Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 19. JUNI 2020
Valentin Schwarz | Foto: Oper Köln (c)
Stuttgart statt Bayreuth: Valentin Schwarz mit neuem Open-Air-Projekt
Österreichischer Regisseur plant von 12. bis 16. Juli „Bühnenfreifestspiel“, seine „Ring“-Inszenierung in Bayreuth ist nun für 2022 geplant.
Wiener Zeitung
Open-Air-Projekt von Regisseur Schwarz in Stuttgart
Eigentlich sollte der Regisseur Valentin Schwarz in diesem Sommer den „Ring des Nibelungen“ bei den Bayreuther Festspielen auf die Bühne bringen – stattdessen plant er nun in Stuttgart ein Open-Air-Projekt über Richard Wagner. „Die Stuttgarter Oper wurde ja auch einst „Winter-Bayreuth“ genannt“, sagte Schwarz im Interview des Nordbayerischen Kuriers (Donnerstag). „Insofern fand ich es nicht unpassend, hier mit einem gewissen Augenzwinkern Wagner reinzuholen.“
Donaukurier
Die Klassik ist bunt, nicht rassistisch –Bezahlartikel
Theater, mehr noch die weit artifiziellere Oper, das ist Illusion, Verkleidung, Täuschung durch Stoff, Farbe und Inszenierung. Die da oben spielen andere und wir im Zuschauerraum träumen uns weit weg, gemeinsam und live, was man gegenwärtig so schmerzlich als kollektive Erfahrung in einem Resonanzraum der Nostalgie vermisst. Individuelle Emotion vereint sich mit der gleichzeitig empfindenden Masse, seit tausenden Jahren, ritualhaft, intensiv.
Die Welt.de
Burgenland
Kultur-Neustart. Adaptierter Kultursommer im Burgenland geplant
Unter anderem Open-Air-Kino und Artistikshows auf Seebühne Mörbisch, Programm mit Wolfgang Böck in Kobersdorf. Alle großen Festivalproduktionen wurden auf 2021 verschoben.
bvz.at
Ex-Präsident der Münchner Musikhochschule Siegfried Mauser: Immer noch auf freiem Fuß
Der zu einer Haftstrafe verurteilte ehemalige Präsident der Münchner Musikhochschule ist immer noch auf freiem Fuß.
Münchner Abendzeitung
München
Kultur in der Corona-Krise: Ex-Kunstminister Heubisch kritisiert Söder: „An der Realität vorbei“
Die neuen Regeln für kulturelle Veranstaltungen bringen kaum Fortschritte und erzürnen den ehemaligen Kunstminister Wolfgang Heubisch.
Münchner Abendzeitung
CD: Jonas Kaufmann singt „Otello“ Wild bewegte Seelen, stürmische See
In der neue Aufnahme von Verdis „Otello“ unter der Leitung von Antonio Pappano ist Jonas Kaufmann im Zenit seines Könnens zu erleben
Tagesspiegel
CD: Mit Hingabe und Perfektion gelingt Jan Vogler ein beeindruckendes musikalisches Statement
»Three Continents« trifft den Nerv der Zeit. Es ist jene brisante Frage nach dem Verhältnis von Gesellschaft und Kunst, die Jan Vogler in seinem neuen Album zu Tage fördert und für die er ein sensibles Gespür beweist. Mit jedem Bogenstrich und jedem Pizzicato zeigt Jan Vogler, wie eng Gesellschaft und Kunst miteinander verwoben sind, wie die Musik in das Gefecht des 20. und 21. Jahrhunderts gerät und dieses seismographisch in die Tonsprache übersetzt. Ein beeindruckendes musikalisches Statement inmitten einer Musik- und Kunstwelt, die an die Peripherie der Gesellschaft abzurutschen droht.
Pauline Lehmann berichtet aus Dresden
Klassik-begeistert
Unsere Lieblingsoper, ein Lieblingsthema: Pinocchio
Wir kannten bisher die Oper „Pinocchios Abenteuer“ von Jonathan Dove aus Chemnitz (2008), wo uns besonders die Fee mit dem türkisblauen Haar in Person von Judith Kuhn im Gedächtnis blieb, die in letzter Zeit die Cio-Cio-San im Stadttheater Bremerhaven und im Landestheater Coburg die Rusalka sang. Noch im selben Jahr 2008 besuchten wir das schwungvolle Musical (Musik: Pavel Singer, Buch und Inszenierung: Beppo Binder) im Stadttheater Baden. Wir wollen die drei Versionen nicht gegeneinander ausspielen. Auch nicht Oper versus Musical. Jedes Werk für sich hat seinen Reiz.
Lothar und Sylvia Schweitzer berichten aus Wien
Klassik-begeistert „Die FREITAG-PRESSE – 19. JUNI 2020“ weiterlesen