Regents Opera, Das Rheingold © Steve Gregson
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 2. MÄRZ 2025
London
Die englische Regents Opera pflegt im Ring-Zyklus konsequent den Minimalismus
Ein einfacher, weißer Laufsteg inmitten einer sonst für Boxkämpfe genutzten, knapp ein Jahrhundert alten York Hall im Londoner Arbeiterviertel Bethnal Green – das ist der neue Schauplatz des Ring-Zyklus, den die englische „Regents Opera“ vor ausverkauften Rängen unter dem Jubel des aus ganz London herbeigeströmten Publikums bietet.Frühere Produktionen von Wagners „Ring“ hatte die Regents Opera im imposanten Bau der Freemasons Hall inszeniert.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de
London/„Charles Court Opera“ in Wilton’s Music Hall
Mozarts Zauberflöte überzeugt in einer Urwaldlandschaft samt archaischen Kultstätten
Die englische „Charles Court Opera“ hat in der historischen und skurrilen, weit über 150 Jahre alten „Wilton’s Music Hall“ einmal mehr eine höchst originelle Opernproduktion zum Besten gegeben. Dieser Rezensent hatte bereits vor einiger Zeit das Vergnügen über deren „Barber of Seville“ – konsequent und umwerfend komisch in den Wilden Westen transponiert – zu berichten. Jetzt ist der peruanische Dschungel der Schauplatz, und zwar für Mozarts „Zauberflöte“. Und erneut ist der Versuch gelungen: musikalisch beeindruckend – obwohl das Orchester durch ein einziges Piano ersetzt wurde – darstellerisch urkomisch, sängerisch durchwegs exzellent.
Von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de
Wien/Musikverein
Schuberts späte Klavierwerke erblühen unter den Händen eines großen Pianisten
Rudolf Buchbinder schenkte uns zwei Stunden mit Schubert. Sein virtuoses Spiel faszinierte mit perfekter Artikulation und bezauberndem Klang. Die tieferen melancholischen, ja tragischen Schichten der Impromptus erschloss er nicht immer. Schuberts letzte Sonate hinterließ dagegen einen starken Eindruck.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de
Österreich
Neue Staatssekretärin für Kunst, Kultur und Sport: Wer ist Michaela Schmidt?
Michaela Schmidt ist ein bisschen der Shooting-Star der Babler-SPÖ. Erst gegen Ende der vergangenen Legislaturperiode in den Nationalrat eingezogen, schaffte sich die Salzburgerin mit überlegten Reden rasch ein Standing im Hohen Haus. Kunst, Kultur und Sport wandern in der neuen Regierung ins Vizekanzleramt, Michaela Schmidt wird diese Themen als Staatssekretärin übernehmen.
Kurier.at
Graz
„Così fan tutte“ abgründig und modern
„Così fan tutte“ ist eine der meistgespielten und beliebtesten Mozart-Opern. Das Spiel um Treue, Verführung und der Unberechenbarkeit der Liebe erlebte am Samstag an der Grazer Oper seine Premiere. Die Inszenierung will das Publikum reizen, in Abgründe zu blicken.In einem modernen Doppelhaus auf der Drehbühne der Oper ist das Spiel um Liebe, Treue und Verrat angesiedelt. Regie führt die Schweizerin Barbara-David Brüesch.
steiermark.orf.at
Wien
„Merope“ im Theater an der Wien: Zwischen Psychothriller und Seifenoper (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Musik als Medizin mit Louise Alder und Mauro Peter
Die beiden sangen und scherzten sich im Musikverein durch Hugo Wolfs „Italienisches Liederbuch“
DerStandard.at
Musikverein: Liebes- und Musikpointen in Hugo Wolfs „Italienischem Liederbuch“ (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Wiener Kulturpolitik: Heilloser Hokuspokus (Bezahlartikel)
Milo Rau lässt Herbert heilen, Veronica Kaup-Hasler will eh nicht Mörbisch eröffnen, das Volkstheater verschwieg die Absage einer Uraufführung
Kurier.at
Berlin
Satire in krisenhaften Zeiten
Das Berliner Kollektiv für zeitgenössische Oper*ette tutti d*amore inszeniert an der Deutschen Oper Berlin den lustigen Abend „Ab in den Ring! Ein Operetten-Festspiel“ passend zu krisenhaften Zeiten.
DieDeutscheBühne.de
„Die lustigen Nibelungen“ an der Deutschen Oper: Hoch- und Subkultur ringen miteinander (Bezahlartikel)
Mit „Ab in den Ring!“ versetzt das Berliner Kollektiv tutti d*amore Oscar Straus’ Operette in die Berliner Szene. Und plötzlich übernehmen Stadttauben das Operngebäude.
Tagesspiegel.de
München
Feueralarm in der Isarphilharmonie
Konzert mit BRSO abgebrochen
BR-Klassik.de
„La Cage aux Folles“ in München: Rücksturz in die Käse-Igel-Ära
BR-Klassik.de
Mehr Lametta!
Jerry Herman/Harvey Fierstein: La Cage aux Folles
DieDeutscheBühne.de
Karlsruhe
Siroe, Re di Persia
Wiederaufnahme im Badischen Staatstheater Karlsruhe am 28. Februar 2025 im Rahmen der 47. Internationalen Händelfestspiele
omm.de
Händel-Festspiele Karlsruhe: „Siroe“ begeistert trotz Krankheits-Ausfall (Bezahlartikel)
bnn.de
Kassel
Baumgartens Banalität des Bösen
Sebastian Baumgarten inszeniert Berlioz’ »La damnation de Faust« in Kassel und erklärt seine Ideen zum Glück in Programmheft.
backstageclassical.com
Links zu englischsprachigen Artikeln
Karlsruhe
Rinaldo conducts Rinaldo: a Baroque favourite at Karlsruhe’s International Handel Festival
bachtrack.com/de
London
The week in classical: Il Trovatore; Total Immersion: Symphonic Electronics; Mad Song; Jerusalem Quartet – review
TheGuardian.com
Philharmonia and Paavo Järvi: Spiky Stravinsky and occasionally turgid Tüür fail to lift the spirits
seenandheard-international.com
Birmingham
From chaos to joy: Haydn’s The Creation in Birmingham
bachtrack.com/de
Swansea
The WNO return to Swansea’s Grand Theatre with their uplifting Figaro
seenandheard-international.com
New York
The baptism of Konstantin
Sitting in Park Avenue Armory last week for the American debut of baritone Konstantin Krimmel, the rush of joy I felt was two-fold
parterre.com
Sydney
Simone Young conducts Elgar & Vaughan Williams (Sydney Symphony Orchestra)
SSO Concertmaster Andrew Haveron is a violin god hiding in plain sight
limelight-arts.com.au
Adelaide
Innocence review – monumental achievement shows how essential opera can be
Finnish opera of staggering depth by Kaija Saariaho and directed by Simon Stone, set in the aftermath of a school shooting theguardian.com
Innocence (Adelaide Festival, State Opera South Australia) Taut and terrific, Simon Stone’s production of Kaija Saariaho’s final opera is a potent deep dive into what motivates an atrocity.*
limelight-arts.com.au
Sprechtheater
Berlin
Theaterpremiere in Berlin: Nur mit Ochsen hab ich Mitleid (Bezahlartikel)
Der Sudtopf, in den wir alle fallen: Dušan David Pařízek inszeniert Brechts „Heilige Johanna der Schlachthöfe“ mit einer grandiosen Stefanie Reinsperger am Berliner Ensemble
FrankfurterAllgemeine.net
Medien
Österreich
Armin Thurnher, scheidender Chefredakteur des „Falter“: „Ich bin ein linker Kapitalist“
Das Neutralismus-Gebot im Journalismus findet Armin Thurnher unangebracht – und der Vorwurf des Moralismus tut ihm nicht weh.
DiePresse.com
Politik
Nach Eklat mit Trump: Starmer will Selenskij noch am Samstag empfangen
Der Ukraine-Gipfel findet am Sonntag in London statt. Starmer versucht sich als Brückenbauer.
Kurier.at
Was der Selenskij-Trump-Eklat für die EU bedeutet
Die Eskalation beim Treffen zwischen Selenskij und Trump ist auch ein Tiefpunkt der Allianz Washington – Brüssel. Wie es jetzt weitergeht und ob Europa die Ukraine auch alleine retten könnte. Schon jetzt ist klar: Dieses Treffen stellt jene Zäsur in der US-Ukrainepolitik und auch im Verhältnis zwischen Amerika und Europa generell dar, die seit Langem befürchtet wurde. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu.
Kurier.at
Sondergipfel
Orbán will jetzt EU-Hilfen für Ukraine blockieren
Ungarns Premier Viktor Orbán drohte hinsichtlich weiterer Hilfen für die Ukraine mit einem Veto auf dem anstehenden EU-Sondergipfel am 6. März.
oe24.at
Österreich
Pressestimmen zur Regierungsbildung: „Die dunkle Wolke FPÖ droht weiter am Himmel“
Die „Süddeutsche Zeitung“ sieht das Programm von ÖVP, SPÖ und Neos als „eklektizistisches Gesamtkunstwerk“.
DiePresse.com
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Unter’m Strich
14. Kind: Elon Musk erneut Vater geworden
Elon Musk ist zum 14. Mal Vater geworden, das gab seine Partnerin Shivon Zilis, mit der er bereits 3 Kinder hat, auf X (ehemals Twitter) bekannt.
oe24.at
Islamistin muss nicht in Haft
Grünes Abschiedsgeschenk: IS-Bräute im Anflug nach Wien
Es ist ein für die Republik gefährliches Abschiedsgeschenk von Ministerin Alma Zadić (G). Noch am Samstag sollen zwei Dschihad-Bräute in Wien landen.
Heute.at
Österreich/Fußball 2. Liga
Spiel abgebrochen! Rassismus-Skandal in Bregenz
Die Zweitliga-Partie zwischen Bregenz und Liefering ist am Samstag in der 90. Minute aufgrund einer rassistischen Beleidigung abgebrochen worden. Der Besucher wird anschließend vom Sicherheitsdienst identifiziert und aus dem Stadion verwiesen. Schiedsrichter Schnur bricht nach längerer Wartezeit die Partie beim Stand von 2:0 vor dem Ende der Nachspielzeit ab.
Heute.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 2. MÄRZ 2025)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 2. MÄRZ 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Linz: „FALL / ORBO NOVO“ – Premiere im Musiktheater des Landestheaters Linz, Großer Saal, 01. 03.2025
Choreografien (jeweils als österreichische Erstaufführungen) und Inszenierungen von Sidi Larbi Cherkaoui, Musik Arvo Pärt und Szymon Brzóska
Ein Doppeltanzabend mit TANZ LINZ und dem Bruckner Orchester Linz unter Marc Reibel in Kooperation mit der Tanzakademie Oberösterreich
Die Zusammenarbeit mit TANZ LINZ ist die erste Arbeit des Starchoreografen mit einer österreichischen Tanzkompanie.
© Philip Brunnader
„Fall“ war eine Produktion des Opera Ballet Vlaanderen (Antwerp/Ghent) mit Uraufführung am 22. Oktober 2015 in Ghent. Man verwendete „Fratres“ für Violine und Klavier (virtuos und gefühlvoll: Tomasz Liebig mit Marc Reibel), selbiges für Streichorchester und Schlagzeug, „Spiegel im Spiegel“ wiederum für Klavier und Violine sowie „Orient & Occident“ für Streichorchester von Pärt, makellos und feinfühlig-atmosphärisch musiziert vom Bruckner Orchester in kammermusikalischer Besetzung (ca. 25 Damen und Herren)…
Zum Premierenbericht von Petra und Helmut Huber
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Liederabend Ferruccio Furlanetto …das Herzblut spüren lassen. 11. März 2025 im Wiener Konzerthaus/ Mozartsaal
Ferruccio Furlanetto © Furlanetto
Die Publikumslieblinge, die großen Gesangstars vergangener Jahre und in blühenderen Opernzeiten als heute, nun edle Senioren, sind keine willkommenen Gäste mehr in der Wiener Staatsoper. Hier vorbei: Plácido Domingo, Leo Nucci, oder, oder… Auch Ferruccio Furlanetto, Kammersänger des Hauses, ab 1985 mit rund 250 Auftritten in Wien, besonders beliebt in dieser Zeit seiner großen Karriere, möchte nun in reiferen Jahren nochmals seinen Verehrern als nobler Bassbariton sein musikalisches Herzblut spüren lassen. Am 11. März ist er im Mozartssal des Wiener Konzerthauses mit Liederzyklen (Brahms’ „Vier ernste Gesänge“, Mussorgskis „Lieder und Tänze des Todes“) und Arien (Mozart, Massenet) zu hören. Assistiert von seiner sensitiv mitlebenden Liedbegleiterin Natalia Sidorenko. Kein Angst: Furlanetto ist noch immer eine aktive Bühnenpersönlichkeit. Zuletzt hat er in Dubai in „Simon Boccanegra“ gesungen, Aufführungen von „Nabucco“ in Skopje und noch einiges mehr stehen bevor. Wird ein so ungemein stimmschöner Gesang wie früher zu hören sein? So noble Sänger wie er oder Domingo betreten nach wie vor die Podien – deren Kunst und Persönlichkeit gehen nicht verloren.
Meinhard Rüdenauer
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Der ganz junge Jonas Kaufmann
Und noch ein ganz junger Jonas Kaufmann (Così fan tutte)
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Wiener Neustadt/NÖ/Kasematten: Elektra – Hugo von Hofmannsthal / Wortwiege – Premiere
01.03.2025 – 29.03.2025 | 9 Events
Tickets ab € 40,50*
Termine ansehen
oeticket.com
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Premiere / Frankfurter Erstaufführung: L’INVISIBLE von Aribert Reimann
Aribert Reimann © Peter Andersen
Trilogie lyrique von Aribert Reimann. Text vom Komponisten nach Maurice Maeterlinck
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Titus Engel
Inszenierung: Daniela Löffner
Bühnenbild: Fabian Wendling
Kostüme: Daniela Selig
Licht: Joachim Klein
Dramaturgie: Maximilian Enderle
Daniela Löffner © Thomas Victor
L’intruse
Großvater: Erik van Heyningen
Vater: Sebastian Geyer
Onkel: Gerard Schneider
Ursule: Irina Simmes
Die Dienerin: Cláudia Ribas
Die barmherzige Schwester: Karolina Makuła
Die sterbende Mutter: Viola Pobitschka
Kind: Johann Böhme / Victor Böhme
Intérieur
Der Alte: Erik van Heyningen
Der Fremde: Gerard Schneider
Marthe: Karolina Makuła
Marie: Irina Simmes
Die Tote im Wasser: Cláudia Ribas
Vater: Sebastian Geyer
Mutter: Viola Pobitschka
Sohn: Johann Böhme / Victor Böhme
La mort de Tintagiles
Ygraine: Irina Simmes
Bellangère: Karolina Makuła
Aglovale: Erik van Heyningen
Drei Dienerinnen der Königin:
Iurii Iushkevich, Tobias Hechler, Dmitry Egorov
Tintagiles: Johann Böhme / Victor Böhme
Mutter: Viola Pobitschka
Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
Aribert Reimann (1936-2024) verbindet in seiner letzten Oper L’invisible drei Theaterstücke von Maurice Maeterlinck (1862-1949) zu einer poetischen Reflexion über die Macht des Todes. Maeterlincks Dramen aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert oszillieren zwischen bürgerlichem Realismus und symbolistischer Vieldeutigkeit. Das Alltägliche verweist stets auf den Abgrund des Todes, der auch in Reimanns Partitur omnipräsent ist. Die Ängste und Vorahnungen der Figuren werden nicht nur in expressiven Gesangslinien, sondern auch in irisierenden Orchesterzwischenspielen erfahrbar. Eine kontrastreiche Instrumentation lässt die drei Stücke dabei sogartig miteinander verschmelzen. Aribert Reimann kam erstmals in den 1980er Jahren mit Maeterlincks Kurzdramen in Berührung, als er an der Berliner Schaubühne eine Aufführung von L’intruse und Intérieur erlebte. Rückblickend beschrieb er diesen Theaterabend als Initialzündung für seine Arbeit an L’invisible: „Damals ging ich aus dem Theater und wusste: Das wirst du einmal komponieren!“ Während der Arbeit am Libretto zwischen 2011 und 2016 stieß der Komponist auf La mort de Tintagiles, das er daraufhin als Schlussstück von L’invisible verwendete. Das Werk ist Reimanns im Zweiten Weltkrieg verstorbenen Bruder Dietrich gewidmet und feierte 2017 eine umjubelte Uraufführung an der Deutschen Oper Berlin.
Das eröffnende Stück L’intruse zeigt eine Mutter, die im Kindbett ums Überleben ringt. Während ein Großteil ihrer Angehörigen den Ernst der Lage verkennt, nimmt nur der blinde Großvater die Ankunft eines unsichtbaren Fremden wahr. Intérieur hat den Selbstmord einer jungen Frau zum Ausgangspunkt. Zwei Männer sollen die Familie der Verstorbenen darüber in Kenntnis setzen und fragen sich, ob es nicht menschlicher wäre, die bittere Wahrheit zu verschweigen. La mort de Tintagiles erinnert an ein düsteres Kunstmärchen: Eine alte Königin lockt ihren Enkel Tintagiles in ihr Reich, um ihn als ihren potenziellen Thronfolger ermorden zu lassen. Unterstützt von seinen Schwestern, kann sich Tintagiles zunächst zur Wehr setzen. Doch schließlich verschwindet auch er im geheimnisvollen Schloss seiner Großmutter.
Bei der anstehenden Frankfurter Erstaufführung des Werkes kehrt mit dem Dirigenten Titus Engel ein absoluter Spezialist für zeitgenössische Musik zurück an die Oper Frankfurt. Die Regie übernimmt Daniela Löffner, derzeit Hausregisseurin am Staatsschauspiel Dresden, die nach vielen erfolgreichen Sprechtheater-Inszenierungen nun erstmals im Musiktheater arbeitet. Für die exponierten Rollen der Ursule / Marie / Ygraine konnte die renommierte Sopranistin Irina Simmes gewonnen werden, die hier seinerzeit als Konstanze in Der Entführung aus dem Serail ihr Hausdebüt gab und zuletzt u.a. im Ring des Nibelungen am Theater Dortmund sowie bei den Tiroler Festspielen Erl überzeugte. Mit Erik van Heyningen als Großvater / Der Alte / Aglovale, Gerard Schneider als
Onkel / Der Fremde, Karolina Makuła als Marthe / Bellangère und Sebastian Geyer als Vater stehen ihr zahlreiche Mitglieder des Ensembles zur Seite. Die Dienerinnen der Königin in La mort de Tintagiles sind mit drei Countertenören besetzt: Dmitry Egorov, der bereits vielfach an der Oper Frankfurt gastierte, Tobias Hechler, der in der Partie sein Hausdebüt geben wird, und Iurii Iushkevich, der in der vergangenen Saison als Nireno in Giulio Cesare in Egitto das Frankfurter Publikum begeisterte.
Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 30. März 2025, um 18 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 5., 13. (18 Uhr), 16., 18. (18 Uhr), 26. April, 2. Mai 2025
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr.
Preise: € 16 bis 132 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen
Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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ORF III / Erlebnis Bühne:
HEUTE, SO 2. 3. 2025
EIN JUWEL AUS DEM ARCHIV: GEORGE BIZETS WELTHIT „CARMEN“ MIT DEN OPERNDIVEN GRACE BUMBRY & MIRELLA FRENI!
20.15 Uhr
GEORGE BIZETS „CARMEN“ –
150 JAHRE WELTHIT
Dirigent & Regie Herbert von Karajan
Mit Grace Bumbry, Mirella Freni, Jon Vickers, u.v.a. Mariemma & Ballet de España
Kinderchor der Salzburger Festspiele
Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
Opernverfilmung 1967
Eine der erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte feiert Geburtstag: George Bizets „Carmen“ wurde vor 150 Jahren, am 3. März 1875, in Paris uraufgeführt. Aus diesem Anlass zeigt ORF III die hochkarätig besetzte Verfilmung aus dem Jahr 1967 mit Grace Bumbry in der Titelrolle und Herbert von Karajan am Pult der Wiener Philharmoniker. Außerdem mit dabei: unvergessene Superstars der Opernwelt wie Jon Vickers als Don José und Mirella Freni als Micaëla.
Mithilfe modernster Technik wird diese Kult-Produktion der Salzburger Festspiele, bei der Karajan selbst Regie führt, erstmals vollständig überarbeitet ausgestrahlt.
Die Uraufführung der Oper am 3. März 1875 wurde zu einem der größten Misserfolge der Operngeschichte.
Der Komponist starb nur drei Monate später mit erst 36 Jahren. Doch der Siegeszug seiner Oper war nicht aufzuhalten – der begann übrigens in Wien, an der damaligen K. K. Hofoper – der heutigen Staatsoper.
„Carmen“ eroberte innerhalb weniger Monate die Bühnen der Welt!
Erlebnis Bühne im März
Auch im März sind bei uns wieder die großen Stars zu Gast: von Herbert von Karajan über Mirella Freni bis zur unvergesslichen Grace Bumbry UND natürlich die großen Stars von heute, wie Juan Diego Flórez oder der österreichische Heldentenor Andreas Schager. Außerdem auf unserem Spielplan: großes Drama und rasante Heiterkeit!
DAS GESAMTE MÄRZ-PROGRAMM AUF EINEN BLICK:
SO 2.3.2025 AUF 3SAT
11:20 VIENNA IN HOLLYWOOD – PIONIERE DER FILMMUSIK
12:05 AUSTRIA IN HOLLYWOOD – KOMPONIEREN FÜR DIE TRAUMFABRIK
SO 2.3.2025 IN ORF III
20:15 BIZETS „CARMEN“ – 150 JAHRE WELTHIT
SO 9.3.2025 IN ORF III
20:15 125 JAHRE – DIE WIENER SYMPHONIKER FEIERN!
21:45 OTTO SCHENK – DIE SPANISCHE STUNDE
SO 16.3.2025 IN ORF III
09:05 G. F. HÄNDEL SUPERSTAR: THEODORA
20:15 AUS DER OPER GRAZ: LA CENERENTOLA
SO 23.3.2025 IN ORF III
20:15 DIE GROSSE ANDREAS SCHAGER GALA
SO 30.3.2025 IN ORF III
20:15 JUAN DIEGO FLÓREZ LÄDT EIN – DER TENORSTAR AUS PARIS
Programmänderungen vorbehalten.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen!
Herzlichst Barbara Rett & das Erlebnis Bühne-Team