Meine Lieblingsoper, Teil 3: Glucks "Orfeo ed Euridice"

Foto: klassik-begeistert-Autor Frank Heublein. © Arndt Bär

Christoph Willibald Glucks „Orfeo ed Euridice“: Die Liebe überwindet den Tod

„Ich bin unendlich erleichtert. Jedes Mal. Aufs Neue. Von diesem Gefühl kann ich nicht genug bekommen. Von der musikalischen Umsetzung Glucks ebenso wenig.“

von Frank Heublein

2003 sah ich im Rahmen meines Opernabos an der Bayerischen Staatsoper die Oper Orphée et Eurydice von Christoph Willibald Gluck zum ersten Mal auf der Bühne. Es ist eine sehr einfache Geschichte: Liebe, die den Tod überwindet. Welch wundervolle Vorstellung. Das Allerschönste: Gluck, der sich auch für das Libretto verantwortlich zeichnet, gönnt der Geschichte im Gegensatz zur griechischen Sage ein glückliches Ende. Zuvor stürze ich als Zuhörer und Zuschauer zweimal in 90 Minuten in den musikalisch anrührenden tief schmerzenden Verlust, die große Verzweiflung. „Meine Lieblingsoper, Teil 3: Christoph Willibald Glucks „Orfeo ed Euridice“,
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