Festival Junger Künstler Bayreuth: Tango-Rhythmen und mazedonische Stimmen sorgen für begeisterte Tanzstimmung

Das Kammerorchester Turkmenistans während des Auftritts in der Klinik Hohe Warte in Bayreuth © Olga Gassan, Festival Junger Künstler Bayreuth

Das 75. Festival Junger Künstler Bayreuth 2025 findet unter dem Generalthema „E:MOTION“ vom 8. August bis 17. August 2025 statt.

Am diesjährigen Festival Junger Künstler Bayreuth nehmen 250 Teilnehmer aus über 28 Nationen teil. Es finden 50 Konzerte, Events und Open-Air-Veranstaltungen sowie 16 Workshops im Rahmen der Festival-Akademie sowie angeleitete Treffen und Diskussionen statt.

von Jolanta Łada-Zielke

Wenn Musik eine therapeutische Funktion haben soll, dann hat dies das Konzert beim Festival Junger Künstler Bayreuth in der Klinik Hohe Warte,
7. August 2025, sicherlich bewirkt.

https://www.youngartistsbayreuth.de/de/news/75-jahre-festival-junger-künstler-bayreuth.html

Das sechsköpfige Turkmenische Kammerorchester versetzte das Publikum, bestehend aus Patienten und Gästen, in begeisterte Tanzstimmung. Der Titel der Aufführung lautete „Festlich. Heiter. Wild“, und Wildheit gab es da im besten Sinne des Wortes. „75. Festival Junger Künstler Bayreuth 2025
8. August bis 17. August 2025, Bayreuth“
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Diese Opéra-Comique-Collection gibt Einblick in französische Musik-Traditionen

CD/Blu-ray Besprechung:

Insgesamt macht diese Erkundung der besonderen französischen Gattung der leichteren Oper oder Operette Freude, man erlebt höchst authentische Aufführungen und erliegt dem Charme des Gebotenen.

Opéra Comique Collection Volume 1

Adolphe Adam
Le Postillon de Lonjumeau

Reynaldo Hahn
Ciboulette

Jacques Offenbach
La Périchole

Naxos NBDO 189VX

von Peter Sommeregger

Diese kleine Anthologie von Produktionen der Pariser Opéra Comique der letzten Jahre lädt zur Beschäftigung mit der Tradition dieses Hauses und der dort gespielten Werke ein. „CD/Blu-ray Besprechung: Opéra Comique Collection Volume 1
klassik-begeistert.de, 8. August 2025“
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DIE FREITAG-PRESSE – 8. AUGUST 2025

Igor Levit © Felix Broede Sony Classical 2021

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DIE FREITAG-PRESSE – 8. AUGUST 2025

Salzburger Festspiele
Am Ende jubelte das Problempublikum geradezu besinnunglos
Igor Levit sprang in Salzburg für den erkrankten Jewgeni Kissin ein. Bei seinem Klavierabend musste er mit Brahms und Schostakowitsch gegen herumhustende Zuhörer und Mobiltelefongeklingel anspielen – und brillierte dennoch

faz.net

Begeisternd: María Dueñas und Alexander Malofeev im Mozarteum
(Bezahlartikel)

DiePresse.com

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Thielemanns „Lohengrin“  überstrahlt alles Übrige in diesem Bayreuther Festspielsommer

Lohengrin, Elza van den Heever (Elsa von Brabant), Piotr Beczała (Lohengrin) © Enrico Nawrath

Dies war eine Aufführung der großen Euphorie eines jeden für jeden. Wie Thielemann Wagner liebt, liebt das Publikum den Dirigenten und feiert ihn wie einen Kaiser. „Lohengrin“ sei die begehrteste Vorstellung in dieser Festspielsaison, schrieb die FAZ. Stimmt. Ohne eine Karte für ihn hätte ich mich nach Bayreuth gar nicht aufgemacht. 

Richard Wagner
Lohengrin

Musikalische Leitung: Christian Thielemann

Inszenierung: Yuval Sharon
Chorleitung: Thomas Eitler de Lint

Festspielorchester Bayreuth

Bayreuther Festspiele, 4. August 2025

von Kirsten Liese

Es fällt nicht leicht, über diesen Lohengrin zu schreiben, ohne sich vielfach zu wiederholen, Formulierungen zu finden, die nicht schon rauf und runter geschrieben wurden. Alle Superlative von unwiderstehlich gut über magisch, genial, einmalig oder zum Niederknien schön haben sich schon lange erschöpft. „Richard Wagner, Lohengrin
Bayreuther Festspiele, 4. August 2025“
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„Vor euren Augen soll es leuchtend tagen!“ – „Lohengrin“ glänzt in Bayreuth 2025

Lohengrin, Elza van den Heever (Elsa von Brabant), Chor der Bayreuther Festspiele © Enrico Nawrath

Es funktioniert noch, das „blaue Wunder“ auf dem Grünen Hügel, auch wenn der Lohengrin in der Inszenierung von Yuval Sharon mit der Bühne und den Kostümen von Rosa Loy und Neo Rauch nun schon im achten Aufführungsjahr angekommen ist. Seien wir ehrlich – auf manche Regie-Einfälle blickt man immer noch mit Fragezeichen, aber nach wie vor erfreut das in zahlreichen Nuancen leuchtende magische Blau, das, wie die ganze Produktion, seit Jahren hinlänglich besprochen und assoziiert worden ist.

Lohengrin
Musik und Libretto von Richard Wagner

Christian Thielemann, Dirigent

Yuval Sharon, Inszenierung

Piotr Beczała, Tenor
Andreas Bauer Kanabas, Bass
Elza van den Heever, Sopran
Miina-Liisa Värelä, Sopran
Michael Kupfer-Radecky, Bariton
Ólafur Sigurdarson, Bariton

Festspielorchester Bayreuth

Festspielhaus Bayreuth, Bayreuther Festspiele 1. August 2025

von Dr. Andreas Ströbl

Nicht wundern – genießen!

Wer über das wunderbare Bühnenbild die wunderlichen inszenatorischen Einfälle, wie das nervige Herumschubsen der Blumenstreuerinnen und des Heerrufers, inszenatorische Längen im zweiten Aufzug durch zuwenig Bewegungsregie, den Feuertod des Königs und das Massensterben der ja hier als Insekten dargestellten Brabanter den Kopf schüttelt, der mag mit Wilhelm Busch nur ironisch ausrufen „Guckste wohl! Jetzt ist’s vorbei mit der Käferkrabbelei!“, und sich am besten vor allem der musikalischen Darbietung hingeben. „Richard Wagner, Lohengrin
Bayreuther Festspiele, 1. August 2025“
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 7. AUGUST 2025

Maria Stuarda © Monika Rittershaus

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 7. AUGUST 2025

Salzburger Festspiele
Das Schafott bringt keine Lösung
(Bezahlartikel) Königinnendrama, Zickenkrieg, Psychogramm der Macht: Ulrich Rasche zeigt Gaetano Donizettis Oper «Maria Stuarda» als bildgewaltige Parabel.

nzz.ch

Salzburger Festspiele
Mozarts „Mitridate“ als ungemütliche Familienaufstellung

Das Mozarteumorchester unter Ádám Fischer überzeugt bei den Salzburger Festspielen in einer semiszenischen Aufführung von Mozarts Oper im Haus für Mozart

DerStandard.at

Salzburger Festspiele
Das Ohr an der Tür von Mozarts  Opernwerkstatt: „Mitridate“ in Salzburg (Bezahlartikel)

DiePresse.com

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 6. AUGUST 2025

Fot0 © Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 6. AUGUST 2025

Bayreuth: LOHENGRIN
„Vor euren Augen soll es leuchtend tagen!“ – „Lohengrin“ glänzt in Bayreuth 2025                                                      Es funktioniert noch, das „blaue Wunder“ auf dem Grünen Hügel, auch wenn der Lohengrin in der Inszenierung von Yuval Sharon mit der Bühne und den Kostümen von Rosa Loy und Neo Rauch nun schon im achten Aufführungsjahr angekommen ist. Seien wir ehrlich – auf manche Regie-Einfälle blickt man immer noch mit Fragezeichen, aber nach wie vor erfreut das in zahlreichen Nuancen leuchtende magische Blau, das, wie die ganze Produktion, seit Jahren hinlänglich besprochen und assoziiert worden ist….
Von Dr. Andreas Ströbl

Klassik-begeistert.de

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Ein verborgenes Juwel gewinnt Tausende neuer Fans

Penelope 2025, B. Jovanovich, V. Karkacheva © Bernd Uhlig

Gabriel Faurés Pénélope ist kein Ladenhüter, das zeigte der begeisterte Applaus der über 1000 Besucher im vollbesetzten Prinzregententheater. Das kaum bekannte Werk hat einen tiefen Eindruck hinterlassen, der Mut, es im Festspielprogramm vorzustellen, hat sich ausgezahlt.

Pénélope (1913)
Poème lyrique in drei Akten

Komposition   Gabriel Fauré
Libretto   René Fauchois nach Homers Odýsseia (Odyssee)

Bayerisches Staatsorchester
Vokalensemble „LauschWerk“, Einstudierung   Sonja Lachenmayr
Musikalische Leitung   Susanna Mälkki

Inszenierung   Andrea Breth
Bühne   Raimund Orfeo Voigt
Kostüme   Ursula Renzenbrink
Licht   Alexander Koppelmann
Dramaturgie   Klaus Bertisch, Lukas Leipfinger

Prinzregententheater, München, 29. Juli 2025

von Dr. Lorenz Kerscher

Nur selten erklingt Musik von Gabriel Fauré (1845 – 1924) in deutschen Konzert- und Opernhäusern. Hätte mein Vater nicht eine Schallplatte mit seinem fesselnden 1. Klavierquartett op. 15 besessen, wäre dieser Tonschöpfer vielleicht nie auf meinem Radar erschienen. So erwarb ich wenig später eine Aufnahme seines in vielfacher Weise außergewöhnlichen Requiems, das ohne jede Effekthascherei tröstliche Ruhe vermittelt und bei uns zu seinem bekanntesten Werk geworden ist. „Gabriel Fauré, Pénélope (1913)
 Prinzregententheater, München, 29. Juli 2025“
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Tristan als Liebesdrama ohne Tiefe: Für Bayreuth ist das nicht genug

Tristan 2025 © Enrico Nawrath

Aus dem Graben drang nur selten einmal tiefe Schwermut, wie mir überhaupt Semyon Bychkov den Eindruck eines Langstreckenläufers im Mezzoforte machte.

Das war wohl auch der Grund, warum die Produktion trotz vereinzelter sängerischer Glanzleistungen wenig ans Herz ging. Unterm Strich eine gute, solide Aufführung. Aber für Bayreuth ist das nicht genug.

Richard Wagner,  Tristan und Isolde
Bayreuther Festspiele, 3. August 2025

Musikalische Leitung: Semyon Bychkov

Inszenierung: Thorleifur Örn Arnarsson

von Kirsten Liese

Oftmals sind bei einem Tristan oder einer Götterdämmerung die Kräfte im letzten Akt schon verbraucht und dann tönen die Stimmen  reiflich angegriffen und angestrengt.

In dieser Vorstellung war es genau umgekehrt, aber keineswegs deshalb, weil sich die Protagonisten anfangs geschont hätten. Nein, von Anfang an haben alle alles gegeben, nur wurde im ersten Akt streckenweise ohne schöne Tongebung gesungen, das betraf allen voran Camilla Nylunds Isolde, der in den Spitzen doch so manches unschöne Flackern unterkam, dicht am Schrei. Und Ekaterina Gubanovas Brangäne, die auch in der Mittellage kein ebenmäßiges Vibrato hören ließ. Das alles bei mittelmäßiger Textverständlichkeit. „Richard Wagner, Tristan und Isolde
Bayreuther Festspiele, 3. August 2025“
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Yerevan Youth Symphony Orchestra: Junge Musiker begeistern mit frischer Klassikmusik in Berlin

Yerevan Youth Symphony Orchestra © Khachik-Mkrtchyan 2024

Berlin ist zum 26. Mal Austragungsort des Young Euro Classic Festivals! Einst vom „Deutschen Freundeskreis europäischer Jugendorchester e.V.“ ins Leben gerufen, ist die Veranstaltung seit Jahr und Tag ein sommerlicher Höhepunkt im Kulturkalender der Stadt. Joana Mallwitz und das Konzerthausorchester sind im Urlaub und somit ist das schmucke Haus am Gendarmenmarkt wieder frei für junge Orchester und frische Klassik.

YOUNG EURO CLASSIC 2025
Konzerthaus Berlin, 1. bis 17. August 2025

Yerevan Youth Symphony Orchestra

Sergey Smbatyan, Dirigent
Sergei Nakariakov, Trompete

Mit Musik von Edvard Grieg, Antonín Dvořák
und dem armenischen Komponisten Alexander Arutjunjan

Konzerthaus Berlin, Großer Saal, 2. August 2025

von Ralf Krüger

„Ich kenne mich mit der Musik nicht aus, aber ich bin beeindruckt.“ Nach zwei Zugaben und einem grandiosen Schlussbeifall kleidet die Dame im Foyer des Konzerthauses ihre Eindrücke in Worte. Sie zeigen, dass an diesem Abend nicht nur Klassik-Fans auf ihre Kosten kamen, sondern auch Menschen, die einen angenehmen Abend mit guter Musik genießen wollten. Einfach so – und das zu günstigen Ticketpreisen. „Young Euro Classic 2025
1. bis 17. August 2025, Konzerthaus Berlin“
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