Samuel Hasselhorn setzt seine Reise durch Franz Schuberts Liederkosmos fort

CD-Besprechung:

Franz Schubert
Licht und Schatten

Samuel Hasselhorn
Ammiel Bushakevitz

Harmonia mundi HMM 902747

von Peter Sommeregger

Der Bariton Samuel Hasselhorn und sein Klavierbegleiter, der Pianist Ammiel Bushakevitz, legen mit dieser CD den zweiten Teil eines auf mehrere Jahre angelegten Zyklus vor. Es ist geplant, bis zum 200. Todestag Schuberts im Jahr 2028 jeweils Lieder einzuspielen, die 200 Jahre vor der Einspielung entstanden. So folgt das Projekt exakt der Chronologie von Schuberts letzten Lebensjahren, die bereits von Krankheit gezeichnet waren. „CD-Besprechung: Franz Schubert, Licht und Schatten
klassik-begeistert.de, 13. März 2025“
weiterlesen

Reformation und Abschied: In Köln erklingen Gegensätze

Fleur Barron © Victoria Cadisch

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Daniel Harding, Dirigent
Fleur Barron, Mezzosopran
Andrew Staples, Tenor

Felix Mendelssohn Bartholdy – Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 – „Reformations-Sinfonie“

Gustav Mahler  – „Das Lied von der Erde“ – für Tenor, Alt/Bariton und Orchester mit Texten nach Hans Bethges „Die chinesische Flöte“

Kölner Philharmonie, 10. März 2025

von Daniel Janz

Mendelssohn Bartholdy und Gustav Mahler – am heutigen Abend werden diese beiden Komponisten als große Widersätze präsentiert. Der eine wird ausgelassen fröhlich mit einer Sinfonie voller religiöser Geschichte und Euphorie gefeiert. Dem anderen wird mit einem Werk gedacht, das Welt, Leben und Sterben umfasst und religiöser Sehnsucht einen Abschied voller Leere gegenüberstellt. Unter Daniel Harding stellen sich die Gäste des Bayerischen Rundfunkorchesters in Köln der Aufgabe, diese Gegensätze miteinander zu verbinden. „Mendelssohn Bartholdy und Mahler
Kölner Philharmonie, 10. März 2025“
weiterlesen

Frauenklang 13: Schöne Frauenstimmen singen das Leiden der heiligen Mutter 

Magdalena Huhn © Nils Jöhnk  

Vorankündigung:

Matinée mit „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi

St. Trinitatis Kirche Altona, Sonntag 16. März 2025 um 11:30 Uhr.

Besetzung:  Magdalena Huhn (Sopran), Annika Brönstrup (Alt) und Elena Khurgina (Orgel)

von Jolanta Łada-Zielke

Der italienische Komponist schrieb sein berühmtestes geistliches Werk im Jahr 1736, wenige Wochen vor seinem Tod. Ich lernte das Stabat Mater kennen, als ich noch in der Musikschule war. In meiner Heimatstadt Krakau ist dieses Stück sehr beliebt und man führt es während der Fastenzeit in jeder großen Kirche auf. „Frauenklang 13: „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi
St. Trinitatis in Altona, 16. März 2025“
weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 276: Erinnerungen an den lettischen Tenor Hermann Jadlowker

Schallplatte von Hermann Jadlowker (Berlin 1921) © ZylberglajsEigenes Werk, de.wikipedia.org

 von Peter Sommeregger

Am 5. Juli 1877 wird Hermann Jadlowker als Sohn streng gläubiger jüdischer Eltern in Riga geboren. Den Wunsch, Sänger zu werden, versagt ihm die Familie zuerst, lediglich für eine Ausbildung zum Kantor erhielt er die Erlaubnis. Später stimmte die Familie aber einer weiteren Ausbildung zum Opernsänger zu. Diese absolviert er bei Joseph Gänsbacher, dem damals berühmtesten Gesangspädagogen in Wien. „Sommereggers Klassikwelt 276: Hermann Jadlowker
klassik-begeistert.de, 11. März 2025“
weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. März 2025 

Tobias Kratzer © Falk Wenzel

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. März 2025 

Hamburg
Tobias Kratzer im Interview: „Viele können über das Erlebte nur schwer reden“
Tobias Kratzer will als neuer Intendant der Hamburgischen Staatsoper nicht mehr nur die alten Schlachtrösser des Repertoires ständig neu satteln, sondern vor allem dem Publikum die Zunge lösen
FrankfurterAllgemeine.net „DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. März 2025 “ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. MÄRZ 2025

Heinz Ferlesch. Quelle: www.heinzferlesch.com

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. MÄRZ 2025

Die Wiener Singakademie glänzt in Haydns „Jahreszeiten“
Heinz Ferlesch führt Barucco, drei exzellente Solisten und die Wiener Singakademie zu einer lebendigen, kontrastreichen Wiedergabe von Haydns „Jahreszeiten“. Der Dirigent wusste liebevolle Detailmalerei mit gefühlsvollem Ausdruck und mitunter überbordender Fröhlichkeit zu vereinen. Der Abschlusschor machte auf ergreifende Weise Hoffnung auf ein ewiges Leben jenseits der wandelbaren irdischen Jahreszeiten.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de

„DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. MÄRZ 2025“ weiterlesen

Die Wiener Singakademie glänzt in Haydns „Jahreszeiten“

Dirigent, Solisten, Chor und Orchester auf der Bühne des Konzerthauses © Barbara Kier

Heinz Ferlesch führt Barucco, drei exzellente Solisten und die Wiener Singakademie zu einer lebendigen, kontrastreichen Wiedergabe von Haydns „Jahreszeiten“

Der Dirigent wusste liebevolle Detailmalerei mit gefühlsvollem Ausdruck und mitunter überbordender Fröhlichkeit zu vereinen. Der Abschlusschor machte auf ergreifende Weise Hoffnung auf ein ewiges Leben jenseits der wandelbaren irdischen Jahreszeiten.

Joseph Haydn
Die Jahreszeiten
Oratorium für Soli, Chor und Orchester, Hob. XXI/3

Hanne: Johanna Wallroth, Sopran
Lukas: Patrick Grahl, Tenor
Simon: Martin Häßler, Bass

Barucco
Wiener Singakademie
Dirigent: Heinz Ferlesch

Wiener Konzerthaus, 8. März 2025

von Dr. Rudi Frühwirth

Schon mit dem ersten harten Paukenschlag wird klar, dass Heinz Ferlesch auf Weichzeichner verzichtet und auf Kontraste setzt. Und an Kontrasten mangelt es in Haydns „Jahreszeiten“ keineswegs. Das zarte Erwachen des Frühlings, das Ungewitter, das uns von einem quälend heißen Sommertag erlöst, die fröhliche Jagd und das berauschende Trinkgelage im Herbst, die klirrende Kälte und die warme Stube im Winter – Ferlesch im Verein mit allen Mitwirkenden erweckte sie liebevoll und detailreich zum Leben. „Joseph Haydn, Die Jahreszeiten
Wiener Konzerthaus, 8. März 2025“
weiterlesen

Frenetischer Jubel für musikalischen Weltfrauentag

Konstantia Gourzi © Astrid Ackermann

Zeitgenössische Gourzi-Impressionen und die hochromantische
„Mass in D“ von Ethel Smyth werden vom Bremer Publikum frenetisch bejubelt

50 Jahre Weltfrauentag

Programm:

Konstantia Gourzi: Mondaufgang am Meer op. 108 – Ouvertüre für Blechbläser und Schlagzeug
Variation 21 op. 80 für Orchester

Ethel Smyth: Mass in D für Sopran, Alt, Tenor, Bass und Orchester

Konstantia Gourzi Dirigat
Hansjörg Albrecht Dirigat
Carl-Philipp-Emanuel-Bach Chor Hamburg
Bremer Philharmoniker

Halle 1 im Tabakquartier, 9. März 2025

von Dr. Gerd Klingeberg

Man nehme ein gehöriges Maß an „Pomp-and-Circumstance“-Empire-Sound im Elgar-Style, vermische dies zu gleichen Teilen mit Verdi-Theatralik, Wagner’scher Klangwucht und Mahler-Gigantomanie.
Und hat damit eine ungefähre Vorstellung, wie die englische Komponistin Ethel Smythe den lateinischen Messetext vertont hat. „50 Jahre Weltfrauentag
Halle 1 im Tabakquartier, 9. März 2025“
weiterlesen

DIE MONTAG-PRESSE – 10. MÄRZ 2025

Joana Mallwitz © Simon Pauly

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 10. MÄRZ 2025

Berlin/Philharmonie
Frauenpower am Frauentag: Joana Mallwitz und Anna Vinnitskaya triumphieren
Das Publikum hat Joana Mallwitz an diesem Abend mit Sicherheit erneut gewonnen, und auch die verwöhnten Berliner Philharmoniker zeigten sich angetan. Am Ende Jubel und nicht enden wollender Applaus.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

„DIE MONTAG-PRESSE – 10. MÄRZ 2025“ weiterlesen

Franco Fagioli huldigt dem Fachkollegen  Giovanni Velluti

CD-Besprechung:

The last Castrato
Arias for Velluti

Franco Fagioli
Stefan Plewniak

CVS 162

von Peter Sommeregger

Das Repertoire der berühmten Kastraten vergangener Jahrhunderte ist gewöhnlich gut dokumentiert. Seit die Stimmlage der Countertenöre sich rasant entwickelt hat, besteht wieder die Möglichkeit, für die Kastraten geschriebene Opern ganz oder in Teilen aufzuführen. „CD-Besprechung: The last Castrato
klassik-begeistert.de, 10. März 2025“
weiterlesen