Man wünscht sich noch viele Entdeckungen dieser Art

Foto: Max Emanuel Cenčić. © Lukasz Rajchert

CD-Besprechung: Leonardo Vinci, Gismondo Re di Polonia (Parnassus arts productions)

von Peter Sommeregger

Der napolitanische Komponist Leonardo Vinci ( 1690-1730), zu seiner Lebenszeit einer der meistgespielten Opernkomponisten, war bis vor wenigen Jahren nur noch Musikwissenschaftlern ein Begriff. Mit dem Erstarken der Counter- und Alter- Musik-Szene erleben seine zahlreichen Opern seit einigen Jahren eine erfreuliche Renaissance. Spätestens seit der Wiederaufführung seiner letzten Oper „Artaserse“ 2012 in Nancy ist Vinci wieder ein Name in der Opernwelt, und man staunt, wie diese seelenvolle, einfallsreiche Musik so lange in Vergessenheit geraten konnte. „Leonardo Vinci, Gismondo Re di Polonia
CD-Besprechung“
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Lieses Klassikwelt 41: Don Carlo(s)

Foto: Anna Netrebko, Semperoper Dresden (c), „Don Carlo“

von Kirsten Liese

Ich habe Anna Netrebkos konzertantes Rollendebüt als Elisabetta im  Don Carlo leider verpasst. Die vier Aufführungen überschnitten sich mit einem anderen bedeutenden Musikereignis, dem ich den Vorzug gegeben hatte, dem ersten Konzert nach dem Lockdown in Italien unter Riccardo Muti.

Wie wohl Verdis Musikdrama in Dresden auf 90 Minuten mit einem Kleinorchester von nur acht Musikern geklappt wurde, wäre ich gerne dabei gewesen, weil ich nicht daran zweifle, dass die Sopranistin einen so grandiosen Auftritt hingelegt hat, wie Kritiker es ihr rundum bescheinigten. Zum Glück hatte ich in den vergangenen Jahren mehrere Gelegenheiten, sie zu hören und mich von der erfolgreichen enormen Entwicklung dieser Stimme ins dramatische Fach zu überzeugen. „Lieses Klassikwelt 41, Don Carlo(s)
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Georges Bizets "Carmen": Zum Weinen schön

Foto: „Carmen“ an der Staatsoper Hamburg. © 2014 Brinkhoff/ Mögenburg

Meine Lieblingsoper (39): „Carmen“ von Georges Bizet

Eigentlich passt diese Oper gar nicht zu mir. Ein Soldat, der zum Mörder wird. Eine Hauptdarstellerin, die gleich am Anfang mit einem Messer auf andere losgeht. Dazu noch ein Stierkämpfer. Und dann lese ich im Spielplan der Lindenoper noch, das sei eine „Opéra comique.“ Wieso? Wie kann daraus eine Komödie werden? Was ist daran lustig?

von Johannes Karl Fischer

Ich gebe ja zu, dass meine Vorstellung von Komödie sehr, naja, speziell ist. Gewalt und Mord schließt sich bei mir mit Komödie aus. Selbst Candide von Leonard Bernstein, vom Komponisten höchstselbst ja als “funny” bezeichnet, finde ich irgendwie gar nicht lustig. Unter Komödie stelle ich mir, zum Beispiel, die Fledermaus vor. Oder die diversen musikalischen Scherze beim Wiener Neujahrskonzert. 2013, da hat Franz Welser-Möst dem Solo-Kontrabassisten plötzlich einen Stofftier-Elefanten gereicht. Der Oboist bekam eine Ente und der Solo-Cellist obligatorischerweise einen Schwan. Das ist, gleich im mehrdeutigen Sinne, Komödie. „Meine Lieblingsoper (39): „Carmen“ von Georges Bizet“ weiterlesen

Komische Oper Berlin: Alles, außer „klein“ und „reduziert“

Barrie Kosky verbreitet Optimismus und Kreativität

Foto: Komische Oper Berlin (c)

von Peter Sommeregger

 „Hope for the best- expect the worst° hat sich der quirlige Intendant der Komischen Oper Berlin für diese durch Corona auf den Kopf gestellte Theaterwelt vorgenommen. An diesem sommerlichen Donnerstag präsentiert er auf der verwaisten Bühne seines Hauses die nötig gewordenen Änderungen im Spielplan für die Monate bis Dezember 2020.

Kreativität ist gefragt, um unter den gegebenen Umständen so etwas wie ein Programm zu kreieren, dass den strengen behördlichen Auflagen gerecht wird, und trotzdem für das Publikum attraktiv ist. Kosky wäre nicht der, den die Berliner für seine Quirligkeit und seine originellen Einfälle lieben, hätte er nicht innerhalb weniger Wochen einige sehr respektable Kaninchen aus dem Hut gezaubert. Zwei Wörter hat er in diesem Zusammenhang zu Unwörtern erklärt, nämlich „klein“ und „reduziert“. „Komische Oper Berlin, Spielplan bis Dezember 2020
Komische Oper Berlin“
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Riccardo Muti trotzt der Virus-Pandemie: Eröffnung des XXXI. Ravenna Festivals

Ravenna Festival, Ravenna, Italien, 21. Juni – 30. Juli 2020
Erföffnungskonzert, 21. Juni 2020
Rocca Brancaleone, Ravenna

Foto: (c) Christian Berzins auf Twitter

von Dr. Holger Voigt

„Momento di rinascita“

Äußerst vorsichtig und behutsam richtet sich das tief in Herz und Seele getroffene Norditalien (Emiglia-Romagna, Lombardei) wieder auf und erwacht mit nicht zu bezwingender Zuversicht und ungebrochenem Stolz zu neuem Leben. Der gesamte norditalienische Kulturgürtel zwischen Mailand und Ravenna wurde Zug um Zug stillgelegt, wie man es sich nie hätte vorstellen können. Das italienische Leid ist keine „Krise“, sondern eine fürchterliche Katastrophe, der weitere nachfolgten.

Man mag sich vielleicht die Augen reiben, aber es ist tatsächlich passiert: Die Musik Italiens ist wieder erwacht. Sie war nie tot, wie wir alle wissen, während wir mit Staunen und Bewunderung die Balkonfenster-Konzerte der unter Ausgangssperre stehenden Bevölkerung im Fernsehen ansahen. Sie war immer präsent und ließ sich nie einsperren, da sie zur italienischen DNA gehört. „XXXI. Ravenna Festival, Eröffnung Riccardo Muti,
Ravenna Festival“
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Die FREITAG-PRESSE – 26. JUNI 2020

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Die FREITAG-PRESSE – 26. JUNI 2020

Foto: Volksoper Wien, © Pálffy

Wien /Volksoper
Bühnenkuss durch Plexiglas: Proben in Zeiten des Coronavirus
In der Volksoper wird wieder geprobt – unter ungewohnten Bedingungen. Wie es ist, in eine Maske zu hineinzusingen, wie Abstandsregeln manche Szenen intensiver machen und warum die Darsteller den Mund nicht zu weit aufreißen dürfen.
Die Presse

Wiener Staatsoper: 15 Mal die Note 1 für die Sängerinnen und Sänger des besten Opern-Ensembles der Welt
Konzert: Che Gelida Manina
Ensemblemitglieder singen Ausschnitte aus Werken von Verdi und Puccini.
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert

Moskau
«Hässliche Rache» – Kirill Serebrennikow droht hohe Strafe
Für seine Filme, Opern- und Theateraufführungen erhielt Kirill Serebrennikow auch in Stuttgart, Berlin und Hamburg viel Beifall. Seit drei Jahren verfolgt die Justiz Russlands bekanntesten Regisseur. Dem liberalen Künstler droht nun Gefängnis.
Neue Musikzeitung/nmz.de

Sophies Welt 2: Wunder, Wunden
Unter dem Titel „Des Knaben Wunderhorn“ veröffentlichten Clemens Brentano und Achim von Arnim von 1805 bis 1808 eine Sammlung von Volksliedtexten in drei Bänden. Sie enthält Liebes-, Soldaten-, Wander- und Kinderlieder vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert. Wen mag es verwundern, dass dieser Zyklus bis heute von großer Bedeutung für die Literatur ist? In meinem lyrischen Werk „Wunder, Wunden“ versuche ich dieser Dichtung auf neue Art und Weise nach zu spüren, die aufgrund der Vertonung durch Gustav Mahler von so bahnbrechender Wichtigkeit für die Musikgeschichte war und ist. Dabei bediene ich mich der Collage – und Zitattechnik und versuche, wie in allen meinen Gedichten, dem „Zirpen“ näher zu sein als der gedankenvollen Rede.
von Sophie Reyer, Schriftstellerin, Wien
https://klassik-begeistert.de/sophies-welt-2-klassik-begeistert-de/

München/ Bayerische Staatsoper
Was der Herbst bringt
Die Spielzeit wird mit dem nachgeholten Abramovic-Projekt eröffnet
Münchner Abendzeitung

Schumann- und Schubert-Opern in Wien 2000-2020
Robert Schumann und Franz Schubert haben mit ihren Opern beim Publikum wenig Erfolg gehabt. In Wien gab es in den letzten beiden Jahrzehnten einige Versuche, diese Werke neu zu beleben – gelungen ist das nicht. Eine Zusammenschau in acht Kapiteln.
http://www.operinwien.at/werkverz/schumann/aschuschu_00_20_1.htm

Kürzungen und Sparmaßnahmen im Bereich Kultur werden bald wieder an der Tagesordnung sein („Was uns erwartet, Teil 2“)
Was uns erwartet
Inzwischen sollten vielleicht auch die größten Zweifler begriffen haben, dass die Welt es bei Covid-19 nicht mit einer vorübergehenden übertriebenen Panik zu tun hat, sondern dass die Pandemie im Begriff ist, auf unabsehbare Zeit zu einem Dauerthema zu werden, das unsere Gesellschaft verändern und auch lange prägen wird. Hier jetzt detailliert vorherzusagen, was genau in den kommenden Jahren deswegen an Veränderungen passieren wird, wäre vermessen – zu groß sind die Ungewissheiten. Aber inzwischen leben wir schon lange genug mit der Situation, dass sich bestimmte Tendenzen absehen lassen. Nach einigen Monaten der Corona-Krise ist es vielleicht Zeit für eine vorsichtige Bestandsaufnahme, was auf Musikschaffende in zum Beispiel Deutschland zukommen könnte.
https://blogs.nmz.de/badblog/2020/06/20/kuerzungen-und-sparmassnahmen-im „Die FREITAG-PRESSE – 26. JUNI 2020“ weiterlesen

Wiener Staatsoper: 15 Mal die Note 1 für die Sängerinnen und Sänger des besten Opern-Ensembles der Welt

Wiener Staatsoper, 24. Juni 2020

Konzert: Che Gelida Manina
Ensemblemitglieder singen Ausschnitte aus Werken von Verdi und Puccini.

Foto: Wiener Staatsoper – Zuschauerraum. © Michael Pöhn

von Andreas Schmidt

Die Wiener Staatsoper im Herzen der österreichischen Hauptstadt ist zu beneiden.

Für viele Beobachter ist sie nicht nur das bedeutendste Opernhaus der Welt – das Haus am Ring hat auch das beste Orchester: das Wiener Staatsopernorchester, in dem jeden Abend Wiener Philharmoniker spielen.*

Aber nicht nur das: Die Donaumetropole hat das beste Gesangsensemble dieses Planeten – davon konnten sich genau 100 Zuschauer im Opern-Parkett am Mittwochabend bei einem Konzert mit Ausschnitten aus Werken von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini und Francesco Cilea überzeugen.

Was an diesem Abend geboten wurden, das war im Resümee Weltklasse. Die Gesangsleistungen aller 15 Sängerinnen und Sänger reichen von den Noten 1 – bis 1 +. „Konzert der Ensemblemitglieder: Che Gelida Manina
Wiener Staatsoper, 24. Juni 2020“
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Sophies Welt 2: Wunder, Wunden I

von Sophie Reyer

Unter dem Titel „Des Knaben Wunderhorn“ veröffentlichten Clemens Brentano und Achim von Arnim von 1805 bis 1808 eine Sammlung von Volksliedtexten in drei Bänden. Sie enthält Liebes-Soldaten-Wander- und Kinderlieder vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert. Wen mag es verwundern, dass dieser Zyklus bis heute von großer Bedeutung für die Literatur ist? In meinem lyrischen Werk „Wunder, Wunden“ versuche ich dieser Dichtung auf neue Art und Weise nach zu spüren, die aufgrund der Vertonung durch Gustav Mahler von so bahnbrechender Wichtigkeit für die Musikgeschichte war und ist. Dabei bediene ich mich der Collage – und Zitattechnik und versuche, wie in allen meinen Gedichten, dem „Zirpen“ näher zu sein als der gedankenvollen Rede.

frei nach Clemens Brentano
für Andreas

:

Blumenmeisterin sein

wieder

eine deren Hände jetzt

Rosen tragen

aber aus

Musik

(so schrieb sie,

beginnend) „Sophies Welt 2
klassik-begeistert.de“
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 25. JUNI 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 25. JUNI 2020


Foto: Grafenegg Wolkenturm, © Klaus Vyhnalek

Österreich
Ab September größere Kultur-Events möglich: Bis zu 10.000 Personen
Indoor sind bis zu 5.000, outdoor bis zu 10.000 Besucher möglich. Zugewiesene Sitzplätze bleiben aber Bedingung.
https://kurier.at/kultur/coronavirus-ab-september-groessere-kultur-events-moeglich-bis-zu-10000-personen/400949576

Kultur mit Corona: Popbranche kritisiert die Lockerungen ab Herbst
Indoor bis zu 5.000, outdoor bis zu 10.000 Besucher möglich. Barracuda Music und Arcadia Live sind nicht zufrieden
Der Standard

Österreich
Bundestheater-Chef Kircher: „Corona wischt alle Reserven weg“
Christian Kircher über Einnahmenverluste, Ausgleichszahlungen für Solisten und sein Bemühen, den Schwarzhandel zu unterbinden
Kurier

Berlin/ Staatsoper
Matthias Schulz: Das Publikum ist die große Unbekannte
Keine großen Opern mit Chor, dafür mehr Konzerte: Intendant Matthias Schulz legt einen alternativen Spielplan für die Staatsoper vor
Berliner Morgenpost

Ravenna
Hoffnungsvoller Auftakt: Grandseigneur Riccardo Muti eröffnet das 31. Ravenna Festival
Wer nichts wagt, der nichts gewinnt, heißt es. Wohl kaum einer könnte beispielhafter dafür stehen als Riccardo Muti, einer der letzten Grandseigneurs unter den Dirigenten einer allmählich dahin scheidenden Generation. Er hat seinen Kopf in künstlerischen Fragen stets unbeirrt durchgesetzt, zog das auch bisweilen einen Skandal nach sich, wenn er einer sinnentleerten Inszenierung wegen aus einer Opernproduktion ausstieg.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert

Frau Lange hört zu (16): Allegro con brio! Alles (k)eine Frage des Alters…
Die Münchnerin Gabi Lange schreibt jeden zweiten Dienstag und hört zu.
Die „gute alte Welt“ war nie gut. Glauben Sie mir. Ich habe Geschichte studiert. Mit heißem Bemühn. Doch wenn man vielen älteren Menschen – also Leuten meiner Altersgruppe – so zuhört, könnte man glauben: Seit dem Höhepunkt ihrer Geschmacksbildung, ihres Berufslebens sei nicht nur nichts Wesentliches nachgekommen, nein, es ginge tragisch bergab. Mit der Musik, der Sprache, mit allem. Wirklich? Schlag nach bei … Goethe …
„Das Leben gehört den Lebenden an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.“
Johann Wolfgang von Goethe
Klassik-begeistert

Ladas Klassikwelt 37: „Heißes Herz und kühler Kopf“ – Christian Thielemanns Klassiker „Mein Leben mit Wagner“…
Ein heißes Herz und ein nüchterner Verstand sollten jeden Wagner- Dirigenten auszeichnen, so schreibt Christian Thielemann in seinem Buch „Mein Leben mit Wagner“, das er in Zusammenarbeit mit der Journalistin Christine Lemke-Matwey verfasst hat. Das Buch wurde im Jahr 2012 im C. H. Beck Verlag in München veröffentlicht, und im August 2015 erschien die englischsprachige Version davon in der Übersetzung von Antheia Bell ( Telegraph-Verlag).
Thielemann stellt klar, dass er kein Musikwissenschaftler, sondern Dirigent und somit ein Praktiker ist.
Klassik-begeistert

Oper in Dresden. Der Rest ist Anna
Sueddeutsche Zeitung

CD
Von wegen farbloser Otello
Der Salzburger CD-Händler Andreas Vogl präsentiert der Reihe Hörvergnügen den DrehPunktKultur Leserinnen und Lesern Lieblings-CDs aus allen Genres von der großen Oper zum intimen Lied.
Heute empfiehlt er: Jonas Kaufmann unter Antonio Pappano in einem sensiblen Rollenportrait
DrehpunktKultur

Der Kaufmann-Otello“: Das Brüten und Lieben des Siegers
Tiroler Tageszeitung „Die DONNERSTAG-PRESSE – 25. JUNI 2020“ weiterlesen

Hoffnungsvoller Auftakt: Grandseigneur Riccardo Muti eröffnet das 31. Ravenna Festival

Foto: Riccardo Muti © Marco Borrelli

von Kirsten Liese

Wer nichts wagt, der nichts gewinnt, heißt es. Wohl kaum einer könnte beispielhafter dafür stehen als Riccardo Muti, einer der letzten Grandseigneurs unter den Dirigenten einer allmählich dahin scheidenden Generation. Er hat seinen Kopf in künstlerischen Fragen stets unbeirrt durchgesetzt,  zog das auch bisweilen einen Skandal nach sich, wenn er einer sinnentleerten Inszenierung wegen aus einer Opernproduktion ausstieg.

Die Italiener wissen jedenfalls, was sie an ihrem Maestro haben, er ist ihr Leuchtturm, auch wenn er  jüngst bei einem Konzert mit den Wiener Philharmonikern vor zu viel Mundnasenschutz wegen Sauerstoffmangels warnte, den die meisten unter ihnen bereitwillig tragen. Wer, wenn nicht er, könnte diesem gebeutelten Land mit den vielen Corona-Toten wieder Kraft und Zuversicht geben?  „Riccardo Muti eröffnet das 31. Ravenna Festival
klassik-begeistert.de“
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