Die Liebe widersetzt sich der Legende

Wanda Poster © Ewa Potoniec

Ein Gespräch mit der polnischen Komponistin Joanna Wnuk-Nazarowa Grygiel über ihre Oper „Wanda”

von Jolanta Łada-Zielke

Die polnische Legende von der Königin Wanda, „die einen Deutschen nicht wollte“, habe ich bereits in KB im Artikel über Stanisław Wyspiański besprochen. Mit diesem Thema  setzte sich auch von einem anderen polnischen Dichter und Dramatiker der Romantik, Cyprian Kamil Norwid, auseinander, der das in 1851 veröffentlichte Mysteriendrama „Wanda“ schrieb. Der Text dieses Stücks diente der zeitgenössischen polnischen Komponistin Joanna Wnuk-Nazarowa als Libretto für eine Oper mit demselben Titel. Das Werk entstand im Jahr 2021 und seine halbszenische Uraufführung fand damals im Arkadenhof des Königsschlosses Wawel statt. Zu den Solisten gehörten Agata Schmidt in der Titelrolle, Andrzej Lampert als Rytyger, Tomasz Konieczny als Grodny und das Ensemble der Krakauer Oper und des Balletts unter der Leitung von Michał Klauza. Die Premiere der vollständigen Inszenierung des Werks unter der Regie von Waldemar Zawodziński und mit einer ähnlichen Besetzung findet am kommenden Samstag, dem 1. April 2023, statt.

Letzte Woche habe ich Frau Wnuk-Nazarowa in ihrer Krakauer Wohnung besucht, um mit ihr über ihre Oper zu sprechen.  „Interview mit der Komponistin Joanna Wnuk-Nazarowa
klassik-begeistert.de, 1. April 2023“
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DIE SAMSTAG-PRESSE – 1. April 2023

Elbphilharmonie, 2017, Gidon Kremer, Khatia Buniatishvili © Claudia Hoehne

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 1. April 2023

Sinnliche Dialektik
Die Pianistin Khatia Buniatishvili begeistert bei ihrem Konzert in der Isarphilharmonie mit harten Kontrasten und Spaß am Destruktiven.
SueddeutscheZeitung.de

Berlin/Deutsche Oper
Pink Power für Puccini
Die neue Spielzeit der Deutschen Oper möchte mit einem Programm zwischen Wagner und Minimal Musik bunter sein. Der Opernbetrieb ist oft dann am spannendsten, wenn improvisiert werden muss. Der Stuhl von Generalmusikdirektor Donald Runnicles bleibt bei der Saisonvorschau am Donnerstag in der Deutschen Oper leer. Intendant Dietmar Schwarz kippt symbolisch das Namensschild des kurzfristig erkrankten Dirigenten um. Irgendwann läuft Operndirektor Christoph Seuferle mit seinem Handy aus dem Raum…
Berliner Morgenpost

Berlin
Dirigent Robin Ticciati: Time To Say Goodbye
Nach acht erfolgreichen Jahren wird der Dirigent Robin Ticciati zum Sommer 2025 seinen Posten als Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin abgeben.
Tagesspiegel.de

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Süßer Vogel Jugend

Junge Deutsche Philharmonie, Stefan Dohr © Daniel Dittus

Junge Deutsche Philharmonie                      Stefan Dohr   Horn
Andreas Becker   Horn
Florian Gamberger   Horn
Daniel Schimmer   Horn

Jonathan Nott    Dirigent

PROGRAMM  György Ligeti
Hamburgisches Konzert für Horn und Kammerorchester

Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

– Pause –

Minas Borboudakis
Z Metamorphosis für Orchester
Robert Schumann
Konzertstück für vier Hörner und großes Orchester F-Dur op. 86

Elbphilharmonie, 29. März 2023

von Harald Nicolas Stazol

Verständnisvoll, liebevoll, fast zärtlich dirigiert Jonathan Nott – er selbst kein gerade unbeschriebenes Blatt rein musiktechnisch – die „Junge Deutsche Philharmonie“, das Stück des György Ligeti seinem „Hamburgischen Konzert für Horn und großes Orchester“, das auch dem hervorragenden Hornisten Stefan Dohr Höchstleistung abverlangt. Allein, man hofft eben, dass sie alles richtig machen, denn es liegt nicht in meinem Ermessen, herauszuhören, ob sie falsch spielen, das ganze Werk ist ja dann doch sehr dissonant… „Junge Deutsche Philharmonie, Stefan Dohr
Elbphilharmonie, 29. März 2023“
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DIE FREITAG-PRESSE – 31. MÄRZ 2023

Foto: Anne-Sophie Mutter, © Marco Borrelli

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DIE FREITAG-PRESSE – 31. MÄRZ 2023

Film-Tipp:
„Anne-Sophie Mutter“: Nach Karajan zu den Krokodilen
Neu im Kino: Die Dokumentation „Vivace“ zeichnet ein plastisches Bild der Stargeigerin Anne-Sophie Mutter.
WienerZeitung.at

Hamburg/Staatsoper
Endlich eine durch die Bank herausragend besetzte und gespielte Verdioper: Simon Boccanegra
Die erst 34 Jahre alte schlanke und hoch gewachsene Selene Zanetti trat wie aus einem Gemälde Tizians kommend auf die Bühne und sang die Partie der Amelia Grimaldi mit einer Farbpalette, satt und voll, wie sie der berühmte Venezianer auf die Leinwand gebracht hat.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Wien/Staatsoper
Opernpremiere: „Will mich nicht festzurren lassen“
Bariton Georg Nigl über die Premiere von Monteverdis „Ulisse“ an der Wiener Staatsoper.
WienerZeitung.at

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JETZT IM HANDEL: Meyerbeers Opernerstling „Jephtas Gelübde“ überzeugt in einer verdienstvollen Einspielung

Foto: Meyerbeer d’après P. Petit, 1865

Am Ende überwiegt die Freude über eine wiederentdeckte Partitur, die sehr hörenswert ist.

Giacomo Meyerbeer
Jephtas Gelübde

Jephta  Sönke Tams Freier, Bass-baritone
Sulima  Andrea Chudak, Soprano
Tirza  Ziazan Horrocks-Hopayian, Mezzo-soprano
Asmavett  Marcus Elsäßer, Tenor
Abdon  Laurence Kalaidjian, Baritone

Sofia Philharmonic Orchestra and Chorus
Dario Salvi

von Peter Sommeregger

Das Opernschaffen Giacomo Meyerbeers erlebt in den letzten Jahren bereits eine zweite Renaissance. Seine Grand Opéras finden sich wieder auf den Spielplänen bedeutender Opernhäuser. Vernachlässigt wird aber nach wie vor sein Frühwerk, obwohl auch in seinen ersten Opern sein großes musikalisches Talent, speziell für die Bühne, sichtbar wird. „CD-Rezension: Giacomo Meyerbeer, Jephtas Gelübde
klassik-begeistert.de, 14. März 2023“
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Endlich eine durch die Bank herausragend besetzte und gespielte Verdioper

Foto: George Petean (Simon Boccanegra), Selene Zanetti (Amelia Grimaldi), Ramón Vargas (Gabriele Adorno), Alexander Vinogradov (Jacopo Fiesco), Daniela Rothsprach (stumme Schauspielerin), Blake Denson (Paolo Albiani) (Foto: RW)

Die erst 34 Jahre alte schlanke und hoch gewachsene Selene Zanetti trat wie aus einem Gemälde Tizians kommend auf die Bühne und sang die Partie der Amelia Grimaldi mit einer Farbpalette, satt und voll, wie sie der berühmte Venezianer auf die Leinwand gebracht hat.

Giuseppe Verdi
Simon Boccanegra

Staatsoper Hamburg, 29. März 2023

von Dr. Ralf Wegner

So eine herausragende Boccanegra-Aufführung habe ich lange nicht erlebt. Das Orchester spielte unter der Leitung von Ivan Repušić hervorragend, mit wunderbaren Streicher- und Bläserklängen, tiefen Emotionen und das der Komposition inne wohnende Gefühl von Sehnsucht nach einer besseren, anderen Welt, voll auskostend.

Die ursprünglich als Amelia Grimaldi angesetzte Saioa Hernández war schon einige Zeit vorher durch die mir bis dahin unbekannte italienische Sängerin Selene Zanetti ersetzt worden. Was für ein Glückstreffer, nie habe ich diese Partie in den letzten Jahren besser gehört, besser selbst als Barbara Frittoli (2015) oder Guanqun Yu (2017). Die erst 34 Jahre alte schlanke und hoch gewachsene Sopranistin trat wie aus einem Gemälde Tizians kommend auf die Bühne und sang mit einer Farbpalette, satt und voll, wie sie der berühmte Venezianer auf die Leinwand gebracht hat.

Von Lorenz Kerscher – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Lorenz Kerscher, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Großes Volumen, feine Dynamikabstufungen und klare, nicht verschliffene Tonbindungen kennzeichneten ihren Gesang, ebenso wie eine blühende Höhe und eine angenehm rund klingende Mittellage, dabei alles ohne jede Schärfe und mit einer Strahlkraft, die ihresgleichen sucht. Hier wächst ein Spinto-Sopran heran, den man sich merken sollte. Schade, dass sie in der nächsten Saison nicht als Leonora im Troubadour, sondern (nur) als Giorgetta und Suor Angelica in Puccinis Trittico besetzt ist. Aber auch darauf kann man sich jetzt schon freuen.

Das Boccanegra-Ensemble (Foto: RW)

Alexander Vinogradov sang einen fabelaften Jacopo Fiesco, sein Legato überzeugte, ebenso seine Strahlkraft und seine mit bis in die Tiefe mit vollem Klang verbundene Spannweite. Blake Denson, der als Verräter Paolo Albiani besetzt war, firmiert als Bariton, klingt aber eher wie ein Bass, jedenfalls hat er einen profunden Tiefenklang in der Stimme, die beeindruckt. Auch der mittlerweile 62jährige mexikanische Tenor Ramón Vargas (Gabriele Adorno) überzeugte mit dem virilen Klang seiner Stimme und immer noch vorhandenem Glanz in der Höhe. Bleibt noch George Petean als Simon Boccanegra. Er sang idiomatisch perfekt mit schöner Tonbildung und -bindung und angenehmen Stimmklang. Was bei der gesanglichen Gestaltung im Vergleich mit dem Vorgänger Franz Grundheber noch etwas prononcierter sein könnte, ist, dem Gefühl des Leides und der Brutalität eines Dogen stimmlich etwas mehr Ausdruck zu verleihen. Insgesamt ist Petean derzeit aber wohl einer der besten, wenn nicht der beste Rollenvertreter seines Fachs.

Das Publikum war von der Sängerin und den Sängern begeistert, ebenso von der Orchesterleistung unter Ivan Repušić. Leider zieht Verdis Boccanegra nicht genügend Publikum ins Haus, es fehlen die Radiohits bzw. die Ohrwürmer, die noch lange nachklingen. Dafür erlebt man aber schönsten Verdi und noch bis zum 10. April in vier weiteren Aufführungen eine gesangliche Spitzenbesetzung, die so leicht nicht wieder auf die Bühne zu bringen sein wird. Also, es gibt noch Karten, man möge diese Aufführungen nicht verpassen.

Dr. Ralf Wegner, 30. März 2023, für
klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at

weitere Termine:

Rising Stars 5: Selene Zanetti, Sopran – bereit für den Absprung

Giuseppe Verdi, Simon Boccanegra Deutsche Oper Berlin, 29. Januar 2023 PREMIERE

Giuseppe Verdi, Simon Boccanegra Wiener Staatsoper, 18. September 2020

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 30. MÄRZ 2023

Christian Thielemann © Matthias Creutziger

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 30. MÄRZ 2023

Berlin
Staatsoper Unter den Linden: Kommt Christian Thielemann – oder gar eine Dirigentin?
BerlinerZeitung.de

Pathys Stehplatz (23) – Von Sesselpickern und Fehltritten: Es siegt nicht immer die Vernunft
Die Plätze auf den großen Bühnen sind rar. Salzburg, Wien, Paris, New York. Dazu noch ein paar deutsche Großstädte und vereinzelte Ecken in Asien und Resteuropa. Das war es im Grunde. Viel mehr Gelegenheiten bieten sich einem Pianisten nicht, um ordentlich abzusahnen. Dass man da nicht gerne seinen Stuhl räumt, liegt in der Natur der Sache. Eine Pause hätten dennoch einige dringend nötig.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Ladas Klassikwelt 105: „Für jedes Zuhause eine Orgel“
Die Schnitger-Orgel aus Hamburg, die Silbermann-Orgel in Dresden, oder die Cavaillé-Coll-Orgel in Paris und viele weitere – man kann jedes dieser Instrumente bei sich zu Hause haben. Man kann sich einige bei der Firma Johannus in Ede in Niederlanden aussuchen. Dank der Digitalisierungstechnik können die Mitarbeiter des Unternehmens jede berühmte Orgel nachbauen.
Von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de

„DIE DONNERSTAG-PRESSE – 30. MÄRZ 2023“ weiterlesen

Rising Stars 41: Jodie Devos, Sopran – eine lyrische Stimme zaubert glitzernde Koloraturen

Foto: © Dominique Gaul

Die Entwicklung und Karriere vielversprechender NachwuchskünstlerInnen übt eine unvergleichliche Faszination aus. Es lohnt sich dabei zu sein, wenn herausragende Talente die Leiter Stufe um Stufe hochsteigen, sich weiterentwickeln und ihr Publikum immer wieder von neuem mit Sternstunden überraschen. Wir stellen Ihnen bei Klassik-begeistert jeden zweiten Donnerstag diese Rising Stars vor: junge SängerInnen, DirigentInnen und MusikerInnen mit sehr großen Begabungen, außergewöhnlichem Potenzial und ganz viel Herzblut sowie Charisma.

von Dr. Lorenz Kerscher

Wenn man so wie ich die Vernachlässigung des französischen Repertoires an deutschen Opernhäusern nicht hinnehmen möchte, muss man in Videoportalen nach den Juwelen suchen, die bei unseren westeuropäischen Freunden auf den Spielplänen stehen. Doch dank dieser Angebote im Web kann man sich eine große Vielfalt wunderbarer Werke erschließen. Dabei entgeht einem auch nicht, wer dort als Rising Star besonders hoch im Kurs steht. Und da ist vor allem die 1988 geborene Belgierin Jodie Devos zu nennen, die beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel 2014 den zweiten Preis und den Publikumspreis gewann.

Jodie Devos im Finale des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 2014

Sie stammt aus dem wallonischen Teil Belgiens und erhielt seit dem Alter von 16 Jahren Gesangsunterricht, gefolgt von einem Studium am Institut supérieur de Musique et de Pédagogie von Namur. Darauf folgte ein Aufbaustudium an der Royal Academy of Music in London, das ihr 2013 einen zweiten Mastertitel einbrachte. Mit dem o.g. Wettbewerbserfolg in der Tasche wurde sie in Paris in die Académie de l’Opéra comique aufgenommen, was den Opernstudios der deutschen Musiktheater entspricht und das Sammeln von Bühnenerfahrung in kleineren Rollen fördert. So begann sie ihre Laufbahn als Ida in der Fledermaus, doch schnell sprach sich herum, welch ein außergewöhnliches Talent sich da entwickelte. Bald schon boten ihr weitere Häuser in Frankreich und Belgien auch größere Partien an. „Rising Stars 41: Jodie Devos, Sopran
klassik-begeistert.de, 30. März 2023“
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Blomstedt und Nielsen sind eine unschlagbare Kombination

Leonidas Kavakos © Marco Borggreve

Leonidas Kavakos, Violine
Wiener Philharmoniker

Herbert Blomstedt, Dirigent

Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester in D-Dur op. 77

Carl Nielsen: Symphonie Nr. 5 op. 50

Wiener Konzerthaus,  27. März 2023

von Herbert Hiess

Es ist eigentlich schon fast unstrittig, bei Herbert Blomstedt von einem Wunder zu sprechen. Der äußerst liebenswerte und sympathische Maestro wird heuer am 11. Juli bereits 96 Jahre (!) alt. Obwohl er schon körperlich etwas gebrechlich ist; wenn er auf seinem Drehsessel am Podium Platz nimmt, motiviert er die Musiker mit einer „Jugendlichkeit“, die ihresgleichen sucht. In Zeiten einer dirigentenmäßigen Inflation, wo jede oder jeder glaubt, das Stäbchen in die Hand nehmen zu müssen und doch wenig Erfreuliches liefert, ist Herbert Blomstedt sowieso eine Sensation. „Wiener Philharmoniker, Herbert Blomstedt, Leonidas Kavakos, Violine
Wiener Konzerthaus,  27. März 2023“
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Pathys Stehplatz (24) – Von Sesselpickern und Fehltritten: Es siegt nicht immer die Vernunft

Foto: Hélène Grimaud © Wiener Konzerthaus / Markus Aubrecht

Die Plätze auf den großen Bühnen sind rar. Salzburg, Wien, Paris, New York. Dazu noch ein paar deutsche Großstädte und vereinzelte Ecken in Asien und Resteuropa. Das war es im Grunde. Viel mehr Gelegenheiten bieten sich einem Pianisten nicht, um ordentlich abzusahnen. Dass man da nicht gerne seinen Stuhl räumt, liegt in der Natur der Sache. Eine Pause hätten dennoch einige dringend nötig.

von Jürgen Pathy

„Mich hat sie einfach nicht mitgerissen“, bemängelt ein fachkundiger Gast. Hélène Grimaud, die mittlerweile 53-jährige Pianistin, die vor kurzem erst im Wiener Konzerthaus aufgetreten war. „Klavier im großen Saal“, nennt man das. Arrivierte Pianisten, die es geschafft haben. Neben der Französin so klingende Namen wie Grigory Sokolov, Rudolf Buchbinder oder Arcadi Volodos. Bei Hélène Grimaud gab es letztens nicht so viel zu lachen.

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