Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 24. APRIL 2020
Foto: YUSIF EYVAZOV ALS TALKMASTER. Mit Valery Gergiev, Maxim Vengerov. Instagram (c)
Salzburger Festspiele
„Eine Absage wäre nicht das richtige Signal“
Intendant Markus Hinterhäuser im Gespräch über Alternativen zur Absage der Salzburger Festspiele, Kunst mit Masken, Fußball auf Distanz und warum Theater keine Baumärkte sind.
Wiener Zeitung
München
Zum Tod von Peter Jonas: Der Opernmann für alle
Er erfand die Bayerische Staatsoper neu – auch weil er eher bedingungslos liebender Fan statt hehrer Intendant war. Peter Jonas hat mit 73 Jahren den Kampf gegen den Krebs verloren.
Münchner Merkur
Sir Peter Jonas ist tot: Erst wurde er geschmäht, dann zur Ikone der Oper
Sir Peter Jonas wollte als Intendant in London und dann an der Isar eine „Oper für alle“ etablieren. Ein Nachruf.
Tagesspiegel
Ex-Intendant der Bayerischen Staatsoper und Opernmanager Sir Peter Jonas ist tot
Er leitete die Bayrische Staatsoper mehrere Jahre und sorgte immer wieder für Kontroversen. Nun ist Sir Peter Jonas mit 73 Jahren gestorben.
http://www.tagesspiegel.de/kultur/ex-intendant-der-bayerischen-staatsoper-opernmanager
Opernintendant Peter Jonas ist tot
Für den Kulturmanager war die Bayerische Staatsoper mehr als ein Arbeitsplatz: Fast 15 Jahre leitete er das Münchner Haus als Intendant. Nun ist der Brite mit 73 Jahre verstorben
Der Standard
Der Manager als Ermöglicher
Zum Tod des englischen Opernmanagers Sir Peter Jonas.
Wiener Zeitung
Der Brite, der König in Bayern war
Die Welt.de
Warten auf Lösungen: Kulturszene erhöht Druck auf Lunacek und Kogler
Kritik in offenen Briefen – Regierung arbeitet an Gutscheinmodell für Veranstalter – SPÖ-Kultursprecher Drozda kritisiert Krisenmanagement
Der Standard
Wien
So lief Geheim-Comeback von Netrebko in Wiener Oper
Gänsehaut in der Corona-Pandemie: Eine erschlankte Anna Netrebko kehrte in die menschenleere Staatsoper zurück. 2020 wird sie – unter Bogdan Roscic – mit den größten Stars der Klassikwelt im Haus am Ring auftreten. 10 Premieren sind geplant – und: Unter Roscic sollen die Preise gesenkt werden!
https://www.heute.at/s/staatsoper-wien-bogdan-roscic-so-haben-wir-superstar-anna-netrebko-nie-gesehen-52002236
Berlin
Berlins Opernhäuser verzeichnen Millionen-Verluste durch das Saison-Aus
Berliner Zeitung
10 Fragen an Lucio Golino, Maestro suggeritore an der Wiener Staatsoper
Interview mit Lucio Golino, der als Maestro suggeritore an der Wiener Staatsoper und bei den Bayreuther Festspielen arbeitet.
Sagen Sie niemals Souffleur zu ihm. Der Maestro suggeritore kann viel mehr als nur „einsagen“, schrieb der Kurier in einer Sonderausgabe zum 150. Jubiläum der Wiener Staatsoper.
Mit klassik-begeistert sprach der aus Bozen (Südtirol) stammende Italiener, der seit 1989 in Wien lebt, über seine Arbeit an der Wiener Staatsoper, im Bayreuther Festspielhaus und gibt einen Tipp, wie man den Hörgenuss, egal ob Konzert oder Oper, noch steigern kann.
Interview: Jürgen Pathy, Wien.
Klassik-begeistert
Meine Lieblingsmusik, Teil 17: Mit „Ludwig van“ fing alles an – Beethovens 5. Klavierkonzert
„Trotz der wunderbaren Klavierkonzerte von Tschaikowsky, Schumann, Grieg und den Nummern 1 und 3 von Beethoven ist mir op. 37 das Liebste geblieben. Wie revolutionär die eröffnende Kadenz 1811 war, ist mir erst als Jugendlicher klargeworden.“Es dürfte im Sommer 1968 gewesen sein, als meine Eltern mit mir in unserem klapprigen R4 für einen Ausflug ins Augsburger Umland fuhren. Die Sonne strahlte, und ich trällerte auf der Rückbank das 2. Thema des 1. Satzes aus Beethovens 5. Klavierkonzert. Mein Vater war begeistert und forderte mich zur Wiederholung auf. Dem kam ich aufgrund kindlicher Verlegenheit nicht nach, aber die Erinnerung war gespeichert: Opus 37 in Es-Dur leuchtet für mich seitdem synästhetisch in hellem Orange.
von Andreas Ströbl
Klassik-begeistert
Meine Lieblingsoper, Teil 18: Igor Strawinskys THE RAKE’S PROGRESS
Die 1951 am Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführte Oper Igor Strawinskys hat eine bemerkens- und erzählenswerte Vorgeschichte. Strawinsky hatte eine ausgesprochene Vorliebe für die opera buffa des 18. Jahrhunderts, fasziniert von Mozarts „Cosi fan tutte“ und dem dramma giocoso „Don Giovanni“ wählte er dieses Genre als Stilmodell für ein neues Werk. Als Anregung für das Libretto in englischer Sprache diente keine literarische Vorlage, vielmehr ein Zyklus von Kupferstichen William Hogarths von 1733, der in mehreren Blättern den lasterhaften Aufstieg und Fall eines jungen Mannes im London der Barockzeit illustrierte.
Peter Sommeregger berichtet aus Berlin.
Klassik-begeistert „Die FREITAG-PRESSE – 24. APRIL 2020“ weiterlesen