Wien/Staatsoper Roščić und Prohaska im Gespräch: „Was macht ein Fußballer in der Oper?“- Bezahlartikel
Staatsoperndirektor Bogdan Roščić und Ausnahme-Fußballer Herbert Prohaska über ihre Opernleidenschaft. Kurier.at
Zürich Machtmissbrauch im Opernhaus Zürich: «Wir haben viel Kritik in Kauf genommen» – Bezahlartikel
Nach dem Abgang des Operndirektors führte das Opernhaus intern eine Umfrage durch. Christian Berner, kaufmännischer Leiter, sagt, wie die Belegschaft Machtmissbrauch erlebt. Neue Zürcher Zeitung
Historische Aufnahmen The Philadelphia Sound
Niemand hat ein Weltklasse-Orchester länger geleitet als er. 42 Jahre war Eugene Ormandy Chefdirigent des Philadelphia Orchestra und prägte das Profil des Klangkörpers nachhaltig. Eine Luxusedition von Sony fasst die Mono-Aufnahmen des Orchesters zusammen, die für das Columbia-Label entstanden. Deutschlandfunk.de
Hilary Hahn: Paris. Chausson, Prokofjev, Rautavaara
Die US-amerikanische dreifache Grammy-Preisträgerin Hilary Hahn hat lange auf ein neues Album warten lassen. Ihre Liebe zu Frankreich und Paris, wo die Geigerin ihre Karriere startete, erfährt in der Einspielung ein Aufleben. https://volksblatt.at/hilary-hahn-paris-chausson-prokofjev-rautavaara/
Ladas Klassikwelt 71: Vier Viole da Gamba in Osterstimmung
Am 21. März feiern wir den ersten Frühlingstag und auch den Geburtstag von Johann Sebastian Bach. Seit neun Jahren ist dieses Datum als Tag der Alten Musik (Early Music Day) bekannt. Das European Early Music Network REMA lädt an diesem Tag alle ein, die mittelalterliche, Renaissance- und Barockmusik zu hören und zu feiern.
Das Osterfestival „Misteria Paschalia“, das seit 2004 in Krakau stattfindet, wurde dieses Jahr vom 1. bis 5. April geplant. Aufgrund des in Polen geltenden harten Lockdowns hat man alle Konzerte innerhalb dieser Veranstaltung früher aufgezeichnet und ins Netz zur Verfügung gestellt.
von Jolanta Łada-Zielke https://klassik-begeistert.de/ladas-klassikwelt-71-vier-violas-da-gamba-in-osterstimmung-klassik-begeistert-de/„DIE MONTAG-PRESSE – 5. APRIL 2021“ weiterlesen
Liebe Leserinnen und Leser von klassik begeistert, liebe Autorinnen und Autoren, liebe Freundinnen und Freude,
ich wünsche Ihnen und Euch allen ein frohes, herzliches und unbeschwertes Osterfest 2021.
Auch wenn wir dieses Jahr nicht so frei unbeschwert feiern können wie noch vor zwei Jahren, mögen wir alle unsere persönlichen Wonnestunden erleben dürfen. Dazu passen geniale Worte des deutschen Jahrtausenddichters Johann Wolfgang von Goethe – auch wenn sie sich dieses Jahr nicht eins zu eins umsetzen lassen.
Ein schönes Ostergedicht, das vom Abstreifen des Winters, der dunklen Jahreszeit und dem Aufwachen der Natur erzählt und vom Gefühl der Lebendigkeit, der Energie, die sich bemerkbar macht, wenn Sonne und Leben wieder pulsieren.
Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 34
Auf teilweise unwegsamem politischen Terrain bewegten wir uns letzte Woche. In der Preisfrage wollten wir wissen, wer mit einem Orchester einmal von höchster staatlicher Stelle sozusagen vermittelt und dann von höchsten Instanzen eines anderen Staates wieder ausgeladen wurde. Gesucht war der Iran, der Daniel Barenboim mit der Staatskapelle Berlin als Repräsentanten eines nicht anerkannten „zionistischen Regimes“ wieder auslud, nachdem der damalige Bundesaußenminister Steinmeier ursprünglich als Schirmherr eines Konzerts vorgesehen war. Das wussten auch Saskia Dubbratz aus Boizenburg und Slawomir Mydlo aus Herscheid. Beiden gratulieren wir herzlich zum Gewinn von jeweils einer Überraschungs-CD!
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-34/
Warum der Begriff „Kulturschaffende“ NS-belastet ist Ein Wettbewerb sucht nach alternativen Bezeichnungen Der Standard
Veronica Kaup-Hasler: „Bin nicht die Gouvernante der Kulturnation“
Sie ist gegen populistische Fördermaßnahmen und findet nichts dabei, dass im Volkstheater die Ehefrau des Direktors angestellt ist Kurier.at
Wien Festwochen zahlen Förderung zurück
Die Wiener Festwochen werden angesichts des Kultur-Lockdowns 1,8 Mio. Euro respektive 20 Prozent ihrer Fördergelder zurückzahlen. Das kündigte die Wiener SPÖ-Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler an. https://wien.orf.at/stories/3097676/
Wir haben uns geirrt – Bezahlartikel
Schon vor einem Jahr glaubten wir an baldige Auferstehung nach der Krise. Und woran glauben wir jetzt? Zum Glück nicht mehr allem. https://kurier.at/meinung/wir-haben-uns-geirrt/401340603
München/ Gärtnerplatztheater Musical „Non(n)sense“: Schwarzhumorige Klosterfrauen
Das Musical „Non(n)sense“ als gestreamte Vor-Premiere aus dem Gärtnerplatztheater. Münchner Abendzeitung
Berlin „Le nozze di Figaro“ an der Berliner Staatsoper: Die Wut über die verlorene Liebe
Schrille Actionkomödie à la Almodóvar: Vincent Huguet inszeniert Mozarts „Figaro“ an der Staatsoper, mit Daniel Barenboim am Pult – als Streamingpremiere. Tagesspiegel.de
„Musik erlebe ich als eine vielgestaltige Gegenwelt“
Der Komponist Günter Buhles über seine Werke und seine journalistische Arbeit Neue Musikzeitung/nmz.de
Interview Nitsch: „Die Gesellschaft interessiert mich nicht!“
Malaktion in Bayreuth, Sechs-Tage-Spiel in Prinzendorf: 2021 feilt Hermann Nitsch an seinem aktionistischen Hauptwerk. Wiener Zeitung
Einer stellt sein Leben ins Netz – und alle wollen es sehen Bezahlartikel
Essen, duschen, schlafen: Wochenlang streamt Ludwig Ahgren seinen Alltag nonstop. Er hat 2,3 Millionen Follower. Was kommt da auf uns zu? Die Presse.at
Merkel in Davos: „Gesamte Art des Lebens in nächsten 30 Jahren verlassen“
Bei ihrer Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos hat Angela Merkel von „gigantischen Transformationen“ in den nächsten Jahrzehnten gesprochen. Ältere Bürger müssten die Ungeduld der Jugend verstehen.
Veröffentlicht am 23.01.2020! Die Welt.de
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 4. APRIL 2021 – Oster-Sonntag)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 4. APRIL 2021 – Oster-Sonntag)
QUELLE: ONLINEMERKER.COM
OSTERGRÜSSE FÜR DEN ONLINE-MERKER AUS SÜDAFRIKA
Allen Lesern, Mitarbeitern und Freunden wünscht die Redaktion FROHE OSTERN!
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Alle Veranstaltungen (vorerst) bis zum 25. April untersagt
Das meint der Wiener Konzerthauschef. Bitte, die Medienmeldung erfolgt durch uns.
Ehrlich gesagt habe ich bald überhaupt kein Mitleid mehr. Ok, es betrifft mich nicht in der persönlichen Existenz, unser Medium betrifft es nur insoferne, dass wir über etwas berichten sollen, das nicht stattfindet. Die Streams hängen mir bereits zum Hals raus, ich konsumiere sie zwar, aber die bloße Ankündigung kann doch nicht die einzige Aufgabe des Online-Merker sein. Leider sind jene, die es betrifft, ganz, ganz still. Es gibt kaum eine Branche, wo Konformismus, Opportunismus, billiges Gefallen-Wollen und vor allem Feigheit so stark ausgeprägt sind wie in der sogenannten Hochkultur.
CRESCENDO -HERZLICH WILLKOMMEN zum FOYER-Newsletter!
Requiem und Auferstehung! Zu Ostern braucht es neben bunten Eiern auch ergreifende Musik! Deshalb beschenken wir Sie mit Tipps für Streams, Videos und TV-Ereignisse aus der Welt der klassischen Musik und darüber hinaus.
Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion
Ensemble Pygmalion | Raphaël Pichon
Bachs einzigartige Vertonung der Leidensgeschichte Christi aus einer wunderschönen alten Kirche in Südfrankreich
Eigentlich hätten sie alle am 29. März 2021 in der Elbphilharmonie Hamburg sein sollen: Das französische Ensemble Pygmalion, sein junger Leiter Raphaël Pichon, eine ganze Reihe hervorragender Gesangssolisten wie Stéphane Degout oder Julian Prégardien – und vor allem: Johann Sebastian Bach. Als Eröffnung des Osterfestivals stand eine Aufführung seiner berühmten »Matthäus-Passion« auf dem Programm. Diese…
Live-Stream am 2. April 2021, 19:00 Uhr
In der Mediathek verfügbar von 2. April 2021 bis 2. Juli 2021 Anschauen
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Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion | Stream aus der Thomaskirche in Leipzig
Gewandhausorchester & Thomanerchor
Bachs Meisterwerk in Starbesetzung!
Es sagt sich leicht, es wiegt doch schwer: das Wort Passion. Wir übertragen es von Christi Leiden und Sterben – nach christlicher Vorstellung der Überwindung der Macht des Bösen und Erlösung vom Tode – auf unsere persönlichen Leidenschaften. Passion wird leichtfertig mit dem verknüpft, was wir gerne tun. Das Leiden aber will stets mitgedacht sein!…
In der Mediathek verfügbar von 2. April 2021 bis 5. April 2021 Anschauen
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Montagsstück für Kinder: Töröööö
Bayerische Staatsoper
Opernsänger*innen im Zoo – ein tierisches Spektakel für Jung und Alt!
Die Sänger*innen der Bayerischen Staatsoper verlassen voller Tatendrang ihre Bühne und begeben sich auf eine Reise in den Zoo, um dort vor den Tieren zu singen: Ein tierisches Spektakel, das Unterhaltungsspaß für kleine wie große Zuschauer verspricht. Die Ensemblemitglieder Milan Siljanov, Michael Nagy, Mirjam Mesak, Yajie Zang und Daniela Huber (Akkordeon) singen unter anderem im…
Ein Strawinsky-Marathon mit François-Xavier Roth
Gürzenich-Orchester Köln mit Vilde Frang und Jean-Efflam Bavouzet
Ein unvergesslicher Musik-Marathon zu Ehren von Igor Strawinsky! Erst aus der Kölner Philharmonie, dann aus dem Museum Ludwig und schließlich Kölns ältester Jazzkneipe »Papa Joe’s Klimperkasten«
Er wurde 1882 in Oranienburg geboren – da waren im russischen Zarenreich noch Pferdekutschen das Hauptverkehrsmittel. Und er starb 1971 in New York City, als die Amerikaner bereits ihre zweite Mondlandung feierten. So unfassbar reich an Ereignissen und Entwicklungen die Zeitspanne von Igor Strawinskys Leben ist, so vielfältig und wegweisend ist sein Werk. Am 6.…
Oper in Zeiten von CORONA – Aktion ohne Subvention! „Figaro für Operneinsteiger“
Die PAMY Mediaproductions unter der Leitung von Alexander von Glenck hat es sich zur Aufgabe gemacht, in diesen besonderen Zeiten ein Zeichen für den Erhalt der Kultur zu setzen.
Er produzierte im Lockdown eine Inszenierung, die Menschen vieler Altersgruppen für das Genre Oper begeistern möchte. „Figaro für Operneinsteiger“ ist eine knapp eineinhalbstündige Opernversion, geschrieben und inszeniert von der Regisseurin und Autorin Jasmin Solfaghari, die bei der PAMY die Abteilung Oper/Musiktheater leitet. Ihr Erzähler LUNA vom Mond erläutert die Verwicklungen dieser komplexen Handlung durch launige, sowie informative Texte und steht für das Publikum als „roter Faden“ zur Verfügung.
Von Februar bis März 2021 trafen sich Sängerinnen, Sänger und die Verantwortlichen für Musik, Szene und Ausstattung, um in vier Wochen im Berliner Tipi am Kanzleramt das Konzept einzustudieren. Damit die Proben überhaupt stattfinden können, sind Corona-Maßnahmen getroffen worden. Tägliche Tests für die Beteiligten bedeuteten einen erheblichen finanziellen Mehraufwand, um die Probenarbeit für die Inszenierung zu ermöglichen. Eine zusätzliche Investition eines nicht-subventionierten Kulturbetriebs. Die Ausstattung von Ben Baur und Vivien Waneck wurde speziell für diese Produktion neu hergestellt und alle notwendigen Gewerke von der PAMY engagiert.
Die Produktion wurde im März in fertigem Bühnen- und Kostümbild auf die Bühne des Goetheanums in Dornach (bei Basel) gebracht. Die PAMY hatte geplant, Schülerinnen und Schüler der Region Basel-Solothurn in die Vorstellungen kostenfrei einzuladen, um einen
Beitrag zur Musikvermittlung zu leisten. Von diesem Vorhaben musste sich das Leitungsteam verabschieden, da Corona-bedingt keine Vorstellung vor Publikum stattfinden durfte. Es wurde daraufhin ein Filmteam hinzugezogen, das die Inszenierung aufgenommen hat, damit sie der Öffentlichkeit noch in diesem Jahr vorgestellt werden kann. Ein Einführungsvortrag zu dieser Fassung für Lehrer und Interessierte wurde von Jasmin Solfaghari im Januar gehalten.
Er wird in Kürze digital und für jedermann zugänglich sein.
Die Besetzung stellt sich einerseits aus sehr jungen Sängerinnen und Sängern verschiedener deutschen Musikhochschulen zusammen, sowie andererseits aus bereits erfahrenen Kolleginnen und Kollegen. Diese Arbeit ist durchaus als eine Art PAMY-Opernakademie zu
verstehen: die jungen Sänger erfahren eine Vertiefung ihrer bereits erworbenen Kenntnisse und für manchen könnten die späteren Aufführungen gar als Sprungbrett für die Karriere von morgen dienen.
Alexander von Glenck hat die enormen Kosten dieses Projektes, das in Zeiten der Pandemie ohne jede Einnahme auskommen muss, auch auf sich genommen, um den beteiligten freiberuflichen Sängern und Musikern in dieser schwierigen Zeit unter die Arme zu greifen.
Es bleibt zu hoffen, dass die poetische und unterhaltsame Produktion bei den bereits anvisierten zukünftigen Terminen bald auf ihr Publikum treffen kann, die „Figaro“-Crew der PAMY freut sich schon sehr darauf. www.pamy.ch/31.3.21
Idee, Fassung, Text, Inszenierung: Jasmin Solfaghari
Musikalische Leitung: Roland Fister
Bühne: Ben Baur, Kostüme: Vivien Waneck, Licht: Tina Hüninghaus Da Vinci Orchester / Mit: Viktorija Narvidaitė, Taryn Knerr, Ilona Nymoen, Klara Brockhaus, Eva Möritz, Ilya Silchuck, Nikita Ivasechko,Torsten Frisch, Karsten Münster und Alexander von Glenck
Köln: Neue Aktion des Bananensprayers in Zeiten der Pandemie
von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger
Thomas Baumgärtel. Foto: Andrea Matzker
Mit rund 5000 Spraybananen hat der Kölner Künstler Thomas Baumgärtel inzwischen weltweit öffentliche Stätten der Kunst geadelt. In der Rheinmetropole wurden unter anderem bereits das Italienische Kulturinstitut, das Museum für Angewandte Kunst, MAKK, und die Galerie Boisserée damit ausgezeichnet. Eine offizielle Kunstaktion in seiner Heimatstadt gab es bisher noch nicht. Bezugnehmend auf die zurzeit grassierende Pandemie erfand er die Corona-Version seines Symbols, die sogenannte Impfbanane. Damit will er seiner überzeugten Meinung Ausdruck verleihen, dass wir nur über die Impfungen zurück zu unserer Freiheit gelangen, und damit auch zur Freiheit der Kunst.
Thomas Baumgärtel: Die Impfbanane am Merheimer Krankenhaus Köln. Foto: Andrea Matzker
Ebenso sieht es das Personal des Städtischen Klinikums in Köln. Dort sind inzwischen gut 70% des Personals im patientennahen Bereich geimpft. Im Beisein von Vertretern des Krankenhauses und ca. 30 Journalisten sprühte Thomas Baumgärtel bei seiner ersten offiziellen Kölner Aktion seine Impf-Banane an die Glasfront am Haupteingang der Einrichtung. Vier verschiedene Schablonen wurden dazu benutzt, die demnächst im Haus der Geschichte von Bonn ausgestellt sein werden.
Mit dieser Kunstaktion wirbt Baumgärtel für die Impfungen und spricht sich gegen Verschwörungstheorien aller Art aus. Außerdem soll diese Kunstaktion ein Zeichen der Solidarität und Wertschätzung für die Mitarbeiter des Krankenhauses darstellen. Im Städtischen Krankenhaus von Merheim befindet sich auch das Impfzentrum für alle Angestellten der Städtischen Kliniken der Stadt Köln. Besonders begeistert von der Aktion zeigte sich Prof. Dr. Bertil Boullion, Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie.
Thomas Baumgärtel mit Prof. Dr. Bertil Boullion und der neuen Impfbanane Köln. Foto: Andrea Matzker
Bei der Aktion spielte das Wetter mit, als der Künstler in seinem goldfarbenen amerikanischen Pick up, besprüht mit seinen Logos, zum Termin gefahren kam. Anschließend hatte er noch zwei weitere Bananen in Köln bei der Arbeiterwohlfahrt anzubringen, und am Tag darauf war der Bananensprayer Gast der Stadt Schweinfurt zu einem weiteren Kunst-Event.
Die Aktion am Kölner Klinikum in Merheim liegt ihm ganz besonders deshalb am Herzen, weil er ursprünglich Medizin und Psychologie studiert hat und sich sehr für diese Bereiche interessiert. Zurzeit läuft im Museum Goch eine Ausstellung mit dem Titel Baumgärtel. German Urban Pop Art über die letzten zehn Jahre seines künstlerischen Schaffens, die bis zum 15. Juni 2021 verlängert wurde.
Thomas Baumgärtel. Galerie Boisserée-Köln. Foto: Andrea Matzker
Thomas Baumgärtels Banane im Italienischen Kulturinstitut Köln. Foto: Andrea Matzker
Thomas Baumgärtel hat auch im MAKK-Köln gesprayt. Foto: Andrea Matzker
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Baden-Baden und Barcelona: Berliner Philharmoniker müssen Konzerte umplanen
Die traditionellen Osterfestspiele und das Europakonzert der Berliner Philharmoniker finden nicht wie geplant statt. Doch Alternativen sind bereits geschaffen. Tagesspiegel.de
Berlin „Le Nozze di Figaro“ Unter den Linden: Erschlagen von der Disco-Kugel…
Eine Begleiterscheinung der aktuellen Theaterästhetik ist es, dass das Verfalldatum von Inszenierungen immer kürzer wird. Die häufig doch sehr speziellen Interpretationen von Repertoirestücken sind authentisch eigentlich nur von der Premierenbesetzung umzusetzen, die steht in einem Opernbetrieb aber nicht dauerhaft zur Verfügung.
Mit Mozart-Inszenierungen, speziell mit solchen der drei Da Ponte-Opern, hat man Unter den Linden kein Glück.
Von Peter Sommeregger Klassik-begeistert.de
Pathys Stehplatz (3): Life is live – es gibt keinen Ersatz
Musik kann nur live stattfinden. Sie ist nicht übertragbar. Dessen war sich der große Sergiu Celibidache sicher. Celibidache, der Aufnahmen ablehnte, ging sogar so weit zu behaupten: „Es ist eine Dummheit, dass die Welt noch nicht erfahren hat, dass das Mikrofon nicht alles einfangen kann, was das Wesen der Musik ausmacht!“ Seine Schlussfolgerung: Wenn man nicht alles aufnehmen kann, kann man auch nicht alles wiedergeben. Also ist es sinnlos.
Jürgen Pathy berichtet vom Stehplatz in der Wiener Staatsoper https://klassik-begeistert.de/pathys-stehplatz-3-life-is-live-es-gibt-keinen-ersatz/
München Die Initiative „Aufstehen für die Kunstfreiheit“: Warum diese vier Künstler gegen die Corona-Politik klagen Tagesspiegel.de
Medien Gut 1,1 Milliarden Euro für Digitalwerbung bei Google, Facebook und Co aus Österreich
Rund 40 Prozent Werbemarktanteil – Republik nahm mit Digitalsteuer für Onlinekonzerne 2020 56,6 Millionen Euro ein – 2020 gut 400 Millionen weniger für klassische Werbung Der Standard.at„DIE SAMSTAG-PRESSE – 3. APRIL 2021“ weiterlesen
Fotos: Klaudyna Schubert | klaudynaschubert.eu
V.l. Mateusz Kowalski (Tenor- und Bass-Viola da Gamba), Sylwia Heinrich, Agata Sanchez Martos und Rafał Gorczyński (Bass-Viola-da-Gamba- alle drei gebaut von Matthew Farley, mit dem ich ein Interview im Herbst 2019 für klassik-begeistert.de geführt habe).
von Jolanta Łada-Zielke
Am 21. März feiern wir den ersten Frühlingstag und auch den Geburtstag von Johann Sebastian Bach. Seit neun Jahren ist dieses Datum als Tag der Alten Musik (Early Music Day) bekannt. Das European Early Music Network REMA lädt an diesem Tag alle ein, mittelalterliche, Renaissance- und Barockmusik zu hören und zu feiern.
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 2. APRIL 2021 – Karfreitag
Foto: Hamburg!
Staatsoper Berlin: bildmächtige Neuinszenierung von Figaros Hochzeit
Vorhang auf für die Neuproduktion von Le Nozze di Figaro von Barenboim/Huguet als Streaming-Premiere. Vincent Huguet inszeniert Unter den Linden bilderstark und dekorativ, aber durchaus mit eigenen Akzenten, was Zeichnung und Deutung der Personen angeht. Sehr gut schlagen sich Gyula Orendt als Graf mit Charme und Elsa Dreisig als modern empfindende Gräfin. Erstaunlich der junge Riccardo Fassi als halbstarker Titelheld. Barenboim dirigiert so leicht wie nötig und so verschwiegen wie möglich. Konzertkritikopernkritikberlin.a.schlatz
Streaming-Tipp: Musikalische Seelenergründung mit Helnwein
Am Karfreitag erlebt eine ungewöhnliche Passion ihre Weltpremiere – und tritt in einen Dialog mit Bildern von Gottfried Helnwein. Wienerzeitung.at
Wien „Solaris“-Premiere: Neue Oper Wien macht unverdrossen weiter Salzburger Nachrichten
Österreichs Orchester setzen am Karfreitag ein Zeichen der Hoffnung
Joseph Haydns „Sieben letzte Worte“ vereinen für eine ORF III-Ausstrahlung am Karfreitag neun österreichische Orchester, darunter die Grazer Philharmoniker. Kleine Zeitung
Countertenor Philippe Jaroussky : „Ich muss meine Fans ein bisschen schockieren“
Als Sänger ist er ein Star, nun entdeckt Jaroussky die Liebe zum Taktstock. Ein Gespräch über magische Bühnen-Momente, das Loslassen und sein Debüt als Dirigent. Tagesspiegel.de
Rising Stars 3: Galeano Salas, Tenor – lyrischer Wohlklang und jugendlicher Charme
Bei der kürzlich als Videostream übertragenen Premiere des neuen Münchner Rosenkavaliers trat der Italienische Sänger im ersten Akt spektakulär kostümiert wie ein übersteigerter erotischer Traum der Marschallin in Erscheinung. Dieses einprägsame Bild sorgte für gespannte Aufmerksamkeit auf diese sonst oft nur nebensächlich ablaufende Szene und auf eine jugendliche Tenorstimme, die die Melodiebögen bis in die höchsten Lagen mit selten gehörtem Wohlklang erfüllte. Marlis Petersen als Marschallin musste ihr beglücktes Lächeln während dieser Darbietung ganz gewiss nicht heucheln! Auch einige Rezensenten waren voll des Lobs, was für diese kurze Episode schon ungewöhnlich ist. Hören kann man sie, wenn auch ohne Kostüm, auch zu Beginn der online verfügbaren Premierenmatinee.
Lorenz Kerscher präsentiert Rising Stars der Klassik Klassik-begeistert.de
München Der Himmel sollte warten –
Dan Goggins hoch-musikalische Nonnen erobern erstmals die Bühne des Münchner Gärtnerplatztheaters Neue Musikzeitung/nmz.de
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 1. APRIL 2021
Foto: LUCERNE FESTIVAL 2020, Life is Live „LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA 2“. Das LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA unter der Leitung von Herbert Blomstedt spielt Beethoven. Luzern, den 15.08.2020
Copyright: LUCERNE FESTIVAL / Priska Ketterer
Sommereggers Klassikwelt 81: Max Emanuel Cenčić – Hommage an einen unermüdlich Kreativen
Wenn man heute die beständig wachsende Barockmusik-Szene, speziell die der Barock-Oper näher betrachtet, so kommt man an einem Namen nicht vorbei: Max Emanuel Cenčić.
Peter Sommeregger berichtet aus seiner Klassikwelt Klassik-begeistert.de
Leipzig Oper Leipzig präsentiert über die Ostertage online drei erfolgreiche Produktionen Il trovatore, Lohengrin und Capriccio im Streaming vom Ostersamstag bis Ostermontag Leipziginfo.de
Stuttgart Zauberhafter Irrgarten
Die Staatsoper Stuttgart zeigt mit „Glaube, Liebe, Hoffnung“ eine virtuelle Oper, in der sich das Publikum verlaufen darf. Sueddeutsche Zeitung
Oxford University Geistesgrößen auf der Abschussliste
Die Oxford University will ihren Musiklehrplan durchlüften: Die Kaderschmiede möchte ihr Augenmerk verstärkt auf Jazz, Hip-Hop und „nicht-eurozentrische Themen“ richten, heißt es in einem Bericht des „Sunday Telegraph“. Wiener Zeitung
Interview: Entmachtet die Intendanten!
Theatermanagement-Experte Thomas Schmidt über Defizite im Theaterbetrieb, neue Wege und Führungsmodelle. Wiener Zeitung
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MITTWOCH-PRESSE – 31. MÄRZ 2021
London Antonio Pappano als Nachfolger von Simon Rattle
Ein neuer Chefdirigent für das London Symphony Orchestra
Als der Dirigent Simon Rattle Anfang des Jahres seinen Wechsel ans Pult des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bekanntgab, war man in England not amused. Denn damit verbunden ist sein Abschied vom London Symphony Orchestra. Nun ist bekannt geworden, wer ab 2023 seine Nachfolge antritt: Antonio Pappano, derzeit Chef am Royal Opera House in London. BR-Klassik.de
Initiative „Aufstehen für die Kunst“ gegen Kultur-Lockdown. Eilantrag beim Bayerischen Verwaltungsgericht eingereicht
Ist der Kultur-Lockdown verfassungswidrig? Eine Gruppe international renommierter Bühnenkünstlerinnen und -künstler um den Bariton Christian Gerhaher will diese Frage vom Bayerischen Verwaltungsgericht klären lassen. Dazu hat „Aufstehen für die Kunst“ am 29. März 2021 einen Eilantrag eingereicht. BR-Klassik.de
Ladas Klassikwelt 70: Der fleißige Schüler Richard Wagner
„In Richard Wagners Werkverzeichnis stehen nur 13 vollendete Opern, aber daneben viele mehr oder weniger bekannte Nebenwerke“ – las man in der Einladung zu Dr. Frank Pionteks1 Zoom-Vortrag, der am 13. März gehalten wurde und ungefähr hundert Personen vor den Computermonitoren versammelte. Der Referent, der unseren Lesern bereits bekannt ist, präsentierte diesmal neun ausgewählte Stücke aus allen Gattungen, die Wagner in seiner Jugendzeit komponiert hat. Die Veranstalter waren zwei Wagnerverbände aus Bayern. Die Vorsitzende des Wagnerverbands Nürnberg, Agnes Simona Sires, moderierte dieses virtuelle Treffen und Karl Russwurm, der Präsident des Münchner Verbands, ließ die Musikbeispiele laufen. Als er auf dem Bildschirm erschien, war hinter seinem Rücken ein Bild der Postgebäude auf dem Grünen Hügel zu sehen. Mit großer Aufmerksamkeit kontrollierte er und stellte die Lautstärke auch während der Stücke entsprechend ein. Es waren ausgesprochen interessante Passagen aus den kaum bekannten Frühwerken Richard Wagners. Obwohl es am Ende einige technische Schwierigkeiten gab, gelang es dem Referenten, den gesamten Inhalt zu vermitteln.
Jolanta Łada-Zielke berichtet aus ihrer Klassikwelt https://klassik-begeistert.de/ladas-klassikwelt-70-der-fleissige-schueler-richard-wagner/
Meine Lieblingsmusik 67: Camille Saint-Saëns, Sinfonie Nr. 3 in c-moll „Orgelsinfonie“ (1886)
Wenden wir uns in meiner Top 3 einem der Komponisten und Werke zu, die in meinen Augen in Deutschland gänzlich unterrepräsentiert sind. Camille Saint-Saëns ist hierzulande bestenfalls noch für seinen (in meinen Augen überbewerteten) „Karneval der Tiere“ bekannt, eingefleischten Kennern ist auch sein „Danse macabre“, das Weinachtsoratorium oder eines seiner – ebenfalls empfehlenswerten – 5 Klavierkonzerte ein Begriff. Doch sein weiteres sinfonisch reiches Schaffen stand schon immer stark im Schatten seiner Zeitgenossen, die ihn als rückwärtsgewandt, zu traditionell oder unoriginell betrachteten.
Daniel Janz berichtet über seine Lieblingsmusik Klassik-begeistert.de
Linda Watson in „Siegfried“, Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DIENSTAG-PRESSE – 30. MÄRZ 2021
Nikolaus Bachler zum 70. Geburtstag. Not everybody’s darling
Nikolaus Bachler zählt zu den prägenden Theaterintendanten der letzten Jahrzehnte. Nach Stationen am Berliner Schillertheater, den Wiener Festwochen und dem Wiener Burgtheater, leitet der ausgebildete Schauspieler seit 2008 die Bayerische Staatsoper in München. Anders als sein Vorgänger Peter Jonas wurde er hier zwar nie zum Publikumsliebling – musikalisch hat der streitbare Österreicher dem Haus allerdings eine Glanzzeit beschert. Zum 70. gratuliert BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhoff. https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/nikolaus-bachler-geburtstag-70-100.html
Der Geschickte – zum Siebziger von Nikolaus Bachler
Schauspieler war er selbst nur wenige Jahre. Zehn Jahre lang leitete der das Wiener Burgtheater, seit Sommer 2008 die Münchner Staatsoper. Zum Siebzigsten des Intendanten Nikolaus Bachler. Frankfurter Allgemeine
Christian Thielemann findet bei Bruckner 11 Symphonien
Die Wiener Philharmoniker nehmen im Musikverein Bruckners sogenannte Nullte und die interessante „Studiensymphonie“ in f-Moll auf Der Standard.at
Crescendo-Klassikwoche: Zeit, dem Publikum zu danken! Und: Berliner Projekt ausgesetzt
Willkommen in der neuen KlassikWoche, heute mit der ganzen Größe und Bedeutung des Publikums und einer exklusiven Umfrage, die sagt: ZuschauerInnen lieben ihre Häuser und helfen den Kulturschaffenden, so gut sie können. Und sonst? Optimismus nach Pilot-Projekt in Berlin, Netrebko übt Elisabeth, und Domingo will zurück nach Covent Garden. https://crescendo.de/klassikwoche-13-2021-spenden-publikum-netrebko-domingo-1000065842/
Krise des Kulturradios : Einfach fassungslos
Wenn dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Stolz auf die Bildungsanstrengung fehlt, zerstört das Kulturradio sich selbst: Navid Kermani erhebt auf WDR 3 Einspruch. Frankfurter Allgemeine
Eilantrag für Opernöffnungen : Musiker im Rechtsstreit gegen Bayerns Regierung
Prominente Musiker in Bayern sind mit ihrer Geduld am Ende. Die fortgesetzte Schließung der Opern- und Konzerthäuser bei gleichzeitigen Lockerungen im Einzelhandel verstoße ihrer Meinung nach gegen das Grundrecht der Kunstfreiheit. Jetzt gehen sie juristisch gegen die Regierung vor.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/eilantrag-musiker-im-rechtsstreit-gegen-bayerns-regierung-17269211.html
Paris Gounods „Faust“ in Paris: Bruchlandung in der Tristesse der Pariser Banlieue
Schönheit pur für die Ohren, in krassem Gegensatz dazu die banale Tristesse der Szene, die zusätzlich noch durch zu sparsames Licht durchgehend stumpf wirkt. Zeitgenössische Theaterästhetik eben. Punkt. Klassik-begeistert.de
Berlin Berliner Pilotprojekt: Kultur im Stop and go
Die Berliner Modellversuche, mit getestetem Publikum wieder Kultur zu ermöglichen, sind nicht abgesagt. Sie pausieren über Ostern nur. Weitere Pilotprojekte soll es jedoch nicht geben. https://www.sueddeutsche.de/kultur/corona-kultur-berlin-1.5249516
Elīna Garanča: „Es ist eine Wanderung auf dünnem Eis“ Bezahlartikel
„Jedes Stück wartet darauf, neu entschlüsselt zu werden“, sagt die Mezzosopranistin Elīna Garanča. Doch die „Wiedergeburt“ muss von Geschmack und Respekt begleitet sein. Die Presse.at
Wiener Philharmoniker haben Stardirigent Thielemann gerettet
Das 2019 gestartete Projekt der Wiener Philharmoniker mit Dirigent Christian Thielemann, alle Symphonien von Anton Bruckner einzuspielen, erreicht einen ungewohnten Höhepunkt. Schließlich nimmt man sich nicht nur die großen Monumentalwerke zur Brust, sondern auch jene zwei Seitenwerke, die Bruckner selbst nicht zum Kanon seiner 9 Symphonien zählte: Die Studiensinfonie und die „Nullte“. Zwei Werke, die weder die Philharmoniker noch Thielemann je gespielt haben. Salzburger Nachrichten
Meine Lieblingsoper 66: „Hoffmanns Erzählungen“ (Offenbach)
„Hoffmanns Erzählungen“ gehört nicht zu den Opern, die an der Hamburgischen Staatsoper häufiger aufgeführt wurden. Wenn meine Unterlagen stimmen, die letzten 40 Jahre kumuliert nur an 7 Jahren. Dabei ist diese Oper des Kölner Komponisten Jacques Offenbach (1819-1880), der in Paris berühmt wurde, beim Publikum ungemein beliebt.
Ralf Wegner präsentiert seine Lieblingsoper. https://klassik-begeistert.de/meine-lieblingsoper-66-hoffmanns-erzaehlungen-offenbach/
CD
„Ariadne auf Naxos“ unter Thielemann in Wien: So wunderbar verwandelst Du!
Richard Strauss’ Schmerzenskind unter seinen Opern, die „Ariadne auf Naxos“ konnte sich erst im zweiten Anlauf durchsetzen, nachdem Hofmannsthal und Strauss der Oper ein szenisches Vorspiel voranstellten. In dieser Version wurde die Oper in Wien uraufgeführt und ist zu einem Lieblingsstück der Wiener geworden.
Peter Sommeregger bespricht aktuelle CD-Einspielungen Klasssik-begeistert.de
CD-Tipp: Bach an authentischem Ort
Der türkisch-deutsche Geiger Attila Aldemir, der seine Ausbildung sowohl in Istanbul als auch in Deutschland erhielt, spielt gleichermaßen Bratsche wie Geige und verlagerte seine Tätigkeit aktuell auf die Viola. Das hier auf zwei CDs vorgelegte Projekt ist eine Einspielung von J.S. Bachs legendären Sonaten und Partiten BWV 1001-1006. Besonders daran ist, dass Aldemir die Stücke persönlich für die Viola arrangiert hat. Auch der Ort der Aufnahme, die St. Agnus-Kirche in Köthen, ist eine Besonderheit. Köthen, wo Bach als Kapellmeister wirkte, dürfte der Ort sein, an dem diese Stücke, zumindest ein Teil von ihnen, entstanden. Klassik-begeistert.de
Der Schlauberger 42: Liebenswerte Marotten – Heute: Nur ein ganz klitzekleines bisschen ausgebrannt
„Erst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu.“ Hat mal der Ex-Bayern-Profi Jürgen Wegmann gesagt. Genauso war es in diesen Tagen bei einem Unglück in unserer Region. Da brannte, wie es in der Zeitung hieß, ein Wohnwagen komplett aus. Also er brannte nicht ein ganz kleines bisschen aus, auch nicht halb. Nein, komplett!
Kuriositäten der deutschen Sprache von Reinhard Berger Klassik-begeistert.de