DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. Juli 2023

Foto © Baltic Opera Festival/Krzysztof Mystkowski/KFP

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. Juli 2023

Festspiele in Sopot
Opern-Kritik: Baltic Opera Festival: Der fliegende Holländer & Lottery for Husbands
Reinigung, Magie und Reinheit. Im Opernparadies mit historischer Hypothek bewirkt der polnische Wagnerstar Tomasz Konieczny ganz Großes. Das „Bayreuth des Nordens“ will die dunklen Jahre seiner Geschichte überwinden.
Concerti.de

Festspiele in Sopot: Bayreuth des Nordens mit „Der fliegende Holländer“ / Tomasz Konieczny
40.000 Gäste aus aller Welt pilgerten 1936 in die „Waldoper Zopott“ bei Danzig, um Richard Wagner zu feiern. Joseph Goebbels erklärte die Freiluftbühne zur „Reichswichtigen Festspielstätte“. Nun wird die Gralssuche an der Ostsee historisch entgiftet und wiederbelebt – mit Wagners maritimstem Meisterwerk. Knapp sechs Stunden sind es mit dem Zug von Berlin bis Sopot. Ohne Umsteigen! Und noch mal 20 Minuten gemütlich zu Fuß, leicht den Hügel hinaus, das sanfte Blätterrauschen ist schon ein einladender Ton der Verheißung. Also ob dort noch das einstige internationale Publikum flanieren würde, ganz so wie früher, vor 1942. Die „Waldoper Zoppot“, eine Freiluftspielstätte in einem mondänen Seebad, das „Perle des Baltikums“ genannt wurde. Hauptprogrammpunkt: „Der fliegende Holländer“ vor grünen Laubbäumen. Mit dem erklärten Opernabstinenzler Marek Janowski am Pult, inzwischen 84 Jahre alt, eben als Chef der Dresdner Philharmonie ausgeschieden, geboren in Warschau.
Die Welt.de

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Ein fulminanter Nabucco trotzt Gluthitze der Arena di Verona

Nabucco, Verona 2023 © Dr. Charles Ritterband

Nabucco – den Namen dieses mongolischen Baritons müsste man sich merken: Amartuvshin Enkhbat. Wenn doch dieser Namen nur so einfach im Gedächtnis haften bliebe. Enkhbat war die unbestrittene Sensation dieses Opernabends in der römischen Arena von Verona, die nicht nur als spektakulärer Schalltrichter, sondern an diesem Abend auch als Wärmespeicher fungierte – mit tausenden von fächelnden Zuschauern. Dennoch: die gesanglichen Leistungen waren fast durchwegs ausgezeichnet und das Orchester unter der bewährten Stabführung des seit Jahren in Verona bewährten israelischen Verdi-Spezialisten Daniel Oren trotzte im Orchestergraben souverän der Rekordhitze, die Italien und ganz Südeuropa erfasst hatte. Wie immer der heiß erwartete (und im obligaten „Encore“ erhoffte…) musikalisch-patriotische Höhepunkt jeglicher Nabucco-Aufführung in Italien: Der Chor der ins babylonische Exil verschleppten Hebräer, „Va’, pensiero sull’ali dorate“ – flieg, Gedanke auf goldenen Flügeln.

Giuseppe Verdi, Nabucco
Libretto: Temistocle Solera 

Dirigent: Daniel Oren
Orchester, Chor und Techniker der Fondazione Arena di Verona
Chormeister: Roberto Gabbiani

Regie: Gianfranco de Bosio
Bühne: Rinaldo Olivieri

Nabucco: Amartuvshin Enkhbat
Abigaille: María José Siri
Ismaele: Matteo Mezzaro
Zaccaria: Alexander Vinogradov
Fenena: Josè Maria Lo Monaco                    Il Gran Sacerdote di Belo: Gianfranco Montresor

Arena di Verona, 15. Juli 2023

von Dr. Charles Ritterband (Text und Fotos)

Die Arena di Verona mit ihren 15 000 Sitzplätzen, von denen nicht nur hervorragende Sicht auf die gigantische Bühne und die atemberaubenden Aufmärsche von gewaltigen Chören und zahllosen Statisten, sondern auch erstklassige Akustik (ohne Mikrofon- und Lautsprecherverstärkung wie beispielsweise im Steinbruch St. Margarethen im Burgenland) auf der Neusiedlerseebühne Mörbisch oder auf der Bregenzer Seebühne) und damit Gesang und Orchesterklang im unverfälschten Originalton genossen werden kann, war an diesem extrem heißen Sommerabend keineswegs vollständig gefüllt. „Giuseppe Verdi, Nabucco
Arena di Verona, 15. Juli 2023“
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DIE MONTAG-PRESSE – 17. Juli 2023 

Semele 2023, B. Rae © M. Rittershaus

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DIE MONTAG-PRESSE – 17. Juli 2023

München
„Semele“ –  Ich höre eine übermenschlich perfekte Countersopranarie
Im Festspielsommer der Bayerischen Staatsoper wird traditionell eine barocke Oper auf die Münchner Bühne des Prinzregententheaters gebracht. Dieses Jahr wird mit Semele von Georg Friedrich Händel ein dramatisches Oratorium auf ein weltliches Thema aufgeführt. Die Komposition ist also nicht auf szenische Aufführung angelegt. Händel selbst führte es ausschließlich konzertant auf. Inhaltlich greift Händel auf eine Geschichte aus Ovids Metarmophosen zurück, deren „Ergebnis“ der Gott Dionysos ist. Das Libretto hat William Congreve Anfang des achtzehnten Jahrhunderts auf Englisch geschrieben.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

„Semele“ bei den Münchner Opernfestspielen – Happy Händel
Dass ein Regisseur so viel Jubel bekommt, ist ziemlich selten. Claus Guth wird gefeiert. Denn er gönnt sich, uns und dem Ensemble einen großen Spaß. Dabei geht es in Händels „Semele“ eigentlich um eine traurige Geschichte, um einen tödlichen Trip. Semele muss Athamas heiraten, aber sie hat Sex mit Jupiter. Guth verlegt die Geschichte aus der griechischen Mythologie in eine Welt reicher Spießer. In einem luxussanierten weißen Altbau-Saal feiern sie Hochzeit, zwanghaft fröhlich in ihren Designerklamotten.
BR-Klassik.de

Monsterliebe (Bezahlartikel)
Mit Georg Friedrich Händels fulminantem Antikenstück „Semele“ gelingt der Bayerischen Staatsoper ein grandioser Triumph
SueddeutscheZeitung.de

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Lise Davidsen: „Ich bin ein Country-Girl“

Lise Davidsen © Staatsoper Berlin

Interview mit Lise Davidsen von Kirsten Liese

Die 36-Jährige Lise Davidsen ist eine der führenden Wagnersoprane im lyrisch-dramatischen Fach.

Auf den Bayreuther Festspielen nahm die Sopranistin 2022 als Sieglinde in dem sehr umstrittenen Ring von Valentin Schwarz für sich ein, für den es in diesem Sommer noch Karten gibt, und als Elisabeth im Tannhäuser.

Die Norwegerin wurde 1987 in Stokke geboren und gastiert an so ziemlich allen großen renommierten Bühnen in Wien, London, New York, München oder Berlin. Auf dem Grünen Hügel ist sie in diesem Jahr jedoch wegen anderer beruflicher Verpflichtungen nicht dabei.

Kirsten Liese: Frau Davidsen, wann und bei welcher Gelegenheit haben Sie Ihre Stimme entdeckt?

Lise Davidsen: Ich habe mit dem Musikmachen begonnen, als ich 15 Jahre alt war. Zunächst habe ich  Gitarre gespielt und sozusagen ein bisschen angefangen wie die Popsängerin Eva Cassidy, von da an hat sich alles langsam entwickelt. Und als ich auf der Oberschule war – drei Jahre, bevor ich an die Musikhochschule kam – besuchte ich zusätzlich eine spezielle Musikschule, dort begann meine Ausbildung im klassischen Gesang, die sich dann natürlich professioneller und gründlicher in der Grieg Akademie in Bergen fortsetzte. Danach habe ich an der Königlichen Opernakademie in Kopenhagen noch ein Masterstudium drauf gesattelt. „Interview mit Lise Davidsen von Kirsten Liese
klassik-begeistert.de, 17. Juli 2023“
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Die Dresdner „Pique Dame“ ist ein musikalisches Glücksspiel

Vida Miknevičiūtė (Lisa), Christoph Pohl (Fürst Jelezkij) © Semperoper Dresden/Ludwig Olah

Semperoper Dresden, 15. Juli 2023

 

Pjotr I. Tschaikowsky, Pique Dame

Oper in drei Akten und sieben Bildern
Libretto von Modest I. Tschaikowsky

Musikalische Leitung,  Mikhail Tatarnikov

Inszenierung,  Andreas Dresen
Mitarbeit Regie,  Frauke Meyer
Bühnenbild,  Mathias Fischer-Dieskau
Kostüme,  Judith Adam
Licht,  Fabio Antoci
Choreografie,  Michael Tucker
Chor,  André Kellinghaus
Kinderchor,  Claudia Sebastian-Bertsch

Dramaturgie,  Benedikt Stampfli

Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Kinderchor der Semperoper Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden

von Pauline Lehmann

 

Als letzte Premiere in der auslaufenden Spielzeit stand an der Semperoper Dresden am 1. Juli 2023 Pjotr I. Tschaikowskys Kartenspieler-Oper „Pique Dame“ in der Regie von Andreas Dresen auf dem Programm. Der bekannte und mehrfach ausgezeichnete Filmregisseur von „Stilles Land“, „Als wir träumten“, „Sommer vorm Balkon“, „Gundermann“ u.a. gibt mit einer eigenwilligen, drastisch überspitzten und satirisch überzeichneten Inszenierung sein Regiedebüt am Dresdner Opernhaus. Mit der Aufführung vom Samstagabend verabschiedet sich das Haus an der Elbe überdies in die Sommerpause. Bei hochsommerlichen Temperaturen ist das Opernhaus nur mäßig gut besucht, gerade im Parkett bleiben viele Plätze leer, doch das Publikum zeigt sich begeistert, es gibt Zwischenapplause und stehende Ovationen. „Pjotr I. Tschaikowsky, Pique Dame, Oper in drei Akten und sieben Bildern
Semperoper Dresden, 15. Juli 2023“
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Daniels vergessene Klassiker Nr 25: Dame Ethel Smyth – Konzert für Violine und Horn (1928)

Quelle: https://www.zeit.de/online/2009/17/gender-musikgeschichte/seite-2)

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.

von Daniel Janz

Bevor es mit dieser Kolumne in die Sommerpause geht, muss auch der kleine Ausflug in die Welt der zu selten gespielten weiblichen Komponisten zu einem vorläufigen Ende finden. Bereichert durch Beiträge von teils brandaktuellen, teils schillernden, teils ungerechtfertigt diskriminierten und teils vergessenen Ikonen soll den Abschluss ein Werk machen, das eigentlich in die Liste der ewigen Klassiker gehört. Denn zur Rubrik der bereits vor 2 Wochen behandelten solistischen Konzerte zählt nicht nur das Solokonzert. Noch seltener anzutreffen sind Doppel- oder Tripelkonzerte – beides Formate, die nicht immer gelungene Musik hervorbrachten. Folgen Sie mir deshalb auf den Spuren eines Werks, das dringend in den Konzertbetrieb gehört: Das Doppelkonzert von Dame Ethel Smyth. „Daniels vergessene Klassiker Nr 25: Dame Ethel Smyth – Konzert für Violine und Horn (1928)
klassik-begeistert.de, 16. Juli 2023“
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Ich höre eine übermenschlich perfekte Countersopranarie

Semele 2023, B. Rae © M. Rittershaus

Prinzregententheater, München, 15. Juli 2023

Im Festspielsommer der Bayerischen Staatsoper wird traditionell eine barocke Oper auf die Münchner Bühne des Prinzregententheaters gebracht. Dieses Jahr wird mit Semele von Georg Friedrich Händel ein dramatisches Oratorium auf ein weltliches Thema aufgeführt. Die Komposition ist also nicht auf szenische Aufführung angelegt. Händel selbst führte es ausschließlich konzertant auf. Inhaltlich greift Händel auf eine Geschichte aus Ovids Metarmophosen zurück, deren „Ergebnis“ der Gott Dionysos ist. Das Libretto hat William Congreve Anfang des achtzehnten Jahrhunderts auf Englisch geschrieben.

Münchner Opernfestspiele 2023 

SEMELE
Komponist Georg Friedrich Händel. Libretto nach William Congreve.

Oper nach Art eines Oratoriums (1743)
empfohlen ab 15 Jahren

Eine Koproduktion mit der Metropolitan Opera, New York

In englischer Sprache. Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache. Neuproduktion.

von Frank Heublein

Sopranistin Brenda Rae verkörpert und singt die Titelrolle Semele. Eine schwere Rolle, denn Semele hat einen hohen Gesamtgesangsanteil. Mit ihrem warmen in den Höhen sicherem Sopran und ihren ausdrucksvollen präzisen Koloraturen vermag sie das Premierenpublikum zu begeistern. Technisch singt Brenda Rae hervorragend und doch vermisse ich an einigen Stellen das Körperreiche, das die Stimme die Entschiedenheit vermittelt, mit der sich Semele gegen die Hochzeit mit Athamas stemmt, und mit der sie unbedingt Jupiter in göttlicher Gestalt zu sehen wünscht. Schauspielerisch überzeugt sie mich mit der Axt in der Hand. Damit haut sie ein großes Loch ins Hochzeitspappgemäuer. Ein handfester Einsatz, den ich sehr genieße. „Georg Friedrich Händel, Semele
Prinzregententheater, München, 15. Juli 2023“
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DIE SONNTAG-PRESSE – 16. Juli 2023

schei
© Bayreuther Festspiele

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DIE SONNTAG-PRESSE – 16. Juli 2023

Bayreuth
Man muss diesen „Parsifal“ zweimal erleben: Jay Scheib über seine Bayreuther Inszenierung
In zwei Welten wird sich der neue „Parsifal“ bei den Bayreuther Festspielen ereignen: in einer analogen auf der Bühne und in einer digitalen. Letztere kann man nur mit „Augmented-Reality-Brillen“ erleben, doch aus Kostengründen wurden lediglich 330 angeschafft. Premiere ist am 25. Juli, Regie führt der US-Amerikaner Jay Scheib. Eine Begegnung in Bayreuth.
MünchnerMerkur

Bayreuther Festspiele                                      Das Sängerkarussell dreht sich
Gar nicht so einfach, diesen Sommer den Überblick zu behalten. In Bayreuth ist kaum jemand in der Rolle zu sehen und zu hören, wofür er oder sie eingekauft wurde. Alle singen alles, so scheint es. Warum auch nicht!
BR-Klassik.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 15. Juli 2023

Jonas Kaufmann, Instagram ©

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 15. Juli 2023

München
Nach Konzertabsagen von Jonas Kaufmann: Ursache für Krankheit gefunden
Jonas Kaufmann hat in letzter Zeit immer wieder Auftritte krankheitsbedingt abgesagt. Jetzt hat sich der Startenor dazu zu Wort gemeldet und gab bekannt, dass wohl die Ursache für seine Hustenanfälle gefunden wurde: ein multiresistenter Keim.
BR-Klassik.de

Bayreuth
Generalproben in diesem Jahr nicht öffentlich
Um den eingesprungenen Künstlern eine entsprechende Einarbeitungszeit zu ermöglichen, werden die Generalproben, bis auf „Rheingold“ (16.07.) und „Siegfried“ (19.07.), für die Öffentlichkeit gesperrt. Dass die Neuproduktion des „Parsifal“ bis zur Premiere ohne Zuschauer bleiben soll, ist nachvollziehbar, zumal der Einsatz der 3D-Brillen mit Spannung erwartet wird – ein solches Ereignis wird dem Premierenpublikum vorbehalten. Verständnis für die Absage von Generalprobenbesuchen der anderen Opern werden diejenigen, die auf eine kostenfreie Karte gehofft haben, nicht aufbringen. Zumal die „Ersatzleute“ erfahrene, berühmte Künstler sind, die auch bereits auf der Bayreuther Bühne standen.
Bayreuth.de

München
Plácido Domingo bei Münchner Opernfestspielen: Schwelgen in Nostalgie
Ein besonderes Highlight bei den Münchner Opernfestspielen sind stets die Liederabende. Die Riege der Stars hat gestern Abend im Münchner Nationaltheater Plácido Domingo eröffnet, eingesprungen für Anja Harteros. Das Image des 82-jährigen Sängers wirkte zuletzt infolge von MeToo-Vorwürfen angekratzt – eine lebende Legende oder ein Künstler im Herbst seiner Karriere?
BR-Klassik.de

Plácido Domingo singt im Münchner Nationaltheater
Bei einem Arienabend im Münchner Nationaltheater präsentiert sich der 82-jährige Opernsänger Plácido Domingo mit erstaunlich frischer Stimme.
MünchnerAbendzeitung

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„Così fan tutte“ in Aix-en-Provence: Tcherniakov legt die Substanz des Stückes frei – und trifft damit nicht jedermanns Geschmack

Festival d’Aix-en-Provence 2023 © Monika Rittershaus

Aix-en-Provence, THÉÂTRE DE L’ARCHEVÊCHÉ, 11. Juli 2023

Wolfgang Amadeus Mozart
Lorenzo Da Ponte

Così fan tutte

Fiordiligi    Agneta Eichenholz
Dorabella    Claudia Mahnke
Ferrando    Rainer Trost
Guglielmo    Russell Braun
Don Alfonso    Georg Nigl
Despina    Nicole Chevalier

Orchester und Chor Balthasar Neumann
Dirigent    Thomas Hengelbrock 

Inszenierung    Dmitri Tcherniakov


von Peter Sommeregger

 Mozarts „Così fan tutte“ hat für die sommerlichen Festspiele in Aix-en-Provence eine besondere Bedeutung. Sie war das erste Werk, das im Gründungsjahr 1948 zur Aufführung kam, und erlebt seither in kurzen Abständen Neuproduktionen. Der Innenhof des Erzbischöflichen Palais ist dafür eine ideale Spielstätte, unter freiem Himmel sind die Temperaturen eines Sommerabends in Südfrankreich besser zu ertragen. „Wolfgang Amadeus Mozart, Così fan tutte
Aix-en-Provence, THÉÂTRE DE L’ARCHEVÊCHÉ, 11. Juli 2023“
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