Copyright: Wiener Philharmoniker, Fotograf: Dieter Nagl
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 5. JÄNNER 2023
Österreich
Der lange Weg zur Neujahrsdirigentin
Es wird dauern, bis die Philharmoniker mit einer Dirigentin Neujahr feiern. Ein Kommentar.
WienerZeitung.at
Hamburg
Giacomo Puccini, La Bohème, Hamburgische Staatsoper, 3. Januar 2023
Man muss lange zurückblicken, um auf der Hamburger Opernbühne eine so in sich stimmige Besetzung der Bohème auf so hohem Niveau gehört und gesehen zu haben. Tomislav Mužik reicht gesanglich zwar nicht an berühmte Bühnenvorgänger der 1960er und 1970er Jahre heran, Elbenita Kajtazi überstrahlt aber wegen ihrer sensiblen gesanglichen Darstellung selbst herausragende Vorgängerinnen wie Mirella Freni oder Angela Gheorghiu; und auch Musetta wurde selten so prägnant gesungen.
https://klassik-begeistert.de/giacomo-puccini-la-boheme-staatsoper-hamburg-3-januar-2023/
Wien/Staatsoper
Burschikos-grandios: Pretty Yende als La Fille du régiment an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de
Sommereggers Klassikwelt 167: Der Tenor Max Alvary und seine Schicksalsrolle Siegfried
Der am 3. Mai 1851 in Düsseldorf geborene Maximilian Achenbach erlebte unter seinem Künstlernamen Max Alvary eine bedeutende, internationale Karriere als Opernsänger. Der Vater des Künstlers, Andreas Achenbach, war ein höchst erfolgreicher Landschaftsmaler. Das zeichnerische Talent hatte er an seinen Sohn vererbt, der sich zu einem Architekturstudium entschloss, das er in Aachen erfolgreich abschloss. Nachdem er sich bereits in Düsseldorf als Architekt niedergelassen hatte, begann er gegen den erklärten Willen seines Vaters mit einem Gesangsstudium. Bereits nach einem ersten Vorsingen wurde er an das Hoftheater in Weimar engagiert, wo er sich rasch eine größere Zahl von Tenor-Partien erarbeitete. Um den Zorn seines Vaters zu besänftigen, trat er nicht unter dem Namen Achenbach auf, sondern wählte den Künstlernamen Alvary.
Klassik.begeistert.de