Herbert Blomstedt lässt Bruckners Sechste prachtvoll erstrahlen

Foto: Herbert Blomstedt © Matthias Creutziger

Igor Strawinsky: „Psalmensymphonie“

Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur

Sächsische Staatskapelle Dresden
Sächsischer Staatsopernchor Dresden

Herbert Blomstedt, Dirigent

Dresden, Semperoper, 2. April 2023


Der 95-Jährige dirigierte das 8. Symphoniekonzert der Sächsischen Staatskapelle Dresden


von Kirsten Liese

Am 11. Juli wird er sage und schreibe 96 (!) Jahre alt. Herbert Blomstedt ist der älteste unter den Altmeistern seiner Zunft, ohnehin der Älteste unter den aktiven Dirigenten, ein Phänomen, das es vor seiner Zeit nicht gab und wohl auch nicht mehr geben wird. Einer, der in diesem hohen Alter noch auswendig dirigiert und  immer noch viel unterwegs ist zwischen Berlin, Wien, Amsterdam, Dresden, Leipzig und Luzern, um mit Europas Spitzenorchestern zu arbeiten. „Herbert Blomstedt, Dirigent, 8.Symphoniekonzert der Sächsischen Staatskapelle Dresden
Dresden, Semperoper, 2. April 2023“
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Philippe Jaroussky: Chanter comme Dieu en France

Wenn Philippe singt, hüpft das Herz.

Neumarkt in der Oberpfalz, Neumarkter Konzertfreunde, Reitstadl, 2. April 2023

Foto: Philippe Jaroussky und klassik-begeistert-Herausgeber Andreas Schmidt ©

Passacaille de la Folie

Philippe Jaroussky, Countertenor
Christina Pluhar, Theorbe und Leitung
L’Arpeggiata, Barockensemble

von Andreas Schmidt

Chanter comme Dieu en France – singen wie Gott in Frankreich: Der weltbeste Countertenor, Philippe Jaroussky, hat im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz in einem der weltbesten Akustiksäle – dem Reitstadl in Neumarkt – wieder einmal unter Beweis gestellt, dass ihm noch niemand in seinem Feld das Wasser reichen kann. Ein 90-minütiger Abend endete im ausverkauften Haus mit lautstarken Ovationen und Bravi.

Daran hatte auch maßgeblich Anteil das Barockensemble  L’Arpeggiata von Christina Pluhar, Theorbe und Leitung, das engagiert, leicht und locker  und bestens abgestimmt auftrat. Herauszuheben war der Zink-Spieler Doron Sherwin – die Zink ist eine gebogene Flöte. Was für eine Meisterschaft am Instrument.

nach getaner Freude….

Die ersten Stücke sang Jaroussky noch verhalten, ja fast schüchtern, obwohl der exquisite Saal ja Stimmen Flügeln verleiht. Erst ab dem sechsten Gesangsstück nahm er dann RICHTIG Fahrt auf: Bei Étienne Mouliniés Concert des différents oyseaux und Orilla del claro Tajo war zu spüren, dass die Stimme des Franzosen eine Ausnahmestimme ist: hoch, heiter, höflich – frisch, frank und frei… ohne Anstrengung.

Bei Enfin la beauté que j’adore des selben Komponisten ((1599 – 1676) notierte ich: „Es perlt und geht unter die Haut“. Bei Stücken aus den Opern „L’incoronazione di Poppea“ von Claudio Monteverdi (1567 – 1643) sowie „Orfeo“ von Luigi  Rossi (1598 – 1653) und The curtain tune plus Music for a while von Henry Purcell (1659 – 1695) ergänzte ich: „Wenn Philippe singt, hüpft das Herz.“

Merci beaucoup, Monsieur le chanteur!

Nur Ihr schwarzer Anzug hätte vor dem Konzert aufgebügelt werden können.

Andreas Schmidt, 3. April 2023, für
klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at

Philippe Jaroussky und Le Concert de la Loge  Konzerthaus Berlin, 8. November 2021

CD-Rezension: Philippe Jaroussky – La Vanita del Mondo

Philippe Jaroussky, Jerome Ducros, Franz Schubert, Staatsoper Unter den Linden, 18. Januar 2020

Großer Jubel im Kieler Opernhaus für Amilcar Moret Gonzales’ Ballett

Didar Sarsembayev (Jago), Leisa Martínez Santana (Emilia), Virginia Tomarchio (Desdemona), Amilcar Moret Gonzales (Othello), Filippo Valmorbida (Cassio), Hannah Sofo (Bianca) (Foto RW)

Mit großer innerer Körperspannung flog Virginia Tomarchio wie eine Feder auf ihre Partner zu und hielt die Spannung mit Eleganz auch in der getragenen Höhe. Vor allem vermochte sie mit ihrem perfekten klassischem Bewegungsrepertoire bereits im ersten Akt zu fesseln, daneben überzeugten Amilcar Moret Gonzales und Tomarchio noch vor der Pause mit einem rührenden Liebes-Pas de deux.

Othello 2 nach William Shakespeare

Theater Kiel, Opernhaus, 2. April 2023


von Dr. Ralf Wegner

Mit Amilcar Moret Gonzales stand ein erfahrener Othello-Darsteller auf der Bühne des Kieler Opernhauses, hatte er doch noch 2016 als Othello bei Neumeier in Hamburg getanzt. Wie in Hamburg mit Hélène Bouchet stand ihm jetzt in Kiel mit der 27jährigen italienischen Tänzerin Virginia Tomarchio eine kongeniale Desdemona zur Verfügung. Mit ihren langen Extremitäten zeigte sie schöne Port de bras und einen bewunderungswürdigen sog. Standspagat. Mit großer innerer Körperspannung flog sie wie eine Feder auf ihre Partner zu und hielt die Spannung mit Eleganz auch in der getragenen Höhe. Vor allem vermochte sie mit ihrem perfekten klassischem Bewegungsrepertoire bereits im ersten Akt zu fesseln, daneben überzeugten Gonzales und Tomarchio noch vor der Pause mit einem rührenden Liebes-Pas de deux. „Ballett, Othello 2 nach William Shakespeare
Theater Kiel, Opernhaus, 2. April 2023“
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Bach hat genug, Marie-Luise Werneburg singt himmlisch davon, wir haben noch lang nicht genug und Schnittke rahmt das Ganze

Foto: https://marieluisewerneburg.de

Berlin-Pankow, Theater im Delphi, 30. März 2023


RSB Kammerkonzert

Alfred Schnittke, Hymnoi I-IV, op. 96-99

Johann Sebastian Bach, „Ich habe genug“ – Kantate Nr. 82, Fassung für Sopran, Oboe, zwei Violinen, Viola und Basso continuo BWV 82a, und „Mein Herze schwimmt im Blut“ – Kantate Nr. 199 für Sopran, Oboe, zwei Violinen, Viola und Basso continuo BWV 199


Marie Luise Werneburg Sopran

Mariano Esteban Barco Oboe
Thomas Gkesios Fagott
Juliane Färber-Rambo Violine
Ania Bara Violine
Lucía Bell Viola
Peter Albrecht Violoncello
Marvin Wagner Kontrabass
Jakob Eschenburg Pauke
Tobias Hegele Glocken
Maud Edenwald Harfe
Arno Schneider Cembalo und Orgel

 von Sandra Grohmann

„Sünde, Reue, Tod“, stellt meine Begleiterin in einem absteigenden Dreiklang fest.

„Tatort“, kommentiert ihr Mann.

Wir sitzen im Theater im Delphi, Berlin-Pankow. Ohne meinen Freund Uli wären wir vielleicht nicht hier. Zwei Bach-Kantaten, gesungen von der engelsgleichen Marie-Luise Werneburg, bilden den Mittelpunkt des vom Rundfunk Sinfonieorchester Berlin (RSB) präsentierten Programms. Uli ist großer Fan von Marie-Luise Werneburg, weilt aber im fernen Brasilien. Wir vertreten ihn quasi, und so gesehen könnte er gern noch etwas länger in Brasilien bleiben und wir hörten uns noch ein wenig mehr Bach an, wozu wir als alte Romantiker sonst zwar immer mal wieder, aber nicht sehr regelmäßig neigen.

„RSB Kammerkonzert, Marie-Luise Werneburg Sopran
Berlin-Pankow, Theater im Delphi, 30. März 2023“
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Ein Tanz, der Licht und Dunkel zerschneidet

Foto: Schmetterling, Silent Screen, Fernandes @niczeusmackay

Nationaltheater, München, 31. März 2023 PREMIERE

Programm

Zweiteiliger Ballettabend

Silent Screen
Uraufführung der Choreographie
Nederlands Dans Theater, Lucent Danstheater, Den Haag
8. April 2005


Schmetterling

Uraufführung der Choreographie
Nederlands Dans Theater, Lucent Danstheater, Den Haag
5. November 2010

Tänzerinnen und Tänzer des Bayerischen Staatsballetts

von Frank Heublein

An diesem Abend, der Schmetterling heißt, werden zwei Choreografien von Sol León und Paul Lightfoot, Silent Screen (UA 2005) und Schmetterling (UA 2010) gezeigt. León und Lightfood haben die Choreografien für das Nederlands Dans Theater (NDT) kreiert. Von 2002 bis 2020 waren sie an diesem Haus die Hauschoreographen. Das Bayerische Staatsballett ist die erste Compagnie, die Silent Screen und Schmetterling außerhalb des NDT einstudiert. „Zweiteiliger Ballettabend, Silent Screen und Schmetterling
Nationaltheater, München, 31. März 2023 Premiere“
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DIE MONTAG-PRESSE – 3. April 2023

© Monika Rittershaus

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DIE MONTAG-PRESSE – 3. April 2023

Salzburger Osterfestspiele: Zerdehnte Sinnlichkeit
Wagners „Tannhäuser“ als langatmiges Sängerfest mit Abstrichen bei den Osterfestspielen. Im Finale wurde es dann doch noch ein packender Opernabend. Punktuell zumindest. Zum einen musikalisch, weil es Jonas Kaufmann als Titelheld im „Tannhäuser“ noch gelang, in der Rom-Erzählung zu jener eindringlichen Form zu finden, für die der Tenor gefeiert wird.
WienerZeitung.at

Jonas Kaufmann als Tannhäuser in Salzburg – Eine gefühlte Ewigkeit
Bei den Osterfestspielen in Salzburg wagt sich Jonas Kaufmann erstmals an eine der schwierigsten Wagner-Rollen: Tannhäuser ist eine mörderische Partie. Die statische Inszenierung von Romeo Castellucci ist eine Übernahme aus München. Im Graben zelebriert Andris Nelsons mit dem Gewandhausorchester Langsamkeitsorgien. Und ein Sänger überstrahlt alle.
BR.Klassik.de

Erotik im Eco-Gang: „Tannhäuser“ bei den Osterfestspielen Salzburg
Wer den Abend durchstehen will, braucht viel Koffein: „Tannhäuser“ bei den Salzburger Osterfestspielen wird unter Andris Nelsons in Zeitlupe aufgerollt. Jonas Kaufmann ist erstmals in der Titelrolle zu erleben.
Müchner Merkur.de

„Tannhäuser“ bei Osterfestspielen als Oper der lustvollen Verwesung
Regisseur Romeo Castellucci zeigt im großen Festspielhaus Salzburg ein bilderstarkes Drama des schuldbeladenen Begehrens mit tollen vokalen Leistungen
DerStandard.at

„Tannhäuser“ in Salzburg: Wenn einem die Lust vergeht
Szenisch wie musikalisch zäh, mit nur bedingt überzeugenden Rollendebüts: Wagners „Tannhäuser“ erntet viel Jubel, aber auch einige Buhs – vor allem für den Dirigenten Andris Nelsons, vereinzelt auch für Jonas Kaufmann, Marlis Petersen und Regisseur Romeo Castellucci.
Die Presse.com

Salzburger Osterfestspiele: Seine letzte Herausforderung
Jonas Kaufmann debütiert bei den Osterfestspielen in Salzburg mit Würde und großer Konzentration als Richard Wagners Tannhäuser.
Sueddeutsche Zeitung.de

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Pathys Stehplatz (25) – „Tosca“ an der Wiener Staatsoper: Wenn das Böse siegt!

Foto: Luca Salsi als Baron Scarpia © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Schade, dass sie ihn ersticht. Ein Gedanke, der einen leider übermannt, als Scarpia dran glauben muss. Bei Puccinis „Tosca“, die gerade an der Wiener Staatsoper läuft. Immerhin ist er ja nicht gerade der Sympathieträger der Oper, die stark an den Verismo angelehnt ist. Der Bariton Luca Salsi stellt allerdings alle in den Schatten.

Giacomo Puccini
Tosca

Margarethe Wallmann, Inszenierung
Marco Armiliato,
Musikalische Leitung

Wiener Staatsoper, 31. März 2023


von Jürgen Pathy

„Er war mit Abstand der Beste!“, tönt es einhellig aus den Reihen des Publikums. Im ersten Akt, als auch im zweiten Akt, wo man die etwas warmherzigeren Stellen, zwar weicher, runder gestalten kann. Die Kraft und die Präsenz, mit der Luca Salsi aber diesem Scarpia hier zu voller Manneskraft verhilft, sucht schon seinesgleichen. Da kann kaum einer mithalten.

„Pathys Stehplatz (25) – „Tosca“ an der Wiener Staatsoper: Wenn das Böse siegt!
Wiener Staatsoper, 31. März 2023“
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München: Diese Ariadne auf Naxos steht der unbeschreibbaren Freude eines Rosenkavaliers auf den Fersen

Okka von der Damerau, hier mit Andreas Schager (Bacchus) © Wilfried Hösl

Was da gespielt wird, ist keine gewöhnliche Oper mehr.  Verrückte Vorstellungen von reichen Mäzenen sind im Dauerkonflikt mit dem Kunstverständnis des Komponisten, theaterpolitische Fraktionskämpfe treffen auf knutschende Künstlerpaare. Gemeinsam mit einer Mannschaft an herausragenden Stimmen bietet die brillante Regie von Robert Carsen einen völlig singulären Einblick in den Schaffensprozess der Opernwelt. Hier gilt’s der Kunst!

Bayerische Staatsoper, 30. März 2023

Ariadne auf Naxos
Musik von Richard Strauss
Libretto von Hugo von Hofmannsthal

von Johannes Karl Fischer

Der Saal wird geöffnet, das Publikum gesellt sich gemächlich auf seine Plätze. Auf der Bühne stehen unter offenen Vorhang ein paar Dutzend Spiegel. Nein, das ist kein Schloss, sondern ein Ballettsaal. Man sieht Tänzerinnen und Tänzer ganz normal beim Proben. Also bei der Arbeit.

Dann stürzt der Dirigent Lothar Koenigs mit schwungvollen Streichern ein wunderbar spielendes Bayerisches Staatsorchester in die Flammen der Strauss-Partitur. Zu dieser Musik würde selbst jedes Laienballett in feuriger Energie ausbrechen! An anderen Ecken strömen süße-herzliche Geigenklänge wie musikalische Zuckerwatte aus dem Graben. Einfach herzzerreißend. „Richard Strauss, Ariadne auf Naxos
Bayerische Staatsoper, 30. März 2023“
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DIE SONNTAG-PRESSE – 2. April 2023

Foto: Kaufmann © Monika Rittershaus

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DIE SONNTAG-PRESSE – 2. April 2023

Salzburg/Osterfestspiele
Kaufmann, Petersen, Gerhaher: Starbesetzter „Tannhäuser“ überzeugt nur halb
Nachtkritik. Ein Starregisseur, Star-Sänger und ein Stardirigent. Obwohl Mezzo Elīna Garanča abgesagt hatte, eröffnete Nikolaus Bachlers Intendanz der Salzburger Osterfestspiele mit viel Prominenz. Richard Wagners „Tannhäuser“ krankt trotz des Staraufwands an zu viel Statik.
Kleine Zeitung.at

Nachtkritik „Tannhäuser“: Böse Lust wird eingebremst
Jonas Kaufmann singt seinen ersten Tannhäuser. Das Publikum der Opernpremiere bei den Osterfestspielen Salzburg am Samstag bejubelt jedoch Christian Gerhaher, der dessen Widersacher Wolfram von Eschenbach eindrucksvoll verkörpert. Musikalisch und szenisch wechseln Licht und Schatten.
Salzburger Nachrichten

Startenor Jonas Kaufmann begeistert bei den Osterfestspielen in Salzburg als Tannhäuser
Die 1967 von Herbert von Karajan gegründeten Osterfestspiele in Salzburg sind so etwas wie der Rolls Royce oder Bentley unter den Klassikfestivals weltweit. Sie sind das elitärste, exklusivste, auch bezüglich der Eintrittspreise teuerste Festival. Im Vergleich dazu hat zum Bayreuth bei den Preisen fast Stadttheater-Niveau. Aber die diesjährige Premiere von Richard Wagners „Tannhäuser“ hat gezeigt, dass Geld dann eben auch für eine exquisite Besetzung sorgen kann.
rheinland.pfalz.de

Hamburg/Staatsoper
„Was ich begehre, muss ich haben!“ – Puccinis „Tosca“ an der Staatsoper Hamburg
Wenn man in eine „Tosca“-Aufführung geht, zumal wenn es sich um eine ältere Inszenierung wie die von Robert Carsen aus dem Jahr 2000 (Bühnenbild und Kostüme: Anthony Ward) handelt, dann steht natürlich im Raum, wie leidenschaftlich die Titelheldin ihre Liebe und Eifersucht gestaltet, auch wie heroisch und standhaft Cavaradossi seine Überzeugung verteidigen wird. Seien wir ehrlich – am meisten gespannt sind wir doch alle, wie fies der Scarpia seine Ränke spinnen wird und wie brutal sein hässliches Wesen sich in der jeweiligen Interpretation äußern mag.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

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Eine Hamburger Kulturmanagerin und ein Münchner Dirigent schenken der Hansestadt ein Bach-Fest

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Fest Hamburg , 21. April bis 30. April 2023

Foto: Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg ©, vorne: Hansjörg Albrecht

von Andreas Schmidt und Harald Nicolas Stazol 

Die Hamburger Kulturmanagerin und künstlerische Leiterin des Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chores Hamburg , Sophie Werkmeister, und der Münchner Dirigent, Cembalist und Organist Hansjörg Albrecht haben ein ambitioniertes Bach-Programm vom 21. April bis zum 30. April 2023 auf die Beine gestellt: VIVAT CARL PHILIPP – frei nach dem großen Komponisten und Sohn Johann Sebastian Bachs und frei nach dem renommierten Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Schirmherr ist der Hamburger Kultursenator Dr. Carsten Brosda (SPD).

Das Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Fest Hamburg soll keine Einmalnummer sein und beginnt mit einem Konzert am Freitag, 21. April, um 20 Uhr im Großen Saal der Laeiszhalle mit Werken von C.P.E Bach, Haydn und Mozart. Höhepunkt ist das Festkonzert VIVAT CARL PHILIPP am Dienstag, 25. April, um 20 Uhr im Großen Saal der Elbphilharmonie mit Werken aus dem Magnificat und einer Uraufführung von Fredrik Schwenk. Es folgen weitere Konzerte in Leipzig (Thomaskirche, Samstag, 29. April, 19.30 Uhr) und Eisenach (Georgenkirche, Sonntag, 30. April, 15 Uhr) – lesen Sie bitte unten das detaillierte Programm. „VIVAT CARL PHILIPP, Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Fest Hamburg 
21. April 2023 – 30. April 2023, Hamburg, Leipzig, Eisenach“
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