Auf den Punkt 41: Hang loose, James!

James Gaffigan © Vera Hartmann

Elbphilharmonie, Großer Saal, 23. Januar 2025

Modest Mussorgsky / Introduktion zu Chowanschtschina
Dmitri Schostakowitsch / Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 op. 129
Joseph Haydn / Sinfonie f-Moll Hob. I:49 La passione
Ludwig van Beethoven / Ouvertüre zu Egmont op. 84

NDR Elbphilharmonie Orchester
James Gaffigan / Dirigent
 Vadim Gluzman / Violine 

Wenn Dirigenten an ihrer Karriere arbeiten, trägt manche PR-Agentur dick auf. Da wird erstmal aufgelistet, wo der Klient schon mal zu Gast war. Im Falle von James Gaffigan fand sich im Programmheft zum NDR Abonnementkonzert eine stolze Liste:

 von Jörn Schmidt

In Europa gastierte er etwa beim London Symphony Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, bei den Wiener Symphonikern, Münchner Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin und der Tschechischen Philharmonie.“ Und nun das NDR Elbphilharmonie Orchester. „Auf den Punkt 41: Hang loose, James
Elbphilharmonie, Großer Saal, 23. Januar 2025“
weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 24. JANUAR 2025

© Michael Pöhn/Wiener Staatsoper

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 24. JANUAR 2025

Wien/Staatsoper „Ariadne auf Naxos“
Die Oper ist auch ohne Netrebko ein Erlebnis
(Bezahlartikel)
Keine Spur von Routine: „Ariadne auf Naxos“ ist auch ohne Anna Netrebko ein Ereignis.
KleineZeitung.at

21.1.25 „Ariadne auf Naxos­“, Staatsoper, „Heldische Ariadne“
Anna Netrebko hat ihre Reise nach Naxos schon vor einigen Wochen abgesagt – der Wiener Staatsoper gelang es, Lise Davidsen als hochkarätige „Einspringerin“ für den Besuch dieser griechischen Insel unter der „Reiseleitung“ von Richard Strauss zu gewinnen.
operinwien.at

„DIE FREITAG-PRESSE – 24. JANUAR 2025“ weiterlesen

La Caravane du Caire: Ein großes ästhetisches Vergnügen!

CD/Blu-ray Besprechung:

André Grétry
La Caravane du Caire

Le Concert Spiritual
Ballett de l’Opéra Royal
Hervé Niquet direction

CVS 114

von Peter Sommeregger

Der besondere Reiz dieser Aufführung im Hoftheater von Versailles liegt neben der ansprechenden Musik in der authentischen Präsentation, man meint, sich auf einer Zeitreise ins späte 18. Jahrhundert, kurz vor der französischen Revolution, zu befinden. „CD/Blu-ray Besprechung: André Grétry, La Caravane du Caire
klassik-begeistert.de, 24. Januar 2025“
weiterlesen

Elīna Garanča singt eine unvergleichliche Santuzza – Jonas Kaufmann begeistert auch als Tonio

Cavalleria rusticana © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Selbst in Wien waren die zwei berühmten Einakter in der phantastischen Regie von Jean-Pierre Ponnelle noch nie so luxuriös besetzt wie in dieser Aufführungsserie. Und irgendwie war beim Dirigenten, orchestral und beim Chor der Wurm drinnen. Auf der Bühne hörte man sängerisch Weltklasseniveau, während Chor/Orchester und Dirigent fast „Provinzniveau“ lieferten.

Pietro Mascagni: Cavalleria Rusticana

mit Elīna Garanča, Jonathan Tetelman, Adam Plachetka, Elena Zaremba, Anita Montserrat

Ruggero Leoncavallo: Pagliacci

Mit Maria Agresta, Jonas Kaufmann, Adam Plachetka u.a.

Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
Dirigent: Nicola Luisotti

Wiener Staatsoper, 22. Jänner 2025

von Herbert Hiess

Genau vor vier Monaten konnte man im Teatro Real zu Madrid eine fulminante Opernaufführung mit dem ersten Gastdirigenten Nicola Luisotti erleben, die einen begeistert zurückließ (Francesco Cilea, Adriana Lecouvreur Teatro Real, Madrid, 23. September 2024 – Klassik begeistert).

Bei der Aufführung am 22. Jänner 2025 an der Wiener Staatsoper  war man leider vom Dirigenten und Chor/Orchester mehr als enttäuscht. „Cavalleria rusticana/Pagliacci
Wiener Staatsoper, 22. Jänner 2025“
weiterlesen

„Pagliacci“ in Wien: Zum Clown hat sich Jonas Kaufmann nicht gemacht – Elīna Garanča Weltklasse!

Jonas Kaufmann und Maria Agresta in „Pagliacci“ © Michael Pöhn/Staatsoper

Schrei Bajazzo, schrei dir den Schmerz aus der Seele! Bei Jonas Kaufmann liegt der eher tiefer vergraben. Man of the night an der Wiener Staatsoper: Luciano Ganci, der für Jonathan Tetelman in „Cavalleria rusticana“ / „Pagliacci“ einspringt. An Elīna Garanča zieht aber keiner vorbei. Die spielt als Santuzza in einer eigenen Liga. Verismo pur, unverblümte Realität, die selbst Jean-Pierre Ponnelles karge Feldstein-Inszenierung wachrüttelt.

Cavalleria rusticana, Pietro Mascagni
Pagliacci, Ruggero Leoncavallo

Wiener Staatsoper,
12. Januar 2025

von Jürgen Pathy

Die Forderung nach einem „recht frisch kurierten Kammersänger“ ist unverständlich. Wen auch immer ein Kommentator hier im Blog gemeint hat: Der Turiddu war doch in besten Händen. Luciano Ganci, Italiener, ein lirico spinto mit messerscharfen Konturen und glasklarer Stimme.

„Cavalleria rusticana/Pagliacci
Wiener Staatsoper, 12. Januar 2025“
weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 23. JANUAR 2025

Sylvain Cambreling © Marco Borggreve

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 23. JANUAR 2025

Hamburg
Hamburg: Cambrelings Debussy lässt die musikalischen Meereswellen durch die Hansestadt rollen
Sylvain Cambreling lässt die mächtigen Meereswellen Debussys souverän durch die Elbphilharmonie schwappen und sichert den Hamburger Symphonikern einen Spitzenplatz in der Hamburger Orchesterlandschaft. Vor allem eine fulminant stimmige Dvořák 8. bringt das Publikum in festlich-fröhliche Feierstimmung!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Wien
„Ariadne auf Naxos“ an der Staatsoper: Mehr Strauss als Hofmannsthal auf dieser wüsten Insel (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Sara Blanch setzte Akzente in der Wiederaufnahme von „Ariadne auf Naxos“
Nach der Absage von Anna Netrebko ließ vor allem Sara Blanch die Wiederaufnahme an der Staatsoper glänzen
DerStandard.at

„DIE DONNERSTAG-PRESSE – 23. JANUAR 2025“ weiterlesen

Der Erfinder des Nocturne wird endlich mit einer weiteren Gesamteinspielung bedacht

CD-Rezension:

 Alice Sara Ott spielt alle Nocturnes von John Field.

John Field (1782-1837) – Complete Nocturnes, 1-18

Alice Sara Ott, Klavier

Deutsche Grammophon, DG 486 6238

von Brian Cooper, Bonn

Viele verbinden sofort Frédéric Chopin mit dem Nocturne, halten ihn sogar für den Erfinder dieses oft so getragen wirkenden Charakterstücks, in dem binnen nur weniger Minuten durch Melodie und Begleitung eine Stimmung erzeugt wird, die nächtliche Stille mehr einfängt, würdigt, als es eine Polonaise je könnte. „CD-Rezension: John Field (1782-1837) – Complete Nocturnes, 1-18
klassik-begeistert.de, 22. Januar 2025“
weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 22. JANUAR 2025

Salome © Ruth Walz

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 22. JANUAR 2025

Opernstar Asmik Grigorian: „Schuld und Scham begleiten mich mein ganzes Leben“ (Bezahlartikel)
Opernstar Asmik Grigorian probt derzeit Bellinis „Norma“ – eine Rolle, die für sie hoch persönlich ist. Sie spricht über ihre Eltern, Schuldgefühle, Scham und den Grund, warum sie sich an ihre Grenzen bringt.
Kurier.at

Wien/Staatsoper
Di., 21. Jänner 2025: WIEN (Staatsoper): Richard Strauss, Ariadne auf Naxos
Eine recht anständige Aufführung war die heutige „Ariadne“ (es handelt sich um die erste Aufführung einer Viererserie), allerdings konnten die im Vorspiel geweckten hohen Erwartungen dann nach der Pause nur bedingt eingelöst werden.
forumconbrio.com

„DIE MITTWOCH-PRESSE – 22. JANUAR 2025“ weiterlesen

Hamburg: Cambrelings Debussy lässt die musikalischen Meereswellen durch die Hansestadt rollen

Sylvain Cambreling © Marco Borrgreve

Sylvain Cambreling lässt die mächtigen Meereswellen Debussys souverän durch die Elbphilharmonie schwappen und sichert den Hamburger Symphonikern einen Spitzenplatz in der Hamburger Orchesterlandschaft. Vor allem eine fulminant stimmige Dvořák 8. bringt das Publikum in festlich-fröhliche Feierstimmung!

Symphoniker Hamburg
Sylvain Cambreling, Dirigent

Werke von Claude Debussy und Antonín Dvořák

Elbphilharmonie Hamburg, 20. Januar 2025

von Johannes Karl Fischer

Erst letzte Woche suchte Kent Nagano die musikalisch stürmischen Weltmeere in der orchestralen Hansestadt, kam dabei allerdings kaum über die Kaimauer hinaus. „Symphoniker Hamburg, Sylvain Cambreling, Dirigent
Elbphilharmonie Hamburg, 20. Januar 2025“
weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 21. JANUAR 2025

Asmik Gregorian und Petr Popelka © Amar Mehmedinovic

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 21. JANUAR 2025

Wien/Musikverein
Wenn uns Asmik Grigorian in den Schlummer singt… kann es etwas Schöneres geben?
Der Höhepunkt des Konzerts der Wiener Symphoniker waren die “Vier letzten Lieder” von Richard Strauss, in der herzergreifenden Interpretation der großen Asmik Grigorian.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de

„DIE DIENSTAG-PRESSE – 21. JANUAR 2025“ weiterlesen