DIE FREITAG-PRESSE – 2. JULI 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 2. JULI 2021

München: Bayerische Staatsoper. Anja Harteros und Jonas Kaufmann vor dem Vorhang, © Instagram.

„Tristan und Isolde“ an der Bayerischen Staatsoper: War da was?
Münchner Merkur

München
„Tristan und Isolde“: Selbstmord bringt auch keine (Er-)Lösung
Tiroler Tageszeitung

Petrenkos Abschied in München: Höchste Lust, ganz bewusst
Frankfurter Allgemeine

Bayreuth: Begleitveranstaltungen im Juli und August
https://www.wagnermuseum.de/informationen/veranstaltungen/

München
Gärtnerplatztheater: Vertrag mit Intendant Köpplinger verlängert
Der Intendant des Gärtnerplatztheaters bleibt langfristig: Der bis 2023 laufende Vertrag von Josef E. Köpplinger wurde um vier weitere Jahre verlängert.
Münchner Abendzeitung

Salzburger Stiftung Mozarteum: Rolando Villazón wird künstlerischer Gesamtleiter
Der mexikanisch-französische Tenor bestimmt ab Sommer den neuen Kurs. Marketingchef Rainer Heneis steigt zum Geschäftsführer auf
Der Standard.at „DIE FREITAG-PRESSE – 2. JULI 2021“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 1. JULI 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 1. JULI 2021

Jonas Kaufmann, Foto: © W. Hösl

München/ Bayerische Staatsoper
Opernereignis mit Starbesetzung
Sieben gute Gründe, warum es sich lohnt, zu „Tristan und Isolde“ nach München zu fahren
Nordbayern.de

Premierenkritik – Jonas Kaufmann gibt Debüt als Münchens neuer „Tristan“. Angst- und Traumrollen
Manchmal sind die Erwartungen an eine Premiere übergroß. Bei diesem „Tristan“ kommt einiges zusammen: Die letzte Produktion der Ära von Staatsintendant Nikolaus Bachler. Kirill Petrenkos Abschied von München. Die Hauptrollen luxuriös besetzt mit dem gern als „Münchner Operntraumpaar“ angepriesenen Starduo Anja Harteros und Jonas Kaufmann. Und dann auch noch ein doppeltes Rollendebut. Am Ort der Uraufführung.
BR-Klassik.de

Münchner Opernfestspiele
Unlust am Stoff: Neuinszenierung von „Tristan und Isolde“
Wahren Glanz verliehen der Neuinszenierung Krzysztof Warlikowskis an der Bayerischen Staatsoper Jonas Kaufmann und Anja Harteros
Der Standard.de

Wassereinbruch in der Hotelsuite
Richard Wagners „Tristan und Isolde“ mit Anja Harteros, Jonas Kaufmann und Kirill Petrenko im Nationaltheater.
Münchner Abendzeitung

In diesem „Tristan“ dient die Liebe als Mittel zum Tod
Die Münchner Opernfestspiele bringen „Tristan und Isolde“ in einer schwarzen Inszenierung. Wie schlugen sich Jonas Kaufmann und Anja Harteros in ihren Rollen-Debüts?
Augsburger Allgemeine.de

Jonas Kaufmanns erster Tristan: Ein Traumdebüt Bezahlartikel
Triumph in München bei „Tristan und Isolde“ mit Anja Harteros.
https://kurier.at/kultur/jonas-kaufmanns-erster-tristan-ein-traumdebuet/401429541

Jonas Kaufmanns erster „Tristan“
https://www.diepresse.com/6001519/jonas-kaufmanns-erster-tristan

Klosterneuburg
Open-Air-Oper: Verdis „Macht des Schicksals“ in Klosterneuburg
Regisseur Julian Roman Pölsler inszenierte bereits im Kaiserhof des Stiftes und kehrt nun zurück
Der Standard.at

Berlin
Bye, bye, Barrie
Das plant die Komische Oper zum Ende von Koskys Intendanz
Tagesspiegel.de „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 1. JULI 2021“ weiterlesen

Auf den Spuren einer Sängerstimme

Buchbesprechung: Anno Mungen, Die dramatische Sängerin Wilhelmine Schröder-Devrient

Thurnauer Schriften zum Musiktheater Bd. 37
Königshausen & Neumann

Der Autor Anno Mungen will dieses Buch keineswegs als Biographie des legendären Opernstars des 19. Jahrhunderts verstanden wissen. Untersucht werden in seiner akribisch erstellten Arbeit Dokumente über die Stimme, die Kunstleistung, die Medialität der Sängerin.

von Peter Sommeregger

Ein solches Unterfangen stellt gut 160 Jahre nach dem Tod der Künstlerin eine Herausforderung dar. Möglich werden solche Untersuchungen nur durch erschöpfende Auswertung historischer Medien wie Zeitungen, zeitgenössische Memoiren und Biographien. „Buchbesprechung: Anno Mungen, Die dramatische Sängerin Wilhelmine Schröder-Devrient“ weiterlesen

Wiener Festwochen einmal anders

Foto: Martin Argyroglo

Wiener Volkstheater, 28. Juni 2021
Gustav Mahler: Das Lied von der Erde

Theater an der Wien, 29. Juni 2021
Antonio Salieri: Armida

von Herbert Hiess

An einem der heißesten Tage im Jahr fand im Wiener Volkstheater ein inszeniertes „Lied von der Erde“ von Gustav Mahler statt. Wetterbedingt war die Lust auf eine solche Aufführung erwartungsgemäß gering – zumal man sich dieses Werk nicht wirklich szenisch dargestellt hatte vorstellen können und eine Kammerbesetzung eines ansonsten 100 Personen-Orchesters auch nicht wirklich motivierend war.

Und dann war die Überraschung mehr als gelungen und man konnte glücklich sein, gerade noch die letzte Aufführung (von dreien) zu sehen. Das Ergebnis war eine rundum gelungene Produktion, die keine Wünsche offen ließ. „Mahler, Lied von der Erde + Salieri, Armida,
Wiener Festwochen 28./29. Juni 2021“
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Die Komische Oper Berlin spielt einen politisch korrekten „Zigeuner“baron

Foto: © Monika Rittershaus

Komische Oper Berlin, 26. Juni 2021

Johann Strauß, „Der Zigeunerbaron“

„Warum man dieses Stück überhaupt noch spielt, beantwortet Johann Strauß’ geniale Musik. Jede Nummer ist ein Schlager und das darin erzeugte Temperament peppt den ansonsten etwas drögen Spielfluss gehörig auf.“

von Peter Sommeregger

Die lange erwartete und angekündigte Premiere von Johann Strauß’ „Zigeunerbaron“ an der Komischen Oper stand unter keinem glücklichen Stern. Am Anfang stand die Debatte, ob man den heute als rassistisch konnotierten Begriff „Zigeuner“ überhaupt noch verwenden dürfe. Nun, man tut es, allerdings in einer etwas verdrucksten Form: das Wort des Anstoßes wird mit Anführungszeichen versehen. Auch in der vom Regisseur Tobias Kratzer neu erstellten Dialogfassung wird zu Erklärungen angesetzt, welche „die Kuh vom Eis holen“ wollen, letztlich aber wenig zur Sache beitragen. „Johann Strauß, „Der Zigeunerbaron“,
Komische Oper Berlin, 26. Juni 2021“
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Sommereggers Klassikwelt 94: Joseph Joachim, der Weltgeiger

von Peter Sommeregger

Am 28. Juni 1831, also vor 190 Jahren, wurde Joseph Joachim in Kittsee im heutigen Burgenland als siebtes Kind eines jüdischen Wollhändlers geboren. Die Familie zog nur zwei Jahre später nach Pest, wo offenbar schon frühzeitig das Ausnahmetalent des Kindes erkannt wurde.

Bereits mit sieben Jahren begann Joseph ein Studium am Konservatorium der Musikfreunde in Wien. Ein früher Förderer seines Talents wurde der Komponist Felix Mendelssohn-Bartholdy, nachdem Joseph Joachim seine Studien ab 1843 am Leipziger Konservatorium fortsetzte. „Sommereggers Klassikwelt 94: Joseph Joachim, der Weltgeiger“ weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 30. JUNI 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:

Foto: Jonas Kaufmann, W. Hösl ©

DIE MITTWOCH-PRESSE – 30. JUNI 2021

München
„Tristan“ in München: Mit Abstand Begeisterung
Mit großen Ovationen hat das Münchner Premierenpublikum am Dienstag die Neuproduktion von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ als Auftakt der Münchner Opernfestspiele. Gefeiert wurden die Sänger und Kirill Petrenko am Pult des Bayerischen Staatsorchesters, viele Buhs erntete Krzysztof Warlikowski für seine Inszenierung.
http://www.musik-heute.de/22626/tristan-in-muenchen-mit-abstand-begeisterung/

Tristan-Fotoserie
Zu den Fotos

operklosterneuburg
Oper Klosterneuburg: „Wir lassen es krachen“
Filmregisseur Julian Pölsler inszeniert Verdis „Die Macht des Schicksals“, Karina Flores singt die Hauptrolle. Ein Gespräch über Unglücksbringer auf der Bühne, Kriegsszenen, die die Feuerpolizei genehmigen muss, Liebe und Politik.
https://www.diepresse.com/6000759/oper-klosterneuburg-wir-lassen-es-krachen

Kirchstetten
Therme Laa kooperiert mit Oper Kirchstetten
Niederösterreichische Nachrichten

Düseldorf
Oper Düsseldorf plant vorerst bis Ende Oktober
Die neue Spielzeit für Oper und Ballett steht: 180 Vorstellungen in Düsseldorfs Opernhaus, 80 in Duisburg.
https://www.waz.de/kultur/oper-duesseldorf-plant-vorerst-bis-ende-oktober-id232662417.html „DIE MITTWOCH-PRESSE – 30. JUNI 2021“ weiterlesen

Barrie Kosky und die Komische Oper Berlin: Aufbruch und Rückblick

Foto: © Jan Windszus

Als Barrie Kosky an diesem Montag die neue Saison der Komischen Oper Berlin vorstellt, ist dies seine letzte Jahres-Pressekonferenz. Mit der Spielzeit 2021/22 geht für das Haus an der Behrenstraße eine zehnjährige, fruchtbare Ära zu Ende. Erleichtert wird der Abschied von Kosky dadurch, dass er dem Haus auch über das nächste Jahr hinaus als Hausregisseur verbunden bleiben wird.

von Peter Sommeregger

Nicht ohne Stolz kann der scheidende Intendant darauf hinweisen, dass in den zehn Jahren seiner Intendanz sein Haus im Ranking der Berliner Opernhäuser stark aufgeholt hat, für nicht wenige Berliner steht es inzwischen an erster Stelle der Publikumsgunst. Die Corona-Pandemie hat auch dieses Haus praktisch eine gesamte Spielzeit gekostet, einem geschickten Management und Timing ist es aber zu verdanken, dass nahezu alle wegen Corona gestrichenen Produktionen in der kommenden Spielzeit nachgeholt werden können. Das bedeutet, dass diese Spielzeit prall gefüllt mit Premieren und Wiederaufnahmen sein wird. „Spielzeit 2020/21 Komische Oper Berlin, Barrie Kosky“ weiterlesen

Schweitzers Klassikwelt 38: Mord in der Oper

Beziehungsmorde waren früher Themen für den Lokalteil einer Zeitung. Heute werden sie neben Berichten mit internationaler Bedeutung in den Hauptnachrichten der Fernsehanstalten ausgebreitet. Die Betroffenheit der Zuseher ist ihnen sicher. „Unfassbar!“ hören wir immer wieder aus unsrem Umkreis.

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Und dann geht am Abend der Vorhang auf. Früher in Smoking und Robe, heute eher „smart casual“ oder „casual elegant“ werden wir Zeugen eines tödlichen Delikts, wohl dramaturgisch kunstvoll aufgebaut und durch Bizets Musik „veredelt“. „Schweitzers Klassikwelt 38: Mord in der Oper“ weiterlesen

Zum ersten Mal gemeinsam im Konzert: Anne-Sophie Mutter, Martha Argerich und Mischa Maisky erschaffen eine unvergessliche Sternstunde

Martha Argerich, Foto:©  Daniel Dittus

Martha Argerich Festival, Konzert #3
Laeiszhalle, Hamburg, 21. Juni 2021

Anne-Sophie Mutter, Violine
Mischa Maisky,Violoncello
Martha Argerich, Klavier

von Dr. Holger Voigt

Was für ein denkwürdiger Konzertabend!  Man sollte es kaum glauben können, aber es ist tatsächlich so, dass sich Anne-Sophie Mutter, Martha Argerich und Mischa Maisky über Jahrzehnte noch nie begegnet sind und noch nie zusammen auf dem Konzertsaalpodium standen. Heute nun gab es die spät erfolgende Premiere, die der Laeiszhalle in Hamburg und Ihren Besuchern eine wahre Sternstunde bescherte. Zum Schluss gabe es tosenden Applaus und Standing Ovations für einen magischen Konzertabend, der den Besuchern in der unter Corona-Bedingungen ausverkauften Laeiszhalle bleibende Erinnerungen beschert haben dürfte. „Anne-Sophie Mutter, Mischa Maisky, Martha Argerich
Laeiszhalle Hamburg, 21. Juni 2021“
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