Foto: Edita Gruberová © Wilfried Hösl
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 21. MÄRZ 2019
Sopranistin Edita Gruberová: Abschied von der Münchner Opernbühne
Einen Tag vor Heiligabend wurde sie geboren, im Jahr 1946 in Bratislava. 1968 stand sie in ihrer Heimatstadt zum ersten Mal auf der Opernbühne – als Rosina in Rossinis „Barbier von Sevilla“. Edita Gruberová ist im Lauf der Jahrzehnte zu einer der bedeutendsten Sopranistinnen avanciert – besonders im Koloraturfach. Jetzt hat sie ihren Abschied angekündigt, wie die Bayerische Staatsoper bekannt gab.
BR-Klassik
Starsopranistin Edita Gruberova beendet ihre Opernkarriere
Die Presse
Sopranistin Gruberová verlässt die Opernbühne. Letzter Opernauftritt der Sängerin am 27. März
Sopranistin Edita Gruberová beendet ihre Opernkarriere. Am 27. März werde sie zum letzten Mal in einem szenischen Stück auf der Bühne stehen, teilte die Bayerische Staatsoper in München mit. Gruberova wird dort die Königin Elisabetta in Gaetano Donizettis Oper „Roberto Devereux“ in der Inszenierung von Christof Loy geben. –
https://derstandard.at/2000099855011/Gruberova-verlaesst-die-Opernbuehne
Zürich
«Tannhäuser» in Zürich: «Man muss geerdet sein, wenn man extreme Charaktere darstellt»
Die Mezzosopranistin Tanja Ariane Baumgartner wächst an Widerständen – und debütiert an der Limmat als Venus.
Neue Zürcher Zeitung
Essen/ Aalto-Theater
Loriots Erben kippen den „Ring an einem Abend
https://www.presseportal.de/pm/55903/4223173
Essen: Loriots Ring: Klamauk mit Wagner
https://www.waz.de/kultur/klamauk-mit-wagner-loriots-ring
Berlin/Deutsche Oper
Tobias Kratzer: Opernthriller mit tödlichem Ausgang
Wenn Oper politisch unkorrekt ist: Der Münchner Regisseur Tobias Kratzer probt Zemlinskys „Der Zwerg“ an der Deutschen Oper Berlin.
Berliner Morgenpost
Genf
Der Ring in Genf – werknah und fantasievoll – und eine Reise wert
Der erste starke Eindruck festigt sich nach der Halbzeit: Richard Wagners „Ring“, mit dem das Genfer Opernhaus nach seiner Sanierung wiedereröffnete, kommt in der Inszenierung von Dieter Dorn so werknah und fantasievoll daher wie wenige andere Produktionen aus jüngerer Zeit. Einen großen Teil daran hat ein imposantes Ensemble an schwarz kostümierten, gesichtslosen Bewegungskünstlern (Einstudierung körperlicher Ausdruck: Heinz Wanitschek) und Puppenspielern (Marionetten-Konzeption: Susanne Forster und Stefan Fichert). Einige von ihnen machen mit flatterndem Tuch den Rhein, andere galoppieren mit Pferdekopf-Attrappen und wilder Mähne als Waltrautes Ross quer über die Bühne oder mimen im Fellkostüm den Bären, den Siegfried in der Schmiede mit sich führt. Mit dem Waldvögelchen, das Puppenspieler zusammen mit weiteren Vögeln wie Schmetterlinge an langen schwarzen Stäben bewegen, wird es auf der kargen schwarzdunklen Bühne bunt und poetisch.
Jacqueline Schwarz berichtet aus der Oper Genf.
Klassik-begeistert
Stuttgart
Henze-Oper in Stuttgart : Der Träumer im Dienst der Gewalt
Frankfurter Allgemeine
Ein Traum, was sonst?
Hans Werner Henzes „Prinz von Homburg“ in einer Inszenierung von Stephan Kimmig.
https://www.fr.de/kultur/theater/traum-sonst-11867813.html
München/ Prinzregententheater
L’Ancêtre“ von Camille Saint-Saëns mit dem Münchner Rundfunkorchester: Blutige Opernrarität
„L‘ Ancêtre“ ist die letzte Oper von Camille Saint-Saëns. Bis heute gibt es keine Einspielung davon auf Tonträgern und auch in den Spielplänen deutscher Opernhäuser ist das Werk so gut wie nicht zu finden. Nachdem „L‘ Ancêtre“ 1906 in Monte Carlo aus der Taufe gehoben wurde, geriet die Oper bald in Vergessenheit. Jetzt, mehr als 100 Jahre nach der Uraufführung, feiert sie im Prinzregententheater ihre Münchner Erstaufführung – in einer Produktion der Theaterakademie August Everding und des Münchner Rundfunkorchesters.
BR-Klassik
Nürnberg
Madama Butterfly“ in Nürnberg: Puccini ohne Japan-Kitsch
„Madama Butterfly“ von Giacomo Puccini gehört zu den Opern, bei denen man sofort Bilder im Kopf hat: Geishas mit weiß geschminkten Gesichtern, Trippelschritte, Papierschirmchen, Pagoden und Kirschblüten. Dabei geht es in dieser Oper um mehr als ein pittoreskes Japan-Bild. Am 23. März feiert Puccinis Repertoireklassiker am Nürnberger Staatstheater Premiere. Die Regie führt die gebürtige Stuttgarterin Tina Lanik, am Pult steht Guido Johannes Rumstadt, der 1. Kapellmeister am Staatstheater Nürnberg. BR-KLASSIK war bei den Proben dabei.
BR-Klassik
Frau Garanca fehlt das Gespür für Instagram
Die Opernsängerin erweitert ihre Autobiografie um Schlüsselmomente in jüngster Vergangenheit. Und davon gibt es einige.
Salzburger Nachrichten
Wien/ Musikverein
Die verborgenen Qualitäten der Virtuosität
Mariss Jansons setzte auch am zweiten Abend seines Gastspiels ausschließlich auf Effekt-Stücke.
Die Presse
BR-Tournee mit Mariss Jansons: Ein kleines Comeback
Die vergangene Tournee mit seinem BR-Symphonieorchester musste Mariss Jansons absagen, jetzt ist er wieder da – beim umjubelten Gastspiel in „seinem“ Wien.
Münchner Merkur
Zeitzeichen“: Der Todestag des Komponisten Walter Braunfels
https://www.ndr.de/info/sendungen/zeitzeichen/Ein-zukunftsweisender
Amsterdam
Opera Forward Festival Review 2019: Girls of the Golden West
http://operawire.com/opera-forward-festival-review-2019-girls-of-the-golden-west/
Neapel
The Tales of Hoffmann are beautifully told in Naples
bachtrack
London
Emotion and mayhem: a golden double bill from Royal Academy Opera
bachtrack
New York
Sickness strikes again, but Calleja and Koch make Met’s “Tosca” a great night
http://newyorkclassicalreview.com/2019/03/sickness-strikes-again-but-calleja-and
The Father-Daughter Bond at the Heart of Opera’s Greatest Epic
https://www.nytimes.com/2019/03/19/arts/music/met-opera-wagner-ring-walkure-lepage.html
Washington
BWW Review: Washington National Opera’s FAUST is a Devilishly Good Time
https://www.broadwayworld.com/washington-dc/article/BWW-Review-Washington
Minneapolis
Q & A: Timothy Myers About His Debut at Minnesota Opera and the World-Premiere of “The Fix’
http://operawire.com/q-a-timothy-myers-about-his-debut-at-minnesota-opera
Dallas
Video-Interview: Samuel Ramey
Gregory Sullivan Isaacs chats with the opera star about playing two character roles in Puccini’s La bohème at The Dallas Opera.
http://www.theaterjones.com/ntx/features/20190320080311/2019-03-20
Musical
„Show Boat“ in Baden: Die Musik ist schwungvoll, wenn auch kein „Lennie“…
Bisher nur einmal und zwar im Jahr 1971, also vor ungefähr einem halben Jahrhundert, in der Volksoper Wien gesehen. Trotz vorherigen Studiums der Inhaltsangabe war uns das Stück jetzt fremd, nur an den Bassbariton William Warfield konnten wir uns einigermaßen erinnern.
Neugierig fuhren wir nach Baden. Wie wird das Musical nach fünfzig Jahren auf uns wirken? Es wurde kein verlorener Nachmittag. Die Musik von Jerome Kern ist schwungvoll (Orchester der Bühne Baden unter der Leitung des Routiniers Franz Josef Breznik), wenn auch kein „Lennie“. Die Perfektion des Balletts, eines „Ensembles“ passender Couleur, alle Szenenfotos und der Chor sind für das Gelingen der Produktion von Wichtigkeit. Choreografie: Michael Kropf und Uli Scherbel, beide mit interessantem Curriculum.
Lothar und Sylvia Schweitzer berichten aus der Bühne Baden.
https://klassik-begeistert.de/jerome-kern-show-boat-buehne-baden/
Ballett/ Tanz
Hamburg
Ballett von Damien Jalet : Götter, Menschen und Dämonen
Das Wesen mit dem goldenen Schnabelhelm: Die europäische Erstaufführung von Damien Jalets Ballett „Omphalos“ in Hamburg überschreitet die Grenze vom Physischen zum Metaphysischen.
Frankfurter Allgemeine
Gelsenkirchen
Breiner studiert am Musiktheater den Sommernachtstraum ein
Die scheidende Ballettchefin am Gelsenkirchener Musiktheater, Bridget Breiner, probt derzeit am „Sommernachtstraum“. Premiere ist am 31. März.
https://www.waz.de/staedte/gelsenkirchen/breiner-studiert-am-musiktheater-den
Sprechtheater
Zürich
Trauerfeier für Bruno Ganz: zum Abschied ein Teppich der Erinnerungen
Freunde, Weggefährten und Anhänger haben am Mittwoch im Zürcher Fraumünster Abschied vom verstorbenen Schauspieler genommen. Es sprachen Wim Wenders und Botho Strauss.
Neue Zürcher Zeitung
Trauerfeier: Der Menschenkenner
In der Züricher Fraumünster-Kirche haben sich Freunde und Kollegen von Bruno Ganz verabschiedet.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/trauerfeier-der-menschenkenner-1.4375314
Wien
Begräbnis: Berührender Abschied von Werner Schneyder
Kurier
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 21. MÄRZ 2019)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 21. MÄRZ 2019)
Sopranistin Edita Gruberová: Abschied von der Münchner Opernbühne
Edita Gruberova. Foto: Bayerische Staatsoper
Einen Tag vor Heiligabend wurde sie geboren, im Jahr 1946 in Bratislava. 1968 stand sie in ihrer Heimatstadt zum ersten Mal auf der Opernbühne – als Rosina in Rossinis „Barbier von Sevilla“. Edita Gruberová ist im Lauf der Jahrzehnte zu einer der bedeutendsten Sopranistinnen avanciert – besonders im Koloraturfach. Jetzt hat sie ihren Abschied angekündigt, wie die Bayerische Staatsoper bekannt gab.
Das Repertoire des italienischen Belcantos lag Edita Gruberová stets besonders am Herzen. Und eine ihrer Paraderollen ist die der Elisabetta in Gaetano Donizettis Oper „Roberto Devereux“; 1990 verkörperte sie die englische Königin Elisabeth I. am Teatro Liceu Barcelona zum ersten Mal. Mit dieser Partie wird sie am 27. März – nach über 50 Jahren – an der Bayerischen Staatsoper ihren Abschied von der Münchner Opernbühne geben. Die Inszenierung liegt in den Händen von Christof Loy. Man darf wohl vom Ende einer Ära sprechen.