DIE SAMSTAG-PRESSE – 26. NOVEMBER 2022

DEUTSCHE OPER BERLIN, FIDELIO Copyright: Bernd Uhlig

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 26. NOVEMBER 2022

Berlin
Buhs nach „Fidelio“-Première an Deut­scher Oper Berlin
Die Deut­sche Oper Berlin hat am Freitag eine Neuin­sze­nie­rung von Ludwig van Beet­ho­vens einziger Oper „Fidelio“ heraus­ge­bracht. Von den Zuschauern gab es weit mehr Buhs als Bravo-Rufe
https://crescendo.de/news-26-11-2022-buhs-nach-fidelio-premiere-an-deutscher-oper-berlin/

Video (6 Minuten vom Berliner „Fidelio“)

Interview Joanna Freszel: „Als Kind habe ich es genossen den Sängern hinter dem Vorhang zuzuhören“, Teil 1
Exklusivinterview mit der polnischen Sopranistin Joanna Freszel – Teil 1 Joanna Freszel, polnische Sopranistin, hat sich auf die Aufführung zeitgenössischer Musik spezialisiert. Sie tritt am 18. und 19. Dezember 2022 auf der großen Bühne der Elbphilharmonie in Hamburg auf. Die Sängerin absolvierte ein Gesangsstudium der Frédérick-Chopin-Musikhochschule (UMFC) in Warschau bei Jadwiga Rappé sowie das Postgraduiertenstudium für Liedgesang. Neben Kompositionen aus dem 20. und 21. Jahrhundert umfasst ihr Repertoire die Werke von Bach, Rameau, Donizetti, Mozart, Puccini und polnischen Komponisten wie Grażyna Bacewicz, Stanisław Moniuszko, Ludomir Różycki und Witold Lutosławski.
von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de

Exklusivinterview mit Joanna Freszel: „Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit sind das Wichtigste bei der Aufführung zeitgenössischer Musik“, Teil 2
Klassik-begeistert.de

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DIE FREITAG-PRESSE – 25. NOVEMBER 2022

Foto: © Thies Rätzke

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DIE FREITAG-PRESSE – 25. NOVEMBER 2022

Hamburg
Klimaaktivisten in der Elbphilharmonie: Veranstalter reagiert gelassen
„Das Publikum reagierte auf die Aktion der Klimaaktivisten teilweise mit heftigen Buh-Rufen, so dass die Parolen der Aktivisten selbst kaum zu hören waren.“
BR-Klassik.de

Berlin/Deutsche Oper
Ludwig van Beethoven: Fidelio. Heute 25. [Premiere]
Weiters 30. November; 3., 18. Dezember 2022; 7., 14. Januar; 22., 26. Februar 2023
https://deutscheoperberlin.de/de_DE/home

Probenbericht (Video 4 Minuten)
Jetzt bei BR Radio angekündigt… aktuelle Kriegsgefängnisse, Leonore soll auch Leichen waschen, weil ja ihr Florestan dabei sein könnte.
https://deutscheoperberlin.de/de_DE/videos/21257

Berlin
Macht und Manipulation – „Fidelio“ an der Deutschen Oper Berlin (Podcast)
inforadio.de.rubriken

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Exklusivinterview mit Joanna Freszel: „Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit sind das Wichtigste bei der Aufführung zeitgenössischer Musik“, Teil 2

Foto: Joanna Freszel © Jacek Poremba 

von Jolanta Łada-Zielke

Im zweiten Teil des Gesprächs mit der polnischen Sopranistin Joanna Freszel unterhalten wir uns über die mit der modernen Vokalmusik verbundenen Themen.

klassik-begeistert: Es gibt ein Klischee betreffend zeitgenössischer Musik. Man sagt, vor allem über atonale Stücke, dass der Sänger falsch singen kann, und das Publikum merkt das nicht. Haben Sie diese Meinung auch schon gehört?

Joanna Freszel: Leider glaube ich, dass an diesem Stereotyp etwas Wahres dran ist. Interessant, dass viele Sängerinnen und Sänger auch so denken. Meiner Meinung nach hängt alles davon ab, wie aufrichtig man mit der Musik und dem Komponisten ist. Es ist keine Kunst, ein zeitgenössisches Werk, das oft in halsbrecherischem Tempo geschrieben wurde, mit einer fantastischen schauspielerischen Leistung aufzuführen, als sei man ein Virtuose in der Sache, aber von der Partitur abzuweichen. „Exklusivinterview mit der polnischen Sopranistin Joanna Freszel – Teil 2
klassik-begeistert.de, 25. November 2022“
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 24. NOVEMBER 2022

Foto: Dominique Meyer © Michael Pöhn

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 24. NOVEMBER 2022

Mailänder Scala unter Druck: Putin-Propaganda durch Intendant Dominique Meyer?
Schwere Vorwürfe aus der Ukraine gegen den Chef von Italiens wichtigstem Opernhaus: Dominique Meyer mache eine russlandfreundliche „Politik“, heißt es aus der Ukraine. Zur Saisoneröffnung gibt es Mussorgskys „Boris Godunow“.
BR-Klassik-de

Russischer Sänger verteidigt Scala-Premiere mit «Boris Godunow»
Nau.ch.news.europa

Sommereggers Klassikwelt 161: Frieda Hempel, „des Kaisers Lerche“
Die Biographie der am 26.Juni 1884 in Leipzig geborenen Frieda Hempel nahm während ihres 71 Jahre dauernden Lebens immer wieder unerwartete Wendungen. Ursprünglich wurde sie am Leipziger Konservatorium als Pianistin ausgebildet, wechselte aber bald an das renommierte Stern’sche Konservatorium in Berlin, um bei Selma Nicklaß-Kempner Gesang zu studieren. Während ihrer Ausbildung hörte sie ein Talent-Scout der New Yorker Met und wollte sie vom Fleck weg engagieren, wovon ihr die Lehrerin erfolgreich abriet.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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Interview Joanna Freszel: „Als Kind habe ich es genossen den Sängern hinter dem Vorhang zuzuhören", Teil 1

Foto: Joanna Freszel © fot. Jacek Poremba

von Jolanta Łada-Zielke

Joanna Freszel, polnische Sopranistin, hat sich auf die Aufführung zeitgenössischer Musik spezialisiert. Sie tritt am 18. und 19. Dezember 2022 auf der großen Bühne der Elbphilharmonie in Hamburg auf. Die Sängerin absolvierte ein Gesangsstudium der Frédérick-Chopin-Musikhochschule (UMFC) in Warschau bei Jadwiga Rappé sowie das Postgraduiertenstudium für Liedgesang. Neben Kompositionen aus dem 20. und 21. Jahrhundert umfasst ihr Repertoire die Werke von Bach, Rameau, Donizetti, Mozart, Puccini und polnischen Komponisten wie Grażyna Bacewicz, Stanisław Moniuszko, Ludomir Różycki und Witold Lutosławski. Für ihr Debütalbum Real Life Song (DUX, 2015) erhielt die Sängerin den Les Orphées d’Or Prix de la SACD von der Académie du Disque Lirique. Sie sang auf den Bühnen des Großen Theaters der Nationaloper in Warschau, des Großen Theaters in Poznan, in Krakau, in der Estnischen Nationaloper und des Teatro Lope de Vega in Sevilla.  Joanna Freszel erwarb auch eine außermusikalische Ausbildung als Master der Umweltschutztechnik an der Universität für Biowissenschaften in Warschau (SGGW). Ab 2019 besitzt sie den Doktor-der-Künste-Titel und unterrichtet an der UMCF und der Musikhochschule in Kattowitz.

Gespräch zwischen der polnischen Sopranistin Joanna Freszel und Jolanta Łada-Zielke 

Im ersten Teil des Interviews sprechen wir über den äußerst interessanten Verlauf ihrer Ausbildung.

klassik-begeistert: Liebe Joanna, welchen Platz hat die Musik in Ihrer umfassenden Ausbildung eingenommen?

Joanna Freszel: Im Alter von sieben Jahren begann ich meine Ausbildung in der Grażyna-Bacewicz-Musikschule in Warschau, in der man die Musikfächer zusammen mit der Allgemeinbildung unterrichtet. Dort lernte ich Akkordeon und später Querflöte – mein Lieblingsinstrument – spielen. Zur gleichen Zeit begann ich im Kinderchor von Teatr Wielki und der Warschauer Nationaloper Alla Polacca unter der Leitung von Sabina Włodarska zu singen. Meine „Liebesaffäre“ mit der Oper dauerte siebzehn Jahre und ging einher mit verschiedenen Bildungsstufen, die nicht unbedingt mit Musik zu tun hatten. „Exklusivinterview mit der polnischen Sopranistin Joanna Freszel – Teil 1
klassik-begeistert.de, 23. November 2022“
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Ein großer Komponist wird gewürdigt: Liebesgabe zu John Adams’ 75. Geburtstag

John Adams
Collected Works

Nonesuch  075597932294    40 CD

 von Peter Sommeregger

 Am 15. Februar dieses Jahres konnte der US-amerikanische Komponist John Adams seinen 75. Geburtstag begehen. Neben Philip Glass ist er der aktuell wohl bedeutendste Komponist seiner Heimat, die Vielschichtigkeit seiner Kompositionen, die von der Kammermusik bis zur abendfüllenden Oper reichen, haben ihm eine Popularität verliehen, die auch in den Europäischen Musikzentren ihren Niederschlag findet. „CD-Rezension: John Adams Collected Works“ weiterlesen

Auch die heißeste Aktie kann einmal fallen: Klaus Mäkelä im Wiener Konzerthaus

Foto: Klaus Mäkelä © Lukas Beck

Oslo Philharmonic
Klaus Mäkelä, Dirigent
Sol Gabetta, Cello

Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 20. November 2022

von Jürgen Pathy

Viel ist über ihn bereits geschrieben worden. Klaus Mäkelä, den blutjungen Dirigenten, der zurzeit als die heißeste Aktie gehandelt wird. Von „Wunderkind“ über „Tausendsassa“ bis hin zu Mann der Zukunft, alles davon hat man schon gelesen. Einen ähnlichen Hype hat man seit Teodor Currentzis nicht mehr erlebt. Den Vergleich hält der finnische Shootingstar aber nicht stand. Im Wiener Konzerthaus stößt Mäkelä an seine Grenzen. „Oslo Philharmonic, Klaus Mäkelä, Dirigent, Sol Gabetta, Cello
Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 20. November 2022“
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Sommereggers Klassikwelt 161: Frieda Hempel, „des Kaisers Lerche“

Bild aus der  George Grantham Bain-Sammlung der Library of Congress

von Peter Sommeregger

Die Biographie der am 26.Juni 1884 in Leipzig geborenen Frieda Hempel nahm während ihres 71 Jahre dauernden Lebens immer wieder unerwartete Wendungen. Ursprünglich wurde sie am Leipziger Konservatorium als Pianistin ausgebildet, wechselte aber bald an das renommierte Stern’sche Konservatorium in Berlin, um bei Selma Nicklaß-Kempner Gesang zu studieren. Während ihrer Ausbildung hörte sie ein Talent-Scout der New Yorker Met und wollte sie vom Fleck weg engagieren, wovon ihr die Lehrerin erfolgreich abriet. „Sommereggers Klassikwelt 161: Frieda Hempel, „des Kaisers Lerche“
klassik-begeistert.de, 23. November 2022“
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DIE MITTWOCH-PRESSE – 23. NOVEMBER 2022

Foto: G. Groissböck © Dominik Stixenberger

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 23. NOVEMBER 2022

Neue CD-Aufnahmen von Andrè Schuen und Günther Groissböck: Die Seele stirbt vor Sehnen
Passend zum Spätherbst rückt die Liedkunst ins Zentrum. Neue Einspielungen führen vor Augen, wie Franz Schubert oder Gustav Mahler in entlegenste Seelenregionen von Einsamen und Verlorenen vordrangen.
Salzburger Nachrichten.at

München
Bayerische Staatsoper in der Krise: Muss Intendant Serge Dorny umsteuern?
BR-Klassik.de

Baden-Baden
Umstrittener Dirigent: Es geht nicht um Putin, es geht um Kunst
Die deutsche Kritik an der wirtschaftlichen Abhängigkeit des Dirigenten Teodor Currentzis von Putin ist moralische Selbstüberhebung. In Baden-Baden ist ein großer Dirigent zu erleben, der seiner Revoluzzer-Attitüde abgeschworen hat.
FrankfurterAllgemeine.net

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Jean-Christophe Maillots Choreographie zeigt, wie aus einem funkelnden Rubin ein glitzernder Glasstein wird

Man sieht ihnen die Erschöpfung an: Filip Kvačák und Sae Tamura als Romeo und Julia unmittelbar nach Ende der Vorstellung (Foto: RW)

Wenn der Choreograph Jean-Christoph Maillot die Tragödie um Romeo und Julias Liebe aller äußeren Einflüsse entkleidet und sie auf die Zweierbeziehung reduziert, mag das einem jüngeren Publikum gefallen. Ihnen wird das Glitzern des Glassteins vielleicht reichen, von funkelnden Rubinen halten sie offenbar nichts mehr.

Romeo und Julia
Ballett von Jean-Christophe Maillot

Musik von Sergej Prokofjew

Ballett Dortmund, Theater Dortmund, 20. November 2022

von Dr. Ralf Wegner

William Shakespeare schuf mit Romeo und Julia die wohl bekannteste Liebesgeschichte der Welt. Darauf basierend komponierte Charles Gounod eine Oper und Sergej Prokofjew ein 1938 uraufgeführtes Ballett; herausragende Choreographien zu Prokofjews Musik entstanden außerdem von John Cranko (1962) und John Neumeier (1971). Auch filmisch wurde der Stoff mehrfach umgesetzt, so 1996 visuell überbordend von Baz Luhrmann mit Leonardo di Caprio in der Rolle des Romeo. „Romeo und Julia Ballett von Jean-Christophe Maillot, Musik von Sergej Prokofjew
Ballett Dortmund, Theater Dortmund, 20. November 2022“
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