Wagner in Bayreuth – diesmal ist Siegfried der Komponist

Es gilt auch für diese Oper: Siegfried Wagner war ein begabter Komponist, seinen Opern aber einen bleibenden Platz im Repertoire zu verschaffen, wird kaum möglich sein.

Siegfried Wagner

An Allem ist Hütchen Schuld!

PPP Music Theatre Ensemble Munich

Marco Polo 8.225378-80

 von Peter Sommeregger

 Als Sohn Richard Wagners Opern zu komponieren, kam förmlich einem Himmelfahrtskommando gleich. Dass Siegfried, Wagners einziger Sohn, davon gleich 15 schuf- und damit seinen Vater zahlenmäßig übertraf, ist bemerkenswert und ein Zeichen starken Selbstbewusstseins.

Große Erfolge waren diesen Werken aber nicht beschieden, teilweise kamen sie erst nach Siegfrieds frühem Tod zur Aufführung. Winifred Wagner, Siegfrieds Witwe, hatte wenig Interesse an den Opern ihres Mannes, lediglich die Tochter Friedelind setzte sich in späteren Jahren für das Werk ihres Vaters ein. „CD-Rezension: Siegfried Wagner, An Allem ist Hütchen Schuld!
klassik-begeistert.de 3. September 2022“
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Eine Primadonna führt ins Paradies

Foto: Joyce DiDonato © Florian Kalotay

Auditorium  Grafenegg, 2. September 2022

Projekt „Eden“

Ensemble Il Pomo d’Oro
Joyce DiDonato

Dirigent: Maxim Emelyanychev

von Herbert Hiess

Wer bei einem Recital mit Joyce DiDonato ein „normales“ Konzert erwartet, wird sowieso bald eines Besseren belehrt. So auch an diesem Abend in Grafenegg. Und dieses Mal waren nicht nur ein Ensemble, Dirigent und die Sängerin am Podium; nein – das Podium wurde sogar als Bühne umfunktioniert, mit einer interessanten Ausstattung versehen und das Ganze wurde mit Lichtinstallationen verfeinert. „Projekt „Eden“, Joyce DiDonato
Auditorium  Grafenegg, 2. September 2022“
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Klaus Florian Vogt: It’s Tristan Time

Foto: Enrico Nawrath, Bayreuther Festspiele

Festspielhaus Bayreuth, Bayreuther Festspiele, 1. September 2022

Auszüge aus Der Fliegende Holländer, Tannhäuser und Tristan und Isolde

Musik und Libretto von Richard Wagner

Andris Nelsons, Dirigent
Catherine Foster, Sopran
Klaus Florian Vogt, Tenor

von Peter Walter

Die Akustik auf der Bühne auf dem Grünen Hügel ist nicht weniger besonders als im Graben. Was hinten auf der Bühne steht, ist viel besser zu hören als vorne. Das macht auch dem Festspielorchester unter der Leitung von Andris Nelsons zu schaffen. Man merkt, die Bläser müssen drei Dynamiken leiser spielen, können ihre volle Wucht nicht entfalten, sonst müsste man dieses Ereignis als „Konzert für Blaskapelle mit Gesangs- und Streicherbegleitung“ betiteln.

Abgesehen von den immer neuen Herausforderungen dieses Hauses war es ein grandioser Abend mit herausragenden Stimmen. Dabei legte Nelsons mit zwei eher durchwachsenen Holländer-Auszügen los. Die waren – auch für Bayreuther Standards – in Ordnung, mehr aber auch nicht. Oksana Lynivs Meere waren stürmiger, Elisabeth Teiges Ballade bissiger. „Abschlusskonzert Andris Nelsons, Festspielorchester Bayreuth
Festspielhaus Bayreuth, Bayreuther Festspiele, 01. September 2022“
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The Cleveland Orchestra brilliert in der Elbphilharmonie mit Schubert

Elbphilharmonie, 1. September 2022
Foto: DanielDittus.com

The Cleveland Orchestra
Franz Welser-Möst

Wolfgang Rihm
Verwandlung 3 / Musik für Orchester
Verwandlung 2 / Musik für Orchester

Franz Schubert
Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 („Große“)

Eines der weltbesten Orchester der Welt hat an zwei Tagen gezeigt, wo der Hammer musikalisch hängt: The Cleveland Orchestra, USA, unter Leitung ihres österreichischen Dirigenten und Musikdirektoren Franz Welser Möst. „The Cleveland Orchestra, Franz Welser-Möst, Rihm, Schubert
Elbphilharmonie, 1. September 2022“
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Weltstar droht mit Anwalt: Piotr Beczała will klassik-begeistert.de nach teils kritischer Berichterstattung einen Maulkorb verpassen

Foto: Piotr Beczała ©

Liebe Leserinnen und Leser,

das erste Mal in der Geschichte von klassik-begeistert.de hat ein Weltstar – der Pole Piotr Beczała – dem größten Blog für klassische Musik in Deutschland, Österreich und der Schweiz über seine Agentur mit einem Anwalt gedroht, sollte klassik-begeistert.de Passagen eines Beitrages unserer geschätzten Autorin Sandra Grohmann nicht entfernen.

Er erschien am 28. August 2022 unter dem Titel

„Himmlische Aida trotzt patzendem Tenor“.

Wir veröffentlichen ihn heute wieder, denn er ist gut, richtig  und wahr.

Lesen Sie bitte, was die Mitarbeiterin von Beczałas Agentur klassik-begeistert.de schrieb (Judith Neuhoff von Centre Stage Artist Management, Berlin).

Sie zitiert aus unserem Beitrag und markiert kursiv:

„Die berühmte Arie Celeste Aida wird man, gemessen an den Standards, die bei den Salzburger Festspielen erwartet werden dürfen, an diesem Abend getrost als verpatzt bezeichnen dürfen. Unausgegorene Dynamik trifft auf gelegentliche Krächzer: (…)“

Dann weiter:

„Selbstverständlich steht Frau Grohmann ihre subjektive Meinung zu Piotr Beczałas Darbietung zu.

Objektiv (und nachweislich!) nicht korrekt sind jedoch die Behauptungen, die Arie sei „verpatzt“ gewesen und es habe „unausgegorene Dynamik“ und „Krächzer“ gegeben. Diese Aussagen sind nicht nur falsch sondern auch rufschädigend. Herr Beczała möchte Sie daher zunächst höflich bitten, die entsprechenden Passagen von Ihrer Website zu entfernen. Ansonsten sieht er sich leider gezwungen, die Angelegenheit seinem Anwalt zu übergeben. Ich würde mich jedoch freuen, wenn wir dies anders lösen könnten.“

Liebe Frau Neuhoff: Bitte präsentieren Sie uns „objektive“ und „nachweisliche“ Beweise, die gegen das Hörempfinden unserer Autorin sprechen. Ich selbst habe als Herausgeber Herrn Beczała in den vergangenen 6 Jahren mehr als ein Dutzend Mal gehört. Nur bei einem einzigen ! Auftritt hat er fehlerfrei und vollkommen ungepresst, nicht teilweise eng und somit immer frei und schön gesungen, ansonsten zeugt seine Stimme von zunehmender Beanspruchung und Überlastung, was nicht unüblich ist, wenn man im Alter von 55,5 Jahren noch an den größten Häusern der Welt als Tenor singt und sehr viel unterwegs ist. Als Sänger zweier der besten deutschen Chöre darf ich anmerken, dass Herr Beczała sich des öfteren nicht hinreichend einzusingen scheint vor den Auftritten, was in seinem Alter um so wichtiger wäre. Denn meist ist seine Stimme nur anfangs nicht optimal in Form – wie auch bei „Aida“ in Salzburg.

Dies war also alles andere als eine unzulässige Schmähkritik.

Interessant wird es, wenn man einen Blick auf Piotr Beczałas Homepage wirft. Unter News präsentiert er eine Auswahl von Kritiken. Auch dort ist von anfänglicher „Nervosität und leichten Unsicherheiten“ zu lesen, gar von „fahrigem Beginn“. Ja, solche Passagen stellt Herr Beczała auf seine Homepage!

Unsere Autorin Sandra Grohmann hingegen konstatiert auch Herrn Beczalas STÄRKEN: „dieser Auftakt etwas mit dem restlichen Abend – während dessen sich glücklicherweise auch der Tenor beträchtlich steigerte … „

Lieber Herr Beczała, auch da ich Sie und Ihr schönes Vaterland sehr schätze, und sogar ausreichend Ihre Sprache spreche: Wir bei klassik-begeistert.de lassen uns als freie Menschen (Sie haben den Umbruch in Polen erlebt) den Mut zur Meinungsfreiheit nicht nehmen. Wir haben Sie als Mensch und Künstler immer respektvoll behandelt, und wenn Sie beim wichtigsten Klassik-Festspiel der Welt halt mal schlecht die schönste Arie des Abends singen, dann lassen wir uns von IHNEN den Mund nicht verbieten. Niemals!

Pressefreiheit ist auch im Kulturbereich ein hohes Gut!

Dzienkuje bardzo i dobranoc,

Andreas Schmidt, Herausgeber

Unsere Autorin Sandra Grohmann ergänzt zur Arie Celeste Aida, gesungen von Piotr Beczala: „Es mag ja sein, dass manchem das hohe B als Kopfton gefallen hat. Mir war es zu dünn – genau wie das Pianissimo: Das war in meinen Ohren keine zärtliche Liebesarie, sondern eine schwächelnde Stimme, die dem dramatischen Fach nicht gewachsen ist, jedenfalls nicht ohne weiteres Training. Dass man, wie Alfredo Kraus, auch in hohem Alter noch fanstastische (lyrische) Partien abliefern kann, steht außer Frage. Aber dass man sich ins dramatische Fach zwingt, muss nicht von allen goutiert werden.“

Aida 2022: Elena Stikhina (Aida), Statisterie der Salzburger Festspiele
© SF / Ruth Walz


Salzburger Festspiele 2022

Großes Festspielhaus, Salzburg, 27. August 2022

Giuseppe Verdi
Aida

Alain Altinoglu   Musikalische Leitung
Shirin Neshat   Regie und Video
Tatyana van Walsum   Kostüme
Felice Ross   Licht
Dustin Klein   Choreographie

Elena Stikhina   Aida
Ève-Maud Hubeaux   Amneris
Roberto Tagliavini   Il Re
Piotr Beczała    Radamès
Erwin Schrott   Ramfis
Luca Salsi   Amonasro
Flore Van Meerssche   Una sacerdotessa
Riccardo Della Sciucca   Un messaggero

Wiener Philharmoniker
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor

 von Sandra Grohmann

Um den einzigen Wermutstropfen des Abends vorwegzunehmen, bevor wir uns in Superlative beamen: Die berühmte Arie Celeste Aida wird man, gemessen an den Standards, die bei den Salzburger Festspielen erwartet werden dürfen, an diesem Abend getrost als verpatzt bezeichnen dürfen. Unausgegorene Dynamik trifft auf gelegentliche Krächzer: Wenn man Piotr Beczala wenigstens den Schmelz abgekauft hätte, wenn irgendein noch so kleines Gefühl sich außerhalb des obligatorischen Dackelblicks gezeigt hätte, dann hätte dieser Auftakt etwas mit dem restlichen Abend – während dessen sich glücklicherweise auch der Tenor beträchtlich steigerte – zu tun gehabt. So ließ er Schlimmes befürchten.

„Giuseppe Verdi, Aida
Großes Festspielhaus, Salzburg, 27. August 2022“
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Bruno de Sá startet zu unglaublichem Höhenflug

Bruno de Sá
Roma Travestita

Erato 0190296619809

 von Peter Sommeregger

 Würde man diese CD in den Player einlegen, ohne vorher den Namen des Interpreten zu lesen, könnte man meinen, das Recital einer technisch brillanten Sopranistin zu hören.

Bei diesem Sopran handelt es sich aber um den jungen brasilianischen  Sopranisten Bruno de Sá. Er besitzt eine seltene Stimmlage, bei der der Stimmbruch ausbleibt, und die Knabensopranstimme erhalten bleibt. Nachdem die erstaunliche Entwicklung der Countertenöre in den letzten Jahren wieder viele vergessene Techniken, auch ein abhanden gekommenes Repertoire erneut in den Fokus gerückt hat, ist auf einmal die seltene Stimmlage des Sopranisten auch gefragt. „CD-Rezension: Bruno de Sá, Roma Travestita
klassik-begeistert 3. September 2022“
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Riccardo Muti rückt Beethovens „Missa solemnis“ dorthin, wo sie hingehört: In den Himmel!

DVD-/Blue-Ray-Rezension:

Ludwig van Beethoven: „Missa solemnis“
Messe für vier Solostimmen, Chor und Orchester in D Dur, Op. 123

Großer Festsaal, Salzburger Festspiele 2021

Unitel Edition

von Dr. Holger Voigt

Was treibt Ludwig van Beethoven – alles andere als ein ausgewiesener Kirchenmusiker – dazu, auf einmal eine Messe zu komponieren? Zwar hatte er sich in jüngeren Lebensjahren durchaus mit den musikalischen Gattungsformen der Messe und des Chorgesanges beschäftigt und eine kleine Messe in C-Dur (Messe in C-Dur op. 86, 1807) sowie die Chorfantasie (Fantasie für Klavier, Chor und Orchester in c-Moll op. 80, 1808) verfasst – zwei Werke, an denen er belegen konnte, dass Messe und Oratorium ihm kompositorisch nicht fremd waren. Doch eine wirklich große Messe? Eine, die in einer Reihe mit der Bachschen „H-Moll-Messe“ stehen und bestehen könnte?

„DVD-/Blu-Ray-Rezension: Ludwig van Beethoven: „Missa solemnis““ weiterlesen

Daniela Köhler, die Sängerin, die Siegfried das Fürchten lehrt

Daniela Köhler (Brünnhilde). Foto: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele

Man hatte fast den Eindruck, die Leute haben nur „aus Prinzip“ Buh gerufen, weil kein feuerspeiender Drache auf der Bühne zu sehen war. Liebes Publikum: Buh-Rufe sind mehr als legitim in der Welt der Oper. Aber bitte vorher einmal über die Inszenierung nachdenken.

Festspielhaus Bayreuth, Bayreuther Festspiele, 28. August 2022

Siegfried
Musik und Libretto von Richard Wagner

von Peter Walter

Es ist eine gewaltige Vorlage, die Wagner für Brünnhildes Erwachen komponiert hat. Noch mächtiger ist nur diese Brünnhilde selbst, Daniela Köhler. Als Mumie aus einer leuchtenden Pyramide befreit, öffnet sie die Augen und singt wie eine Sonnengöttin. Ihre Stimme brilliert durch den ganzen Saal, singt Andreas Schagers Siegfried gar in Grund und Boden. Mehr als verständlich, dass der bislang furchtlose Held vor ihr erschrickt.

Der Titelheld hatte zweieinhalb Aufzüge lang alle brutal an die Wand gesungen, seinen Ziehvater Mime (Arnold Bezuyen), das Orchester und den Wanderer (Tomasz Konieczny). Vor allem in der Schwertschmiedeszene im ersten Aufzug stieg er mühelos auf die hohen As und hüpfte als betrunkener Jugendlicher über die Bühne. Aber gegen seine Geliebte – und Tante übrigens –musste auch er kämpfen. Wie das ein Siegfried eben tut, ist er doch bislang furchtlos durchs Leben gehopst und hat nun die Kunst des Erwachsenseins erkannt. „Richard Wagner, Siegfried
Festspielhaus Bayreuth, Bayreuther Festspiele, 28. August 2022“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 3. SEPTEMBER 2022

Katharina Wagner, Foto: azonline (c)

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Die SAMSTAG-PRESSE – 3. SEPTEMBER 2022

Bayreuth
Katharina, die Letzte
An diesem Donnerstag gingen die Bayreuther Festspiele 2022 zu Ende. Die Bilanz war, gelinde gesagt, durchwachsen, manche sagen: verheerend. Die Neuinszenierung von Richard Wagners Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen“ fiel bei großen Teilen des Publikums und der Mehrzahl professioneller Kritiker durch, wobei es freilich auch lobende Einschätzungen gab, nicht zuletzt auf der Achse des Guten. Die überwiegend negative Kritik (beispielsweise auch durch mich) betraf nicht nur die interpretatorisch-handwerkliche Seite der Aufführungen, sondern auch die musikalische.
https://www.achgut.com/artikel/bayreuther_festspiele_katharina_die_letzte

Berlin/ Musikfest
John Eliot Gardiner zelebriert eine zu Herzen gehende „Missa Solemnis“
Nach respektvollem Warten große Begeisterung im Publikum. Als man den Saal verlässt, hat man das Gefühl, reich beschenkt worden zu sein. Ja, es ging zu Herzen!
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Britische Musikbranche leidet unter Brexit. Warum Auftritte in der EU so teuer werden
Mehr Papierkram und höhere Kosten: Die britische Musikbranche leidet unter dem Brexit, denn Auftritte in der EU sind nun viel komplizierter. Gerade für Nachwuchs-Ensembles hat das gravierende Folgen.
BR-Klassik.de

Hamburg
„This is not a small voice“ – Werke aus den USA eröffnen furios die neue Elbphilharmonie-Saison
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

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Die FREITAG-PRESSE – 2. SEPTEMBER 2022

Foto: Elphilharmonie (c)

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Die FREITAG-PRESSE – 2. SEPTEMBER 2022

Hamburg
Elbphilharmonie: Ein Drittel Leerstand bei Bruckners Neunter
Ungewohntes Bild beim Konzert des Cleveland Orchestra unter Leitung von Franz Welser-Möst in der Elbphilharmonie: Rund ein Drittel der Sitzplätze im großen Saal blieb beim ProArte-Konzert unbesetzt.
Die.Welt.de.regionales

Bayreuth
Abschluss der Bayreuther Festspiele: Andris Nelsons lotet Extreme aus
2010 gab Andris Nelsons sein viel beachtetes Debüt bei den Bayreuther Festspielen als Dirigent des „Lohengrin“. 2016 dann trat er überraschend und kurzfristig vom anstehenden „Parsifal“ und allen Verpflichtungen bei den Festspielen zurück. Doch seit letztem Jahr ist er zurück am Grünen Hügel und etabliert einen einzig auf die Musik Richard Wagners konzentrierten neuen Programmpunkt der Festspiele: die Abschlusskonzerte. Das Festspielorchester war mit Orchesterpassagen und Szenen der Wagneropern auf der Bühne zu erleben.
BR-Klassik-de.aktuell

Bayreuther Festspiele 2022 – Ein ganz persönlicher Rückblick (Teil 1)
Bayreuther Festspiele: „Wißt ihr, was daraus wird?“
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

Grandiose Orchestergemälde: Klaus Mäkelä mit dem Concertgebouworkest in Berlin
bachtrack.com.de

Barenboim hat Thielemann angerufen
Thielemann springt für Barenboim ein. Das klingt nach einer gängigen Mitteilung im Opern- und Konzertbetrieb, wo immer mal jemand erkrankt und kurzfristig ein Ersatz gefunden wird. Aber diese Besetzungsänderung der Staatsoper Unter den Linden ist mit Blick auf die beiden Stardirigenten, die über zwei Jahrzehnte hinweg kein Wort miteinander wechselten, schon etwas Bemerkenswertes.
Morgenpost.de

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