Eintauchen in fast schon avantgardistische Welten: Grigory Sokolov glänzt im Wiener Konzerthaus

Foto: Grigory Sokolov © Deutsche Grammophon

Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 13. März 2022
Grigory Sokolov, Klavierabend

Es gibt Werke, an denen kann man eigentlich nur scheitern – vor allem Live im Konzert. Die Kreisleriana ist eines davon. Obwohl technisch vielleicht noch für einige zu stemmen, an der emotionalen Tiefe scheitern fast alle. Eine der wenigen Ausnahmen: Grigory Sokolov. Wie der aus Russland stammende Klangmagier es Sonntagabend vollbracht hat, im Großen Saal des Wiener Konzerthauses, Schumanns nach außen gekehrtes Seelenleben zu gestalten, belehrt eines Besseren.

Dabei überrascht er nicht nur musikalisch. Wie im Vorfeld verkündet, hat sich Grigory Sokolov bereit erklärt, ein Statement zu setzen. Eines ohne Worte. Denn große Reden hat er noch nie geschwungen, der etwas scheue Anti-Star, der 1950 in St. Petersburg, dem ehemaligen Leningrad, das Licht der Welt erblickte. Seine komplette Gage spendet er an „Nachbar in Not“. Eine österreichische Hilfsaktion, die seit Jahrzehnten darum bemüht ist, das Leid vieler Menschen in Krisengebieten zumindest etwas zu lindern. Als russischer Künstler eine deutliche Abkehr zur Aggressionspolitik des Vladimir Putin. Alleine dafür hätte er sich schon den Kniefall verdient. Dass er dabei noch musiziert, als wäre er von einem anderen Stern, ist nur die Draufgabe.

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Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 13. März 2022“
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Die Berliner Philharmonie feiert eine Sternstunde mit Einspringern

Philharmonie Berlin, 12. März 2022

Giuseppe Verdi  Messa da Requiem

Berliner Philharmoniker
Rundfunkchor Berlin
Daniel Barenboim musikalische Leitung

Susanne Bernhard, Sopran
Marina Prudenskaya, Mezzosopran
Michael Spyres, Tenor
Tareq Nazmi, Bass

Daniel Barenboim dirigierte das Verdi-Requiem mit den Berliner Philharmonikern

von Kirsten Liese

Was für ein Abend! Wenige Tage vor den jüngsten Konzerten sagten sämtliche Solisten, darunter René Pape und Anita Rachvelishili, krankheitsbedingt ab.

Das jüngste Verdi-Requiem der Berliner Philharmoniker sollte darunter glücklicherweise keinen Schaden nehmen, die kurzerhand aus dem Hut gezauberten exzellenten Sängerinnen und Sänger hätten von der ursprünglichen Besetzungsriege nicht übertroffen werden können.

Die große Entdeckung des Abends ist Susanne Bernhard. Wo, fragt man sich, kommt sie auf einmal her? Wie kann es sein, dass eine mit einer derart  luziden, kristallklaren, warmen Stimme gesegnete Sängerin,  die ihren Sopran durch alle Register schlank zu führen versteht und in den dramatischen Stellen über dem Orchester groß aufblüht – bislang nur selten einmal in größeren Häusern wie Frankfurt oder Dresden zu erleben war? Seit 2000 ist die aus München stammende Sängerin schon im Geschäft. Unter Barenboim singt sie – und insbesondere auch das anspruchsvolle Schluss-Solo im „Libera me“, wo die Stimme  in hauchfeinen Pianotönen mühelos in die höchsten Spitzen entschwebt – so fulminant wie einst eine Angela Gheorghiu unter Claudio Abbado. „Giuseppe Verdi: Messa da Requiem, Berliner Philharmoniker,
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Die FREITAG-PRESSE – 11. MÄRZ 2022

Foto: Deutsche Oper Berlin © Günter Karl Bose

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Die FREITAG-PRESSE – 11. MÄRZ 2022

Deutsche Oper Berlin: eine gute, Belcanto-feine Lucia di Lammermoor
Eine Besetzung, die ordentlich Belcanto-Spaß macht. Liv Redpath ist eine sympathische Lucia mit aufregend mühelosen Spitzentönen und präziser Sopranstimme. Den Edgardo verkörpert Ioan Hotea mit tenore di grazia-Agilität. Mit kraftvoller, gut geführter, Viriles und Lyrisches mischender Baritonstimme singt Ernesto Petti den Enrico, während Ivan Repušić verlässlich und durchaus italienisch dirigiert.
konzertkritik/opernkritikberlin/a.schlatz

„HOLENDERS LOGE“ – Bemerkungen zum Boykott –
Quelle: onlinemerker.com, Info des Tages

loge
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Servus-TV- Holenders Loge

Hans-Joachim Frey: Putins Günstling in Dresden
Der Chef des Dresdner Opernballs, Hans-Joachim Frey, steht Putin seit Jahren sehr nahe. Davon haben viele in Sachsen profitiert. Nur leise regt sich Kritik.
DieZeit.de

Wien/Musikverein
Dirigenten Nelsons und Honeck ersetzen Gergiev für Wiener Konzerte
Manfred Honeck leitet Konzert mit den Münchner Philharmonikern am 20. März, Andris Nelsons jenes am 21..
Kurier.at

München
Nach Gergiev-Rauswurf: Diese prominenten Dirigenten springen ein
BR-Klassik.de

Nelsons und Honeck ersetzen Gergiev vorerst
Nachdem Münchens OB Dieter Reiter den Chef der Münchner Philharmoniker rausgeschmissen hat, steht nun fest, wer die nächsten Konzerte des Orchesters leiten wird. Wer den Russen dauerhaft ersetzen wird, ist aber noch unklar.
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 3. MÄRZ 2022

Foto: Christian Thielemann © Matthias Creutziger

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 3. MÄRZ 2022

Thielemann beklagt im Fall Gergijew „zu viel Häme“
Der Dirigentenkollege sprach seine Bewunderung für den Russen aus.
DerStandard.at

Scala-Chef sieht Fake News als Grund für Netrebko-Absage
Dominique Meyer ersetzt Anna Netrebko mit Maria Agresta für alle Vorstellungen an der Mailänder Scala
DerStandard.at

Die Welt ohne Anna Netrebko
WienerZeitung.at

Russische Künstler unter Verdacht: Eine moralisch saubere Kulturwelt ist eine Illusion
Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine wächst im Westen der Argwohn gegen russische Künstler. Betroffen sind längst nicht mehr nur Valery Gergiev und Anna Netrebko, die für ihre Putin-Nähe bestraft werden. Wohin soll das führen?
Neue ZürcherZeitung

Bomben auf das Opernhaus Charkiw, Bombenabschied von Netrebko
Das Kleinklein um Künstler:innen, die Putin und z.B. seine Krim-Annexion unterstützten, und die Absagen, Kündigungen ihrer Auftritte kann man sich derzeit sparen: Russland ist auf den Export seiner Spitzenkünstler:innen immens stolz und schlägt daraus auch Kapital vielfacher Natur in seinen Tourismusschwerpunkten. Im „Westen“ werden diesen bei Auftritten Höchstgagen aus Steuermitteln gezahlt. Bisher ein wunderbares Geben und Nehmen mit vielen Einnahmen. Daher schaute man auch bisher so gerne weg, was diese Persönlichkeiten eigentlich so politisch von sich gaben oder mit wem sie sich problematisch zeigten.
nmz.de.badblog

Die Angst um Kulturstätten in der Ukraine wächst
MünchnerMerkur

Putins Freunde in der Kulturwelt: „Unpolitisch“ zu sein reicht nicht mehr
Proteste gegen Putin-freundliche Musiker gab es seit Jahren. Nun wollen die Kulturinstitutionen klare Zeichen setzen. Valery Gergiev verliert seinen Posten in München. Und Anna Netrebko kommt wohl so mancher Absage zuvor.
https://www.diepresse.com/6106041/putins-freunde-in-der-kulturwelt-u

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Dieser Friedenssong fehlt in der Elphi: "I hope the Russians love their children too"

Elbphilharmonie, Hamburg, 27. Februar 2022

Fotos: Daniel Dittus (c) Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und TV-Moderatorin Sandra Maischberger

NDR Elbphilharmonie Orchester
Yuja Wang Klavier
Dirigent Alan Gilbert

Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zu »Fidelio« op. 72
Franz Liszt
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur S 124
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

von Andreas Schmidt

Es geht an diesem Sonntagmorgen auch um Musik. Aber vornehmlich um Politik. Europa droht Schlimmes, Schlimmstes, und der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) spricht in der Elbphilharmonie anlässlich eines traditionellen Benefizkonzertes des Bundespräsidenten Tacheles, spricht von „Lügen“ des Diktators Wladimir Putin, den er öfter getroffen hat als deutscher Außenminister, spricht davon, dass nach dem Ende des Krieges eine Neuordnung Europas bevorstehe.

Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher (SPD) verspricht, dass die knapp 2-Millionen-Metropole an der Elbe Auen auch Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen werde.

„Benefiz-Konzert des Bundespräsidenten in der Elbphilharmonie
Elbphilharmonie, Hamburg, 27. Februar 2022“
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Dudamel und die Berliner Philharmoniker widmen Mahlers 2. Symphonie dem Volk der Ukraine: „Der Mensch liegt in größter Not“

Foto: Gustavo Dudamel, © Stephan Rabold

Philharmonie Berlin, 26. Februar 2022

Gustav Mahler
Symphonie Nr.2 c-Moll „Auferstehung“

Nadine Sierra
Okka von der Damerau

Rundfunkchor Berlin
Berliner Philharmoniker
Gustavo Dudamel

von Peter Sommeregger

Allein schon das angesetzte Werk, Mahlers emotionale Auferstehungssymphonie hätte den Abend zu etwas Besonderem gemacht, aber vor Beginn des Konzertes trat einer der Musiker nach vorne und teilte mit, dass Gustavo Dudamel und die Berliner Philharmoniker diese Aufführung dem Volk der Ukraine widmeten. Das Publikum erhob sich spontan und applaudierte für Minuten. Anschließend wurde noch um eine Schweigeminute gebeten.

Nach diesem bewegenden Beginn wirkte Mahlers Symphonie wie eigens ausgesucht für diesen bedrückenden dritten Tag des Krieges. Gustavo Dudamel zeigt schon mit der schneidend scharfen Einleitung, dass er diese Musik in ihrer ganzen emotionalen Tiefe ausloten kann und will. Das wuchtige Allegro maestoso des ersten Satzes stürmt mächtig voran, erst im zweiten Satz glätten sich die Wogen um dann im dritten, einem Wunderhorn-Lied nachempfundenen Satz „in ruhig fließender Bewegung“ zu den Vokalpassagen überzuleiten. Okka von der Damerau gestaltete das „Urlicht“ mit sonorem, vollem Klang, die Textzeile „Der Mensch liegt in größter Not“ traf den Nerv des sensibilisierten Publikums. Nadine Sierra ergänzte das Gesangsduo mit hellem, eher zartem Sopran. „Gustav Mahler, Symphonie Nr.2 c-Moll „Auferstehung“,
Philharmonie Berlin, 26. Februar 2022“
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Eine Opernsternstunde in trüben Zeiten

Foto © Werner Kmetitsch
Pavol Breslik (Števa Buryja), Svetlana Aksenova (Jenůfa), Arnold Schoenberg Chor, Statisterie des Theater an der Wien

Theater an der Wien,  24. Februar 2022

Leoš Janáček: Jenůfa
Oper in drei Akten

Jenůfa: Svetlana Aksenova
Küsterin: Nina Stemme
Števa Buryja: Pavol Breslik
Laca Klemeň: Pavel Černoch

Regie: Lotte de Beer

Arnold Schoenberg Chor
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Dirigent: Marc Albrecht

von Herbert Hiess

Es fällt  schwer, den russischen Kriegsangriff auf die Ukraine auszublenden; zu dieser Stimmung passt leider (!) das Sujet der Abschiedsserie des scheidenden Intendanten Roland Geyer.

Leoš Janáčeks „Jenůfa“ basiert auf das Schauspiel „Ihre Ziehtochter“ von Gabriela Preissova, wie auch der tschechische Titel der 1904 uraufgeführten Oper heißt. Im Übrigen hat die Entstehungsgeschichte der Oper eine bewegte Vergangenheit. „Jenůfa“ ist die dritte Oper des Komponisten und die erste, die komplett durchkomponiert wurde – und nicht wie andere Werke in einem Particell geschrieben. Begonnen wurde die Komposition ca. 1894 und letztlich 1903 vollendet. In der Zwischenzeit ist die Originalpartitur verloren gegangen und mehrfach bearbeitet.

Die finale Version, die jetzt in Wien zu hören war, wurde von John Tyrrell und Sir Charles Mackerras (der übrigens in Wien großartige Aufführungen dieser Oper dirigiert hat) nach der Originalversion rekonstruiert.

Die aktuelle Produktion wurde von der zukünftigen Volksopernintendantin Lotte de Beer, die mitsamt ihrem Team das Werk in düsterste und trostlose Farben hüllte. Die Küsterin spielte eigentlich die Hauptrolle und betrachtete die Szenerie schon vom Gefängnis aus – das eigentlich das „innere Gefängnis“ der Frau symbolisierte.

In dem Werk geht es so ähnlich wie in Brittens „Peter Grimes“ um gesellschaftliche Zwänge und soziale Ächtung. Die Küsterin glaubte, dass das uneheliche Kind dem Ansehen der Familie sehr schaden würde. Ihr geht es nur darum, dass sie ihre Stieftochter Jenůfa „gut verheiraten“ will. Der Kindesvater des ermordeten Buben Števa will aber nichts von Jenůfa wissen und heiratet lieber die Richterstochter Karolka. Daraufhin bleibt nur der gutmütige Laca, der Jenůfa aus Eifersucht das Gesicht zerschnitt, auf das sie einst so stolz war.

© Werner Kmetitsch
Svetlana Aksenova (Jenůfa), Nina Stemme (Kostelnička Buryjovka, die Küsterin), Natalia Kawalek (Pastuchyň), Alexander Teliga (Rychtář, Dorfrichter), Václava Krejcí Housková (Rychtářka, seine Frau)

Am Schluss heiratet sie dann doch Laca. Großartig die Hochzeitsszene, wie Lotte de Beer Jenůfa quasi als „willenlose Puppe“ darstellte, die sich so ihrem Schicksal ergab. Während der Hochzeit wurde der Kindesmord entdeckt und im Finale wurde letztlich die Szenerie in optimistische Farben getaucht, als Jenůfa die wahre Liebe zu Laca entdeckte. „Leoš Janáček: Jenůfa,
Theater an der Wien,  24. Februar 2022 “
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Drei Amerikaner, ein deutsches Orchester, ein französischer Pianist – und eine Hamburger Sturmflut

Elbphilharmonie, Hamburg, 18. Februar 2022
Foto: Maxim Schulz ©

NDR Elbphilharmonie Orchester
Jean-Yves Thibaudet Klavier
Dirigentin Marin Alsop

Samuel Barber Second Essay for Orchestra op. 17

John Adams Fearful Symmetries für Orchester oder Kammerorchester

Leonard Bernstein
Sinfonie Nr. 2 für Klavier und Orchester »The Age of Anxiety«

von Harald N. Stazol

Als es meine schwarze, schwere Limousine fast hochhebt vor der Elbphilharmonie, Mademoiselle Sonntag hat mir ihren Wagen geschickt, nachdem meine Bürochefin schon angeordnet hat, dass ich auf jeden Fall mit einem Automobil „hin und zurück“ fahren solle, „sonst kannst Du die Story vergessen! Das ist der schwerste Sturm seit 30 Jahren!” Der Mercedes jedenfalls wackelt wie ein Schaukelpferd, ich will meiner schönen Begleiterin aus dem Fond helfen – allein, der Wind ist so stark, dass es mir zweimal nicht gelingt, die Tür zu öffnen, und Justin, der Fahrer, ruft nur über die gewaltig hereinströmenden Luftmassen, “Nein, mein Herr, Sie müssen warten”… „NDR Elbphilharmonie Orchester, Jean-Yves Thibaudet, Marin Alsop
Elbphilharmonie, Hamburg, 18. Februar 2022“
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Die SONNTAG-PRESSE – 20. Februar 2022

PALERMO: Generalprobe „Simon Boccanegra“ (mit 8 Fotos)

palo
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Die SONNTAG-PRESSE – 20. Februar 2022

Hamburg
Verdis „Luisa Miller“ – Das Drama und der Triumph der Vaterschaft
Asketisches Bühnenbild, der in zwei Logen aufgestellte Chor und ein Fest hervorragender Stimmen – so lässt sich die Aufführung von „Luisa Miller“ in der Staatsoper Hamburg kurz beschreiben.
Von Jolanta Lada-Zielke
Klassik-begeistert.at

TTT Vinylschätze 7 – Tempi passati
nach 40Jahren: Anton Bruckner – Te Deum für Soli, Chor, Orgel und Orchester, Fassung 1883/84; Dirigent Sergiu Celibidache
Margaret Price, Sopran, Christel Borchers, Alt, Claes H. Ahnsjö, Tenor, Karl Helm, Bass, Münchener Bachchor, Philharmonischer Chor München, Chorleitung: Josef Schmidhuber, Elmar Schlöter, Orgel Münchner Philharmoniker, Live-Mitschnitt: 1. Juli 1982, Lukaskirche, München
https://onlinemerker.com/ttt-vinylschaetze-7-tempi-passati-7-bruckner-te-deum/

DVD-Besprechung
„Francesca da Rimini“ an der Deutschen Oper: Spitzenproduktion als Phantomaufführung
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Konzertgänger in Berlin
Herabsphärend. Benedikt Kristjánsson und Margret Köll im Pierre-Boulez-Saal
Gegen die Barockharfe, die in diesem Konzert gleich in mehreren Formen zu erleben ist, wirkt das moderne Konzertgoldflügelgetüm wie ein monströser SUV im Vergleich zu einem wendig-schnittigen Fahrrad. Über mehr als 4000 Jahre leitet Michael Horst in seiner Einleitung die Bedeutung des Instruments und der dazugehörigen Stimme her, bis zu den Pyramiden und natürlich zum Orpheus-Mythos.
https://hundert11.net/herabsphaerend/ „Die SONNTAG-PRESSE – 20. Februar 2022“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 16. Februar 2022

Bo Skovhus (Jaroslav Prus), Marlis Petersen (Emilia Marty), Lara Mohns (Junge Marty)
(c) Monika Rittershaus

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Berlin
Das Opfer Elina: Intensive „Makropulos“-Premiere an der Berliner Lindenoper
NeueMusikzeitung/nmz.de

Verfluchte Unsterblichkeit
Zwischen Leidenschaft und impressionistischem Oberflächenglanz: Leoš Janáčeks Oper „Die Sache Makropulos“ in der Berliner Staatsoper unter den Linden.
SueddeutscheZeitung.de

Dresden
Gewaltige Gipfelgänge
Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle mit einem Bruckner-Programm
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert

Eine Entdeckung: Kammermusik von Paul Ben-Haim
Sie kennen Paul Ben-Haim nicht? Da hatten wir etwas gemeinsam bis zum heutigen Abend…
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Dresden
Bruckner zum Gedenktag
https://www.musik-in-dresden.de/2022/02/14/bruckner-zum-gedenktag/

Magdeburg
Ein musikalischer Stolperstein – Verspätete Uraufführung der Oper „Grete Minde“ von Eugen Engel in Magdeburg
NeueMusikzeitung/nmz.de

Genf
Vorbericht zur Premiere des Opéra-ballett Atys von Jean-Baptiste Lully in Genf
Ein Füllhorn von Künstlern und Künstlerinnen mit reichhaltiger Entdeckerfreude.
Von Frank Heublein
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