Ludovic Tézier als Amfortas. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
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DIE MONTAG-PRESSE – 10. April 2023 – Ostermontag
Wien/Staatsoper
Durchzittert und vergittert – Kirill Serebrennikovs „Parsifal“-Inszenierung in Wien
Die Wiener Staatsoper als Werkstatt à la Bayreuth? Das Wort, das das Weiterarbeiten an einer Inszenierung meint, gehört auf dem Grünen Hügel zum gut gepflegten Image, dem die Realität mal weniger, mal mehr erkennbar auch entspricht. Im Falle von Richard Wagners „Parsifal“ in Wien kommt zum politisch erzwungenen Fall von Homeoffice bei der Erarbeitung der Inszenierung noch die von der Pandemie erzwungene Verlegung der Premiere in die zweitweise dominierende digitale Ersatzwelt. Mit dem Zuschauer daheim vorm Bildschirm.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Deutsche Oper Berlin: La Forza del Destino
Castorfs vieldiskutierte Inszenierung lief in einer gut besetzten Wiederaufnahmeserie mit Jorge de León (kraftvoll passioniert), Roman Burdenko (energisch finster), Hulkar Sabirova (warm und farbreich) und Jana Kurucová (mit Gusto). Am Pult sorgte der umsichtig leitende Paolo Carignano für untrügliches Verdigefühl. Castorfs Regie ruft neben Zustimmung immer noch Buh-Stürme hervor, übersetzt Verdis hinreißendes Libretto aber in spannungsreiche Bilder. Der Chor der Deutschen Oper wird seinem Ruf vollauf gerecht.
La Forza del Destino: de León, Sabirova, Burdenko, Kurucová
Berlin/Konzerthaus
Marc Albrecht führte durch das Dickicht der Stimmen
Das Konzerthausorchester spielte Werke von Wagner und Gubaidulina unter Leitung von Marc Albrecht.
BerlinerMorgenpost
Berlin/Konzerthaus
Karfreitag im Konzerthaus: Daniel Hope und Sofia Gubaidulina am Gendarmenmarkt
Marc Albrecht und das Konzerthausorchester spielten Werke mit christlichem Bezug – und sorgten für einen faszinierenden Abend.
Tagesspiegel.de
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