Mireille Mathieu kann nicht mehr so gut singen wie früher – sie macht ihre Fans allein durch ihre Anwesenheit glücklich.

Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 1. Mai 2018
Mireille Mathieu

von Mirjana Plath

Seit ich mich erinnern kann, gibt es in meiner Familie eine CD von Mireille Mathieu. Einmal im Jahr, am Geburtstag meines Vaters, läuft diese CD schon am Morgen in voller Lautstärke. Alle Verwandten schmettern inbrünstig „Marrrrtinnnn“ am Frühstückstisch mit, zufälligerweise trägt mein Vater den gleichen Vornamen. Wohl aus Jux hat meine Mutter einst das Album mit dem Titel gekauft. Wobei wir – soweit ich weiß – nie gefragt haben, ob meinem Vater das Lied überhaupt gefällt. Womöglich kann er es nicht mehr hören, aber er lauscht dem Gesang jedes Jahr mit bewundernswerter Gelassenheit.

Wie dem auch sei, die Schlagerlegende Mireille Mathieu begibt sich nun mit über 70 Jahren auf eine Welttournee. Keine Frage, dieses Ereignis kann ich mir nicht entgehen lassen. „Mireille Mathieu, Welttournee,
Wiener Konzerthaus“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 2. MAI 2018

Michael Pöhn / Wiener Staatsoper (c)

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Wien/ Staatsoper
Liebe im Schatten der Revolution
„Andrea Chénier“ Vorstellungen vom 23. & 29.4.
http://www.operinwien.at/werkverz/giordani/achenier5.htm

Wien/ Konzerthaus
Romantik pur im Wiener Konzerthaus
Mächtigen Eindruck hinterließ das Konzert, zu dem die Wiener Symphoniker am Sonntagabend ins Wiener Konzerthaus geladen hatten. Drei große Männer aus der romantischen Epoche standen auf dem Programm und versprachen ein imposantes Konzerterlebnis: Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann und Johannes Brahms. Kein Wunder, dass bei dieser Aussicht nahezu kein Platz im Großen Saal unbesetzt blieb. Wer wollte sich dieses Spektakel schon entgehen lassen?
Bianca Schumann berichtet aus dem Wiener Konzerthaus – das auch eine Reise nach Wien wert ist
https://klassik-begeistert.de/wiener-symphoniker-wiener-singakademie-michael-schade

Dresden
Wenig Dramatik, viel Theater: „Die Macht des Schicksals“ an der Semperoper
Neue Musikzeitung/nmz.de

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Mahler-Abend unter Mariss Jansons gerät zu gleichförmig, zu risikoscheu und zu komfortabel

Foto: Peter Meisel (c)

Elbphilharmonie Hamburg, 30. April 2018

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Dirigent Mariss Jansons
Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 7 e-Moll

von Sebastian Koik

Zu keiner anderen Symphonie Gustav Mahlers ist die Palette an Deutungen und Interpretationen derart reich und widersprüchlich wie zur 7. Symphonie, sowohl von musikwissenschaftlicher und kritischer Warte als auch von Seiten der Ausführenden.

Sie ist mysteriös, diese 7. Symphonie! „Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons,
Elbphilharmonie Hamburg“
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Romantik pur im Wiener Konzerthaus

Foto: Wiener Konzerthaus / L. Beck (c)
Wiener Konzerthaus
, Großer Saal, 29. April 2018
Wiener Symphoniker
Herren der Wiener Singakademie, Chor
Michael Schade, Tenor
Antonello Manacorda, Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy, Ouvertüre «Die Hebriden / Fingalshöhle» op. 26 (1829-1833)
Robert Schumann, Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 «Frühlingssymphonie» (1841)
Johannes Brahms, Rinaldo. Kantate op. 50 für Tenor, Männerchor und Orchester (1863-1868)

von Bianca Schumann

Mächtigen Eindruck hinterließ das Konzert, zu dem die Wiener Symphoniker am Sonntagabend ins Wiener Konzerthaus geladen hatten. Drei große Männer aus der romantischen Epoche standen auf dem Programm und versprachen ein imposantes Konzerterlebnis: Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann und Johannes Brahms. Kein Wunder, dass bei dieser Aussicht nahezu kein Platz im Großen Saal unbesetzt blieb. Wer wollte sich dieses Spektakel schon entgehen lassen? „Wiener Symphoniker, Wiener Singakademie, Michael Schade, Antonello Manacorda,
Wiener Konzerthaus“
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Die DIENSTAG-PRESSE – 1.MAI 2018

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Berlin/ Deutsche Oper
Kritik – „Die Fledermaus“ an der Deutschen Oper Berlin. Villazón lässt im Raumschiff Walzer tanzen
BR-Klassik

Rolando Villazón inszeniert an der Deutschen Oper Berlin „Die Fledermaus“
Neue Musikzeitung/nmz.de

Dresden
Verdi würde jubeln
La forza del destino: In der Rolle der Leonora begeistert die amerikanische Sopranistin Emily Magee. Ihre Stimme hat einen dunklen Klang, der sich wunderschön von der Tiefe in die Höhe entwickelt. Ihr Gesang ist rund, dicht und hat eine schöne Sensualität. Die Pianissimi gelingen ihr an diesem Abend sehr gut.
Yehya Alazem berichtet aus der Semperoper Dresden.
https://klassik-begeistert.de/giuseppe-verdi-la-forza-del-destino

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Semperoper Dresden: Diese Premiere ergreift zutiefst – Verdi würde jubeln!

Foto: Jochen Quast (c)
Giuseppe Verdi, La forza del destino (Die Macht des Schicksals)
Semperoper Dresden
, 28. April 2018

Mark Wigglesworth, Musikalische Leitung
Sächsische Staatskapelle Dresden
Keith Warner, Inszenierung
Julia Müer, Bühnenbild
Tilo Steffens, Kostüme
Emily Magee, Donna Leonora
Gregory Kunde, Don Alvaro
Alexey Markov, Don Carlo di Vargas
Christina Bock, Preziosilla/Curra

von Yehya Alazem

Nach einer erfolgreichen Aufführung von Giuseppe Verdis „Il Trovatore“ in St. Petersburg lud die Theaterleitung den italienischen Komponisten nach Russland ein, um eine Oper uraufzuführen. Schon 1859 hatte Verdi sich für das Drama „Don Álvaro o la fuerza del sino“ von Ángel de Saavedra interessiert. Nach der Einladung bekam sein langjähriger Librettist Francesco Maria Piave den Auftrag, ein Libretto über das spanische Stück und „Wallensteins Lager“ von Friedrich Schiller auszuarbeiten. „Giuseppe Verdi, La forza del destino,
Semperoper Dresden“
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Die MONTAG-PRESSE – 30. April 2018

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Berlin/ Deutsche Oper
Auch Roboter erzählen Tenorwitze
Rolando Villazon verlegt an der Deutschen Oper seine „Fledermaus“ in die Zukunft. Bei der Premiere wird er als Regisseur ausgebuht
Berliner Morgenpost

Odyssee im Witzraum
Rolando Villazón inszeniert an der Deutschen Oper „Die Fledermaus“ von Johann Strauß.
Tagesspiegel

Walzer geht immer
Tanzende NVA-Generäle, nordkoreanische Soldaten und ein Schuss Science Fiction: Startenor Rolando Villazon hat die Operette „Die Fledermaus“ an der Deutschen Oper inszeniert. Bei der Premiere gab es einige Buhrufe
https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2018/04/premierenkritik-fledermaus

Grimmige Party an der Deutschen Oper Rolando Villazón inszeniert die „Fledermaus“
Berliner Zeitung

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Die Elbphilharmonie wird zur Kirche: Weltklasse-Chöre und der Tenor Andrew Staples erwecken große religiöse Gefühle

Foto: Daniel Dittus (c)
Elbphilharmonie
Hamburg, 27. April 2018
Ludwig van Beethoven
Missa solemnis D-Dur op. 123 für Soli, Chor und Orchester
NDR Elbphilharmonie Orchester
NDR Chor
Chor des Bayerischen Rundfunks
Genia Kühmeier
Sopran
Stefanie Irányi
Alt
Andrew Staples
Tenor
Georg Zeppenfeld
Bass
Dirigent Thomas Hengelbrock

von Sebastian Koik

Das Konzert – oder die Messe – beginnt überraschend mit einem Orgelsolo, an dessen Ende der Bass durch den Saal vibriert und wabert. Kurz darauf sind dann auch die beiden wunderbaren Chöre aus Bayern und Hamburg zu hören und bestätigen ihren exzellenten Ruf mit erhaben schönem Gesang. Mit ihren vielen, hervorragend geschulten Stimmen tun sie das, was für Beethoven mit dieser Missa Solemnis höchste Priorität hatte: „religiöse Gefühle erwecken“. Sie machen den Großen Saal der Elbphilharmonie zur Kirche. „Ludwig van Beethoven, Missa solemnis,
Elbphilharmonie Hamburg“
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Die SONNTAG-PRESSE – 29. April 2018

Foto: Wilfried Hösl (c)
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München/ Bayerische Staatsoper
Edita Gruberova: Die Koloraturdiva bewegt in der Bayerischen Staatsoper
Wenn das Münchner Nationaltheater gefühlt noch voller ist als sonst, wenn die gesammelte Münchner Schickeria zusammenkommt, dann lässt sich vermuten, dass an diesem Abend eine ganz besondere Sängerin auf der Bühne brillieren wird. Eine moderne Bühne und ein älteres Publikum. Grau und weitläufig erscheint der Spielplatz der Sänger. Groß, hellgrau und düster schmückt ein Name die Bühne von Henrik Ahr: Lucrezia Borgia. Gaetano Donizettis Melodrama in einem Prolog und zwei Akten nach dem Drama Lucrèce Borgia von Viktor Hugo erklingt unter der musikalischen Leitung von Friedrich Haider.
Maria Steinhilber berichtet aus der Bayerischen Staatsoper in München
https://klassik-begeistert.de/gaetano-donizetti-lucrezia-borgia

Linz
Linzer Opernhaus und Brucknerhaus: So klingen Grenzen des Wachstums
Die schönste Zeit könnte vorbei sein: Dem Linzer Opernhaus drohen Kürzungen. Das Brucknerhaus muss aus dem Tief raus. Beide Häuser bedienen jedoch ein ähnliches Publikum
Der Standard

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