Die DONNERSTAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2020

Foto: Piotr Beczala, Wiener Staatsoper, WERTHER, Copyright: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn (c)

Jules Massenet
WERTHER
Drame lyrique in vier Akten
Musikalische Leitung: Bertrand de Billy
Inszenierung: Andrei Serban
Mit u.a. Piotr Beczala, Gaëlle Arquez, Clemens Unterreiner, Daniela Fally

Innerhalb Österreichs

10. Dezember um 19.00 Uhr live auf play.wiener-staatsoper.at und am 10. Jänner auf ORF III

Außerhalb Österreichs

10. Dezember um 19.00 Uhr live auf: 

www.mezzo.tv/en
www.medici.tv/en/operas/massenets-werther/

Wien/ Volksoper
Omer Meir Wellber wird Musikdirektor der Wiener Volksoper
Die designierte Volksopern-Direktorin Lotte de Beer hat ihren Musikdirektor gefunden. Der israelische Dirigent Omer Meir Wellber übernimmt ab 2022.
Die Presse

Omer Meir Wellber Musikdirektor der Volksoper in Wien
Israeli war seit September 2018 Erster Gastdirigent der Semperoper.
Wiener Zeitung

Wiener Volksoper: Omer Meir Wellber wird 2022 Musikdirektor
Israelischer Dirigent übernimmt für zumindest fünf Saisonen die Leitung des musikalischen Bereichs des Hauses
Der Standard

Glyndebourne
„Ein kleines Weihnachtswunder“ im Opernhaus Glydnebourne
Auf der Website des Opernhauses Glyndebourne ist zu lesen: „Während diesem Jahr musste einem die Hoffnung, irgendein Weihnachtskonzert in Glyndebourne auf die Bühne zu bringen, vorkommen wie eine glitzernde Fata Morgana in der Wüste: Eine Perspektive, die einem den Mund wässrig machte, die aber immer mehr außer Reichweite in einen verwirrenden Dunst der Ungewissheit rückte.“ So war es denn auch nur konsequent, als sich der Dirigent und Chormeister Aidan Oliver zu Beginn des „Christmas Concert“ am Samstagnachmittag einem milden Lächeln an das Covid-distanziert zwischen leeren Fauteuils placierte Publikum wandte: Es sei doch „ein keines Weihnachtswunder“, dass es gelungen sei, diese Aufführung zustande zu bringen.
Charles E. Ritterband berichtet aus Glyndebourne
https://klassik-begeistert.de/christmas-concert-aidan-oliver-glyndebourne-tour-orchestra/

Mailand
Mailänder Scala: Auf den Trümmern der Opernregie Bezahlartikel
Die erste Spielzeit des neuen Intendanten Dominique Meyer sollte mit „Lucia di Lammermoor“ beginnen. Daraus wurde ein Arienabend – aber ein besonderer.
Die Presse

Mailand
Statt einem Opernabend gab es Alkohol – das Coronavirus vereitelt auch die Eröffnung der Mailänder Scala
Tagblatt.ch

Gala an der Scala – Viele Masken, aber kein Ball
Das Teatro alla Scala hat die neue Saison mit einem Fest der Musik eröffnet
Neue Musikzeitung/nmz.de

Simone Kermes: Abrechnung und Neuanfang
Ausbeutung durch das Label oder Tausende Klicks und nur ein paar Euro: Simone Kermes will jetzt endlich selbstbestimmter sein. Und Sie hat ein neues Album: „Eternity“.
Münchner Abendzeitung

„Konzertgänger in Berlin“
Ein Kapitel aus „Beethovn“
Beethoven war nicht da. So lautet der eröffnende Satz meines Romans Beethovn, dessen erstes Kapitel Sie hier lesen können. Das will ich Sie aber nicht tun lassen, ohne darauf hinzuweisen, dass es sich bei Beethovn um „das wohl originellste Buch zum Beethoven-Jahr“ (Peter Korfmacher) und „eine brillant unkonventionelle Hommage“ (Bernhard Hartmann) handelt. Und dass Sie den Roman für sich selbst oder für Ihre Liebsten zu Weihnachten in jeder Buchhandlung kaufen können
https://hundert11.net/beethovn2020/

Lieder, Kekse, Kerzen – so feiert der Startenor Weihnachten
Weihnachten begann für den Tenor Jonas Kaufmann dieses Jahr schon im Hochsommer, als er den Werbeclip für sein neues Weihnachtsalbum „It’s Christmas“ drehte. Wie der Klassikstar die Adventszeit verbringt und welche Musik bei ihm an Weihnachten auf keinen Fall fehlen darf, erzählt er im Gespräch mit BR-KLASSIK.
BR-Klassik.de

Jonas Kaufmann, it’s Christmas!, der Tenor singt 42 Weihnachtslieder klassik-begeistert.de

Steiermark
Die styriarte 2021 widmet sich der „Lust“
Das detaillierte Programm sowie der Kartenvorverkauf sind erst ab März verfügbar. Aber das steirische Festival will schon jetzt Lust auf seine Ausgabe im kommenden Jahr machen und bietet Gutscheine an.
Kleine Zeitung

Zürich
„Simon Boccanegra“ in Zürich. Auf dem Gipfel der Illusion
Frankfurter Allgemeine

Vor dem Stopp ein Höhenflug
Die letzte Saison im Zürcher Opernhaus war rekordverdächtig gestartet – bis zum Lockdown. Dann kam der Absturz ins Minus.
https://www.tagesanzeiger.ch/vor-dem-stopp-ein-hoehenflug-145697403525

Düsseldorf
Deutsche Oper am Rhein: Digitales Angebot gibt Einblicke in die Probenarbeit während des Lockdowns
Rundschau Duisburg

Dresden
Sachsen: Staatliche Museen und Theater machen bis Ende Februar zu
Neue Musikzeitung/nmz.de

Nürnberg
Video-Rundgang durch Beethovens „Pastorale“. 2. Online-Expeditionskonzert mit Joana Mallwitz
https://www.br.de/presse/inhalt/pressemitteilungen/2-online-expeditionskonzert

CD
Musik für Corona-Zeiten – Yo-Yo Ma spielt Lieder zum Trost
Neue Musikzeitung/nmz.de

Deutschland:
Coronahilfen für Selbständige (Künstler): Statt Geld kommt eine Anzeige
Zahlreiche Selbstständige erhalten Vorladungen der Polizei. Der Vorwurf: Subventionsbetrug. Verband spricht von mindestens 8.200 Fällen.
https://taz.de/Coronahilfen-fuer-Selbstaendige/!5731975/

Links zu englischsprachige Artikeln

Streams
The Ring Vegas
Wagner tale, totally reimagined in a brand new digital engagement. (Stream to purchase 25-40$) Das Rheingold & Die Walküre, December 12th, 2020 – 6:00pm PST Siegfried & Götterdämmerung. January 2nd, 2021 – 6:00pm PST
https://vegascityopera.org/the-ring

Lang Lang announces virtual concert
On December 12th, renowned pianist Lang Lang is hosting Lang Lang & Friends Virtual Concert: Reaching Dreams Through Music.
https://themusicuniverse.com/lang-lang-announces-virtual-concert/

Review – RSNO Beethoven 6 / Penderecki / Christopher Gough
https://theedinburghreporter.co.uk/2020/12/review-rsno-beethoven-6-penderecki

Stream (9,26 €):
https://royalscottishnationalorchestra.vhx.tv/products

Savonlinna
Karita Mattila & Annalisa Stroppa Lead Savonlinna Opera Festival 2021
https://operawire.com/karita-mattila-annalisa-stroppa-lead-savonlinna-opera-festival-2021/

Mailand
La Scala’s online gala is a triumph
The Milan opera house presents a glittering line-up of stars, while London’s Philharmonia performs rare Beethoven
https://www.ft.com/content/0a0642d8-5ec5-419d-a0f9-7a362ffa7e7b

Teatro alla Scala’s “A Riveder le Stelle’ Records Big Audience Numbers
https://operawire.com/teatro-alla-scalas-a-riveder-le-stelle-records-big-audience-numbers/

Chicago
Chicago Opera Theater Makes Flexibility the Operative Principle of Its Season
https://news.wttw.com/2020/12/08/chicago-opera-theater-makes-flexibility

CD/DVD
CD Review: Johann Adolf Hasse’s “Enea in Caonia’
Hasse’s Serenata Given an Elegant and Sensitive Performance in its First Ever Full Recording
https://operawire.com/cd-review-johann-adolf-hasses-enea-in-caonia/

Feuilleton
When Opera Entered the Chat
The pandemic urged a classical music critic to pull out his phone — and find unexpected community.
https://www.nytimes.com/2020/12/09/arts/music/classical-music-texting.html

Best classical music of 2020: The Met Opera’s nightly streams, “Blue,’ “Wagnerism’ and more
Washington Post

No, I Am Not Getting Rid of My Thousands of CDs
Our chief classical music critic writes in praise of going to a shelf, pulling out a recording and sitting down to listen.
https://www.nytimes.com/2020/12/09/arts/music/classical-music-recordings-cds.html

Obituary
Zurich’s Director of Studies Ann Beckman Dies at 69
https://operawire.com/obituary-zurichs-director-of-studies-ann-beckman-dies-at-69/

Musical

Amstetten/ NÖ
Musicalsommer: Internationales Spektakel nach Corona-Absage
Amstetten setzt 2021 auf die deutsche Premiere des Salsa-Musicals „On your Feet“
Kurier

Sprechtheater

Lars Eidinger: „Ich stelle mir vor, ich bin ein Cowboy“
Schauspieler Lars Eidinger im Interview über den Karrierehöhepunkt „Jedermann“ und wie man den roten Teppich übersteht.
Wiener Zeitung

TV/ Film

ORF
ORF zeigt „Die Simpsons“ zu Weihnachten auf Österreichisch
Der ORF zeigt „Die Simpsons“ zu Weihnachten auf Österreichisch. Für die Neuvertonung der Episode „Weihnachten in Florida“ (23. Dezember um 17.35 Uhr in ORF1) haben Robert Palfrader (Homer), Chris Lohner (Marge), Paul Pizzera (Bart) und Yasmo (Lisa) der Familie aus Springfield ihre Stimmen geliehen, teilte der ORF in einer Aussendung heute mit.
https://orf.at/stories/3193035/

TV-Star Wolfgang Fierek wird 70
Es heißt ja immer 70 sei das neue 60. Für Wolfgang Fierek, der am 9. Dezember den runden Geburtstag feiert, scheint aber selbst dieses gefühlte Alter noch zu hoch gegriffen zu sein, denn: Er steckt voller Pläne und Energie.
https://k.at/entertainment/tv-star-wolfgang-fierek-wird-70/401123376

Steven Soderbergh wird Oscar-Gala 2021 mitproduzieren
Soderberg soll gemeinsam mit der Film-Produzentin Stacey Sher und dem TV-Produzenten Jesse Collins der Oscar-Show neues Leben einhauchen.
https://www.film.at/news/steven-soderbergh-wird-oscar-gala-2021

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Unter’m Strich

Todeszahlen zum Tabakonsum: Zigaretten sind Massenvernichtungs-Waffen
127.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich an den Folgen des Rauchens – das ist mehr als jeder achte Todesfall. Warum nur haben wir uns an diese Zahlen gewöhnt?
Der Spiegel

Wendepunkt in der Pandemie: Wie viele Menschen sich impfen lassen müssen
Experten streben eine möglichst hohe Durchimpfungsrate an, Bevölkerung muss vor allem durch Ärzte überzeugt werden. Eine Impfpflicht auch für bestimmte Berufe ist ausgeschlossen.
Kleine Zeitung

Wien
Wien: 88 positive Fälle bei Massentest am Dienstag
Mit 26.032 durchgeführten Corona-Schnelltests war der Dienstag bisher der stärkste Tag bei den Wiener Massentests. 88 Personen wurden positiv getestet, bei ihnen wurde ein weiterer PCR-Test durchgeführt.
https://www.vienna.at/wien-88-positive-faelle-bei-massentest-am-dienstag/6833168

Österreich
Staatsschulden: Der Druck im Kessel steigt Bezahlartikel
„Koste es, was es wolle“, sagte Finanzminister Gernot Blümel zu Beginn der Krise. Jetzt wissen wir, wie hoch die Kosten sind.
https://kurier.at/wirtschaft/staatsschulden-der-druck-im-kessel-steigt/401124351

Österreich
Die perversen Wege eines fiebernden Finanzsystems Bezahlartikel
Die frisch gedruckten Euro-Billionen der EZB landen als „Überschussliquidität“ wieder bei ihr selbst, statt die Wirtschaft anzukurbeln.
Die Presse

„Unrechtmäßiger Zugriff“ auf Biontech-Dokumente bei Cyberangriff

Bei einem Hackerangriff auf die Europäische Arzneimittelbehörde ist nach Angaben von Biontech und Pfizer auf Dokumente zum Coronavirus-Impfstoff der Pharmakonzerne zugegriffen worden. Die Aktien der Unternehmen rutschten ab.
Die Welt.de

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 10. DEZEMBER 2020)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 10. DEZEMBER 2020)

www.onlinemerker.com (Quelle)

HEUTE AUS DER WIENER STAATSOPER: »Werther« im Live-Stream


Copyright: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

Jules Massenet
WERTHER
Drame lyrique in vier Akten
Musikalische Leitung: Bertrand de Billy
Inszenierung: Andrei Serban
Mit u.a. Piotr Beczala, Gaëlle Arquez, Clemens Unterreiner, Daniela Fally

Innerhalb Österreichs

10. Dezember um 19.00 Uhr live auf play.wiener-staatsoper.at und am 10. Jänner auf ORF III

Außerhalb Österreichs

10. Dezember um 19.00 Uhr live auf: 

www.mezzo.tv/en
www.medici.tv/en/operas/massenets-werther/

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ZU FACEBOOK

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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

Lisette Oropesa backstage bei der Scala-Gala

Lijo
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Giorgio Armani entwarf die Scala Robe für Marianne Crebassa

Acre
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HEUTE in St. Petersburg: NABUCCO mit Gergiev; Serjan, Domingo

Guter Geschäftsgang bei Domingo!

Dop
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Neapel: Mozart und Belcanto Gala 10.12.2020 stream bis inkl 13.12.2020

Derz
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK – 10. – 16. DEZEMBER 2020

(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich  auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.

Tragbares Radio AE5020B/12 | Philips
12.12. DER VAMPYR (aus Utrecht, Aufnahme v. 15.2.1990) Radio 4Hilöversum-19 Uhr
TANCREDI (aus Beaure, Aufnahme v. 22.7.2017) RNE Classica Madrid-19 Uhr
ALADIN (aus Braunschweig, Aufnahme v. 10.3.2017) Deutschlandradio-19.05 Uhr
FIDELIO (aus London, Aufnahme v. 3.3.) ORF Ö1-19.30 Uhr
FALSTAFF (aus London, Aufnahme v. 19.7.2018) BBC 3-19.,30 Uhr
FIDELIO-URFASSUNG (aus Wien, Aufnahme v. 1.2.) France Musique-20 Uhr
LA TRAVIATA (aus Bordeaux, Aufnahme v. 27.9.) HR 2-20.04 Uhr
13.12. PASSIONNÉMENT (Live aus München) Bayern 4-20.30 Uhr

EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clasica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera

Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.
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STAATSOPER STUTTGART: Fortsetzung folgt: Wer ist Wir?

 Das Programm der Staatsoper Stuttgart  von Februar bis Juli 2021

  • Fünf Premieren, u.a. Jesus Christ Superstar und Johannes-Passion
  • Frühjahrsfestival „Wer ist wir?“
  • Staatsorchester unterwegs in der Stadt, Sinfonie- & Kammerkonzerte
  • Junge Oper im Nord macht den Februar zum Familienmonat und zeigt zwei Uraufführungen

Die Frage nach einem vielschichtigen „Wir“ beschäftigt die Staatsoper Stuttgart auch in der zweiten Saisonhälfte: Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz der Staatstheater Stuttgart gaben Opernintendant Viktor Schoner, die Leiterin der Jungen Oper im Nord (JOiN) Elena Tzavara und Generalmusikdirektor Cornelius Meister das Programm für den Zeitraum Februar bis Juli 2021 bekannt. Im zweiten Teil der Saison 2020/21 kommen insgesamt fünf Musiktheater-Premieren, zwei Produktionen aus dem Repertoire, vier konzertante Opern sowie diverse Sonderformate zur Aufführung. Das JOiN macht den Februar zum Familienmonat und plant vier Premieren, darunter zwei Uraufführungen. Die Musikerinnen und Musiker des Staatsorchesters Stuttgart werden neben den Sinfonie- und Kammerkonzerten das Frühjahrsfestival Wer ist wir? zentral mitgestalten. Singer-Songwriter und Produzent Max Herre kehrt als Artist in Residence an die Staatsoper zurück.

„Während der öffentliche Diskurs vor allem ein Thema kennt, entwickelten wir für das Frühjahr 2021 Projekte mit den Künstler*innen, mit denen wir ja vor Jahren ganz andere Verabredungen getroffen hatten. Entstanden ist ein Spielplan, der in der Kombination aus vielleicht unerwarteten musiktheatralischen Erkundungen wie bspw. Jesus Christ Superstar oder der Johannes-Passion, aus nachgeholten Premieren, konzertanten Opern und Repertoire, dem Mensch-Sein, der Frage „Wer ist wir?“ intensiv auf den Grund geht. Ich weiß nicht, ob wir relevant sein wollen für ein System – für das gemeinsame Mensch-Sein ist unsere Arbeit relevant, davon bin ich überzeugt“, so Intendant Viktor Schoner.

Premieren, Repertoire und konzertante Oper

Als zentrale Neuproduktion inszeniert Marco Štorman im März Jesus Christ Superstar / Miserere unter der musikalischen Leitung von André de Ridder. Der Regisseur stellt darin Andrew Lloyd Webbers Rock Opera neben Arvo Pärts Miserere. Ks. Matthias Klink wird die Rolle des Jesus übernehmen, Katherine Manley singt Mary Magdalene. Generalmusikdirektor Cornelius Meister dirigiert im April eine weitere Premiere: Ulrich Rasches Sicht auf Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion. Der Regisseur und Bühnenbildner feiert mit Bachs Oratorium sein Comeback an den Staatstheatern und sein Debüt auf der Opernbühne. Zu erleben sind die Ensemblesänger Shigeo Ishino als Jesus und Moritz Kallenberg als Evangelist sowie Greer Grimsely als Petrus/Pilatus, gemeinsam mit dem Staatsopernchor.

Zu den Premieren, die in diesem Jahr aufgrund der Pandemie verschoben werden mussten, gehören Verzauberte Welt mit Maurice Ravels Oper Das Kind und die Zauberdinge und seiner Märchensuite Ma Mère L’Oye, Jules Massenets Werther, sowie Juditha triumphans von Antonio Vivaldi. Verzauberte Welt feiert seine Premiere im Februar 2021 in einer Inszenierung von Schorsch Kamerun und unter der musikalischen Leitung von Dennis Russel Davies. Im März folgt Werther in der Regie von Felix Rothenhäusler. Als letzte Premiere der Saison bringt Regisseurin Silvia Costa mit Dirigent Stefano Montanari Juditha triumphans im Mai auf die Bühne.

Cornelius Meister wird in der zweiten Hälfte der Saison zudem drei konzertante Opern an verschiedenen Spielorten dirigieren: In Kooperation mit dem Forum am Schlosspark zeigt die Staatsoper Stuttgart Ariadne auf Naxos von Richard Strauss in Ludwigsburg – in der bewährten Besetzung der Saison 2019/2020 und mit Harald Schmidt als Haushofmeister. Giuseppe Verdis Falstaff kommt mit Lucio Gallo in der Hauptrolle im Opernhaus zur Aufführung und Der fliegende Holländer von Richard Wagner mit Simone Schneiders Debüt als Senta und Tomasz Konieczny als Holländer soll zum Ende der Saison in der Liederhalle Stuttgart erklingen. Eine weitere konzertante Opernaufführung, Giacomo Puccinis Madama Butterfly, wird die Dirigentin Oksana Lyniv leiten – in der Hauptrolle Elizabeth Caballero.

Aus dem Repertoire zeigt die Staatsoper Stuttgart neben Barrie Koskys Inszenierung von Mozarts Zauberflöte, die im Oktober dieses Jahres Premiere in Stuttgart feierte, im Sommer 2021 Johann Strauss‘ Die Fledermaus in der Regie von Philipp Stölzl.

Frühjahrsfestival „Wer ist wir?“ und Konzerte des Staatsorchesters

Die Dramaturgie, die Musiker*innen des Staatsorchesters und die ganze Staatsoper Stuttgart beschäftigen sich im Frühjahrsfestival im März und April als Reflexion über die Leitfrage „Wer ist wir?“ mit der kulturellen Diversität Stuttgarts. In Kooperation u.a. mit der Staatsgalerie Stuttgart, dem Kunstmuseum und dem Württembergischen Kunstverein treten verschiedene musikalische Traditionen in einen interkulturellen Dialog. Das Angebot reicht von einer Langen Nacht in den Stuttgarter Museen über die Uraufführung der Kinderoper HOLLE! bis hin zu Kammermusik, 1:1 Concerts und zwei Sinfoniekonzerten unter der Leitung von Cornelius Meister und Nicola Luisotti. Dafür begibt sich das Staatsorchester in die Stadt und erkundet neue Orte der Begegnung.

„Das Staatsorchester Stuttgart und ich brennen darauf, wieder für das Publikum zu spielen, denn die Begeisterung für die Musik eint uns. Wir spielen für Stuttgarter*innen jeden Alters, wir laden alle zu uns ein, aber wir gehen auch selbst in andere Stadtteile und an ungewöhnliche Orte, wir spielen Sinfoniekonzert-Programme, aber auch Stummfilmkonzerte und Kammermusik, wir musizieren mit Weltstars, und wir musizieren mit dem Landesjugendorchester Baden-Württemberg. Wir sind immer online für unsere Zuhörerinnen und Zuhörern da, aber vor allem und so oft es geht, sind wir mit ihnen im gleichen Raum: Sie hören und sehen uns direkt, wir spüren sie und geben für sie unser Bestes.“ so Generalmusikdirektor Cornelius Meister

In weiteren Sinfoniekonzerten sind die Dirigenten Gábor Káli, die Pianistin Gabriela Montero und der Violinist Renaud Capuçon sowie der Composer in Residence, Régis Campo, zu erleben. Mit insgesamt sieben Kammerkonzerte in verschiedenen Besetzungen im Mozartsaal der Liederhalle Stuttgart führt das Staatsorchester die intensive Pflege der Kammermusik fort. Cornelius Meister wird zudem eine Aufführung zu einem Stummfilm-Klassiker Charlie Chaplins mit dem Staatsorchester leiten.

JOiN – Junge Oper im Nord: „Familienmonat“ im Februar, Uraufführungen

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs soll im Februar 2021 mit einem „Familienmonat“ und Aufführungen von Die Zauberflöte, Verzauberte Welt und dem Familienkonzert Das Dschungelbuch gefeiert werden. Darüber hinaus plant das JOiN für die zweite Hälfte der Saison gleich zwei Uraufführungen: die Kinderoper HOLLE! von Sebastian Schwab (April) sowie das „Straßenoratorium“ Nesenbach der Komponistin Susanne Hinkelbein, welches gemeinsam mit einem eigens dafür zusammengestellten Stadtchor an acht verschiedenen Orten in Stuttgart aufgeführt wird (Juli).

Elena Tzavara, die künstlerische Leiterin des JOiN: „Kulturelle Bildung ist gerade in unserer jetzigen Krisenzeit von größter Bedeutung, um gesellschaftliche Teilhabe – auch über andere Kanäle – zu ermöglichen. Mit unseren digitalen Vermittlungsangeboten #joinusatschool und #joinusathome haben wir seit März nach neuen Wegen gesucht, um trotz der Kontaktbeschränkungen in einem gesellschaftlichen Austausch zu bleiben. Mit unserem Familienmonat Februar, dem Straßenoratorium Nesenbach und allen anderen mobilen und partizipativen Formaten erhoffen wir uns nun, auch wieder live und in Farbe soziale Anlässe zu stiften!“

Weitere Premieren feiert das JOiN mit der Tanzoper Les Enfants terribles (Kinder der Nacht) von Philip Glass (Juni) sowie der Produktion CRASH!, die das Film-Projekt Artus mit Musik von Nicholas Kok und Henry Purcell mit Claudio Monteverdis Il Combattimento di Tancredi e Clorinda vereint.

Neben Das Dschungelbuch im Opernhaus zeigt die Junge Oper Gold von Leonard Evers als Wiederaufnahme. Die Sitzkissenkonzerte finden ab Februar für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren im Foyer der Spielstätte im Nord statt.

Weitere Konzerte und Spezialformate

Für den zweiten Teil der Saison 2020/21 plant die Staatsoper Stuttgart zahlreiche weitere Konzerte und Spezialformate. Die Gesprächsreihe Wer ist wir? versucht mit der Fragestellung die einzelnen Positionen des Spielplans miteinander zu verbinden und setzt jeweils zwei Gäste miteinander in Dialog, während der Liederabend Farges mikh nit jiddische Operettenlieder präsentiert und Revue und Bestandsaufnahme eines fast in Vergessenheit geratenen Genres zugleich ist. Kammersängerin Helene Schneiderman und Sopranistin Alma Sadé werden dabei von Barrie Kosky am Klavier begleitet.

Unter dem Titel Quälend süße Einsamkeit werden außerdem sechs Kurzfilme mit Musik von Claudio Monteverdi, Francesco Cavalli, Carlo Milanuzzi, Tarquino Merula, Benedetto Ferrari, Barbara Strozzi u.a. gezeigt. Darüber hinaus stellt sich das Internationale Opernstudio in verschiedenen Konzerten musikalisch vor. Im Juni 2021 schließt sich der thematische Bogen der Saison 2020/21 mit dem zweiten Teil des Konzerts Denk ich an Deutschland, dirigiert von Bernhard Kontarsky und unter der Leitung von Schorsch Kamerun. Artist in Residence Max Herre wird mit seiner Band Web Web an die Staatsoper zurückkehren.

 Unter folgendem Link finden Sie das gesamte Programm als PDF, Biografien der Künstler*innen sowie Fotos der Intendanten:

https://cloud.staatstheater-stuttgart.de/public/download-shares/vxdty9gQWiQfHtZFDFY8LImGJbzhlX1B

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ANKARA (Türkei): ERÖFFNUNG DER NEUEN KONZERTHALLE am 3.12.2020

Europa, im Dezember 2020: alle Opern, Theater und Konzertsäle sind geschlossen. Und man macht sich berechtigte Sorgen, um das Weiterbestehen dieser Institutionen, falls sie dann je wieder aufsperren sollten.

Überall, wirklich überall ? Nein, denn drüben in Asien, „hinten, weit, in der Türkei“ (Goethe) wurde soeben in der Hauptstadt Ankara – total antzyklischerweise, allen Viren dieser Welt zum Trotz – eine brandneue, riesige Konzerthalle eröffnet.

Es ist das erste, extra für diesen Zweck erbaute Gebäude in der türkischen Republik (bisher gab es nur dafür provisorisch adaptierte Lagerhallen, Speicher, etc.), und es hat aber auch schon eine schwierige Geschichte hinter sich. Der Spatenstich erfolgte nämlich bereits vor 28 Jahren, und seither stand (nicht zuletzt aufgrund der „Starrsinnigkeit“ der Architekten Semra und Özcan Uygur – wie offizielle Stellen hinter vorgehaltener Hand verlauten liessen – ein hässlicher Rohbau sinnlos in der Gegend herum.

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Foto: Robert Quitta

Als aber vor zwei Jahren ein neuer, parteiloser Kulturminister ins Amt kam – der hünenhafte, durchsetzungsfähige Tourismus-Unternehmer Mehmet Nuri Ezroy  – und gleich ordentlich Druck machte, ging plötzlich alles ganz schnell. Und somit fand jetzt endlich am 3.Dezember die langerwartete Eröffnungsgala statt.

Der in einem ehemaligen Eisenbahnindustrie-Viertel gelegene Bau ist architektonisch durchaus interessant und verhehlt seine Ambitionen nicht, ein „Landmark-Building“ zu sein (wie die Elbphilharmonie in Hamburg und die Neue Philharmonie in Paris). Er besteht aus einer gläsernen Halb-Pyramide als lichtspendendem Eingangsbereich, von dem man aus links und rechts in die beiden eier- oder igluförmigen Konzertsäle gelangt. Der große fasst 2200 Zuschauer, der kleine 600.

Aber nicht nur das Gebäude hat Ambitionen, sondern auch das Orchester, für das es gebaut wurde, erwartet sich von seiner neuen Heimstätte, dass es in Hinkunft in der weltweiten A-Liga mitspielen wird können.

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Foto: Robert Quitta

Das mag uns eingebildeten, hochnäsigen, aus der „Welthauptstadt der Musik“ stammenden Wienern etwas verwegen erscheinen. Wir vergessen dabei aber, dass das Cumhurbaskanligi Senfoni Orkestrasi’na (übersetzt Presidential Symphony Orchestra – wobei sich das Presidential nicht auf den derzeitigen Präsidenten, sondern auf den ersten Präsidenten der Türke, Kemal Atatürk, bezieht) eines der ältesten Orchester der Welt ist. Es wurde (natürlich unter anderem Namen) bereits 1826 (!) gegründet – und zwar von niemand Geringeren als dem älteren Bruder Gaetano Donizettis Giuseppe. Der für seine Verdienste (er lebte 28 Jahre lang in Istanbul, wo er auch begraben ist), eine osmanische Militärkapelle in die westliche Musik eingeführt zu haben, vom Sultan den Ehrentitel Donizetti Pascha verliehen bekam.

Einen kleinen Einblick in den damaligen west-östlichen Stil vermittelten die ersten beiden Stücke des Eröffnungskonzerts: die für Sultan Abdulmecid bzw. Sultan Abdulaziz (jeder Sultan bekam immer seine eigene Komposition) geschriebenen marschähnlichen Hymnen von Donizetti und seinem Nachfolger Carulli.

Wie ja überhaupt die türkischen Teile der vom jungen Chefdirigenten Cemi’i Can Deliorman geleiteten Gala die für den mitteleuropäischen Besucher interessanteren waren. Denn die von Angela Gheorgiou vorgetragene Habanera hatte man schon ein paar mal gehört, wie auch die berühmte Arie aus Ihrer Leib-und Magenoper „Adriana Lecouvreur“ (die wahrscheinlich deshalb gewählt wurde, weil in ihr ein Sultan vorkommt: “ Del Sultano Amurate“ ).

Auch das Mozart-Piano-Doppelkonzert, hier vorgetragen von den Zwillingsschwestern Güher&Süher Pekinel ist ja nicht gänzlich unbekannt.

Die türkischen Komponisten Ferit Tüzün, Ahmed Adnan Saygun und Ulvit Cemal Erkin hingegen sind für unsere Ohren total unbeschriebene Blätter – wenn auch zu Unrecht. Denn besonders Sayguns Ouvertüre zur ersten türkischen Oper „Özgoy“ und Erkins Köçekce-Suite machten großen Appetit auf mehr.

Insofern war das erste Eröffnungskonzert – auch wenn die Stimmung im covidbedingt nur zu einem Drittel besetzten Saal naturgemäss nicht überschäumend war – doch sehr faszinierend und inspirierend.

Deliorman plant übrigens für April ein neues Festival für zeitgenössische Musik – das erste seiner Art in der Türkei.

Und der toughe Kulturminister lässt – tatkräftig unterstützt von seinem Präsidenten, der offenbar kunstverliebter ist als unser Bundeskanzler – nicht locker: bereits im März soll die nächste Grossbaustelle – die neue Oper am zentralen Taksim-Platz in Istanbul – fertiggestellt werden. Wir sind gespannt !

Robert Quitta, Ankara

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Präsident Erdogan schreitet zur Eröffnung.  Und der toughe Kulturminister lässt – tatkräftig unterstützt von seinem Präsidenten, der offenbar kunstverliebter ist als unser Bundeskanzler – nicht locker: bereits im März soll die nächste Grossbaustelle – die neue Oper am zentralen Taksim-Platz in Istanbul – fertiggestellt werden. Foto: Robert Quitta

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Foto: Robert Quitta

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Foto: Robert Quitta

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SOFIA: PRESSEFOTOS DER „ELEKTRA-PRODUKTION

Zum nun ausführlichen Bericht über die ersten zwei Vorstellungen

https://onlinemerker.com/sofia-elektra-premiere-am-26-und-1-reprise-am-29-november-2020/ (von Klaus Billand)

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Foto: Svetoslav Nikolov

Chap2721 Kl
Foto: Svetoslav Nikolov

Chap2905 Kl
Foto: Svetoslav Nikolov

Chap2954 Kl
Foto: Svetoslav Nikolov

Chap2966 Kl
Foto: Svetoslav Nikolov
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WIEN/ Theater Jugend: Vorstellungsabsagen bis 7. Jänner, Spielplan Jänner 2021 und Online-Weihnachtserzählung

Leider müssen wir aufgrund behördlicher Auflagen weiterhin unsere Vorstellungen bis 7. Jänner 2021 absagen.

Wir freuen uns wirklich schon sehr, wenn wir Sie endlich wieder auf unseren Bühnen begeistern dürfen! Bis dahin proben wir weiterhin und bereiten für Sie unsere nächste Premiere von DER KLEINE DICKE RITTER von Robert Bolt in der Regie von Werner Sobotka mit dem neuen Premierendatum 8. Jänner 2021 16 Uhr für Kinder ab 6 Jahren im Renaissancetheater vor! Und für Jugendliche ab 11 Jahren zeigen wir ab 9. Jänner 2021 DIE ABENTEUER DES ODYSSEUS nach Homer von Michael Schachermaier im Theater im Zentrum. Die Premiere findet am 12. Jänner 19:30 Uhr statt.

DER KLEINE DICKE RITTER
Ab 6 Jahren
Vorstellungen: 8.-20.1.2021

Ritter Länglich ist ein ernsthafter kleiner Mann, etwas rundlich um die Leibesmitte, der seine Ritterschaft als Leidenschaft betrachtet. Er hat ein großes Herz und kann keinem Drachen etwas zuleide tun. Auf seiner Mission, einem gemeinen Alleinherrscher und Fiesling das Handwerk zu legen, helfen dem pflichtbewussten Tierfreund sein scharfer Verstand und viele neue fabelhafte Bekanntschaften…

Werner Sobotka inszeniert das parabelhafte Plädoyer für Nächstenliebe und Gerechtigkeit von Robert Bolt.

Österreichische Erstaufführung: 8. Jänner 2021 um 16 Uhr, Renaissancetheater

 DIE ABENTEUER DES ODYSSEUS
Ab 11 Jahren
Vorstellungen: 9.1.-20.3.2021

Heureka! – Es ist vollbracht! Mit Hilfe einer genialen List hat Odysseus den zehn Jahre andauernden Krieg gegen Troja zu Gunsten der Griechen entschieden, und auch für ihn scheint sich nun alles zum Guten zu wenden. Dass jedoch ausgerechnet sein Name in ferner Zukunft mit einer beschwerlichen und langwierigen Irrfahrt in Verbindung gebracht werden soll, hätte er sich wohl nie träumen lassen. Dabei will er doch nur eines: nach Hause…

Regisseur Michael Schachermaier wagt sich an einen der großen Klassiker der Weltliteratur.

Premiere: 12. Jänner 2021 um 19:30 Uhr, Theater im Zentrum

Anbei finden Sie die Presseinformationen sowie unsere Spieltermine im Jänner 2021. Sujetbilder zum Download zu „Die Abenteuer des Odysseus“ und „Der kleine dicke Ritter“ gibt es hier: www.tdj.at/tdjpresse. Szenenfotos zu diesen Produktionen können wir erst kurz vor den jeweiligen Premieren zur Verfügung stellen.

Wir wünschen allen eine wunderbare Vorweihnachtszeit und möchten unserem Publikum diese mit neuen Online-Videogeschichtenverkürzen! Machen Sie es sich zu Hause gemütlich und lassen Sie sich vom Ensemble des Theaters der Jugend den englischen Weihnachstklassiker von Chalres Dickens’s A CHRISTMAS CAROL – EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE erzählen! Jeden Adventsonntag und am 23. Dezember erscheint eine neue Folge. Zu sehen auf TdJ Youtube, TdJ Facebook und TdJ Instagram/TdJ IGTV!

Hier finden Sie nähere Informationen und können den Film ansehen:

https://www.tdj.at/n/charles-dickens-a-christmas-carol/

Und hier gelangen Sie direkt zum Film: https://www.youtube.com/watch?v=rD5OHoBElgI&list=PLHuCVmCkrIbAmhRexM1-Q2MdUI-NIZ2vs
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HAYDN-REGION NIEDERÖSTERREICH: Coronabedingte Absagen

Aufgrund des Erlasses des Gesundheitsministeriums und der dringenden Empfehlung des Kulturministeriums wird die letzte Veranstaltung „Harmoniemusik zum Advent“ im Rahmen der Haydnregion Niederösterreich am 13. Dezember 2020 verschoben: Mit einem leicht adaptierten Programm präsentiert sich das Ensemble Barucco dem Publikum im Rahmen des Konzerts „Harmoniemusik zum Frühlingsbeginn“ – pünktlich am Sonntag, 21. März 2021, um 16.30 Uhr, in der Pfarrkirche Prellenkirchen. Der Gesamterlös kommt der Renovierung der Kirchenorgel zugute.

Für bereits bezahlte Karten gibt es auf Wunsch entweder Gutschriften oder das Geld wird rückerstattet. Infos unter: www.haydnregion-,">noe.at/karten.html , ,
Tel. +43 02164/2268

Nachstehend Detail-Infos zum verschobenen Konzert am 13. Dezember 2020:
Das Saison-Abschlusskonzert „Harmoniemusik zum Advent“ knüpft an die Tradition von Blech- und Holzbläser-Ensembles des späten 18. Jahrhunderts an und präsentiert am 13. Dezember, um 18 Uhr, im Clarissa-Saal von Schloss Rohrau Kompositionen von Joseph und Michael Haydn, Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach auf historischen Blasinstrumenten, meisterhaft interpretiert vom Bläserensemble des Original-klangorchesters Barucco.
Harmoniemusik zum Advent
Bläsermusik aus Barock und Klassik auf historischen Instrumenten
SO, 13. Dezember 2020, 18.00 Uhr
Rohrau, Schloss, Clarissasaal
JOSEPH HAYDN: „Feldparthie“, Hob II. (Auszüge)
MICHAEL HAYDN: Divertimento in D-Dur, P. 95 MH 418
GEORG PHILIPP TELEMANN: Ouverture „La Joye“, TWV 55:F5
JOHANN SEBASTIAN BACH: Choräle aus dem Weihnachtsoratorium, BWV 248
BLÄSERENSEMBLE DES ORIGINALKLANGORCHESTERS „BARUCCO“:
ANDREAS HELM, Oboe und Leitung
ELISABETH BAUMER, Oboe
PETER DORFMAYR, Horn
CHRISTINE GNIGLER, Fagott
MAKIKO KURABAYASHI, Fagott
Karten: EUR 28,- (Kat.A) / EUR 22,- (Kat.B)

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