Die SAMSTAG-PRESSE – 24. OKTOBER 2020

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Die SAMSTAG-PRESSE – 24. OKTOBER 2020

Streaming bringt Salzburger Festspielen Zuschauerrekord
Ein „Ausnahmejahr“ beschert den Salzburger Festspielen hohe Reichweiten: Eine Kinoreihe soll sie nun weiter ausbauen.
Salzburger Nachrichten

Zum 60. Geburtstag von Schlingensief
Er war Film- Theater- und Opernregisseur, Talkmaster, politischer Aktivist und Parteigründer; er inszenierte in Bayreuth, gründete ein Operndorf in Burkina Faso und wurde 2011 posthum mit dem Goldenen Löwen auf der Kunstbiennale in Venedig ausgezeichnet. Mit seiner Aktionskunst sprengte Christoph Schlingensief alle Genregrenzen. Am 24. Oktober hätte er seinen 60. Geburtstag gefeiert.
https://oe1.orf.at/artikel/677765/Zum-60-Geburtstag-von-Schlingensief

Österreich
Winterschlaf der Kultur
Die zweite Welle der Covid-Infektionen ist da und führt dazu, dass kulturelle Aktivitäten weiter eingeschränkt bleiben und Maßnahmen möglicherweise sogar nachgeschärft werden müssen. Die Kultur, so scheint es, wird in einen unfreiwilligen Winterschlaf schlittern, weil zahlendes Publikum ausbleibt.
Wiener Zeitung

Berlin
Berliner Philharmoniker: Barenboim dirigiert Smetana lieber ohne Patriotismus
Die Berliner Philharmoniker führen Smetanas „Má vlast“ (Mein Vaterland), das Nationalstück der Tschechen, unter der Leitung von Daniel Barenboim auf.
Berliner Zeitung

Wien/ Konzerthaus
Konzerthaus: Hexen und ein Hexenmeister
https://www.diepresse.com/5887028/konzerthaus-hexen-und-ein-hexenmeister

Symphoniker: Russisches Dreierlei mit Edelgeige
Maxim Vengerov sorgte mit Schostakowitsch für das Highlight des Abends.
Wiener Zeitung

Berlin/ Boulez-Saal
Märchenhaft

Bratschist Nils Mönkemeyer und Mezzosopranistin Bernarda Fink begeistern im Pierre Boulez Saal mit romantischen Liedern
Tagesspiegel

Bayerische Theater schreiben Brief an Söder: Wir brauchen Sonderkonditionen
Die neue „dunkelrote“ Warnstufe der Corona-Ampel hat in erster Linie drastische Folgen für die Kultur: Sollte der Inzidenzwert über 100 steigen, bedeutet es ein Verbot für alle Veranstaltungen über 50 Personen – und damit Existenzbedrohung für die bayerischen Kultureinrichtungen. Zehn bayerische Bühnen, darunter die Bayerische Staatsoper und die Theater in Nürnberg und Augsburg, wenden sich nun mit einem offenen Brief an Ministerpräsident Söder.
BR-Klassik.de „Die SAMSTAG-PRESSE – 24. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 23. OKTOBER 2020

Foto: © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Die FREITAG-PRESSE – 23. OKTOBER 2020

Wien
Wiener Staatsoper: Grüsse aus der Folterkammer Bezahlartikel
Der neue Direktor will sein oft als Opernmuseum verspottetes Traditionshaus von Grund auf erneuern. Dazu wählt Bogdan Roščić eigenwillige Mittel.
Neue Zürcher Zeitung

München
In Salzburg klappt’s doch auch
Warum lässt sich nicht nach München übertragen, was bei den Festspielen dort gesund funktioniert hat?
Sueddeutsche Zeitung

Mitten in München: Staubwedeln in der Oper
Sueddeutsche Zeitung

Jonas Kaufmann zur Corona-Krise: „Theatern droht Katastrophe“
Der deutsche Startenor, für sein Album „Wien“ ausgezeichnet, äußert sich besorgt über die Zukunft von Opernhäusern und Kinos
Kurier

Bayerische Theater entsetzt über neue Corona-Regeln
Ministerpräsident Markus Söder hat neue Corona-Regeln festgelegt: Bei höheren Infektionszahlen dürfen Kulturveranstaltungen nur noch vor 50 Menschen stattfinden. Das träfe auch Bayerns Theater hart. Die Intendant*innen reagieren mit Unverständnis.
http://www.br.de/nachrichten/kultur/theater-bayern-corona-regeln,SE8qHyx

Bayreuth
Katharina Wagner: Wir müssen Flexibel planen
Die Chefin der Bayreuther Festspiele, Katharina Wagner (42), will auch kurzfristig auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie reagieren können. „Ich weiß nicht, welche Corona-Auflagen wir 2021 haben werden. Wir müssen extrem flexibel planen“, sagte sie im Interview der „Zeit“. Sie brauche dafür die Hilfe der Regisseure, die ihre Konzepte im Zweifel kurzfristig anpassen müssten.
Münchner Abendzeitung

„Glucks Musik ist eine seelische Bereicherung“
Die Musik Christoph Willibald Glucks ist viel mehr als einfach nur schön anzuhören, findet Michael Hofstetter: „Es ist ein Feuer darin!“, sagt der Dirigent und bekennende Gluck-Enthusiast, der in diesem Jahr die Intendanz der Nürnberger Gluck-Festspiele übernommen hat. Diese sollen im Frühjahr nächsten Jahres komprimiert an einem verlängerten Wochenende vom 29. April bis 2. Mai stattfinden. „Es ist uns wichtig, in diesen Zeiten ein positives Signal zu setzen“, sagt Hofstetter. „Gluck steht für das beste, was unsere Gesellschaft sein kann, für Humanismus, Wahrhaftigkeit, menschliche Größe. Ich glaube, wir brauchen Gluck in unserer Zeit.“
Leon Battran berichtet aus Nürnberg
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 22. OKTOBER 2020

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Foto: Placido Domingo. Fotografías – archimadrid.es (c)

Plácido Domingo will noch lange Applaus hören
Opernstar möchte auch nach der Feier seines 80. Geburtstags noch möglichst lange auftreten.
Wiener Zeitung

Plácido Domingo: «Die Menschen brauchen diese Musik»
Plácido Domingo war mit Vorwürfen der sexuellen Belästigung konfrontiert, er lag mit einer Corona-Infektion im Krankenhaus. Nach der Infektion war sein Leben «ganz außergewöhnlich», erzählt der Opernstar im Interview. Jetzt singt er wieder.
https://www.wn.de/Welt/Kultur/4298752-Opernstar-Placido-Domingo

Anna Netrebko sieht die Opernwelt in Not
Die Sopranistin tritt nach Genesung von Covid-19-Infektion wieder an der Scala auf
Salzburger Nachrichten

Anna Netrebko: „Es ist schwierig, optimistisch zu sein“
Die Sopranistin sieht die Opernwelt „wie in ein kleines Tier, das in einem Loch voller Wasser versucht, nicht zu ertrinken“. Ihre Stimme litt offenbar nicht unter ihrer Erkrankung.
Die Presse

Dmitri Tcherniakov über Werktreue
Mit Kurzvideos zu Tcherniakovs Regiearbeiten
Werktreue

Hamburg
Die Passion des Ludwig van Beethoven: Ein grandioser Rudolf Buchbinder verkörpert Verzweiflung, Einsamkeit und Wehmut
Was für ein Konzertabend in der ausverkauften, jedoch Pandemie-bedingt nur teilweise besetzten Elbphilharmonie! Der erste Blick für das Publikum: Ein einsamer Klavierflügel in der Mitte des weiten Podiums – eine geradezu programmatische Ansage für das bevorstehende Konzert. Drei der bedeutendsten Klaviersonaten Ludwig van Beethovens, aufs Intimste verknüpt in einem Seelenkosmos von Verzweiflung, Einsamkeit und Wehmut. Niemand konnte sich ihm entziehen. Dieses Konzert war eine wahre Sternstunde!
Früher oder später stellt sich für jeden talentierten, hervorragend ausgebildeten und ambitionierten Pianisten die Frage, ob und wann er/sie das kompositorische Werk Beethovenscher Klaviersonaten in Angriff nehmen solle. In heutigen Zeiten können die Zuhörer aus einer unüberschaubaren Vielzahl unterschiedlichster Werkseinspielungen auswählen und sich auf eine akribische Entdeckungsreise begeben, die nicht einmal vor der Vergangenheit Halt macht. Die Möglichkeiten des Vergleiches unterschiedlicher Interpretationen sind nahezu unbegrenzt. Was auf Tonträgern gebannt wurde, steht allen Generationen quasi auf Knopfdruck zur Verfügung.
Dr. Holger Voigt berichtet aus der Elbphilharmonie
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Die MITTWOCH-PRESSE – 21. OKTOBER 2020

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Die MITTWOCH-PRESSE – 21. OKTOBER 2020

Così fan tutte 2020: Bogdan Volkov (Ferrando), Marianne Crebassa (Dorabella), Andrè Schuen (Guglielmo)
© SF / Monika Rittershaus

Wien/ Staatsoper
Südtiroler Bariton-Shootingstar feiert am Sonntag Rollen- und Hausdebüt an der Wiener Staatsoper “Eugen Onegin”
Andre Schuen: “Ich bin eher ein vorsichtiger Mensch”
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/kultur/eugen-onegin-andre-schuen-ich-bin

Österreich
Kultur-Absagen: Weihnachten ohne „Christmas in Vienna“
Das traditionelle Weihnachtskonzert wird heuer durch ein „TV Special“ ersetzt.
Wiener Zeitung

CD
Elīna Garanča debütiert im Liedgesang
„Die Stimme anders einstellen“
Das Debütalbum der Mezzosopranistin Elīna Garanča im Liedgesang erscheint bei der Deutschen Grammophon am 6. November 2020 (die Vorbestellung läuft schon). Darauf finden sich Robert Schumanns „Frauenliebe und -leben“ op. 42, sowie Lieder von Johannes Brahms. Begleitet wird sie vom Pianisten Malcolm Martineau.
BR-Klassik.de

Rudolf Bockelmann: Die Karriere des Wagner-Interpreten und die NS-Musikpolitik
Aus privaten Briefen des Helden-Baritons
https://www.lifepr.de/pressemitteilung/ibidem-verlag/Rudolf-Bockelmann-Die

Tirol
Land Tirol unterstützt Tiroler Landestheater mit rund drei Millionen Euro
LH Platter: „Wir machen das Flaggschiff des Tiroler Kultur- und Theaterbetriebs zukunftsfit“
https://www.tirol.gv.at/presse/meldungen/meldung/lh-platter-wir-machen-das-flaggschiff

SZ-Chefredaktion bittet Igor Levit und SZ-Leser um Entschuldigung
Viele kritisieren die Veröffentlichung eines Textes über den Künstler scharf und sind empört. Manche empfinden ihn als antisemitisch, etliche sehen Levit als Künstler und Menschen herabgewürdigt.
https://www.sueddeutsche.de/kolumne/igor-levit-sz-entschuldigung-1.5085383

Zur Debatte um Igor Levit.Das Recht des Pianisten zu twittern
Rainer Pöllmann im Gespräch mit Mascha Drost
Ein „SZ“-Artikel über Igor Levit schlägt Wellen. Zu kritisieren, der Pianist nutze Twitter für politische Botschaften, sei absurd, meint Musikjournalist Rainer Pöllmann. Aber natürlich fördere das auch seine Karriere. Etwas Medien-Selbstkritik sei angesagt.*
Deutschland funkKultur

Wer Journalismus betreibt, sollte nicht beim ersten Shitstorm einknicken
Den beiden Chefredakteuren der „Süddeutschen Zeitung“, Wolfgang Krach und Judith Wittwer, muss man sehr dankbar sein. Sie haben im Umgang mit einem heiß diskutierten Feuilletonartikel um den Twitter-Einpeitscher, Menschenrechts-Aktivisten und Weltklassepianisten Igor Levit deutlich gemacht, wer das Blatt führt: Die Chefredakteure sind es eher nicht, sondern die Twitter-Brigade einer neuen linken Meinungsführerschaft, der sich nicht nur öffentlich-rechtliche Medien zunehmend beugen.
Die Welt.de

Berlin
Die WALKÜRE in der Deutschen Oper Berlin
https://kultur24-berlin.de/die-walkuere-in-der-deutschen-oper-berlin/ „Die MITTWOCH-PRESSE – 21. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 20. OKTOBER 2020

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Die DIENSTAG-PRESSE – 20. OKTOBER 2020

Foto: OPUS KLASSIK: Jonas Kaufmann mit dem Preis. Quelle: Instagram (c)

Verleihung des Opus Klassik 2020. Die Show der Appelle
Einer der bekanntesten Klassik-Preise in Deutschland ist der Opus Klassik, am Sonntagabend wurde er in Berlin verliehen. Es war eine ungewohnt politische Show.
BR-Klassik.de

Opus Klasssik schmückt sich mit Stars und Unbekannten
Der Musikpreis hat auch bei der Auswahl der Preisträger dazugelernt, wie die Verleihung im Konzerthaus zeigt.
Berliner Morgenpost

Opus Klassik für Anne-Sophie Mutter und Jonas Kaufmann
Die Geigerin Anne-Sophie Mutter und der Sänger Jonas Kaufmann sind Preisträger des diesjährigen Opus Klassik. Die Auszeichnungen wurden gestern in Berlin vergeben. Eine neunköpfige Jury aus Vertretern von Plattenfirmen, Veranstaltern und Musikverlagen hatte zuvor Preisträger in 25 Kategorien bestimmt. Die Auszeichnung wird getragen vom Verein zur Förderung der Klassischen Musik.
https://orf.at/stories/3185714/

Ein Preisträger
Youtube-Video

Neue Corona-Maßnahmen für die Kultur: Maximal 1000 Besucher indoor
Bundeskanzler Kurz gab Verschärfungen bekannt. Keine Kulturveranstaltungen ohne Sitzplätze mehr.
Kurier

Bundestheater: Der Spielplan bleibt aufrecht“
Die neuen coronabedingten Beschränkungen der Regierung beeinträchtigen den Kulturbetrieb kaum.
Wiener Zeitung

Coronavirus-Maßnahmen: Staatsoper entgehen bis zu 10.000 Euro pro Abend
An zwei Drittel der Abende sei man seit Eröffnung am 7. September über der neuen 1.000er-Grenze gelegen.
Kurier

Corona-Maßnahmen: Er hat gar nicht gebohrt
Die verschärften Corona-Maßnahmen fielen, gemessen an der aufgebauten Erwartung, relativ harmlos aus.
https://kurier.at/meinung/er-hat-gar-nicht-gebohrt/401069985 „Die DIENSTAG-PRESSE – 20. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 19. OKTOBER 2020

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Die MONTAG-PRESSE – 19. OKTOBER 2020

Foto: Anne-Sophie Mutter © Harald Hoffmann / DG

Berlin
Klassik-Preise: Anne-Sophie Mutter und Jonas Kaufmann ausgezeichnet
Auch Elina Garanca und Marlis Petersen wurden in Berlin mit dem Opus Klassik prämiert.
Kleine Zeitung

Mailand: Francesco Meli positiv auf Corona getestet – er steigt aus der AIDA aus
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10164551389780387&id=113923905386&sfnsn=mo

Wien/ Volksoper/ „Die Zauberflöte“ –
Zurück zur Natur
Das Haus am Währinger Gürtel als Nistfelsen für Fratercula arctica? Das aktuell feuchtkalte Wetter würde den befrackten Kerlen mit den dekorativen orangen Schnäbeln schon gefallen. Der deutsche Name dieser Vögel lässt sich sogar von Papageno ableiten: Papageno, Papagenum, Papageium, Papageientaucher!
http://www.operinwien.at/werkverz/mozart/azauber15.htm

Märchenstunde mit Mozart
https://orf.at/stories/3185510/

Wiener Volksoper verleiht der “Zauberflöte” Flügel
https://volksblatt.at/wiener-volksoper-verleiht-der-zauberfloete-fluegel/

„Die Zauberflöte“: Eine (Über-)Fülle an Ideen, mit Charme präsentiert Bezahlartikel
Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ in einer Neuinszenierung von Henry Mason an der Wiener Volksoper.
Kurier

Wien/Musikverein
Gergiev in Wien: Jubel für einen Putin-Treuen
Dirigent Valery Gergiev ist durch seine Putin-Nähe in die Kritik geraten. Jetzt trat er im Wiener Musikverein auf
Der Standard

Röntgenblick für Debussy im Musikverein
Die Wiener Philharmoniker wärmten sich für ihre Tournee mit Valery Gergiev auf.
https://www.diepresse.com/5884257/rontgenblick-fur-debussy-im-musikverein

Ladas Klassikwelt 51: Richard Wagner als Verfechter der Versöhnung zwischen Christen und Muslimen
In Wagners „Gesamte Schriften und Dichtungen“ befindet sich auch dieses Libretto: „Die Sarazenin“. Die Handlung des Stücks spielt im Mittelalter zur Zeit des Staufenkaisers Friedrich II und seines Sohns Manfred, der 1258-1266 König von Sizilien war. Einerseits ist das Stück anti-kirchlich, genauer gesagt: anti-päpstlich. Anderseits würde es radikalen Muslimen wahrscheinlich nicht gefallen, dass dort eine weibliche Prophetin die Hauptrolle spielt und den Verlauf der Ereignisse entscheidend beeinflusst. Die Titelheldin, die Sarazenin Fatima, ist die stärkste Persönlichkeit der gesamten Besetzung.Jolanta Lada-Zielke berichtet aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert

Berlin
Olaf Maninger von den Berliner Philharmonikern im Gespräch „Für den vollen Energieaustausch braucht es einen vollen Saal“
Wie fühlt es sich an, derzeit bei den Philharmonikern zu spielen? Cellist Olaf Maninger über die fehlende Gemeinschaft und die Chance der neuen Flexibilität.
Tagesspiegel „Die MONTAG-PRESSE – 19. OKTOBER 2020“ weiterlesen

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Die SONNTAG-PRESSE – 18. OKTOBER 2020

JONAS KAUFMANN  – eine Weihnachts-CD ist in Vorbereitung

Nein, es ist noch nicht Weihnachten – aber die Vorbereitungen dafür laufen auf Touren. Obwohl, Ihre Firmen-Weihnachtsfeier können Sie vermutlich vergessen – Corona erlaubt nur Zusammenkünfte von maximal 10 Personen. Also hören sie vielleicht Weihnachts-CDs… Aber ob es diese sein muss? Dieser „Künstler“ lässt ja mittlerweile nichts mehr aus, womit man ordentlich Pinunze scheffeln kann. Neulich sah man ihn noch mit einem bayerischen Kfz bei Instagram (Foto (c)). Darunter leidet leider auch seine Stimme in der Oper, wo er schon lange nicht mehr das abliefert, was er mal abzuliefern vermochte. Klar, 2. Ehe, 4 Kinder, da muss schon ein bisschen was reinkommen. Wie auf einigen Kanälen zu hören ist, wird uns Herr Kaufmann im Frühjahr 2021 mit einer Kinder-CD beglücken: „Komm lieber Mai“…. Für 2022 ist die CD „Schlaflieder“ Vol. 1 – für Kleinkinder – geplant. Vol. 2 folgt 2023 – für Säuglinge. Sein Karriereende soll er für 2060 angekündigt haben…. Wir sind gespannt auf die jährlichen CD-Einspielungen und drücken dem „Künstler“ die Daumen.

ZU INSTAGRAM

München/ Bayerische Staatsoper
„Wozzek“ in der Staatsoper: Mit vollem Einsatz
Alban Bergs „Wozzeck“, dirigiert vom künftigen Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski im Nationaltheater
Münchner Abendzeitung

Volksopern-Premiere
„Die Zauberflöte“: Aufbegehren im Märchenreich
Die Volksoper zeigt den Publikumsmagneten in einer neuen Inzenierung. Henry Mason über seine Regie und die Arbeit in Covid-Zeiten.
Wiener Zeitung

Österreich
Andrea Mayer zum Kulturbudget: Eine Krot schlucke ich selten
Der Standard

Festspielhäuser, Künstlerförderung: Wohin die Kulturmillionen fließen
Der Standard

Pianist Igor Levit will womöglich keine Hauskonzerte bei einem neuerlichen Lockdown mehr geben
Im Falle eines erneuten Lockdowns will Starpianist Igor Levit seine online übertragenen „Corona-Hauskonzerte“ nicht wiederholen. „Die Hauskonzerte waren meine Rettung, mein Stabilitätsanker“, sagte Levit dem Magazin „Focus“ in einem am Samstag veröffentlichten Interview über seine Online-Auftritte während der Corona-Beschränkungen im Frühjahr. „Ohne sie hätte ich diese schwere Zeit, körperlich wie mental, nie überstanden.“ Im Falle eines neuen Lockdowns wolle er aber nicht in gleicher Weise im Netz präsent sein.
Der Spiegel

Igor Levit ist müde
Sueddeutsche Zeitung

Marc Minkowski und die Philharmoniker. Im Parnass ist noch Licht
Die Geisteshaltung macht den Klang: Marc Minkowski dirigiert die Berliner Philharmoniker und gibt unter anderem Beethovens „Die Geschöpfe des Prometheus“.
Tagesspiegel

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 10
Unser kleines Jubiläum mit Quiz Nr. 10 feiern wir mit einer lose assoziativen Kette von Fragen. Viel Spaß und viel Erfolg! Klassik-begeistert-Autor und Top-Quizzer Guido Marquardt stellt Ihnen jeden Samstag fünf Quizfragen aus der Welt der Klassischen Musik – als offene Fragen, ohne Multiple-Choice-Optionen.
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-10/

Dresden
Christian Thielemann jetzt Honorarprofessor an Musikhochschule Dresden
https://www.mdr.de/sachsen/dresden/dresden-radebeu

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Die SAMSTAG-PRESSE – 17. OKTOBER 2020

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Die SAMSTAG-PRESSE – 17. OKTOBER 2020

Teatro alla Scala © Andreas Schmidt

Kulturstillstand
Scala verschiebt Vorstellung der neuen Saison
Die „Ungewissheit um Entwicklung der Pandemie“ führt zur Absage von geplanten Vorstellungen der Saison von Dezember 2020 bis März 2021.
Wiener Zeitung

Andre Heller lädt zu „Hauskonzerten“ mit Opernstars
Am 26. Oktober und 22. November werden Groissböck und Nylund auf ORF III Wienerlieder und Chansons singen.
Wiener Zeitung

Wien/ Volksoper
Henry Mason: „Man kann an der ‚Zauberflöte‘ nur scheitern“
Der Regisseur inszeniert Mozarts beliebtestes Musiktheaterwerk an der Volksoper. Premiere ist am Samstag
Der Standard

Igor Levit ist müde
Die Resonanz von Klavierkünstlern reicht weit über den Konzertsaal hinaus. Kommt es also nicht nur auf das perfekte Legato an, sondern auch auf Twitter-Virtuosentum? Alles eine Frage der Perspektive.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/igor-levit-daniil-trifonov-1.5071896

So unterirdisch kann „Musikkritik“ sein
In der Süddeutschen Zeitung vom 16. Oktober ist auf der ersten Seite des Feuilletons ein Artikel über den Pianisten Igor Levit erschienen. Der Text beginnt als Musikkritik und endet als politische Attacke. Darin überschreitet SZ-Kritiker Helmut Mauró eine Grenze. Eine Erwiderung.
BR-Klassik.de

Auf der falschen Klaviatur
In kurzer Zeit erschienen mehrere Kommentare, die das Spiel des Pianisten Igor Levit mit dessen politischem Engagement vermischten. Das erzeugt Zweifel am Instrumentarium.
https://www.zeit.de/kultur/musik/2020-10/igor-levit-kritik-sz-politisches-engagement-alice-weidel

Berlin/ Staatsoper
Fischen im Trüben: Bizets „Perlenfischer“ Unter den Linden
Die Produktion dieser selten gespielten Oper hatte bereits 2017 im Schillertheater Premiere. Der damalige Intendant der Staatsoper, Jürgen Flimm, platzte fast vor Stolz, dass es ihm gelungen war, den berühmten Filmregisseur Wim Wenders für eine Operninszenierung zu gewinnen. Die Enttäuschung über das Resultat, eine bestenfalls konventionelle, streckenweise sogar hilflose Regiearbeit, war damals groß.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Lieses Klassikwelt 57: Catarina Ligendza
Ich hatte das große Glück, sie in den 1970er Jahren oft an der Deutschen Oper Berlin zu erleben und verehrte sie als eine meiner Lieblingssängerinnen. Mit ihrer hoch gewachsenen Statur und der strahlenden Schönheit ihres Soprans, den sie schlank bis in höchste Register führte, war sie unter allen Isolden, die ich auf der Bühne erlebte, die trefflichste. Nicht zufällig erlag auch Carlos Kleiber ihrer Faszination, der, nachdem er in Bayreuth den Tristan mit ihr einstudiert hatte, in dieser Rolle keine andere mehr wollte. Ebenso würdigte auch der namhafte Kritiker Joachim Kaiser die Bilderbuch-Isolde mit den höchsten Superlativen: als ein „Isolden-Wunder sondergleichen.“
Kirsten Liese berichtet aus ihrer Klassikwelt
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-57-catarina-ligendza/

Solist, Komponist, Dirigent Jörg Widmann ist eine Ausnahmeerscheinung der Musik
Der Münchner überschreitet in seinem Werk gerne Grenzen. Nun ist er Artist in Residence der Kammerakademie Potsdam. Ein Treffen
Tagesspiegel „Die SAMSTAG-PRESSE – 17. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 16. OKTOBER 2020

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Die FREITAG-PRESSE – 16. OKTOBER 2020

International
Wieder mehr Konzertabsagen: Die zweite Welle erreicht die Bühnen
In vielen Ländern nehmen die Corona-Fallzahlen in den letzten Tagen und Wochen wieder zu. Für die Konzertbranche, die sich zuletzt Hoffnungen auf weitere Lockerungen machte, sind das düstere Aussichten. Erste Orchester zogen diese Woche Konsequenzen – bis hin zur Saisonabsage.
BR-Klassik.de

CD
Mehr Trompete geht nicht
Diese neue CD mit dem Startrompeter Matthias Höfs beinhaltet ein breites Spektrum von Kompositionen und Arrangements von der Barockzeit bis zu zeitgenössischen Werken. So gesehen entspricht sie der Vielseitigkeit und Kreativität des Künstlers, der sich inzwischen auch als Sammler von Instrumenten und als Entwickler neuer Techniken einen Namen gemacht hat.
Eine CD-Besprechung von Peter Sommeregger
https://klassik-begeistert.de/cd-besprechung-the-trumpets-of-matthias-hoefs/

Wien/ Theater an der Wien
„Der Groove wohnt im Containerdorf“
„Porgy and Bess“-Premiere im Theater an der Wien: Mit festem Zugriff packte diese Aufführung das Publikum beim Schopf. Das Leben ist hart, die Hoffnung aber trotzdem nicht unterzukriegen.
http://www.operinwien.at/werkverz/gershw/aporgy.htm

„Porgy and Bess“: Oper an der Grenze
eder kennt die Melodien aus „Porgy and Bess“ – und doch ist George Gershwins 1935 uraufgeführte Oper in Europa kaum zu sehen. Das liegt zum einen an den strikten Vorgaben zur Besetzung und zum anderen daran, dass der Komponist darin alle Genregrenzen sprengte und sich daher nicht jedes Opernhaus dafür zuständig fühlt. Das Theater an der Wien ließ sich nicht abschrecken: Am Mittwoch feierte „Porgy and Bess“ nach über 50 Jahren eine szenische Premiere in Wien.
https://orf.at/stories/3185189/

„Porgy and Bess“ im Theater an der Wien: Taschentuchalarm pur – Bezahlartikel
George Gershwins „Porgy and Bess“ überzeugt mit kleinen Abstrichen im Theater an der Wien.
Kurier

„Porgy and Bess“: Flüchtlinge in Ballonseide am Theater an der Wien
Regisseur Matthew Wild macht George Gershwins modernen Klassiker zur zeitgenössischen Flüchtlingsoper
Der Standard

Seltenes Glück
George Gershwins „Porgy and Bess“, inbrünstig musiziert, im Theater an der Wien.
Wiener Zeitung

Das leistet sich nur München: Richtfest für Gasteig-„Interim“
Für rund 100 Millionen Euro wird im Süden Münchens ein Ausweichquartier für das größte Kulturzentrum der Stadt gebaut, den sanierungsbedürftigen Gasteig. Zum Richtfest witzelte OB Dieter Reiter über die vergleichsweise aufwändige Interimslösung.
BR-Klassik.de „Die FREITAG-PRESSE – 16. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 15. OKTOBER 2020

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Symbolfoto: Daniel Barenboim mit der Staatskapelle Berlin.

Wien/ Musikverein
Staatskapelle Berlin kommt nicht in den Musikverein
Das Orchester wäre mit Daniel Barenboim im November für vier Beethoven-Konzerte gebucht gewesen.
Wiener Zeitung

München
Nur ein Zuschauer positiv: Staatsoper mit Pilotversuch zufrieden
Sechs Wochen hat die Bayerische Staatsoper den Betrieb mit je 500 Zuschauern pro Vorstellung getestet. Die erste Zwischenbilanz fällt positiv aus: Vier Infizierte, aber nicht im Zusammenhang mit Aufführungen. Ein Signal für andere Veranstalter?
BR-Klassik.de

Wiener Staatsoper
Don Pasquale mit Toupet: Opernspaß auf hohem Niveau
Mehr als solides Repertoire bei Donizettis „Don Pasquale“ in der Wiener Staatsoper.
Die Presse

Don Pasquale: Mit den Waffen einer Frau
Die Donizetti-Komödie ist an der Wiener Staatsoper zurück.
Wiener Zeitung

Österreich
Kulturbudget steigt um 30 Millionen Euro
Staatssekretärin Andrea Mayer: „Größte Budgeterhöhung der letzten Jahrzehnte“.
Wiener Zeitung

Andrea Mayer: Lage im Kulturbereich werde „schwierig bleiben“
Die Überbrückungsfinanzierung wurde von 6.000 auf 10.000 Euro erhöht. Bisher: 58 Prozent der Zusagen gingen an Männer
Kurier

Wien/ Konzerthaus
Meisterliche Brillanz zur Mittagszeit: Rudolf Buchbinder im Wiener Konzerthaus
„Mondscheinsonate“ zur Mittagszeit. Auf die Frage, wie das so sei, antwortet Rudolf Buchbinder: „Drinnen geht’s schon“ – und schreitet zügigen Schritts samt Frau und Tochter davon, um am Schubertring in einem Lokal zu verschwinden, das berühmt geworden ist wegen seiner Wiener Küche. Zum wohlverdienten Mittagessen. Aber nicht, ohne zuvor noch ein Autogramm zu schreiben und sich mitten auf der Straße zu platzieren, um ein gutes Foto-Motiv zu liefern.
Jürgen Pathy berichtet aus dem Wiener Konzerthaus
Klassik-begeistert

Auf den Spuren des Meisters: Wie Mozarts Geige zum Leben erweckt wird
Dirigent Christoph Koncz hat Mozarts Violinkonzerte auf der Originalgeige des Komponisten eingespielt. Ein Treffen
Tagesspiegel

Sommereggers Klassikwelt 57: Leonard Bernstein, der Hochspringer
Man mag es nicht glauben: An diesem Mittwoch jährt sich der Todestag Leonard Bernsteins bereits zum 30. Mal. Bernstein ist es im Gegensatz zu anderen Pultstars gelungen, weit über seinen Tod hinaus im Gedächtnis der Musikliebhaber präsent zu bleiben. Das liegt sicher nicht zuletzt an seiner charismatischen Persönlichkeit und seiner Fähigkeit, die Liebe zur Musik für Konzertbesucher auch optisch erlebbar zu machen. Bernstein lebte und litt mit der Musik wie kein Zweiter, viele seiner Auftritte sind als Video erhalten und dokumentieren seine auch physische Hingabe an das jeweilige Werk. Berühmt-berüchtigt sind seine hohen Luftsprünge, wenn er von der Begeisterung hinweg getragen wurde. Mitwirkende an seinen Konzerten wissen auch ein Lied von den inbrünstigen Küssen Bernsteins zu singen, die ihm wohl ein Herzensbedürfnis waren.
Peter Sommeregger berichtet aus seiner Klassikwelt
Klassik-begeistert

Spelzhaus Spezial 7: Theater-Bootcamp für das Immunsystem
Endlich! Die Kultur kämpft sich langsam wieder zurück in die Opernhäuser, Konzertsäle und Theater. Strengste Covid-Maßnahmen werden eingehalten. Die Orchester sind ausgedünnt und können mal so richtig zeigen, was sie drauf haben, um nach mehr zu klingen. Opernsänger bleiben auf Abstand. Statt viel Bewegung und Pathos kann sich der Zuhörer ohne Ablenkung auf die Stimmen konzentrieren, tanzende Paare schweben langsamen Schrittes ohne Berührung über die Bühne.
von Dr. Petra Spelzhaus
https://klassik-begeistert.de/spelzhaus-spezial-7-klassik-begeistert-de/

Tenor Wolfgang Ablinger-Sperrhacke kritisiert Corona-Politik: „Oper ist sicherer als ein Restaurant“
http://www.merkur.de/kultur/tenor-wolfgang-ablinger-sperrhacke-kritisiert-corona-politik-in-deutschland-13919638.html

Abgesagt: Tournee der Staatskapelle Berlin und Daniel Barenboim
https://www.lifepr.de/inaktiv/staatsoper-unter-den-linden-stiftung-oper-in-berlin „Die DONNERSTAG-PRESSE – 15. OKTOBER 2020“ weiterlesen