Hamburgische Staatsoper: Zuschauerraum während der Coronaphase (Fotos: RW)
Anders als heutzutage häufiger kolportiert, war die 10-jährige Ära unter Simone Young nicht so schlecht wie von manchen beschrieben. Sie brachte die Hauptwerke Wagners als kleines Festival auf die Bühne, führte mehrere frühe, bisher nie gesehene Werke Verdis en bloc auf und brachte uns die Opern Benjamin Brittens nahe.
Eine Langzeitbewertung von Dr. Ralf Wegner
Nach der zweiten Intendanz Liebermanns übernahm Peter Ruzicka die Leitung der Hamburgischen Staatsoper. Auch unter seiner Intendanz lagen die sängerischen Leistungen noch über dem Durchschnitt, danach, also ab 1997, nur noch unter dem über 60 Opernjahre gemittelten Wert von 8,3 von 10 möglichen Punkten. „Hamburgische Staatsoper: Ein Rückblick in drei Teilen – Teil 3
klassik-begeistert.de, 1. Januar 2023“ weiterlesen