"In der Staatsoper Hamburg kann noch Vieles schiefgehen", lieber Herr Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, lieber Herr Kultursenator Dr. Carsten Brosda... "wenn niemand den Mut hat, einzugreifen"

Nach den Dirigat-Flopps des US-amerikanischen „Dirigenten“ und „Generalmusikdirektors“ Kent Nagano, 72,  am Montag in der Elbphilharmonie (Bruckner 5) und in der Staatsoper Hamburg (Benjamin Britten, Peter Grimes) meldet sich  klassik-begeistert-Leserin Sheryl Cupps zu Wort. Der „Intendant“ Georges Delnon wird in wenigen Tagen 66 und schiebt derweil eine ruhige Kugel. Die Hamburger „Opern-Rentner-Gang“ (kb-Leser Michael Schnittker) gehört zu Hamburgs Gehalts-Spitzenverdienern. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn sie etwas leisten würde. Aber beiden Herren schaden mangels Antrieb dem Kulturbetrieb der zweitgrößten deutschen Stadt mit einer Metropolregion von 6 Millionen Einwohnern.

Diese Herren müssen bitte handeln:

Dr. Peter Tschentscher, Arzt, SPD, Hamburgs Erster Bürgermeister © wikipedia.de
Dr. Carsten Brosda, SPD, Redakteur, seit Februar 2017 ist er Senator der Hamburger Behörde für Kultur und Medien, zunächst im Senat Scholz II und seit März 2018 in den Senaten Tschentscher I und Tschentscher II. © wikipedia.de

Frau Cupps hat „immer wieder hervorragende Aufführungen“ im Haus an der Dammtorstraße gehört. Sie ist eine Opern- und Klassik-Expertin.

Aber auch sie erlebte ein sogenanntes „Dirigat“ Kent Naganos, dass „unzumutbar“ war: Tannhäuser von Richard Wagner.

Hier ihre wichtigsten Worte, für Schnell-Leser:

„Ich bedaure, dass Herr Nagano gesundheitliche Probleme gehabt hat, aber dann sollte er sich m.E. zurückziehen. Was Herrn Delon betrifft, nehme ich wohl an, dass er bis 2025 gerne sein Gehalt bezieht… Unterm Strich kommt aber eindeutig heraus, dass weder Herr Delon noch Herr Nagano sich für die Staatsoper Hamburg engagieren. Schade, denn bis 2025 kann eventuell noch Vieles schiefgehen, wenn niemand den Mut hat einzugreifen!“ „In der Staatsoper Hamburg kann noch Vieles schiefgehen, Herr Kultursenator Dr. Carsten Brosda
klassik-begeistert.de, 5. März 2024“
weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 6. MÄRZ 2024

Salzburger Festspiele © Luigi Caputo

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 6. MÄRZ 2024

Acht Bewerber für neue Festspielintendanz – salzburg.ORF.at
Am Montag um 24.00 Uhr ist die Bewerbungsfrist für die Intendanz der Salzburger Festspiele zu Ende gegangen. Insgesamt bewarben sich acht Personen, sieben Männer und eine Frau. Drei von ihnen kommen aus dem Inland, hieß es vom Vorsitzenden des Festspielkuratoriums, Hans Scharfetter. Die restlichen fünf Bewerber seien aus dem europäischen Ausland, so Scharfetter. Ob sich auch der bisher Intendant Markus Hinterhäuser um eine dritte Amtszeit beworben habe, das wollte der Kuratoriumsvorsitzende auf ORF-Anfrage am Dienstag allerdings nicht bestätigen: „Ich bitte um Verständnis, dass wir hier konkrete Namen nicht nennen können, weil wir natürlich Vertraulichkeit vereinbart haben und deshalb werde ich mich dazu nicht äußern“, so Scharfetter.
Acht Bewerber für neue Festspielintendanz – salzburg.ORF.at

„DIE MITTWOCH-PRESSE – 6. MÄRZ 2024“ weiterlesen

„Viele deutsche Komponisten schrieben Polonaisen"

Polonaise-Prozession auf dem Krakauer Marktplatz © Ilja van de Pavert

Die Polonaise, ein traditioneller polnischer Tanz, steht seit dem 5. Dezember 2023 auf der Repräsentativen Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO. Die Vertreterin der Verwahrer dieses Eintrags ist die Direktorin des Hofballetts Cracovia Danza, Romana Agnel.

Jolanta Łada-Zielke spricht mit ihr über die Rolle der Polonaise als tänzerischer und musikalischer Botschafter Polens im Ausland.

klassik-begeistert: Kann man feststellen, wann die Polonaise an den europäischen Höfen erschienen ist?

Romana Agnel: Es ist schwer zu sagen, wann genau sie ihren Weg in das Repertoire der westlichen Musik fand.  Polnische musikalische Themen waren praktisch seit dem 16. Jahrhundert in Mode, als Polen durch verschiedene dynastische Verbindungen an die europäischen Höfe gelangte. Diese Mode setzte sich bereits während der Herrschaft von König Heinrich von Valois (1551-1589) und den nachfolgenden Herrschern Polens durch.

Damals kamen ausländische Künstler nach Polen, und unsere eigenen gingen in andere Länder. Die polnische Musik war in Europa bereits im 16. Jahrhundert bekannt, wie das sogenannte „Ballett des polonais“ beweist, das 1573 in Paris aufgeführt wurde. Die damals komponierten Melodien bezeichnete man als „polnischer Tanz“. Darunter verbargen sich sehr unterschiedliche Rhythmen, die mit den ersten Formen der Polonaise als langsamer Tanz im dreifachen Metrum verbunden waren. Es gab jedoch auch schnellere Tänze im Dreiertakt, die bis heute als Prototyp des Mazur gelten. „Interview von Jolanta Łada-Zielke mit der Direktorin Romana Agnel
klassik-begeistert.de, 6. März 2024“
weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 226: Lorin Maazel, der rastlose Musiker schrieb auch eine Oper

Lorin Maazel © Wikimedia Commons

 von Peter Sommeregger

Lorin Maazel wurde am 6. März 1930 in Neuilly-sur-Seine, einem Vorort von Paris, als Sohn von jüdischen Einwanderern aus Russland geboren, die allerdings bereits die amerikanische Staatsbürgerschaft besaßen.

Schon mit fünf Jahren erhielt er Klavier- und Geigenunterricht, studierte später in den USA auch Philosophie, Mathematik und Fremdsprachen. Bereits als Teenager leitete er Orchesterkonzerte und galt als Wunderkind, das unter dem Namen Little Maazel erfolgreich auftrat. Als Fulbright Stipendiat wurde ihm ein Studium in Italien ermöglicht, danach begann er auch in europäischen Musikzentren zu dirigieren und machte sich schnell einen guten Namen. „Sommereggers Klassikwelt 226: Lorin Maazel
klassik-begeistert.de, 6. März 2024“
weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 5. MÄRZ 2024

Christian Thielemann © Matthias Creutziger

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 5. MÄRZ 2024

Berlin
Fulminante Entdeckungen: Christian Thielemann und die Berliner Philharmoniker mit einem flammenden Plädoyer für den frühen Bruckner
Es ist doch zu schade, dass so große Bruckner-Dirigenten wie Eugen Jochum, Günther Wand und allen voran Sergiu Celibidache, der weiland eine Lanze für den Komponisten brach wie kein Zweiter, nicht mehr befragt werden können, warum sie dessen 1863 entstandene f-moll-Sinfonie und die 1869 vollendete d-moll-Sinfonie nie dirigiert haben. Schließlich handelt es sich bei diesen sehr selten aufgeführten Werken mitnichten um noch unbeholfene Gehversuche eines Anfängers, als vielmehr um bereits meisterlich instrumentierte Werke, die – wie Christian Thielemann treffend bemerkt – spannende Einblicke in Bruckners Werkstatt geben
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

„DIE DIENSTAG-PRESSE – 5. MÄRZ 2024“ weiterlesen

Schweitzers Klassikwelt 109: Die heilende Kraft der Musik, wir haben sie erfahren!

Apollon mit Kithara  Rom, Palatin Antiquarium

Apollon ist der Gott des Lichts, des Frühlings, der sittlichen Reinheit und Mäßigung, sowie der Gott der Weissagungen und der Künste, insbesondere der Musik, der Dichtkunst und des Gesangs. Außerdem ist er ein Gott der Heilkunst.

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Nach einem Kreislaufzusammenbruch war ich traumatisiert und ging lange Zeit nur in Begleitung meiner Frau und nicht weit außer Haus. Da kam der nächste Opernabend. Mit gemischten Gefühlen nahmen wir den Termin wahr. Doch, o Wunder, kaum betrat ich die Wiener Staatsoper, fühlte ich mich wie zuhause!

Wiener Staatsoper, Aufgang

Neben unsrer Rezension an den „neuen Merker“ berichteten wir Frau Dr.in Sieglinde Pfabigan davon und sie antwortete: „Bleibt bitte beide jetzt auf diese Weise ‚zuhause‘. Das tut immer gut.“

Nach einer Fußverletzung trug ich zur Aufführung „Das verratene Meer“ das erste Mal wieder einen zu einem Theaterbesuch passenden Schuh. Ich musste aber vor der Vorstellung im Galerie Pausenbuffet den Fuß hochlagern. Trotz Werner Henzes nicht immer leicht verstehbarer Musik waren meine Beschwerden in der Pause verflogen.

„Das verratene Meer“   V. l.n.r.: Lovell, Boecker, Skovhus Foto: Michael Pöhn, Wiener Staatsoper

Bei meinem ersten „Parsifal“ in einer schwierigen Phase der Adoleszenz beeindruckte mich Otto von Rohr in seiner ausgeglichenen Darstellung des Gurnemanz.

Adoleszenz  © Leifern

Der Tag war nicht gut verlaufen. „Die Walküre“ sollte der abendliche krönende Abschluss eines erfolgreichen Tages werden. Und dann die Enttäuschung. Wotans Abschied und Feuerzauber. Umgeben von einem roten Flammenmeer ist im Hintergrund eine schwarze Gestalt mit einem Speer zu sehen. „Wer meines Speeres Spitze fürchtet, durchschreite das Feuer nie!“ Morgen werden wir den Unannehmlichkeiten des heutigen Tages die Spitze bieten. Noch in der Pause vor dem 3. Akt haben wir anders gedacht das Problem zu lösen.

Einem schönen Erlebnis folgt ein Konzertbesuch. Während den Klängen des Orchesters wird dieses tagträumerisch wieder lebendig. Danach ist nicht mehr sicher, wo das Epizentrum der Gefühle lag, im Ereignis selbst oder in der Musik.

In den biblischen Erzählungen lesen wir wiederholt von einer Stimme aus den Wolken. Denken wir nur an die Taufe und die Verklärung Jesu.

© Gerd Pfeffer

Können wir das nicht besser nachempfinden, wenn wir zum Beispiel das Sanctus einer Brucknermesse hören?

Der Dirigent und frühere Komponist Giuseppe Sinopoli studierte an der Universität von Padua auf Wunsch seines Vaters Medizin. Er pendelte manchmal an einem Tag zwischen Padua und dem Konservatorium in Venedig hin und zurück, an dem er Komposition, Orgel und Musiktheorie studierte. Musik als Therapie stellte bei Sinopoli ein Leitmotiv dar, aber nicht nur als Heilmittel, sondern auch zur Verhinderung von Leiden. Wie Augustinus im Tiefblau des Meeres einen Trost des Lebens empfand. „Wie ein kleiner Vogel im Schnee wartete nach einem Konzert im Winter eine alte Frau auf den Maestro, um ihm zu sagen, dass sie sich jetzt nicht mehr einsam fühle.“

© Siegfried Lauterwasser

Lothar und Sylvia Schweitzer, 5. März 2024, für
klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at

Schweitzers Klassikwelt (c) erscheint jeden zweiten Dienstag.

Lothar und Sylvia Schweitzer

Lothar Schweitzer ist Apotheker im Ruhestand. Gemeinsam mit seiner Frau Sylvia schreibt er seit 2019 für klassik-begeistert.de: „Wir wohnen im 18. Wiener Gemeindebezirk  im ehemaligen Vorort Weinhaus. Sylvia ist am 12. September 1946 und ich am 9. April 1943 geboren. Sylvia hörte schon als Kind mit Freude ihrem sehr musikalischen Vater beim Klavierspiel zu und besuchte mit ihren Eltern die nahe gelegene Volksoper. Im Zuge ihrer Schauspielausbildung statierte sie in der Wiener Staatsoper und erhielt auch Gesangsunterricht (Mezzosopran). Aus familiären Rücksichten konnte sie leider einen ihr angebotenen Fixvertrag am Volkstheater nicht annehmen und übernahm später das Musikinstrumentengeschäft ihres Vaters. Ich war von Beruf Apotheker und wurde durch Crossover zum Opernnarren. Als nur für Schlager Interessierter bekam ich zu Weihnachten 1957 endlich einen Plattenspieler und auch eine Single meines Lieblingsliedes „Granada“ mit einem mir nichts sagenden Interpreten. Die Stimme fesselte mich. Am ersten Werktag nach den Feiertagen besuchte ich schon am Vormittag ein Schallplattengeschäft, um von dem Sänger Mario Lanza mehr zu hören, und kehrte mit einer LP mit Opernarien nach Hause zurück.“

Schweitzers Klassikwelt 108: Donizettis kapriziöse Adina klassik-begeistert.de, 20. Februar 2024

Schweitzers Klassikwelt 107: Niklaus ist eine interessante Figur aus „Hoffmanns Erzählungen“

Schweitzers Klassikwelt 106: Ein Blumenstrauß hervorragender Kritiken klassik-begeistert.de, 23. Januar 2024

Pantcho Wladigerow – Vorsicht, es besteht absolute Suchtgefahr!

© Sebastian Madej

 „Das spiele ich für meine Mutter, sie ist heute Abend hier…“ – sofort gerührter Applaus – und was für ein Töchterchen hat uns da gerade reine Freude beschert, diese junge Zaubergeigerin, in bezauberndster Geste und Spannkraft und Überschwang, bald mit geschlossenen Augen, bald entrückt:  Joanna Kamenarska.


Hamburger Camerata

Joanna Kamenarska Violine
Leitung Delyana Lazarova

PROGRAMM

Zoltán Kodály
Tänze aus Galanta

Pantcho Wladigerow
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 11

– Pause –

Joseph Haydn
Sinfonie D-Dur Hob. I:104 »Salomon«

Elbphilharmonie, 2. März 2024 

von Harald Nicolas Stazol

Vorsicht, dieses Konzert macht süchtig! Und ich stelle es, nach achtmaligen Anhören, in einen Rang mit Bruch, Brahms und Tschaikowsky, auch Mendelssohn: Das 1. Violinkonzert des Pantcho Wladigerow. Es ist nicht weniger als eine Offenbarung, nein, besser: Ein Neues Weltwunder unter den Violinkonzerten, und heute von der Hamburger Camerata erstmals im Hohen Hause auf das das Füglichste, Rasanteste, Träumerischste aufgeführt. „HAMBURGER CAMERATA, Joanna Kamenarska, Delyana Lazarova
Elbphilharmonie, 2. März 2024“
weiterlesen

Händels „Hercules“ an der Komischen Oper Berlin: Wenn Eifersucht tötet

Georg Friedrich Händel, Hercules © Monika Rittershaus

Ganz großer Applaus auch für Barrie Kosky, der nicht nur in Berlin inzwischen Kultstatus besitzt. Mit dieser Regiearbeit zeigt er wieder einmal allen selbst ernannten Star-Regisseuren, was zum Wesen einer guten Regie gehört: ohne Ablenkung durch schrilles Ambiente plastische Figuren zu formen, und so den Kern des Werkes freizulegen und begreifbar zu machen. Chapeau!

Georg Friedrich Händel
Hercules

Hercules    Brandon Cedel
Dejanira    Paula Murrihy
Iole    Penny Sofroniadou
Hyllus    Caspar Singh
Lichas    Susan Zarrabi

Regie   Barrie Kosky
Dirigent   David Bates

Komische Oper Berlin, Premiere am 3. März 2024

von Peter Sommeregger

Mit dieser Premiere wendet sich die Komische Oper Berlin erneut ihrem einstigen Kernrepertoire, der Barockoper zu. Händels vergleichsweise selten gespieltes Oratorium „Hercules“ ist eine Studie über das bekannte Phänomen Eifersucht, das wohl jeder Mensch schon für sich erfahren hat. Im Fall der Gattin des Helden Hercules, Dejanira, steigert sich deren unbegründete Eifersucht aber ins Pathologische und führt indirekt zum Tod ihres Gatten. „Georg Friedrich Händel, Hercules
Komische Oper Berlin, Premiere am 3. März 2024“
weiterlesen

Auch ein dauerpiependens Hörgerät kann diesen herausragenden Parsifal an der Deutschen Oper nicht aufhalten

DOB, Parsifal © Bettina Stöß

In der Bismarckstraße gelingt wieder ein souveräner Paukenschlag in Sachen Wagner. Dieser Parsifal war einfach magisch, die fünf viel zu kurzen Stunden ein Schauplatz für neue wie altbekannte Stimmen. Daran konnte auch ein laut piependes Hörgerät nichts ändern.

Parsifal
Musik und Libretto von Richard Wagner

Deutsche Oper Berlin, 3. März 2024

von Johannes Karl Fischer

Gerade hatte sich die heilige Ruhe des ersten Parsifals-Auszugs so richtig eingesetzt. Donald Runnicles dirigierte das wunderbare Vorspiel ruhig wie das selige Amen in der Kirche, man freute sich auf fünf weitere Stunden Parsifal-Zauber.

Dann ist es passiert. Irgendwo im Saal begann ein Hörgerät zu piepen. Ein paar Momente schienen die Gäste das noch zu schlucken, dann wurde die Stimmung unruhig. Manche rannten raus, andere gestikulierten, noch andere flüsterten: „Was piepst denn da so laut.“ Aber dieser Piepston wollte einfach nicht aufhören. Nach einer halben Stunde schrie ein Gast „Machen Sie das Piepen endlich aus!“ durch den Saal, dass wahrscheinlich selbst die Gäste in der angrenzenden U-Bahn-Station wachgerüttelt wurden. „Parsifal, Musik und Libretto von Richard Wagner
Deutsche Oper Berlin, 3. März 2024“
weiterlesen

DIE MONTAG-PRESSE – 4. MÄRZ 2024

NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg; Foto: Patrik Klein

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 4. MÄRZ 2024

Hamburg/Elbphilharmonie
Klein beleuchtet kurz Nr 21: Das NDR Elbphilharmonie Orchester begeistert nicht nur mit Bruckners 9. Sinfonie
Wohin werden wir am Ende gehen? Diese Frage stellten sich sowohl Anton Bruckner als auch Samy Moussa. Daher ließ Manfred Honeck, seit nunmehr 15 Jahren Chefdirigent des Pittsburgh Symphony Orchestra und gerne gesehener Gast in Hamburg, Moussas Werk „Elysium für Orchester“ der bombastischen letzten Sinfonie des Linzer Komponisten voranstellen. Oft wird statt des unvollendeten 4. Satzes das Te Deum Bruckners serviert. Zu recht brachte der Dirigent des Abends stattdessen zeitgenössische Musik an dessen Stelle.
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

„DIE MONTAG-PRESSE – 4. MÄRZ 2024“ weiterlesen