Foto: Christian Thielemann © Matthias Creutziger
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE -11. APRIL 2022
Salzburg
„Lohengrin“ bei Osterfestspielen Salzburg als Thriller
Nicht ganz im Sinne Wagners wollte allerdings das Regietrio Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito handeln. Sie wollten das Werk nämlich als Thriller inszenieren, in dessen Zentrum ein sonst wenig beachteter, vermeintlicher Mordfall steht: die Geschichte von Thronfolger Gottfried, der nicht vom Spaziergang mit seiner Schwester zurückkehrt. So wurde aus der sonst hilflosen und zu Unrecht beschuldigten Elsa kurzerhand eine kaltblütige und machtgeile Täterin.
https://volksblatt.at/lohengrin-bei-osterfestspielen-salzburg-als-thriller/
Thielemanns letzte Osterfestspiele
Es ist sein Abschied: Christian Thielemann hat am Samstag zum letzten Mal als Künstlerischer Leiter der Salzburger Osterfestspiele eine Premiere dirigiert. Wagner natürlich, passend zu Thielemanns Markenkern. Das Regieteam ist dagegen weniger typisch für die Osterfestspiele, wo man sich bislang sehr konservativ gab – schließlich sind die Tickets extrem teuer, es gibt auch kaum Förderung vom Staat. Ob die Regisseure Jossi Wieler und Sergio Morabito den Geschmack der traditionellen Kundschaft getroffen haben?
BR-Klassik.de
Krimi im Orchestergraben
Christian Thielemann triumphiert bei seinen vorläufig letzten Salzburger Osterfestspielen mit Wagners „Lohengrin“.
Von Kirsten Liese
Tagesspiegel.de
Wagner entzaubert und auf den Kopf gestellt
„Lohengrin“ bei den Osterfestspielen Salzburg: musikalisch transparent, szenisch verkehrt.
WienerZeitung.at
Nicht nur Elsa schwankt hier der Boden
https://www.diepresse.com/6123714/nicht-nur-elsa-schwankt-hier-der-boden
Der Schwanenritter vom Wienfluss
https://kurier.at/kultur/der-schwanenritter-vom-wienfluss/401969066
Salzburger Osterfestspiele: Weiche Schale, harter Kern
Jossi Wieler und sein famoses Team deuten in Salzburg Wagners „Lohengrin“ neu. Mit subtilen Verweisen auf die Gegenwart.
SueddeutscheZeitung.de
„Lohengrin“ bei den Osterfestspielen: Versuch über einen Kriminalfall
In Salzburg läuft Wagners Oper als szenisch mit Ideen überfrachteter Krimi über einen rätselhaften Todesfall
DerStandard.at
Pathys Stehplatz (14): Axel Brüggemann rüttelt am Currentzis-Bollwerk
Keine einfachen Zeiten. Wie auch anderen russischen Klassikstars weht Teodor Currentzis zurzeit ein eisiger Wind entgegen. Dem Klassikrebellen, wie man ihn gerne nennt, wirft man folgendes vor: Er und sein eigens gegründetes Orchester musicAeterna werden von einer russischen Bank finanziert, die von den aktuellen Sanktionen der EU betroffen ist. Deshalb fordern einige, Currentzis müsse sich öffentlich von Putin distanzieren. Hat er bislang nicht. Das schlägt teils große Wogen.
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