Die SONNTAG-PRESSE – 4. NOVEMBER 2018

Foto: Musikverein Wien (c)
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Wien/ Musikverein
Verdis Requiem, zuweilen etwas kühl
Am Allerheiligentag dirigierte Sir John Eliot Gardiner mit seinen Ensembles Verdis „Messa da Requiem“. Makellos, nicht immer unmittelbar berührend.
Die Presse

Warum Heilige in Opern selten eine Rolle spielen: Reine Charaktere sind eher langweilig“
Heilige sind für viele Vorbilder, weil sie selbstlos für andere da waren und gar ihr Leben für ihren Glauben riskiert haben. Große Dramen haben sich in ihren Leben abgespielt. Eigentlich eine tolle Vorlage für die Oper. Oder etwa doch nicht?
Domradio

Berlin/ Komische Oper
Massenets selten gespielte Märchen-Oper als bitterböser Traum einer unglücklichen Ballettmaus
Vergnügliche Wiederaufnahme an der Komischen Oper Berlin: Aschenputtel Nadja Mchantaf und der Prince Charmant von Karolina Gumos bringen Massenets zärtliche, sinnliche Musik zum Glitzern. Witzig, wenn auch nicht in allen Belangen ein Volltreffer, ist die Regie von Damiano Michieletto. Der neue GMD Ainārs Rubiķis, zuletzt harsch kritisiert, haucht der köstlichen Fin-de-Siècle-Oper charmantes Leben ein.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2018/11/03/cendrillon/

Kassel
Kasseler Musiktage 2018 : Lob der Kunstpfeiferei
Die Kasseler Musiktage fragen: „Wann singst du?“, und das Publikum sucht, auf Luftmatratzen liegend, nach Antwort. Der Countertenor Valer Sabadus singt dabei besonders schön, doch das ist längst nicht alles.
Frankfurter Allgemeine

Aribert Reimann:Komponieren als Traumtherapie
Aribert Reimann im Gespräch mit Bürger
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Die FREITAG-PRESSE – 2. NOVEMBER 2018

Foto: © Monika Rittershaus
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Hamburg/ Staatsoper
Faust in der Puppenstube
Musikalisch begeistert Robert Schumanns „Szenen aus Goethes Faust“ in der Staatsoper. Die Inszenierung jedoch kann nicht überzeugen
Die Welt.de

Fern von Betulichkeit
Achim Freyer inszeniert in Hamburg Schumanns „Szenen aus Goethes Faust“
https://www.kreiszeitung.de/kultur/fern-betulichkeit-10413587.html
Revue der Schatten

Achim Freyer bebildert an der Staatsoper Hamburg Robert Schumanns „Faust-Szenen“, Kent Nagano steht am Pult. Und der Wanderer über dem Nebelmeer schaut zu.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-revue-der-schatten-1.4193358

Hamburg
Der „Ring“ beginnt: „Das Rheingold“ an der Staatsoper Hamburg
Da geht Wagner-Liebhabern das Herz auf. Endlich gibt es wieder einen „Ring“ in der Hansestadt. Die Staatsoper Hamburg lässt gleich zwei Zyklen des „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner spielen, allerdings in unterschiedlicher Besetzung und mit beträchtlichem Zeitabstand zwischen den „Ring“-Teilen.
Sarah Schnoor berichtet aus der Staatsoper Hamburg.
Klassik-begeistert

Wien/ Staatsoper
Liebesglut und Regiestaub
Schöner Staatsopern-Belcanto mit Donizettis „Liebestrank“.
Wiener Zeitung

Hamburg/ Elbphilharmonie
Rausch der Extraklasse, meditative Extase: ganz, ganz großer Bruckner in der Elbphilharmonie
Der Zuhörer erfährt Schauer des Glücks, erlebt ein tiefes inneres Dauer-Grinsen. Es ist schon sehr, sehr viel passiert in der der Elbphilharmonie in Hamburg, diesem wunderbaren Musiktempel an der Elbe, doch diese Bruckner-Aufführung gehört zu den allergrößten Highlights in der bisher so glorreichen Elbphilharmonie-Ära!
Sebastian Koik berichtet aus der Elbphilharmonie Hamburg.
Klassik-begeistert

Wien/ Konzerthaus
Wiener Konzerthaus: junge Männer und der Einheitsbrei
Um Allerheiligen gedenkt man alljährlich den Toten. Ebenso setzt das Quatuor Mosaïques den jung verstorbenen Komponisten ein musikalisches Denkmal. In einer Originalklang-Gala gibt es Streichquartette von Mozart, Arriagas und Schubert zu hören. Das Werk Schuberts hebt sich durch seine überladene Form von den anderen ab, ist letzten Endes aber zu wuchtig. Die solide technische Ausführung kann da leider nicht viel retten.
Thomas Genser berichtet aus dem Wiener Konzerthaus.
Klassik-begeistert

Wien/ Konzerthaus
Arcadi Volodos im Wiener Konzerthaus: „Seien Sie auf mächtigen Sound vorbereitet“!
„Be prepared for big sound“! Unter diesem verheißungsvollen Motto erstrahlt der Prachtbau des Wiener Konzerthauses am Dienstagabend, denn kein Geringerer als der Tastengott höchstpersönlich, der Ausnahmepianist Arcadi Volodos, beehrt die Musikhauptstadt Wien.
Jürgen Pathy berichtet aus dem Wiener Konzerthaus.
https://klassik-begeistert.de/arcadi-volodos-klavier-wiener-konzerthaus-grosser-saal/

Hamburg/ Laeiszhalle
Es tut mir im Herzen weh…
… dass es außer Vivaldis Musik und der Bühnenpräsenz der Kinder per se wenig gab, was die Matinee sehenswert und hörenswert machte…
Am ersten Sonntag nach der Zeitumstellung auf die Winterzeit ging ich um 8 Uhr morgens mit dem Hund spazieren. In der Nähe der Laeiszhalle sah ich einen Mann, neben ihm ein kleines Mädchen – sie standen am offenem Heck eines Autos. Es sah von weitem aus, als ob sie eine dritte Person (Mutter?) aus dem Gepäckraum ausluden. Ich schaute genauer hin – es war keine Person, es war ein Kontrabass.
Teresa Grodzinka berichtet aus der Laeiszhalle Hamburg.
Klassik-begeistert

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 1. NOVEMBER 2018

Foto: Philharmonie Berlin, wikipedia.de (c)
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Berlin
Wiener Philharmoniker in Berlin: Ein Akkord geht auf Wanderschaft
Die Wiener Philharmoniker spielen im Konzerthaus ohne Dirigent, stattdessen mit Rainer Honeck als Konzertmeister und Wilhelm Matejka als Moderator.
Tagesspiegel

Genf
Genfs neuer «Boris Godunow» schielt bloss nach einer politisch brisanten Inszenierung
Matthias Hartmann bringt Mussorgskys «Boris Godunow» am Grand Théâtre de Genève in der Urfassung auf die Bühne – dabei ergeben sich irritierende Parallelen zu einer älteren Produktion.
Neue Zürcher Zeitung

Linz
Brucknerfest steigert heuer Auslastung und Einnahmen
Salzburger Nachrichten

Otto Schenk-Interview
„Jeder Komponist kann gemein sein“
Otto Schenk über die Hinterhältigkeit von Beethoven und Mozart und die Tröstlichkeit der Tuba.
Wiener Zeitung

Berlin/ Komische Oper
Für alle ist etwas dabei: „Die Liebe zu drei Orangen“ in der Komischen Oper Berlin
Ansagen vor Opernbeginn sind nie ein gutes Omen – so auch diesmal. Leider sei der Prinz „sehr kurzfristig und sehr vollständig“ ausgefallen, heißt es. Der Spielleiter selbst, Werner Sauer, werde für ihn einspringen. Dieser kennt zwar jede Bewegung des Darstellers auswendig, ist aber kein Sänger. Für den Gesang ist anderweitig gesorgt: Ein Kollege aus der Deutschen Oper, Thomas Blondelle, wird sich dessen annehmen. Allerdings spielen sie das Stück in der Deutschen Oper auf Französisch (original wäre Russisch), und diese Textfassung wird der spontan besorgte Tenor auch singen, während der Rest des Ensembles weiterhin auf Deutsch singt. Die Verwechslungskomödie beginnt also bereits, bevor die erste Musik erklungen ist.
Gabriel Pech berichtet aus der Komischen Oper Berlin.
Klassik-begeistert

München/ Gärtnerplatztheater
Frust statt Lust im Gärtnerplatztheater: Don Giovanni hat genug vom Sex und von der Welt
Don Giovanni zählt neben Faust und Don Quijote zu den bedeutendsten Figuren der europäischen Kulturgeschichte: er ist der Mythos des Verführers, ein Sexbesessener mit über 1000 Eroberungen allein in Spanien. Traditionell wird er auf der Bühne dämonisiert, abgestraft und der Hölle übergeben. Was passiert mit Don Juan in säkularisierten Zeiten, in denen Sex allgegenwärtig ist und nackte Brüste keinen mehr aufregen? Das Gärtnerplatztheater inszeniert den Wüstling als von der Welt angeekelten Lebemann, den Partys langweilen und Nackte anöden. Selbst die Jagd auf Frauen gibt ihm keinen Thrill mehr. Konsequenterweise verschlingt ihn nicht der Höllenschlund, sondern er gibt sich selbst die Kugel.
Barbara Hauter berichtet aus dem Staatstheater am Gärtnerplatz in München.
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Die MITTWOCH-PRESSE – 31. OKTOBER 2018

Foto: Monika Rittershaus (c) Staatsoper Hamburg
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Hamburg/ Staatsoper
Szenen aus Goethes Faust – Robert Schumann. IOCO-Kritik
https://www.ioco.de/2018/10/30/hamburg-staatsoper-hamburg-szenen-aus-goethes

Aus dem Nebelmeer der Erkenntnis
Achim Freyer in seinem Element, aber nicht überzeugend: Der 84-jährige Regie-Guru und Maler darf an der Hamburgischen Staatsoper in Robert Schumanns „Szenen aus Goethes Faust“ (handlungs)frei assoziieren, weil er richtig erkannt hat, dass es sich dabei keineswegs um eine Oper handelt.
http://www.kn-online.de/Nachrichten/Kultur/Achim-Freyer-und-Kent-Nagano

Fantastische Stimmen, zäher Kitsch
Höllentrip oder Himmelfahrt in der Hamburgischen Staatsoper? In Robert Schumanns selten gespielten Szenenfolge zum Goethe-Klassiker „Faust“ geht es um die Seele eines großen Sünders und Zweiflers. Achim Freyer, für Regie und Ausstattung zuständig, hatte nichts Geringeres als ein Gesamtkunstwerk im Sinn. Das ging nicht für alle auf und hinterließ im Publikum eher gemischte Gefühle.
BR-Klassik

„Faust“ – das ist die volle Packung Mythos an der Oper
Hamburger Abendblatt

Hamburg
Besuchen Sie die Faust-Szenen in Hamburg – hören Sie den wunderbaren Christian Gerhaher!
Wunderbar, Yes, Ja! Klassik-begeistert.de empfiehlt nach der Premiere der „Szenen aus Goethes Faust“: Schauen und vor allem hören Sie sich diese Oper unbedingt an – im Haus an der Dammtorstraße!
Es gab keine Buhs – für niemanden. Es gab höflichen, hanseatischen Applaus für alle Beteiligten. Nichts besonders, eher ein bisschen lau, recht reserviert. Aber positiv, freundlich, wohlwollend.
Klassik-begeistert.de sieht dieses Werk deutlich euphorischer als der Großteil des Premierenpublikums: Die Musik von Robert Schumann ist göttlich, die Vorspiele sind eine Offenbarung, die Instrumentierung immer wieder zauberhaft und stets hochromantisch.
Der Herausgeber berichtet aus der Staatsoper Hamburg
Klassik-begeistert

Star-Tenor ganz privat
Schager: „Vor einem Auftritt muss ich schlafen“
https://www.krone.at/1798719 „Die MITTWOCH-PRESSE – 31. OKTOBER 2018“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 30. OKTOBER 2018

Foto: Schager, Andreas (c) David Jerusalem
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Frankfurt
Von zweifacher Blindheit
Strawinskys „Oedipus Rex“ und Tschaikowskys „Jolantha“ an der Oper Frankfurt
Neue Musikzeitung/nmz.de

Wien/ Staatsoper
„Laut wars“
Die Wiener Staatsoper hat die Saison 2018/19 nicht gerade zum „Richard-Wagner-Jahr“ erklärt. Ganze 11 Aufführungen verteilen sich im Spielplan über zehn Monate. Den Beginn der immer spärlicher werdenden Wagner-Pflege im Haus am Ring machte eine „Lohengrin“-Serie mit einem mit Spannung erwarteten Rollendebüt: Andreas Schager in der Titelpartie.
Lohengrin, 28.10. Staatsoper
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/alohengr13.htm

Wien/ Staatsoper
Bunt und prächtig, schicksalsträchtig: Un ballo in maschera an der Wiener Staatsoper
bachtrack

Wien/ Volksoper
Der Papa wird’s schon richten
Kurzweilig: die Einakter „Der Mantel“ und „Gianni Schicchi“ an der Volksoper.
Wiener Zeitung

München/ Gasteig
„The Music of John Williams“ AZ-Konzertkritik: Wenn der Dirigent zu Darth Vader wird
Münchner Abendzeitung „Die DIENSTAG-PRESSE – 30. OKTOBER 2018“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 28. OKTOBER 2018

Foto: Theater an der Wien (c)
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Chemnitz
Unter Mördern
Sabine Hartmannshenns lebhafter „Siegfried“ in Chemnitz.
Richard Wagners Ring an der Oper Chemnitz erreicht den dritten Teil am 10.11.
http://www.fr.de/kultur/theater/oper-chemnitz-unter-moerdern-a-1606774

Schanghai/ Luzern
Luzern leuchtet jetzt hell im Reich der Mitte
Eine Tournee nach Schanghai führt Riccardo Chailly und das Lucerne Festival Orchestra zum zweiten Mal nach Asien. Der Konkurrenzdruck dort ist enorm, doch er schweisst die Musiker und ihren Chefdirigenten endlich enger zusammen.
Neue Zürcher Zeitung

Berlin/ Kammermusiksaal
Teodor Currentzis und MusicAeterna: Im Bann der Stimmen
Gesänge hinter Mauern: Teodor Currentzis und MusicAeterna mit Philippe Hersants Gefängnis-Oratorium „Tristia“ im Berliner Kammermusiksaal.
Tagesspiegel

Meine Musik: Prominente Gäste und ihre Lieblingsmusik
Am 27. Oktober 2018 feiert Edda Moser, deren legendäre Mozart-Platte seit 1977 in der Raumsonde Voyager 2 die Erde umkreist, ihren 80. Geburtstag. In dieser Aufnahme der „Königin der Nacht“ sei deutlich ihre Wut auf die Frau des Dirigenten Wolfgang Sawallisch zu hören. Was es damit auf sich hat und was sie in ihrer bewegten Karriere noch so erlebt hat, erzählt die Sopranistin im Gespräch mit BR-KLASSI
https://www.br-klassik.de/programm/radio/ausstrahlung-1553304.html

Wien/ Theater an der Wien
Rossinis Freiheitsoper ohne Alpenkitsch im High Tech-Stil und mit wunderbaren Stimmen
Wenn die Habsburger-Prinzessin Mathilde (Jane Archibald)und Arnold Melcthal (John Osborn) einander in ihrem hinreißend schönen Duett im 2. Akt ihre Liebe gestehen, ist der stimmliche Höhepunkt dieser eigenwilligen Inszenierung des Guillaume Tell am Theater an der Wien erreicht. Archibald und Osborn sind die Stars dieses Abends, obwohl Ante Jerkunica als imposanter Bösewicht Gesler und Christoph Pohl als charismatischer Freiheitsheld Tell dem glänzenden Liebespaar stimmlich durchaus gleichwertiges entgegenhalten können.
Dr. Charles Ritterband berichtet aus dem Theater and der Wien.
Klassik-begeistert „Die SONNTAG-PRESSE – 28. OKTOBER 2018“ weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 27. OKTOBER 2018

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Wien / Staatsoper
Interview: „Salz in die Wunde streuen“
Johannes Maria Staud über seine regierungskritische Oper „Die Weiden“, Risikostücke und unsichere Zeiten.
Wiener Zeitung

Erls winterliche Einspringer
Am Freitag wurde in Erl das Personal präsentiert, das die anstehenden Winterfestspiele (26. Dezember bis 6. Jänner) bestreiten wird.
https://www.tt.com/kultur/buehne/14952155/erls-winterliche-einspringer

London
Royal Opera House Covent Garden Antonio Pappano über den Brexit

Der Dirigent Antonio Pappano über Opern im Kino, den Brexit, die italienischen Populisten und warum es mit der Bayerischen Staatsoper nicht geklappt hat
Münchner Abendzeitung

Stockholm
Welser-Möst wird Ehrenvorsitzender des Stockholm Philharmonic
Das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra hat den Dirigenten Franz Welser-Möst zum „Eric Ericson Ehrenvorsitzenden“ ernannt. Der Titel wurde eigens für den Österreicher geschaffen, teilte das Orchester am Freitag mit. Damit brächten beide Seiten den Wunsch zum Ausdruck, jährlich an bedeutenden Projekten und Konzerten mitzuwirken. Welser-Möst soll ab 2020 in jeder Spielzeit zwei Wochen mit dem Stockholm Philharmonic arbeiten.
Musik heute

Berlin
Bei den Berliner Philharmonikern: Dudamel überzeugt nicht ganz mit Mahlers 5.
Sehr diesseitig interpretiert Gustavo Dudamel Mahlers Sinfonie Nr. 5. Dabei kommt das Abgründige aber zu kurz.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2018/10/26/dudamel-mahler-5/ „Die SAMSTAG-PRESSE – 27. OKTOBER 2018“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 26. OKTOBER 2018

Foto: Peter Meisel (c)
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München/ Berlin
Mariss Jansons sagt Konzerte im November ab
Chefdirigent Mariss Jansons hat alle Konzerte mit dem BR-Symphonieorchester im nächsten Monat abgesagt. Dazu hätten dem 75-Jährigen seine Ärzte geraten, teilte der Bayerische Rundfunk am Donnerstag mit. Jansons befinde sich nach einer überstandenen Virusinfektion auf dem Weg der Besserung
http://www.musik-heute.de/18729/mariss-jansons-sagt-konzerte-im-november-ab/

Wien/ Staatsoper
Johannes Maria Staud: Eine Horrorgeschichte für die Staatsoper
Johannes Maria Staud hat für die Wiener Staatsoper „Die Weiden“ komponiert eine besorgte Bestandsaufnahme unserer Zeit.
Die Presse

Erl
Kommentar zu Bernd Loebe als „Erl-Chef“
O-Ton
Erneuerung mit Bernd Loebe garantiert
Kleine Zeitung

Belästigung „kein Missverständnis“: Betroffene kontert Gustav Kuhn
Der Standard

Hamburg
Premiere in Staatsoper: Die Angst des Regisseurs wird immer größer…
Das findet jedenfalls Achim Freyer, der an der Staatsoper derzeit Schumanns „Szenen aus Goethes Faust“ probt.
Hamburger Abendblatt

Wien/ Staatsoper
Österreich hat seinen neuen Lohengrin
Andreas Schager feierte in der Staatsoper sein Weltdebüt als Wagners Lohengrin in Wien.
Die Presse

Andreas Schagers Rollendebüt als Lohengrin – dieser Schwanenritter ist zu erdig, zu brachial, zu protzig angelegt
Andreas Schager, 47, gilt zurzeit als die höchst gehandelte Aktie im Wagner-Fach: Egal ob als Rienzi, Tristan, Parsifal oder in seiner Paraderolle als kühner Siegfried – die Opernfans liegen dem sympathischen Österreicher zu Füßen und die einschlägigen Blätter rezensieren generell in den höchsten Tönen. Doch musste der Lohengrin als eine der letzten Bastionen unbedingt ins Repertoire?
Im Dezember 2017 debütierte Schager an der Wiener Staatsoper als alles überstrahlender Apollo in „Daphne” (Richard Strauss), gefolgt von der Zwischenfachpartie des Max in „Der Freischütz”(Carl Maria von Weber), und nun stand Schagers weltweites Rollendebüt als Lohengrin in der fragwürdig-banalen – ja bisweilen lächerlichen – Inszenierung des deutschen Regisseurs Andreas Homoki auf dem Spielplan.
Berauschend war dieser „Lohengrin” an diesem Abend bei weitem nicht.
Jürgen Pathy berichtet aus der Staatsoper Wien.
Klassik-begeistert „Die FREITAG-PRESSE – 26. OKTOBER 2018“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 24. OKTOBER 2018

Foto: Ralph Larmann (c)
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Hamburger Elbphilharmonie
Elbphilharmonie: Österreicher Lieben-Seutter bleibt bis 2024
Kurier

Salzburg/Festspiele
Currentzis und Sellars machen 2019 „Idomeneo“ in Salzburg
Am 14. November werden die Salzburger Festspiele ihre Vorhaben für 2019 präsentieren. Einen der Höhepunkte verriet nun aber bereits Regisseur Peter Sellars im Gespräch mit Ö1: Der US-Amerikaner wird nach 2017 erneut mit Stardirigent Teodor Currentzis bei den Festspiele zusammenarbeiten und abermals eine Mozart-Oper gestalten. Nach „Clemenza di Tito“ werde man nun „Idomeneo“ gestalten.
Salzburger Nachrichten

Wien/ Theater an der Wien
22.10. „Serse“ konzertant im Theater an der Wien
Georg Friedrich Händels „Serse“ galt die zweite konzertante Opernaufführung der laufenden Saison im Theater an der Wien. Im Zentrum des Abends stand der Countertenor Franco Fagioli, der in der Rolle der Titelfigur für eine – im wahrsten Sinne des Wortes – atemberaubende Aufführung sorgte.
http://www.operinwien.at/werkverz/haendel/aserse2.htm

Wien/ Staatsoper
Wiener Staatsoper ehrt Hans Swarowsky mit Ausstellung
Salzburger Nachrichten

Salzburg/Landestheater
„Manon“ im Salzburger Landestheater: Sie will weg und kommt niemals an
Jules Massenets Oper „Manon“ wird am Salzburger Landestheater zum Psychogramm eines ziellosen It-Girls.
Salzburger Nachrichten

Das Leben, ein Spiel
DrehpunktKultur

Liebe auf Bonusmeilen: Oper „Manon“ in Salzburg
An der Salzach ist Jules Massenets Opéra comique von 1884 als Kapitalismus-Satire zu sehen. Christiane Lutz inszenierte ein ehrgeiziges Playgirl zwischen Business-Lounge und Daddel-Automaten, was viel Beifall fand. Musikalisch blieben Wünsche offen.
BR-Klassik „Die MITTWOCH-PRESSE – 24. OKTOBER 2018“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 23. OKTOBER 2018

Foto: Maxim Schulz (c)
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Opernstar Nina Stemme: „In Wirklichkeit singt das Gehirn“Opernstar
Die Sopranistin erhielt den nach der legendären Sängerin benannten Birgit Nilsson Preis und hält deren Motto „hurry slowly“ weiterhin hoch.
Kurier

Wien/ Staatsoper
„Auf Besuch in Mykenes Kohlenkeller“
Elektra, Staatsoper, 19.10.
http://www.operinwien.at/werkverz/strauss/aelektra11.htm

Wien/ Volksoper
Zar Peter und der Käsemond
Zar und Zimmermann, Volksoper, 2. Vorstellung, 17.10.
Albert Lortzings Opern waren einmal ein Fixpunkt im deutschsprachigen Repertoire – davon ist wenig übrig geblieben. Die Volksoper stellt sich jetzt mit einer Neuproduktion von „Zar und Zimmermann“ gegen den Trend.
http://www.operinwien.at/werkverz/lortzing/azar2.htm

Hamburg/ Elbphilharmonie
Jubelstürme für eine Ausnahme-Traviata mit Teodor Currentzis in der Elbphilharmonie
Die Erwartungen sind hoch, wenn sich ein echter Shootingstar am Pult die Ehre gibt. Teodor Currentzis, Aufmischer der Klassikwelt, möchte in der Elbphilharmonie einen Opernklassiker wiederbeleben: Verdis La traviata. Und wie kaum ein anderer erobert er die Herzen der Zuhörer im Sturm mit einer konzertanten Aufführung, die mehr Esprit und Glanz hat als so manche Operninszenierung. Sogar wer die Traviata von Giuseppe Verdi schon in- und auswendig zu kennen glaubt, mag sich von Currentzis noch überraschen lassen.
Er ist der Popstar unter den Klassikinterpreten. Nicht erst seit seinem Debüt bei den Salzburger Festspielen im letzten Jahr macht der griechisch-russische Dirigent von sich reden.
Leon Battran berichtet aus der Elbphilharmonie Hamburg.
Klassik-begeistert „Die DIENSTAG-PRESSE – 23. OKTOBER 2018“ weiterlesen