DIE MITTWOCH-PRESSE – 4. JÄNNER 2023

Foto: Dr. Charles E. Ritterband

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 4. JÄNNER 2023

The King and I
Unser Autor Dr. Charles Ritterband reiste als Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung und privat in fast alle Länder der Welt. Als NZZ-Großbritannien-Korrespondent lebte er 10 Jahre in London. Lesen Sie hier bitte seine sehr persönlichen Begegnungen mit der britischen Königsfamilie.
https://klassik-begeistert.de/report-the-king-and-i-klassik-begeistert-de-3-januar-2023/

München/Bayerische Staatsoper/„Die Fledermaus“
Gstanzl und Obstler
Luise Kinseher und die „Well-Brüder aus’m Biermoos“ beleben die „Fledermaus“ im Nationaltheater.
Sueddeutsche.de.muenchen

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The King and I

Unser Autor Dr. Charles Ritterband reiste als Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung und privat in fast alle Länder der Welt. Als NZZ-Großbritannien-Korrespondent lebte er 10 Jahre in London. Lesen Sie hier bitte seine sehr persönlichen Begegnungen mit der britischen Königsfamilie.

Foto: YouTube.com, Charles III, https://www.google.com/url?

von Charles E. Ritterband

Das Eine war ein Zufall, das Andere nicht: Dass am 7. Oktober 1952 zwei höchst unterschiedliche Menschen das Licht der Welt erblickten –  am selben Tag, doch in 2500 km Entfernung voneinander, der eine in Leningrad, in Zürich der Andere – kann nur als Zufall der ganz großen und der ganz kleinen Weltgeschichte gewertet werden: Wladimir Putin, der russische Despot, wurde tatsächlich just am selben Tag geboren wie der Schreibende. „Report: The King and I
klassik-begeistert.de, 3. Januar 2023“
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Sommereggers Klassikwelt 167: Der Tenor Max Alvary und seine Schicksalsrolle Siegfried

Foto: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Max_Alvary.jpg

von Peter Sommeregger

Der am 3. Mai 1851 in Düsseldorf geborene Maximilian Achenbach erlebte unter seinem Künstlernamen Max Alvary eine bedeutende, internationale Karriere als Opernsänger.

Der Vater des Künstlers, Andreas Achenbach, war ein höchst erfolgreicher Landschaftsmaler. Das zeichnerische Talent hatte er an seinen Sohn vererbt, der sich zu einem Architekturstudium entschloss, das er in Aachen erfolgreich abschloss. Nachdem er sich bereits in Düsseldorf als Architekt niedergelassen hatte, begann er gegen den erklärten Willen seines Vaters mit einem Gesangsstudium. Bereits nach einem ersten Vorsingen wurde er an das Hoftheater in Weimar engagiert, wo er sich rasch eine größere Zahl von Tenor-Partien erarbeitete. Um den Zorn seines Vaters zu besänftigen, trat er nicht unter dem Namen Achenbach auf, sondern wählte den Künstlernamen Alvary. „Sommereggers Klassikwelt 167: Der Tenor Max Alvary und seine Schicksalsrolle Siegfried
klassik-begeistert.de, 3. Januar 2023“
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Ladas Klassikwelt 100: Zur Erinnerung an Papst Benedikt den XVI.

Droga Jolanto, bardzo dziękuję za zaangażowanie i 100 pięknych tekstów. Pozdrowienia, Andreas

Foto: Benedikt XVI. in Krakau im Mai 2006. Quelle: Magiczny Kraków

„Diese Liturgie war schön, weil die Musik darin schön war“

von Jolanta Łada-Zielke

Als ich über die Wahl von Kardinal Josef Ratzinger zum Papst Benedikt XVI. im Mai 2005 erfuhr, war ich gerade auf dem Weg zum Deutschkurs am Goethe Institut Krakau. Zu dieser Zeit unterrichtete uns eine deutsche Muttersprachlerin aus Leipzig. „Oh, nein!“ – seufzte sie widerwillig, als ich ihr dies mitteilte – „Er ist so konservativ! Warum haben sie sich nicht für jemanden aus Südamerika entschieden?“ Manche meiner Landsleute begrüßten die Wahl von Ratzinger nicht sehr wohlwollend, wohl aus einem anderen Grund. „Dies ist nicht mehr UNSER Papst“, betonten sie.  Die Anziehung vieler Polen zu dem vorherigen Papst Johannes Paul II. war sehr stark, nicht zuletzt, weil er den Widerstand der Polen gegen das kommunistische Regime gestärkt hatte. „Ladas Klassikwelt 100: Eine Erinnerung an Papst Benedikt XVI.
klassik-begeistert.de, 3. Januar 2023“
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Rückblick: Meistersinger in Wien – Akribische Verflechtung von Musik und szenischer Auflösung

Foto: © Dr. Klaus Billand

Richard Wagner DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG

Wiener Staatsoper, NI 8. Dezember 2022

von Dr. Klaus Billand

Die Neuinszenierung der „Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner, keine Komödie, sondern nach des Bayreuther Meisters Bezeichnung eine „Oper in drei Aufzügen“, in der Regie von Regie-Altmeister Keith Warner, führt uns angesichts der derzeitigen Wagner-Ästhetik an der Wiener Staatsoper („Parsifal“ und „Tristan und Isolde“) relativ unerwartet in die Gefilde eines Inszenierungsstils, den manche schon für überholt halten, die große Mehrheit der Wagner-Liebhaber aber aufgrund seiner Nähe zu Werkaussage, Libretto und Musik für viel angemessener, ja wünschenswert und richtig erachten. „Rückblick: Richard Wagner, Die Meistersinger von Nürnberg
Wiener Staatsoper 8. Dezember 2022“
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Rückblick: Kenner, Könner und Liebhaber am Werk – oder wie man mit einfachen Mitteln einen „Ring“ inszeniert!

Siegfried © Stephan Walzl

Richard Wagner DER RING DES NIBELUNGEN
Oldenburgisches Staatstheater,  September/Oktober 2022

 von Dr. Klaus Billand

Der bereits im Jahre 2017 begonnene und wegen der Pandemie mehrfach aufgehaltene neue „Ring des Nibelungen“ am Oldenburgischen Staatstheater wurde im Herbst 2022 dreimal zyklisch aufgeführt. Das oldenburgische Publikum und die von weither angereisten Gäste erlebten eine überaus lebhafte, völlig stimmige und dennoch phantasievolle Interpretation, die sie zu großer Begeisterung mit oft stehenden Ovationen hinriss. „Rückblick: DER RING DES NIBELUNGEN >br> Oldenburgisches Staatstheater,  September/Oktober 2022“ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 3. JÄNNER 2023

Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim © Claudia Höhne

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 3. Januar 2023

Daniel Barenboim: Umjubelte Rückkehr in Berlin
BR-klassik.de.aktuell

Neujahrskonzert: Daniel Barenboim nach langer Krankheit wieder am Pult – im Sitzen
Nach diesem Dirigat von Beethovens Neunter scheint es unwahrscheinlich, dass Barenboim seine hervorragende Stellung im Berliner Musikleben wieder einnehmen wird.
BerlinerZeitung.de.kultur

Lübeck
„Seid umschlungen, Millionen!“ – Beethovens „Neunte“ strahlt in Lübeck
Ein unbekannter Wiener wurde am ersten Tag des Jahres in einem der führenden deutschen Kultursender mit den Worten zitiert, „Wenn man das Neujahrskonzert hört, dann weiß man, dass das Leben weitergeht.“
Von Dr. Andreas Ströbl
klassik-begeistert.de

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Rückblick: Ein neuartiges, aber musikalisch fragwürdiges Bild des Lohengrin

Lohengrin 2022, München © W. Hoesl

München/Bayerische Staatsoper:Lohengrin“ – Premiere am 3. Dezember 2022

von Dr. Klaus Billand

Nach einer unglücklichen „Lohengrin“-Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper München, in der immerhin Jonas Kaufmann und Anja Harteros sich ein allerdings etwa banales „Häusle“ bauen mussten, war der neuen Intendanz unter Serge Dorny daran gelegen, nach somit recht kurzer Halbwertszeit der alten eine Neuinszenierung der Romantischen Oper von Richard Wagner in Auftrag zu geben. „Rückblick: München/Bayerische Staatsoper: „Lohengrin“ – Premiere am 3. Dezember 2022“ weiterlesen

Daniel Barenboim: Comeback eines Abgeklärten

Dazu passt eine ganz sparsame, auf die notwendigsten Impulse reduzierte, minimalistische Zeichensprache, in der sich die ganze Altersweisheit vermittelt, von der diese tiefsinnige Wiedergabe getragen ist.

Fotocredit © Peter Adamik

Ludwig van Beethoven, 9. Symphonie

Berliner Staatskapelle
Staatsopernchor

Camilla Nylund, Sopran
Marina Prudenskaya, Mezzosopran
Saimir Pirgu, Tenor
René Pape, Bass

Daniel Barenboim 

Staatsoper Unter den Linden, Berlin, 1. Januar 2023

von Kirsten Liese

Am Anfang steht ein banges Warten. Ist es ein schlechtes Zeichen, wenn Daniel Barenboim länger als zehn Minuten auf sich warten lässt, nachdem das Licht schon erloschen ist und sämtliche Musiker samt des Konzertmeisters ihre Plätze eingenommen haben? Hat sich sein Gesundheitszustand womöglich am Neujahrstag wieder verschlechtert? Wird er nun doch nicht dirigieren, das Konzert ausfallen oder sein Assistent Thomas Guggeis für ihn übernehmen?

Alles hält die Luft an, als der Intendant aufs Podium kommt. Aber der hat zum Glück gute Nachrichten. Und wenige Minuten später erscheint Daniel Barenboim. „Ludwig van Beethovens 9. Symphonie, Daniel Barenboim
Staatsoper Unter den Linden, Berlin, 1. Januar 2023“
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Besser kann das Jahr nicht beginnen!

Foto: Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst © Marco Borrelli

Neujahrskonzert
Musikverein Wien, 30. Dezember 2022

Werke von Johann Strauß (Sohn), Josef Strauß, Eduard Strauß, Carl Michael Ziehrer, Franz von Suppé und Josef Hellmesberger d. J.


Wiener Sängerknaben/Wiener Chormädchen

Wiener Philharmoniker
Franz Welser-Möst, Dirigent

von Herbert Hiess

Unvergessen die Zeiten, wo man den oberösterreichischen Dirigenten Franz Welser-Möst (FWM) manchmal sogar belächelt hat; auch unvergessen, wo er bei den Filmaufnahmen unter Herbert von Karajan im Musikverein assistierte und öfters aufs Podium durfte, um die Philharmoniker zu dirigieren.

Dann waren Jahre an der Staatsoper, wo er das Schicksal vieler Musikdirektoren teilen musste, die auch brutal abserviert wurden. Nicht zuletzt auch aktuell Philippe Jordan in diesem Hause. „Neujahrskonzert Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst
Musikverein, Wien, 30. Dezember 2022“
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