Foto: Yusef Eyvazov, Elina Garanca in St. Petersburg, Instagram (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 8. APRIL 2019
Dresden/ Semperoper
Kindergeburtstag mit Rameau in der Semperoper – Rolando Villazon reduziert „Platee“ auf Pappnasen-Klamauk
Mit Spannung wurde in Dresden die Premiere von Jean-Philippe Rameaus Ballett-Oper „Platee“ erwartet. Zeichnete doch Rolando Villazon für die Regie verantwortlich. Villazon, einst gefeierter Star-Tenor, versucht sich seit seinem stimmlichen Absturz in den verschiedensten Berufen: vom Bariton zum Romanautor, vom Moderator zum Werbespot-Clown, und schließlich zum Opernregisseur. Dilettant nannte man so etwas früher, heute sagt man Allrounder.
Peter Sommereder berichtet
Klassik-begeistert
Bunter Abend voller Fragen
Die Opernwelt kennt den mexikanisch-französischen Tenor Rolando Villazón vor allem als Sänger. Doch seit einigen Jahren ist er mehr und mehr auch als Regisseur unterwegs. Außerdem ist er ein witziger Karikaturist, ein Romanautor mit hohem Fantasiepotential und ein von der Musik geradezu besessener Fernsehmoderator. Zudem ist er der Künstlerische Leiter der Mozartwoche Salzburg. Am Samstagabend gab Rolando Villazón nun sein Regiedebüt an der Semperoper Dresden mit einer selten gespielten Oper: „Platée“ von Jean-Philippe Rameau.
https://www.mdr.de/kultur/semperoper-plattee-rezension-100.html
Deutsche Oper Berlin: Stölzls Rienzi mit Torsten Kerl
Führerbunker ohne Pfiff: Obwohl Philip Stölzls Regie wenig subtil daherkommt, überzeugt Rienzi an der Deutschen Oper mit Torsten Kerl, Martina Welschenbach, Annika Schlicht und Derek Welton in den Hauptrollen. Ein dickes Plus sind die formidablen Chöre. Wagners Große tragische Oper ist eine wichtige Bereicherung des Spielplans
Opern- und Konzertkritik Berlin
Wien/ Volksoper
Kammeroperette „Meine Schwester und ich“ als Schuhsalon der verklemmten Herzen
Flotte Premiere von Ralph Benatzkys Kammeroperette an der Wiener Volksoper – derstandard.at/2000100981477/Kammeroperette-Meine-Schwester-und-ich-als-Schuhsalon-der-verklemmten-Herzen
Der Standard
Benatzky im Kleinformat in der Volksoper
Robert Meyer inszeniert Kammeroperette „Meine Schwester und ich“ des „Rössl“-Komponisten als flotte Boulevardkomödie
Kleine Zeitung
Mit Charme, Schuh und Millionen
Gerade als man dachte, mehr geht nicht, ging’s erst richtig los.
http://www.mottingers-meinung.at/?p=32679
Volksoper: Als die Mädeln frech geworden
Warum Robert Meyer ausgerechnet die Benatzky-Antiquität „Meine Schwester und ich“ wählte, bleibt sein Geheimnis. Als Regisseur ist ihm jedenfalls viel dazu eingefallen.
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