ein. Das Publikum ist eingeladen, auf Twitter unter dem Hashtag #wunschvorstellung von seiner Weihnachtsvorstellung zu berichten – eine Vorstellung von Theater in Zeiten ohne Theater. Regie führt das Publikum, also Via Zusamm.
Das wahre Theater spielt nicht auf der Bühne, sondern im Kopf. Oder vielleicht müsste man richtiger sagen: in den Köpfen. Mit einigem Recht ließe sich die Vorstellung eines Abends beschreiben als die Summe aller Vorstellungen, die von ihr an diesem Abend gemacht wurden. Eine solche Vorstellung aus lauterVorstellungen – das hat das Experiment #vorstellungsänderung im vergangenen Mai gezeigt – lässt sich auch erschaffen, wenn das Theater geschlossen ist.
Dieses Experiment wird vom Burgtheater nun im Advent fortgesetzt und die Community wird eingeladen, eine #wunschvorstellung zu erfinden.
Es sind vier Folgen einer Weihnachtsgeschichte, die an den vier Adventsonntagen mit dem Publikum auf Twitter entstehen werden. Die Ausgangslage, die mit dem von Rose Garter nie geschriebenen Stück dazu an die Hand gegeben wird, ist eine triste: Robert Wunsch, die Hauptfigur im Stück Advent ist Rezeptionist ineinem Innenstadt-Hotel und nach Monaten der Unsicherheit schließlich gekündigt worden. Trotz Ausgangssperre verlässt er zu den gewohnten Nachtschicht-Zeiten seine Wohnung, um im Stadtpark neue Bekannte zu treffen. Idris und Alyia Taizi kommen mehr schlecht als recht über die Runden. Die kleine Familie steht kurz vor den Feiertagen vor der Delogierung. Und dann ist da noch Valeria, dasZauberwesen vom Lieferservice, ein androgyner Bote für metaphysische Güter des täglichen Bedarfs. Wie soll Weihnachten in diesen Tagen aussehen? Was stellen Sie sich eigentlich vor?
Ausgewählte Tweets der #wunschvorstellung werden nach jedem Adventsonntag von Mitgliedern des Burgtheater-Ensembles gelesen und als Video auf der Burgtheater-Website und in den sozialen Netzwerken veröffentlicht.
Uraufführung
Rose Garter
#WUNSCHVORSTELLUNG: ADVENT
Auftragswerk für das Burgtheater
Regie: Via Zusamm
ADVENT erzählt in zwei parallelen Strängen an vier Sonntagen die Geschichten zweier Familien in Wien.
An den vier Adventsonntagen:
29. November | 6., 13., 20. Dezember
jeweils ab 18 Uhr
90 Minuten, keine Pause
„Einlass“ ab 17.30 Uhr
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Vida Miknevičiūtė übernimmt für Sonya Yoncheva die Partie Elsa von Brabant bei der Premiere von Wagners LOHENGRIN am 13. Dezember und gibt damit ihr Rollendebüt.
Die Neuproduktion in der Regie von Calixto Bieito und unter der musikalischen Leitung von Matthias Pintscher wird dank ZDF/ARTE als Fernsehübertragung bei ARTE sowie online Premiere feiern!
Aufgrund einer Bronchitis muss Sonya Yoncheva bedauerlicherweise ihre Mitwirkung in der Neuproduktion von Wagners LOHENGRIN in der Regie von Calixto Bieito und dirigiert von Matthias Pintscher absagen, bei der sie ihr Rollendebüt als Elsa von Brabant geben sollte. Die Sopranistin kämpft seit zwei Wochen mit der Krankheit und wurde von ihren Ärzten angewiesen, mindestens noch eine Woche auf das Singen zu verzichten. „Ich habe mich so sehr darauf gefreut, an die Staatsoper Unter den Linden zurückzukehren und mein Wagner-Debüt zu geben“, so Sonya Yoncheva. „Die Produktion feiert am 13. Dezember als Fernsehübertragung und Stream Premiere und leider wird es einfach nicht möglich sein, eine Rolle wie Elsa als Debüt in nur einer Woche zu proben. Deshalb muss ich meinen Auftritt bei der Premiere schweren Herzens absagen“.
Die Staatsoper Unter den Linden und Sonya Yoncheva suchen einen Weg, ihr Debüt noch in dieser Spielzeit nachzuholen. Termine für die Produktion mit Sonya Yoncheva als Elsa werden so bald wie möglich bekannt gegeben.
Wir wünschen Sonya Yoncheva gute und schnelle Besserung und sind Vida Miknevičiūtė sehr dankbar, dass sie sich kurzfristig dazu bereit erklärt hat, die Partie zu übernehmen. Zuletzt wurde die litauische Sopranistin im Januar 2019 an der Staatsoper Unter den Linden für ihre Chrysothemis in Richard Strauss‘ ELEKTRA unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim hochgelobt. An der Seite von Roberto Alagna in der Titelrolle gibt Vida Miknevičiūtė nun ihr Rollendebüt als Elsa. Die Biografie von Vida Miknevičiūtė finden Sie hier.
Zum weiteren Ensemble zählen u. a. René Pape (Heinrich der Vogler), Martin Gantner (Friedrich von Telramund) und Ekaterina Gubanova (Ortrud) sowie der Staatsopernchor. Regisseur Calixto Bieito und die Bühnenbildnerin Rebecca Ringst haben eine Lösung erarbeitet, die es ermöglicht, das Konzept coronakonform auf die Bühne zu bringen, mit einem Bühnenbild, das einen leicht reduzierten Chor mit 74 Sängerinnen und Sängern zulässt, indem die ganze Tiefe der Hinterbühne genutzt wird und der Chor mit den vorgeschriebenen Abständen verteilt ist.
Es spielt die Staatskapelle Berlin.
Die Premiere, die aufgrund der coronabedingten Maßnahmen nicht vor Publikum stattfinden kann, wird dank unseres Partners ZDF/ARTE dennoch am 13. Dezember als Fernsehübertragung bei ARTE sowie im Stream bei ARTE Concert sowie auf www.staatsoper-berlin.de live zeitversetzt um 22.15 Uhr stattfinden!
Vorstellungstermine werden in Kürze bekannt gegeben.
Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung
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ADVENTS-BENEFIZKONZERT BMW- MÜNCHEN
Hinter uns liegt ein Jahr mit zahlreichen Herausforderungen. Zur Weihnachtszeit machen wir Ihnen daher gemeinsam mit der Bayerischen Staatsoper ein besonderes Geschenk: ein einzigartiges Konzerterlebnis für Zuhause und die Gewissheit, mit Ihrer Spende Kinder in Not zu unterstützen.
Die 25. Jubiläumsausgabe unseres BMW Advents-Benefizkonzerts wird in diesem Jahr online als Livestream aus dem Nationaltheater übertragen:
Am Montag, dem 14. Dezember 2020 um 19:00 Uhr.
Das Konzert ist für jeden kostenlos. Die Spenden sind auf freiwilliger Basis.
Wir hoffen, mit Ihnen einen musikalischen und besinnlichen Moment in der Vorweih-nachtszeit zu erleben und bedanken uns ganz herzlich für Ihre Großzügigkeit.
Bleiben Sie weiter zuversichtlich und gesund!
Ihr Bernd Döpke
Leiter der BMW Niederlassung München
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LANDESTHEATER FÜR NIEDERSACHSEN/ Schleswig Holsteinsches Landestheater: KEINE VORSTELLUNGEN BIS 8. JANUAR 2021
Wegen der Verlängerung des Lockdowns zur Eindämmung der Corona-Pandemie wird das Schleswig-Holsteinische Landestheater bedauerlicherweise weiterhin bis einschließlich 8. Januar 2021 keine Vorstellungen und Veranstaltungen in den Spielstätten des Landestheaters ebenso wie in den Abstecher- und Gastspielorten spielen können.
Bereits gekaufte Karten für die Vorstellungen zwischen dem 2. November 2020 und dem 8. Januar 2021 können ab sofort idealerweise in einen Gutschein getauscht oder an den entsprechenden Theaterkassen und Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.
Die für November und Dezember geplanten Premieren von DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE, FRAU MÜLLER MUSS WEG, DER SCHAUSPIELDIREKTOR / DIE MATRONE VON EPHESUS, NORA und OPERETTENGOLD sowie die Vorstellungen der Produktion AUF DEM WASSER ZU SINGEN werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Für die Stücke OX & ESEL und 45 MIN. NETZLOS, die sich gezielt an Schulen richten, wird derzeit nach einer geeigneten Lösung gesucht.
Das 3. SINFONIEKONZERT, das Anfang Dezember für Schleswig, Flensburg, Husum und Rendsburg geplant war, wird von Freitag, dem 4. Dezember, 16.00 Uhr bis zum Sonntag, dem 6. Dezember 2020, 22.00 Uhr auf unserer Website kostenlos online zu hören sein. Das 4. SINFONIEKONZERT, mit dem das Schleswig-Holsteinische Sinfonieorchester ins Neue Jahr starten wollte, muss leider ersatzlos entfallen.
Die Verlängerung des Lockdowns zieht weitere umfangreiche Änderungen im Spielplan ab Januar 2021 nach sich. Sobald die Planungen abgeschlossen sind, informieren wir Sie an dieser Stelle über die neuen Termine. Den jeweils aktuellen Stand finden Sie auf unserer Website unter TICKETS BUCHEN & SPIELPLAN.
Die Künstler*innen und alle Mitarbeiter*innen des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters werden unter Beachtung der sehr detaillierten Hygienekonzepte den Proben- und Produktionsbetrieb im Dezember hinter den Kulissen weiter aufrechterhalten, um so bald wie möglich wieder für das Publikum Theater spielen zu können!
Vom 19. Dezember 2020 bis einschließlich 3. Januar 2021 wird das Schleswig-Holsteinische Landestheater seine Pforten allerdings komplett schließen. In dieser Zeit sind dann auch die Theaterkassen geschlossen.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!
LANDESTHEATER DETMOLD: Einstellung des Spielbetriebes bis zum 10.1.2021
Aufgrund der am Mittwoch beschlossen Maßnahmen der Bundesregierung und der Ministerpräsident*innen zur Eindämmung der Corona-Pandemie muss das Landestheater Detmold seinen Spielbetrieb bis einschließlich 10. Januar 2021 an allen Spielstätten und an allen Gastspielorten einstellen. Weitere Informationen folgen.
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ORF : „IM ZENTRUM“: Warten auf die Impfung – Bringt sie das Ende der Corona-Pandemie?
Am 29. November um 22.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – In der Corona-Pandemie richtet sich die Hoffnung auf die Wirkung neu entwickelter Impfstoffe. Drei von ihnen warten derzeit auf die Zulassung durch die EU-Arzneimittelagentur. Europaweit, auch in Österreich, werden jetzt Pläne für die Impfung der Bevölkerung vorgelegt. Bringt die Impfung das Ende der Corona-Pandemie und die Rückkehr zum normalen Leben? Wie sicher sind Impfstoffe, die im Eiltempo entwickelt wurden? Kann es indirekt zu einer Impfpflicht kommen? Warum ist in Österreich die Skepsis gegenüber Impfungen grundsätzlich so groß?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 29. November 2020, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Juliane Bogner-Strauß Landesrätin Bildung, Gesellschaft, Gesundheit und Pflege, Steiermark, ÖVP
Ursula Wiedermann-Schmidt Vakzinologin, Leiterin der Infektiologie und Immunologie, MedUni Wien Mitglied der Impfkommission Robert Koch-Institut
Wolf-Dieter Ludwig Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft
Irmgard Griss ehem. Präsidentin des Obersten Gerichtshofes, ehem. Abgeordnete zum Nationalrat, NEOS
Sigrid Pilz Wiener Pflege-, Patientinnen- & Patientenanwältin
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/248/aom
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DIE MACHT DES VOLKES DEN POLITIKERN GEGENÜBER
Politiker-Agenda hin oder her- die Damen und Herren werden sehr schnell knieweich, wenn sie das Volk spüren.