Die nicht ganz Lustige Witwe all’italiana in Padua

Padova Stagione Lirica,
Teatro Comunale Giuseppe Verdi, 29. Dezember 2017
Franz Lehàr, Die Lustige Witwe – La Vedova Allegra

von Charles E. Ritterband

Eines – und nicht nur eines – muss man den Italienern auf jeden Fall lassen: Sie sind hochmusikalisch. Ob Verdi, Puccini, Donizetti, Bellini oder Rossini – es klingt immer hervorragend, temperamentvoll oder zutiefst emotional, je nachdem. Und so war denn auch der Transfer der „Lustigen Witwe“ von Wien, wo die Operette 1905 im Theater an der Wien uraufgeführt wurde, nach Padua musikalisch überaus erfolgreich. „Franz Lehàr, Die Lustige Witwe – La Vedova Allegra, Teatro Comunale Giuseppe Verdi“ weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE, 30. DEZEMBER 2017

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die SAMSTAG-PRESSE – 30. DEZEMBER 2017

Berlin
Mit Musik ins neue Jahr – Simon Rattle sagt bye-bye
Filmmusik, Abschiedsstimmung und immer wieder Walzer. Die Silvester- und Neujahrskonzerte in Berlin, Dresden und Wien kann man wie stets bei Sekt auch vor dem heimischen Fernseher genießen.

Hamburger Abendblatt

„DIE SAMSTAG-PRESSE, 30. DEZEMBER 2017“ weiterlesen

Berlin: Fast alle Veranstaltungen Unter den Linden ausverkauft

Foto: Staatsoper Unter den Linden / Lautenschläger (c)
Pressemitteilung, 29. Dezember 2017
Bilanz 2017: Die Berliner Staatsoper erreicht im Schiller Theater und in der wiedereröffneten Staatsoper Unter den Linden eine Auslastung von 94 Prozent.

Die Staatsoper Unter den Linden blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück: Sie erreicht im Schiller Theater und im wiedereröffneten Stammhaus Unter den Linden eine Auslastung von 94 Prozent (2016: 88 Prozent).

Insgesamt kamen knapp 160.000 Besucher zu den 263 Vorstellungen und Konzerten in Berlin. Weitere 45.000 Zuhörer besuchten die internationalen Gastspiel-Konzerte der Staatskapelle Berlin in Paris, New York, Wien, Hamburg und Dresden. Außerdem kamen über 45.000 Besucher zum 11. Open-Air-Konzert der Staatskapelle Berlin unter dem Motto »Staatsoper für alle« auf dem Bebelplatz zusammen.

Die wiedereröffnete Staatsoper lockte bei insgesamt 63 Veranstaltungen ca. 39.300 Besucher und erreichte eine Auslastung von 97 Prozent – damit waren nahezu alle Veranstaltungen Unter den Linden ausverkauft. Nach der feierlichen Wiedereröffnungswoche ab dem 3. Oktober wurde der reguläre Spielbetrieb nach einer mehrwöchigen Pause am 7. Dezember aufgenommen.

 

Die FREITAG-PRESSE am 29. DEZEMBER 2017

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die FREITAG-PRESSE – 29. DEZEMBER 2017

Wien/ Neujahrskonzert
Stardirigent Riccardo Muti mag keine Scherze
Riccardo Muti, der am 1. Januar zum fünften Mal das Neujahrskonzert im Wiener Musikverein dirigiert, plant keine Scherze vor Beginn der Zugabe. „Ich habe stets Scherze und Spiele vermieden. Höchstens kann man mit einem Glas Champagner anstoßen“, so Muti im Interview mit der Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“ am Donnerstag.
Salzburger Nachrichten „DIE FREITAG-PRESSE, 29. DEZEMBER 2017“ weiterlesen

Ballettgeschichte in Baden Baden

Foto © Michael Gregonowits
Festspielhaus Baden-Baden,
27. Dezember 2017
Édouard Deldevez, Ludwig Minkus und Riccardo Drigo, Paquita

von Sebastian Koik

Im beschaulichen Baden-Baden steht mit 2500 Plätzen das größte Opernhaus Deutschlands. Auf die Größe kommt es nicht an, doch das Programm des großen Hauses in der kleinen Stadt ist absolute Weltklasse! „Ballett Paquita,
Festspielhaus Baden-Baden“
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DIE DONNERSTAG-PRESSE, 28. DEZEMBER 2017

Foto: M. Schulz (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die DONNERSTAG-PRESSE – 28. DEZEMBER 2017

Hamburg
Ein Jahr Elbphilharmonie: Klassik light
Seit einem Jahr werden Konzerte in der Hamburger Elbphilharmonie gespielt. Ständig ist das Haus ausverkauft. Doch vielen Gästen scheint egal zu sein, was sie zu hören bekommen.
Frankfurter Allgemeine

Wien
Philharmoniker: „Freuen uns auf Damen am Pult“
Der Vorstand der Wiener Philharmoniker, Daniel Froschauer, will künftig mehr Junge und Frauen dirigieren sehen.
http://orf.at/stories/2420323/ „DIE DONNERSTAG-PRESSE, 28. DEZEMBER 2017“ weiterlesen

Festspielhaus Baden-Baden:
Ausflug in märchenhaftes Kindsein

Foto © Natasha Razina
Festspielhaus Baden-Baden
, 26. Dezember 2017
Peter Iljitsch Tschaikowsky, Der Nussknacker

Wassili Wainonen, Choreographie
Gavriel Heine, Dirigent
Simon Virsaladze, Bühnenbild
Mariinsky Ballett
Mariinsky Orchester

Viktoria Tereshkina, Mascha / Prinzessin
Timur Askerov, Der Nussknacker / Prinz
Andrei Yakovlev, Drosselmeier
Yaroslav Baibordin, Der Narr
Sofia Ivanova-Skoblikova, Die Puppe
Yevgeny Konovalov, Der Mohr
Soslan Kulaev, Der Mäusekönig

von Sebastian Koik

„Der Nussknacker“ wurde am Nikolaustag des Jahres 1892 im Mariinsky-Theater in St. Petersburg uraufgeführt. Die Version des Choreographen Wassili Wainonen aus dem Jahre 1934 wird heute immer noch getanzt – in St. Petersburg und seit zwanzig Jahren in Baden-Baden. Ganz besonders beliebt und erfolgreich ist „Der Nussknacker“ in den USA, wo er im Dezember bei praktisch jeder Ballettkompanie auf dem Spielplan steht und dort teilweise bis zu 50 Prozent der Jahreseinnahmen ausmacht. „Peter Iljitsch Tschaikowsky, Der Nussknacker, Festspielhaus Baden-Baden“ weiterlesen

Auf den Punkt gebracht: DIE MITTWOCH-PRESSE am 27. DEZEMBER 2017

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 27. DEZEMBER 2017

Dresden/ Silvesterkonzert
Die Ufa, die SS und das Dresdner Silvesterkonzert
„Davon geht die Welt nicht unter“? Das Dresdner Silvesterkonzert ist dieses Mal der Ufa gewidmet. Auf dem Programm stehen auch kontaminierte Titel aus NS-Propagandafilmen. Und das in der Pegida-Hochburg!
Die Welt „DIE MITTWOCH-PRESSE, 27. DEZEMBER 2017“ weiterlesen

Hänsel und Gretel: Begeisterung vom Milchzahn- bis ins Erwachsenen-Alter

Foto: Barbara Pálffy (c)
Volksoper Wien,
23. Dezember 2017
Engelbert Humperdinck, Hänsel und Gretel
Christof Prick, Dirigent
Karl Dönch, Regie
Toni Businger, Bühnenbild und Kostüme
Lucio Golino, Choreinstudierung
Martin Winkler, Vater
Elisabeth Flechl, Mutter
Manuela Leonhartsberger, Hänsel
Anja-Nina Bahrmann, Gretel
Ulrike Steinsky, Knusperhexe
Sofiya Almazova, Sandmännchen
Johanna Arrouas, Taumännchen

von Jürgen Pathy

Das zur Adventszeit in vielen Opernhäusern auf dem Programm stehende Märchenspiel in drei Bildern zählt zu den populärsten Opern und gilt auch als besonders kinderfreundlich. An der Volksoper Wien steht die spätromantische Oper seit dem ersten Nachkriegswinter 1945 regelmäßig auf dem Spielplan, seit 1985 in der legendären Inszenierung des 1994 verstorbenen Volksopern-Direktors Karl Dönch – an diesem Samstagabend bereits in der 208. Vorstellung. Und es scheint, als würde das Stück von Mal zu Mal besser werden! „Engelbert Humperdinck, Hänsel und Gretel, weiterlesen

Mozart jubiliert weihnachtlich in der Mailänder Scala

Foto: Brenda Rae © Kristin Hoebermann
Teatro alla Scala, Milano,
23. Dezember 2017
Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zu Lucio Silla
Exsultate, Jubilate KV 165
Messe KV 427 in C-Moll für Soli, Chor und Orchester („Große Messe“)

von Charles E. Ritterband

Wer in Wien wohnt und das Glück hat regelmäßig Opernaufführungen der Wiener Staatsoper beizuwohnen, ist überwältigt, wenn er den prachtvollen Zuschauerraum der Mailänder Scala betritt: Deutlich voluminöser, weist er mehr Sitzplätze (über 2000) auf, als das Haus am Ring – und statt der Ränge hat die Scala ausschließlich Logen und Galerie, angeordnet in sechs Stockwerken, was dem Haus eine unvergleichliche Eleganz verleiht. „Wolfgang Amadeus Mozart,
Teatro alla Scala, Milano,“
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