Eine Bereicherung der Brahms-Diskographie: Sachi Nagaki stellt intime Bezüge zur Musik her

CD-Besprechung:

Sachi Nagaki – Hommage à Clara Schumann (ARS Produktion)

Sachi Nagaki  Klavier

von Peter Sommeregger

Im ersten Augenblick stutzt man: Eine CD mit dem Titel „Hommage an Clara Schumann“ enthält ausschließlich Werke, bzw. Bearbeitungen von Johannes Brahms?

Ein Blick in das reichhaltige, äußerst informativ gestaltete Booklet zur CD gibt Auskunft: Versammelt sind hier tatsächlich kleinere Werke für Klavier solo, die Brahms allesamt ausdrücklich für Clara Schumann schrieb, bzw. bearbeitete. Viel ist über die Jahrzehnte andauernde Künstlerfreundschaft der beiden Musiker geschrieben und vor allem geklatscht worden. Belegt ist jedenfalls ein reger künstlerischer Austausch und tiefe Sympathie füreinander. „Sachi Nagaki, Hommage à Clara Schumann,
CD-Besprechung“
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Die SONNTAG – PRESSE – 14. JULI 2019

Foto: © Salzburger Festspiele/Anne Zeuner

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Die SONNTAG – PRESSE – 14. JULI 2019

Salzburg
Festspiele benötigen Geld: Eine „Riesengeschichte“ steht bevor
Die Salzburger Festspiele brauchen einen dreistelligen Millionenbetrag, um ihre Spielstätten zu modernisieren.
Salzburger Nachrichten

München/ Bayerische Staatsoper
Zum 50er: Meistersinger-Medaille für Startenor Jonas Kaufmann
Nach der Aufführung von Verdis Operndrama „Otello“ nahm der 50-Jährige die Porzelanplakette entgegen – in Bühnenblut-verschmiertem Hemd.
Kleine Zeitung
Meistersinger-Medaille für Tenor Jonas Kaufmann
Zum 50. Geburtstag ist Startenor Jonas Kaufmann am Freitagabend in der Bayerischen Staatsoper in München mit der Meistersinger-Medaille geehrt worden. Opernintendant Nikolaus Bachler überreichte die Porzellanplakette nach der Aufführung von Giuseppe Verdis Operndrama „Otello“ und erinnerte an Kaufmanns Beginn an dem Münchner Opernhaus vor zehn Jahren.
Salzburger Nachrichten

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Die SAMSTAG – PRESSE – 13. JULI 2019

Foto: © Seefestspiele Mörbisch / Jerzy Bin

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Die SAMSTAG – PRESSE – 13. JULI 2019

Mörbisch
Große Gefühle im „Land des Lächelns“
Donnerstagabend ist mit Franz Lehars Operette „Das Land des Lächelns“ die Mörbischer Festspielsaison eröffnet worden. Die Operette aus dem Jahr 1923 wurde vor 18 Jahren auf der Seebühne zum letzten Mal aufgeführt und feierte heuer ein aufwendig inszeniertes Comeback.
https://burgenland.orf.at/stories/3003956/

Mörbischer Operettenschmelz ins Trockene gebracht
Tanz, Akrobatik, Feuerwerk und edler Gesang: Die Seefestspiele Mörbisch präsentieren Franz Lehars „Land des Lächelns“ in bunter, munter Form
Der Standard

Land des Lächelns“ in Mörbisch: Großes Spektakel mit Rührseligkeit – Bezahlartikel
Franz Lehárs „Land des Lächelns“ beeindruckt bei den Seefestspielen in Mörbisch.
Kurier

Seefestspiele Mörbisch: Drachen und Narren am Neusiedler See
Das Bühnenbild für Lehárs „Land des Lächelns“ ist gewohnt opulent, die Inszenierung nicht allzu klischeehaft, die Besetzung sehr gut. Nur die One-Man-Show des Ex-Intendanten wirkt aufdringlich.
Die Presse

„Land des Lächelns“ in Mörbisch: Liebesleid im schönen Kleid
Die Seefestspiele punkten auch heuer musikalisch, die Regie setzt allzu sehr auf Gediegenheit.
Wiener Zeitung

Mörbisch/ Seefestspiele
Die besten Fotos zur Premiere
bvz Eisenstadt

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Trotz Regen: Oper unter freiem Himmel begeistert

Foto: © NDR / Michael Uphoff

NDR Klassik Open Air
Maschpark Hannover, 11. Juli 2019

Ruggero Leoncavallo, „Der Bajazzo“

Marco Berti: Canio
Aleksandra Kurzak: Nedda
Claudio Sgura: Tonio
Xavier Anduaga: Beppo
Andrzej Filończyk: Silvio

Pietro Mascagni, „Cavalleria rusticana“

Liudmyla Monastyrska: Santuzza
Marco Berti: Turiddu
Tichina Vaughn: Lucia
Claudio Sgura: Alfio
Veta Pilipenko: Lola

Mädchenchor Hannover
Johannes-Brahms-Chor Hannover
Mitglieder des Staatsopernchores Hannover

NDR Radiophilharmonie
Keri-Lynn Wilson: Dirigentin

von Leon Battran

Große Stimmen, große Emotion, große Oper. Braucht es mehr zu einem gelungenen Abend? Oper ist immer ein Erlebnis, auch außerhalb der Oper. Ja, das Erleben von Musik und Theater erscheint umso reichhaltiger, wenn man dabei frische Luft atmen kann. Dass sich das NDR Klassik Open Air in Hannover so großer Beliebtheit erfreut, verwundert daher nicht. „Ruggero Leoncavallo, Der Bajazzo, Pietro Mascagni, Cavalleria rusticana,
Maschpark Hannover, 11. Juli 2019“
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Sir Bryn Terfel rockt die Oper: ein fulminanter Liederabend mit dem walisischen Bassbariton in München

Foto: © Adam Barker
Liederabend Bryn Terfel & Malcolm Martineau
Münchner Opernfestspiele
, Donnerstag, 11. Juli 2019
Nationaltheater, München

von Barbara Hauter

Liederabende sind Kassengift. Nicht so, wenn der walisische Bassbariton Bryn Terfel auf dem Programm steht. Dann ist die Bude voll. Das Münchner Nationaltheater ist nahezu ausverkauft und nicht nur die Generation silverhead sitzt auf den begehrten Plätzen. Auch junge Fans sind angereist, um den „besten Bassbariton ever“ (so ein Besucher) anzuhimmeln.

Sir Bryn Terfel ist ein echtes Mannsbild. 1,93 Meter groß und bühnenfüllend – und das schon, bevor er anhebt zu singen. Sobald seine wunderbar warme, dahinschmelzende Stimme erklingt, scheint das gesamte Nationaltheater von ihm erfüllt zu sein. Federleicht schwingt er sich in die Höhen und seine Tiefen bringen sogar das Zwerchfell des Zuhörers zum Mitschwingen. „Liederabend Bryn Terfel & Malcolm Martineau,
Münchner Opernfestspiele, Donnerstag, 11. Juli 2019“
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Die FREITAG – PRESSE – 12 .JULI 2019

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Salzburg/ Festspiele
SN-Festspielgespräch: „Immer größer ist nicht immer besser“ 
Intendant Markus Hinterhäuser und Pianist Igor Levit sprachen über Aura und Zukunft der Salzburger Festspiele.
Salzburger Nachrichten

Bayreuth
Besetzungsänderung in der Rolle der „Elsa“ in Lohengrin
Bayreuther Festspiele
Camilla Nylund ersetzt Krassimira Stoyanova
Nur zwei Wochen vor der Wiederaufnahme von Richard Wagners Oper „Lohengrin“ bei den Bayreuther Festspielen steigt Sängerin Krassimira Stoyanova aus der Produktion aus. Sie sollte am 26. Juli unter musikalischer Leitung von Christian Thielemann debütieren. Die finnische Sopranistin Camilla Nylund springt ein.
BR-Klassik

Mörbisch
„Das Land des Lächelns“ – Premiere wetterbegünstigt
Einige Produktionsfotos2 Karten für 1.August zu gewinnen
https://www.heute.at/oesterreich/burgenland/story/Karten-fuer–Das-Land

St. Margarethen
„Zauberflöte“ in St. Margarethen: Männer dürfen weinen, Frauen sind auch okay
Die Inszenierung von Carolin Pienkos und Cornelius Obonya vermittelt überraschende Botschaften
Der Standard
„Die Zauberflöte“ als spektakuläres Märchen
Beeindruckende Bühnenshow, farbenprächtige Fantasy-Kostüme und eindrucksvolle Sänger – so lässt sich die Premiere der „Zauberflöte“ am Mittwoch im Steinbruch St. Margarethen auf den Punkt bringen. Das Publikum spendete begeisterten Schlussapplaus.
https://burgenland.orf.at/stories/3004045/
Pienkos und Obonya inszenieren die „Zauberflöte“
Eine Allegorie der Menschenrechte im Steinbruch St. Margarethen.
Wiener Zeitung
Oper in St. Margarethen: Papageno hat Grippe und kann nicht singen
Die Figur des Vogelhändlers wird im Steinbruch von St. Margarethen neu gedeutet. Das wirkt ziemlich krampfhaft – wie auch die Ergänzung von Mozarts „Zauberflöte“ durch zusätzliche Texte. Beeindruckend ist das Bühnenbild.
Die Presse

Köln/ Philharmonie
Das WDR Sinfonieorchester verabschiedet seinen Chefdirigenten mit einem musikalischen Feuerwerk
Mit dem Abschied von Jukka-Pekka Saraste (63) geht in Köln eine Ära zu Ende. Ganze neun Jahre Zeit war es dem im Lahti, Finnland, geborenen Dirigenten vergönnt, das Musik- und Kulturgeschehen dieser Stadt maßgeblich mit zu beeinflussen und zu verändern. Entsprechend persönlich fiel auch sein Abschied aus – nicht nur wählte er gezielt drei Komponisten, die alle einen Bezug zu dieser Region haben. In einem ungewohnt offenen Akt wandte sich der scheidende Chefdirigent auch persönlich an Publikum und Orchester und sorgte so schon zu Beginn des Abends für eine der vielen mit Applaus gekrönten Situationen.
Daniel Janz berichtet aus der Kölner Philharmonie.
Klassik-begeistert „Die FREITAG – PRESSE – 12. JULI 2019“ weiterlesen

"Salome" in München: Kirill Petrenko lässt sein Orchester leuchten

Foto: © Wilfried Hösl
Richard Strauss, Salome

Musik-Drama in einem Aufzug nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung (1905)
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Münchner Opernfestspiele, Bayerische Staatsoper, Mittwoch, 10. Juli 2019
Nationaltheater, München

von Barbara Hauter

Die Stars dieses Opernabends sind Kirill Petrenko und das Bayerische Staatsorchester. Es ist atemberaubend, was der Generalmusikdirektor aus seinem Klangkörper hervorzaubert: Schillernde Klangfarben von zart hellblau bis schrill neonorange. Entfesselte Dynamik von kaum noch als Luftvibrieren wahrnehmbaren Geigenklängen bis hin zu donnerndem Blechtosen, einen atemlosen Spannungsbogen haltend. Dabei immer genau so, dass die Sänger optimal zur Geltung kommen. Petrenko beherrscht die Kunst, sein Orchester leise fortissimo spielen zu lassen, er führt es stimmungsmächtig und lässt es leuchten. Es klingt wie ein höchst lebendiger, sensibler, sehr fein differenzierter Organismus. Einfach sensationell. „Richard Strauss, Salome,
Münchner Opernfestspiele, Bayerische Staatsoper, Mittwoch, 10. Juli 2019“
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Das WDR Sinfonieorchester verabschiedet seinen Chefdirigenten mit einem musikalischen Feuerwerk

Foto: Felix Broede ©

Kölner Philharmonie, 5. Juli 2019
WDR Sinfonieorchester
Jukka-Pekka Saraste, Dirigent

Bernd Alois Zimmermann– Photoptosis (1968),Prélude für großes Orchester
Ludwig van Beethoven– Streichquartettsatz B-Dur „Große Fuge“ op. 133 (1825)- Bearbeitung für Streichorchester
Gustav Mahler– Sinfonie Nr. 5 cis-Moll (1901–02)

von Daniel Janz

Mit dem Abschied von Jukka-Pekka Saraste (63) geht in Köln eine Ära zu Ende. Ganze neun Jahre Zeit war es dem im Lahti, Finnland, geborenen Dirigenten vergönnt, das Musik- und Kulturgeschehen dieser Stadt maßgeblich mit zu beeinflussen und zu verändern. Entsprechend persönlich fiel auch sein Abschied aus – nicht nur wählte er gezielt drei Komponisten, die alle einen Bezug zu dieser Region haben. In einem ungewohnt offenen Akt wandte sich der scheidende Chefdirigent auch persönlich an Publikum und Orchester und sorgte so schon zu Beginn des Abends für eine der vielen mit Applaus gekrönten Situationen. „Jukka-Pekka Saraste, WDR Sinfonieorchester,
Kölner Philharmonie, 5. Juli 2019“
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Der Herzschlag der Musik: Simone Rubino nimmt das SHMF-Publikum mit auf eine faszinierende Percussion-Reise von Bach bis in die Gegenwart

Foto: Simone Rubino © Marco Borggreve
Lübeck, Schuppen C, 9. Juli 2019
Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF)

Simone Rubino, Percussion
„Bach on Drums“

von Guido Marquardt

Viel gewagt – und viel gewonnen: Simone Rubino landet mit einem fulminanten Percussion-Abend mitten in Herz, Bauch und Hirn des Publikums. Und schlägt einen großen Bogen von Bach bis ins 21. Jahrhundert. Kultur, Entertainment und Wissensvermittlung mit ganz viel Charme und Witz: Viel mehr kann ein Konzert nicht bieten.

Es passiert immer mal wieder, dass bei einem Orchesterabend die Damen und Herren an den Percussion-Instrumenten den größten Beifall abräumen. Das kann verschiedene Gründe haben: Bewunderung des Publikums für den sichtbar hohen körperlichen Einsatz, Beleg für die auch durch Laien leicht feststellbare Effektivität der Schlaginstrumente oder vielleicht auch gelegentlich Dankbarkeit dafür, mittels kräftiger Trommelschläge aus einem leichten konzertanten Dämmerschlaf gerissen worden zu sein. „Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF), „Bach on Drums“, „Bach on Drums“,
Lübeck, Schuppen C, 9. Juli 2019“
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Die DONNERSTAG – PRESSE – 11. JULI 2019

© Andreas Schmidt, Festspielhaus Bayreuth
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Die DONNERSTAG – PRESSE – 11. JULI 2019

Bayreuth
Wurde die Elsa ausgetauscht? Angeblich singt Stoyanova nicht!
Erster prominenter Wechsel in der Besetzung der Bayreuther Festspiele: Die Sängerin Krassimira Stoyanova wird in diesem Jahr nicht die Elsa im „Lohengrin“ singen. Dies bestätigt die Festspiel-Leitung noch nicht offiziell. Aber auf dem Kalender ihrer persönlichen Website fehlen seit zwei Tagen die Termine aus Bayreuth, während sie auf einer anderen Website noch stehen. In ihrem Kalender sind für die Zeit der Bayreuther Festspiele keine Termine eingetragen. Nach Informationen des Kuriers sollen gesundheitliche Probleme der Hintergrund sein. Wer für sie einspringen wird, steht noch nicht fest.
https://www.kurier.de/inhalt.stoyanova-singt-nicht-festspiele-die-elsa-wird-ausgetauscht.3d9ed9fb-3662-4ae3-925c-1a723e617560.html

St. Margarethen
Die besten Fotos von der Festspieleröffnung/Premiere Zauberflöte
BVZ – Burgenland

Salzburg/ Interview Markus Hinterhäuser
Es geht darum, durch Kunst unser Leben zu lesen
Es geht darum, durch Kunst unser Leben zu lesen
ein Publikum muss man nicht bewerten, aber man hat es immer von neuem zu verführen: Salzburg-Intendant Markus Hinterhäuser über den Sinn der Festspiele, seine Arbeit am Programm und die Freiheit der Besucher, aus dem Angebot zu wählen.
Frankfurter Allgemeine

Bayreuth
Interview: Ein neuer Tannhäuser für Bayreuth – Regisseur Tobias Kratzer im Gespräch mit Joachim Lange

Neue Musikzeitung/nmz.de

Tiroler Festspiele Erl
Morgen, Mittag und Nacht des Lebens
Die Tiroler Festspiele Erl präsentieren dieser Tage den Dreiteiler „Alm-Trieb“. Zu erleben ist ein kleines Welttheater. Der Almauftrieb des Viehs, der Sommer und der Almabtrieb stehen an drei Abenden für das Leben. Das kein älplerisch lärmendes ist, sondern ein reflektierendes, offenes, subtiles.
Weitere Teile des Dreiteilers am 15.und 22.7.
Tiroler Tageszeitung

Erl/ Tirol
Causa Erl/ Kuhn: Kommission bestätigt Belästigungen
Wiener Zeitung
LA Kaltschmid (Grüne): „Das darf sich nie mehr wiederholen!“
Der Grüne Kulturssprecher LA Georg Kaltschmid aus Walchsee zeigt sich betroffen, nachdem die Gleichstellungskomission des Bundes bestätigte, dass der ehemalige Dirigent und künstlerische Leiter der Tiroler Festspiele Erl, Gustav Kuhn, Angestellte sexuell belästigt habe.
https://www.meinbezirk.at/kufstein/c-politik/la-kaltschmid-gruene-das-darf „Die DONNERSTAG – PRESSE – 11. JULI 2019“ weiterlesen