Die MITTWOCH-PRESSE – 11. AUGUST 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 11. AUGUST 2021

Österreich
Weißmann fix als ORF-Chef, Wrabetz will Armin Wolf als Digitalchef im Newsroom
Der amtierende General will noch die Newsroom-Führung bestellen. Stiftungsratschef Steger verweist auf eine juristische Bindung zur Zusammenarbeit.
https://www.derstandard.at/story/2000128836459/weissmann-fix-als-orf-chef

Salzburg
Karajan Young Directors Award. Die Camerata als Wond’rous Machine
Die Würfel sind gefallen, der 1994 geborene Brite Joel Sandelson hat am Montag, am Ende des YCA Concert Weekend (7.-9.8.), den Herbert von Karajan Young Directors Award entgegen genommen.
DrehpunktKultur

Niederösterreich/ Wien
Teatro Barocco zeigt Opernuraufführung
Ab Donnerstag präsentiert das Teatro Barocco Glucks Opernrarität „La Corona“ und die Uraufführung des 1779 entstandenen Melodrams „Philon und Theone“ von Georg Anton Benda. Gespielt wird in Perchtoldsdorf (Bezirk Mödling) und im Schlosstheater Schönbrunn.
https://noe.orf.at/stories/3116348/

Bayreuth
Der Dirigent Christian Thielemann im Interview über den „Wagnerklang“ und Zukunftspläne
Für Wagner-Fans sind die Festspiele in Bayreuth ein Muss. Das liegt nicht zuletzt am legendären „Wagnerklang“. Wie man den als Dirigent hinkriegt – und welche Rolle dabei der berüchtigte Graben im Festspielhaus spielt? BR-KLASSIK hat bei Christian Thielemann nachgefragt. Am 10. August steht Thielemann selber im „mystischen Abgrund“ des Festspielhauses: bei der heuer einzigen – konzertanten – Aufführung des „Parsifal“. Ein Werk, das Wagner speziell für dieses Haus mit seinem einzigartigen Orchestergraben komponiert hat.
BR-Klassik.de

Bayreuth
Der Polarisierer am Pult
Christian Thielemann hat an diesem Dienstag seinen einzigen Auftritt bei den Bayreuther Festspielen – ohne großen Titel, aber mit neuer großer Freiheit.
https://www.sueddeutsche.de/meinung/bayreuth-christian-thielemann-oper-klassik-1.5377686  „Die MITTWOCH-PRESSE – 11.AUGUST 2021“ weiterlesen

Musik als Welttransformator

Auch diesen Sommer strotzt das Internationale Jugendkulturzentrum Bayreuth vor Leben, hallt von Konzerten, blüht nur so vor interessanten künstlerischen Ideen und lockt das Publikum mit Originalität und Frische. Im Rahmen des 71. Festivals junger Künstler Bayreuth finden wie immer Konzerte, Diskussionen, Workshops, Kamingespräche und andere Events statt. Das Thema des 71. Festivals: Transformation. Tradition. Aufbruch. wird wie vor einem Jahr von der jetzigen Situation der Corona-Pandemie geprägt.

von Jolanta Łada-Zielke

„Die Transformation ist nicht nur unsere Angelegenheit, sie betrifft jetzt die ganze Welt“, betont die Intendantin des Festivals Dr. h. c. Sissy Thammer. „Dazu gehören sowohl Digitalisierung als auch die Veränderungen in der Gesellschaft. Es erscheinen nationalistische und demokratieverachtende Tendenzen. Wir halten die Musik für einen Transformator zwischen Tradition und Aufbruch und setzen diesen Anspruch durch unsere Projekte um. Mit der Tradition verweisen wir auf unsere ungebrochene Geschichte, die bei Jugendfestivals in Europa sensationell und einzigartig ist.“ „Vorschau 71. Festivals junger Künstler Bayreuth 2021“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 10. AUGUST 2021

 

Foto: Salzburg Panorama
© Tourismus Salzburg

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Die DIENSTAG-PRESSE – 10. AUGUST 2021

Salzburg
Übernimmt Wrabetz die Salzburger Festspiele?
Seine Zukunft könnte nun in der Kultur liegen. Aus ÖVP-Kreisen ist zu hören, dass er Helga Rabl-Stadler als Präsident der Salzburger Festspiele nachfolgen will. Die 73-Jährige tritt heuer nach 26 Jahren ab. Die Bewerbungfrist startet schon im September.
https://www.heute.at/s/uebernimmt-wrabetz-die-festspiele-100156837

Dirigent Teodor Currentzis: Der Mozart-Zerstörer
Teodor Currentzis ist ein Superstar der Klassik-Szene. Doch nach den Salzburger Festspielen hat seine Entzauberung endlich begonnen. Zu Recht: Denn die Jagd nach Extremen ist auf Dauer öde.
Der Spiegel.de

Crescendo: Klassik mach Dich locker
Unser Ranking letzte Woche hat für allerhand Reaktionen gesorgt, besonders die Kritik an „Don Giovanni“-Dirigent Teodor Currentzis und am aktuellen Kurs der Salzburger Festspiele als oberflächliches Glamour-Klassik-Event, das in diesem Jahr weniger von Touristen als von den einheimischen Claqueuren zu zehren scheint.
https://crescendo.de/klassikwoche32-2021-currentzis-netrebko-altenberger-1000083258/

„Così fan tutte“ in Salzburg: Extremsport Liebe
https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-oper-mozart-salzburger-festspiele-1.5376862

Salzburger Festspiele: Ein grandioser Mahler’scher Kosmos(Bezahlartikel)
Kritik. Mezzosopranistin Violeta Urmana und Dirigent Andris Nelsons wussten zu überzeugen
Kurier.at  „Die DIENSTAG-PRESSE – 10. AUGUST 2021“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 9. August 2021

Foto: © Miklos Szabo

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Die MONTAG-PRESSE – 9. August 2021

Bayreuth
John Lundgren übernimmt Wotan in „Die Walküre“ und Wanderer in „Siegfried“ im neuen „Ring des Nibelungen“ 2022
Bayreuther Festspiele.de

Lundgren wird in Bayreuth statt Groissböck Wotan singen
Noch laufen die diesjährigen Bayreuther Festspiele, doch hinter den Kulissen wird am vierteiligen Mammutwerk „Der Ring des Nibelungen“ in der Regie des österreichischen Jungregisseurs Valentin Schwarz für 2022 gefeilt. Nachdem der heimische Starbass Günther Groissböck sein Wotan-Debüt bei der Tetralogie kürzlich überraschend abgesagt hatte, steht nun der Ersatz fest: John Lundgren wird den Göttervater in „Die Walküre“ übernehmen, teilte die Festspielleitung am Sonntag mit.
Salzburger Nachrichten

Salzburg
„Don Giovanni“ in Salzburg: Der toxische weiße Mann
Nordbayern.de

Festspielnächte erwarten 30.000 Besucher
Bei den Festspielnächten am Kapitelplatz werden im heurigen Sommer 30.000 Besucher erwartet. Die kostenlosen Open-Air-Übertragungen sind bereits fixer Bestandteil des Festspielsommers.
https://salzburg.orf.at/stories/3116019/

Salzburg/ RSO/ Metzmacher
…ich habe Musik gemacht, so wie ich atme
Friedrich Cerhas Spiegel sind eigentlich ein „Bühnenwerk für Bewegungs-gruppen, Licht und Objekte“. Das Monumentalwerk aus den Jahren 1960/61, konzertant und gesamt erst 1972 in Graz uraufgeführt, harrt bis heute einer szenischen Lösung. Vielleicht ist es auch besser, dass diese Ikone der Klangflächenmusik dem Konzertsaal vorbehalten bleibt.
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspiele/15317-ich-habe-musik-gemacht-so-wie-ich-atme

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Der Schlauberger 57: Esel haben's gut – Neues aus der Veganerszene

Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.

von Reinhard Berger

Ach, wie gern wäre ich ein Esel. Vielleicht bin ich sogar einer, weil mir die Veganer wieder einen Schritt voraus sind. Haben Sie’s gelesen? Da haben zwei hessische Tüftler ein Deo für Veganer erfunden. Ein Meilenstein in der Geschichte der Zivilisation. „Der Schlauberger 57: Esel haben’s gut – Neues aus der Veganerszene“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 8. AUGUST 2021

Foto: Joana Mallwitz © Lutz Edelhof

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Salzburg
Warum Joana Mallwitz’ „Così fan tutte“ eine Sternstunde ist
Nordbayern.de

Die Liebes-Dinge sind kompliziert
Corona geschuldet hat man im Vorjahr den Rotstift angesetzt an Così fan tutte. Die Produktion hat sich trotzdem als derart schlüssig erwiesen, dass man sie heuer ohne die wieder mögliche Erweiterung übernommen hat. Obwohl zweieinhalb pausenlose Stunden mit Maske in nun wieder prall gefüllten. beengenden Reihen eigentlich eine Zumutung am Rande der Folter sind, stellte sich wieder das große Mozart-Erlebnis ein.
DrehpunktKultur

Kritik – Mozarts „Così fan tutte“ bei den Salzburger Festspielen. Weniger ist mehr
Im letzten Jahr war es geradezu sensationell, dass die Salzburger Festspiele nicht nur stattfanden, sondern auch szenische Opern zeigten. Mozarts „Così fan tutte“ wegen Corona in einer geschickt gekürzten Fassung ohne Pause. Regie führte Christoph Loy, am Pult der Wiener Philharmoniker stand damals erstmals bei einer Salzburger Premiere eine Frau: Nämlich Joana Mallwitz, die sonst Generalmusikdirektorin in Nürnberg ist. Nach der umstrittenen „Don-Giovanni­“-Premiere gab es nun gestern Abend mit der Wiederaufnahme der „Così“-Produktion des letzten Jahres die zweite Mozart-Oper in Salzburg.
BR-Klassik.de

High noon bei den Lovern Neapels / L’ARPEGGIATA
Der frustrierte Liebhaber, der bei der Angebeteten nicht landet, tötet mit Steinwurf einen Singvogel. Aus Eifersucht, weil der gefiederte Freund schöner singt als er. So geht italienisches Temperament. Christina Pluhar und ihr gar wundersames Originalklangensemble L’Arpeggiata haben das Feuer noch ordentlich angeheizt.
DrehpunktKultur

Innsbruck
Festwochen-Eröffnung mit viel Musik
Am Freitag sind die 45. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik auf Schloss Ambras eröffnet worden.
https://tirol.orf.at/stories/3115914/

Innsbrucker Festwochen starten in 45. Auflage: Dankbare Vorfreude
Tiroler Tageszeitung

Bernardo Pasquinis „Idalma“ bei den Innsbrucker Festwochen
Prunkvolle Barockopern-Ausgrabung
BR-Klassik.de

„Idalma“ als umjubelte Eröffnungspremiere in Innsbruck
https://www.vol.at/idalma-als-umjubelte-eroeffnungspremiere-in-innsbruck/7086012

Der ewige Fall Furtwängler
Ein musikalisches Genie mit „Wigelwagel-Charakter“, das mit den Nazis paktierte, eine Peinlichkeit Adornos plus Wiener Lokalkolorit: Zum Essayband „Furtwänglers Sendung“.
https://www.diepresse.com/6018087/der-ewige-fall-furtwangler

„Die SONNTAG-PRESSE – 8. AUGUST 2021“ weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE – 7. AUGUST 2021

 

MADRID : TOSCA-KARUSSELL: Die Netrebkos mit Luca Salsi. Foto: Instagram (c).

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 7. AUGUST 2021

Salzburg
50 000 Kristalle für Anna Netrebko
Hier wird nicht geflunkert mit Swarowski-Kristallen. Die knallharten Fakten sprechen für sich. 50.000 Kristalle werden Anna Netrebko umglänzen, wenn sie ab dem 21. August als Tosca auf der Bühne des Großen Festspielhauses steht. Vierzigtausend auf dem Kleid, neuntausend auf der Handtasche. Die restlichen tausend sind auf weitere Accessoires verteilt.
DrehpunktKultur

Salzburg
In der Höhe hinreißend
In Salzburg wird Händels Oratorium „Il trionfo del tempo e del disinganno“ wieder aufgeführt – in einer absolut stimmigen Inszenierung.
Sueddeutsche Zeitung

Salzburger Festspiele: Robert Carsens gläubige Oratorium-Version
Robert Carsen bringt Georg Friedrich Händels „Il trionfo del tempo e del disinganno“ als virtuosen Disput darüber, wie viel Genussrausch der Mensch verträgt
Der Standard.at

Sängerin Elsa Dreisig über die „Così“ in Salzburg: „Ich wusste, da passiert etwas Besonderes“
Salzburger Nachrichten

Ihm geht es um Glaubwürdigkeit: Regisseur Jossi Wieler wird 70
Seinen Geburtstag verbringt er bei den Salzburger Festspielen, wo er Hugo von Hofmannsthals Schauspiel „Das Bergwerk von Falun“ inszeniert. Jossi Wieler sieht sich als kreativer „Bremser“ des Theaterbetriebs und nimmt sich Zeit für Gründlichkeit.
BR-Klassik.de  „DIE SAMSTAG-PRESSE – 7. AUGUST 2021“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 6. AUGUST 2021

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DIE FREITAG-PRESSE – 6. AUGUST 2021

Foto: Salzburger Festspiele © Luigi Caputo

Salzburg
„Il trionfo del Tempo e del Disinganno“: Hochwürden siegt wieder

Bejubelte Wiederaufnahme von Händels Oratorium bei den Salzburger Festspielen.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/buehne/2115447-Il-trionfo-del-Tempo-e-del-Disinganno-Hochwuerden-siegt-wieder.html

Salzburg
Kritik – Händels „Il Trionfo“ bei den Salzburger Festspielen – Es (ba)rockt an der Salzach
BR-Klassik.de

„Il trionfo del Tempo e del Disinganno“: Schönheit muss leiden wie Jedermann
Regula Mühlemann schlüpft in einer szenischen Händel-Produktion bei den Salzburger Festspielen in die Rolle der Bellezza.
Salzburger Nachrichten

Jan Lauwers zu „Intolleranza 1960“ „Es wird wie ein Faustschlag ins Gesicht“
https://orf.at/salzburgerfestspiele21/stories/3223621/

Interview mit dem Bariton Georg Nigl (Podcast)
BR-Klassik.de

„Konzertgänger in Berlin“ (auf Reisen)
Bayreuther Dachschäden und Münchner Fenster
Auf kleiner Post-Bayreuther Alpen- und Süddeutschlandreise, vielleicht nicht zur Wagner-Entgiftung, aber durchaus als Gegengewicht. Unter anderem mit einem feinen Kammerkonzert in München
https://hundert11.net/fenster-und-dachschaeden/

Bayreuth
Die Akustik des Bayreuther Festpielhauses: Der legendäre Wagnerklang – zufällig genial
Die Akustik des Bayreuther Festspielhauses ist einzigartig. Weltweit schwärmen Fans und Musikschaffende vom legendären Mischklang auf dem Grünen Hügel. Tatsache ist: Hinter dem Klangwunder steckt kein genialer Akustiker, sondern der Zufall. Allerdings einer mit Symbolwert: Die spezielle Akustik ist nämlich ein Nebenprodukt von Wagners ästhetischer Vision der perfekten Illusion und eines demokratischen Theaters.
BR-Klassik.de

Bayreuth
Richard Wagners „Tannhäuser“: Sex auf dem Schrottplatz
https://www.sonntagsblatt.de/artikel/kultur/tannhaeuser-wagner-sex-schrottplatz

Süchtig nach Bruckner. Christian Thielemann triumphiert mit der Siebten in Salzburg
Für ein einziges Konzert von Berlin aus zu den Salzburger Festspielen zu reisen und am Tag danach schon wieder zurück: Das ist – ich gebe es zu – ein ziemlicher Luxus. Oft leiste ich ihn mir nicht, aber für einen Bruckner-Abend mit Christian Thielemann scheue ich ihn nicht. Und um es gleich zu sagen: Der Aufwand hat sich mehr als gelohnt!
Denn zu erleben war hier eine jener Sternstunden, die man nicht vergisst und die erste, an der seit Corona wieder ein größeres Publikum teilhaben konnte.
von Kirsten Liese
https://klassik-begeistert.de/elina-garanca-christian-thielemann-wiener-philharmoniker/

Thielemann bezieht Stellung
Salzburger Festspiele: Christian Thielemann, Elīna Garanča und die Wiener Philharmoniker mit Werken von Mahler und Bruckner im Großen Festspielhaus.
Münchner Abendzeitung  „DIE FREITAG-PRESSE – 6. AUGUST 2021“ weiterlesen

CD-Besprechung: Reinhold Friedrich – spirituell empfindsam

CD-Rezension: Reinhold Friedrich
Listen to our cry
Ars 38 318

von Peter Sommeregger

Auf dieser sehr ungewöhnlichen CD sind Werke von insgesamt fünf Komponisten versammelt, deren gemeinsames Anliegen es ist, die Stimme gegen Fanatismus und ideologische Verblendung zu erheben. Ihre Antwort ist spirituelle Empfindsamkeit, die sie mit ihrer individuellen Kunst ausdrücken.

Zusammengetragen hat diese Stücke der Trompeter Reinhold Friedrich, der Freude an neuen Entdeckungen hat. Als Orchester fungiert durchgehend das Georgische Kammerorchester Ingolstadt unter dem Dirigenten Ruben Gazarian. Dieses 1964 in Tbilisi (Georgien) gegründete Orchester siedelte nach 25 Jahren nach Ingolstadt über, wo es nun seit 30 Jahren Teil  des lokalen Kulturlebens geworden ist. Der Dirigent Ruben Gazarian ist aktuell Generalmusikdirektor des Theaters Altenburg Gera, einem Haus mit großer Tradition.

„CD-Besprechung, Reinhold Friedrich, Listen to our cry
, klassik-begeistert.de“
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CD-Besprechung: Klang-Experiment mit Johann Sebastian Bach  

Der Titel „Frequences 60 90“ steht für die Herzschläge des Zuhörers, die sich innerhalb dieses Spektrums bewegen.

CD-Rezension: BACH
Frequencies 60  90
Solo Musica
SM 362

von Peter Sommeregger

Das umfangreiche Werk Johann Sebastian Bachs hat schon viele Musiker zu eigenen Bearbeitungen inspiriert. Auch Transkriptionen für andere als die von Bach vorgesehenen Instrumente gibt es in großer Zahl.

Auf dieser neuen CD versuchen sich der Cellist Julius Berger, der Vibraphonist Andrei Pushkarev und der Marimba-Spieler Pavel Beliaev an der Neuinterpretation mehrerer Stücke in dieser eher ungewöhnlichen Besetzung.

Das an den Beginn gestellte Präludium C-Dur erklingt in der Fassung von Dmitri Schostakowitsch, später hört man das stark verfremdete Ave Maria in der Bearbeitung von Astor Piazzolla. Für ein breites Spektrum ist also gesorgt.

„CD Besprechung: Johann Sebastian Bach, Frequences 60 90,
klassik-begeistert.de“
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