Alexander Borodin, Fürst Igor
Hamburgische Staatsoper
mit der bezaubernden Nadezhda Karyazina als Kontschakowna,
28. Mai 2017, 12. Vorstellung seit der Premiere am 15. September 2012
Der Wiener Musikprofessor Reinhard Rauner, 52, hat in seinem Leben schon mehrere tausend Opern und Konzerte erlebt. Die Aufführung des „Fürst Igor“ von Alexander Borodin an der Hamburgischen Staatsoper war der absolute Tiefpunkt. Rauner, der die Abende zuvor noch zwei konzertante „Weltklasseaufführungen“ der Richard-Wagner-Oper „Das Rheingold“ unter Marek Janowski in der Elbphilharmonie erlebt hatte, war bereits nach den ersten 90 Minuten im Haus an der Dammtorstraße entsetzt: „Das waren ein nichtssagendes Ausstattungstheater, eine schlechte statische Regie, unterm Strich inferiore gesangliche Leistungen und ein erbärmlicher Opernchor. So eine Aufführung wäre in Wien nicht denkbar.“ „Alexander Borodin, Fürst Igor, Nadezhda Karyazina als Kontschakowna,
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