DIE SONNTAG-PRESSE – 8. DEZEMBER 2024

© Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

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DIE SONNTAG-PRESSE – 8. DEZEMBER 2024

Wien
Die Wiener Staatsoper hat ihr neues „Nest“ bezogen
Die feierliche Eröffnung des neuen Standorts im Künstlerhaus findet mit großer Prominenz statt. Direktor Roščić: „Es geht um eine Einstellung!“
oe24.at

Neues Opernhaus für junges Publikum in Wien: „Echt verrückt, dass das möglich ist“
Am Samstagvormittag eröffnet die neue Spielstätte für Musiktheater in Wien, das NEST der Wiener Staatsoper. Regisseurin Christiane Lutz über kritische Kinder, das Absurde an der Oper und die Pläne im NEST.
Kurier.at

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 7. DEZEMBER 2024

Adrian Eröd, Wolfgang Bankl, Michael Kraus © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 7. DEZEMBER 2024

Wien/Staatsoper
„Palestrina“, Wiener Staatsoper, Wiederaufnahme
Nach fast einem Vierteljahrhundert ist Hans Pfitzners „Palestrina“ wieder auf die Staatsopernbühne zurückgekehrt. Christian Thielemann am Pult war der „Promoter“ dieser Wiederaufnahme einer Produktion aus dem Jahr 1999, die sich in vielen Details zu einer bemerkenswerten Aufführung rundete.
operinwien.at

„Palestrina“ und Thielemann an der Staatsoper: Nur alle heiligen Zeiten
DerStandard.at

„Palestrina“ an der Staatsoper: Thielemann mit höchster Sensibilität (Bezahlartikel)
Kurier.at

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Gute bis sehr gute gesangliche Leistungen reichten nicht aus, um das Münchner Aida-Publikum zu enthusiasmieren

Alexander Köpeczi (Der König), Elīna Garanča (Amneris), Francesco Ivan Ciampa (musikalische Leitung), Elena Stikhina (Aida), Amartuvshin Enkhbat (Amonasro), Arsen Soghomonyan (Radamès), Erwin Schrott (Ramfis) (Foto: RW)

Wenn ein totes Kind in die Mitte des Raumes getragen und in einen weißen Kindersarg gelegt werden muss, übersteigt das die Zumutbarkeitsgrenze. Wenn am Ende des Aktes auch noch Ascheregen wie Schnee zu Weihnachten durch die Deckenschäden zu Boden rieselt, streift die Inszenierung den Bereich des Betroffenheitskitsches.

Aida, Oper in vier Akten
Musik von Giuseppe Verdi

Inszenierung: Damiano Michieletto, Bühne: Paolo Fantin

Bayerisches Staatsorchester
Francesco Ivan Ciampa
musikalische Leitung
Bayerische Staatsoper, 5. Dezember 2024

von Dr. Ralf Wegner

Der Anfang irritierte. Eine heruntergekommene Turnhalle mit Granateneinschlägen in der Decke dient als Aufenthaltsort für offenbar Vertriebene wie Aida oder Ausgebombte, aber auch als Machtzentrale der Staatsführung. Wir verstehen, es ist Krieg, und wir sehen Kriegsschäden und Kriegsfolgen. „Giuseppe Verdi, Aida
Bayerische Staatsoper, 5. Dezember 2024“
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Es wird gezaubert

Beatrice Rana © Marie Staggat

Und das in einem Stück, das angeblich keine Musik enthält: Das Orchestre National de France beschert dem Kölner Publikum ein zauberhaftes französisches Programm. Dabei ragen besonders die Holzblasinstrumente hervor. Und die Solistin des Abends, Beatrice Rana.

 Paul Dukas (1865-1935) – L’apprenti sorcier (Der Zauberlehrling)

Maurice Ravel (1875-1937) – Klavierkonzert G-Dur

Igor Strawinsky (1882-1971) – L’oiseau de feu (Der Feuervogel, Suite 1919)

Maurice Ravel – Boléro

Beatrice Rana, Klavier
Orchestre National de France
Cristian Măcelaru, Dirigent

Kölner Philharmonie, 5. Dezember 2024

von Brian Cooper

„Ich habe nur ein Meisterwerk gemacht, das ist der Boléro; leider enthält er keine Musik“, soll Maurice Ravel über seinen Klassiker, sein wohl berühmtestes Werk, zum Schweizer Komponistenkollegen Arthur Honegger gesagt haben (dessen Pacific 231 übrigens seinerseits ein riesenhaftes Crescendo ist und durchaus gern häufiger gespielt werden dürfte). „ONF, Cristian Măcelaru
Kölner Philharmonie, 5. Dezember 2024“
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Dirigentinnen-Dépèche – Han-Na Chang hat mir geschrieben: Wie Brahms geht – oder: Vier alte Bekannte

Foto: Han-Na Chang © KiranWest

Symphoniker Hamburg

Han-Na Chang / Dirigentin
Veronika Eberle / Violine

Weber / Ouvertüre zu „Der Freischütz“
Mendelssohn Bartholdy / Violinkonzert e-Moll
Brahms / Sinfonie Nr. 4

Laeiszhalle, Großer Saal, 1. Dezember 2024 


von Harald Nicolas Stazol

Heute, liebe Leute, beginnen wir mal GANZ anders. Heute stelle ich meine Korrespondenz mit der Dirigentin des 1. Advents, Han-Na Chang voran, meiner ersten Bekannten, hörte ich sie doch erst letztes Mal, „sie strahlt, sie strahlt,“ – „she shines and shines“ übersetzte sie meine Accolade, und dankte mir, und schrieb. „You are in the Tradition of German Romantics“, und von da an waren wir Freunde. „Symphoniker Hamburg, Han-Na Chang
Laeiszhalle, Großer Saal, 1. Dezember 2024 “
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Alan Gilbert erhebt die Elbphilharmonie in den achten Bruckner-Himmel

Foto: privat

Mit der Achten setzten Alan Gilbert und das NDR Elbphilharmonie Orchester souverän die Hamburger Krone auf das Bruckner-Jubiläumsjahr. Zu Feiern gab es auch die musikalische Höchstform des Orchesters, die Musiker ließen die mächtige Musik in der monumentalen Elphi-Akustik schweben. 

NDR Elbphilharmonie Orchester
Alan Gilbert, Dirigent

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108

Elbphilharmonie Hamburg, 5. Dezember 2024

von Johannes Karl Fischer

Es gibt so manche Konzerte, da kann man dem Bühnensog nur schwerlich widerstehen und möchte am liebsten seinen Platz im Orchester einnehmen. Dieser fesselnde, bebende Bruckner-Abend gehörte dazu! „NDR Elbphilharmonie Orchester, Alan Gilbert
Elbphilharmonie Hamburg, 5. Dezember 2024“
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DIE FREITAG-PRESSE – 6. DEZEMBER 2024

Foto: © Bayreuther Festspiele

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Bayreuth
Bayreuther Festspiele 2026: Nur sieben Wagner-Opern zum 150. Geburtstag

Eigentlich sollte der 150. Geburtstag mit elf Wagner-Werken besonders groß gefeiert werden. Doch dafür reicht das Geld nicht. Heute teilten die Festspiele mit, dass das Programm abgespeckt wird.
BR-Klassik.de

Festspiele reduzieren Jubiläumsprogramm: Werksschließungen in Bayreuth
2026 wollte man auf dem Grünen Hügel 150-jähriges Jubiläum feiern, mit allen zehn Werken Richard Wagners und »Rienzi«. Nun wird klar: Das lässt der Geldbeutel nicht zu. Die Bayreuther Festspiele wollen 2026 ihr Jubiläum feiern. Nun sehen sie sich aus Geldmangel zu drastischen Einschnitten beim Programm gezwungen. Die Festspiele teilten am Donnerstag mit, dass die aktuellen Kostenentwicklungen große Herausforderungen bedeuten. »In Anbetracht dieser Entwicklungen ist es geboten, zur Sicherung der Spielzeitplanungen für die Folgejahre, die ursprüngliche Planung der Jubiläumsspielzeit anzupassen.«
DerSpiegel.de

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Auf den Punkt 36:  Erziehungsratgeber ohne Ohrwürmer

Foto: Archiv 2014 Luisa Miller © Monika Rittershaus

Please take an educated guess. Auf der Bühne liegen zwei Liebende. Beide tot, erweiterter Suizid. Gift war auch im Spiel. Wie heißen die Hauptpersonen der Oper? Romeo und Julia, sagen Sie spontan? Bei meinen spärlichen Hinweisen eine gute Antwort, ist indes gleich doppelt falsch. 

Giuseppe Verdi / Luisa Miller

Chor der Hamburgischen Staatsoper
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Lorenzo Passerini / Musikalische Leitung
Andreas Homoki / Inszenierung

 Staatsoper Hamburg / 4. Dezember 2024

von Jörn Schmidt

Tot sind am Ende Luisa Miller und Rodolfo. Die beiden sind ein Liebespaar, aber mitnichten die Hauptpersonen. Hauptpersonen sind ihre Väter, Herr Miller und Graf von Walter. Die beide Erziehungsberechtigten, so unterschiedlich sie sind, haben eines gemeinsam. Auf sie trifft zu: Gut gemeint ist noch lange nicht  gut gemacht. „Auf den Punkt 36: Erziehungsratgeber ohne Ohrwürmer
 Staatsoper Hamburg / 4. Dezember 2024“
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Florian Sempey verstolpert sein ambitioniertes Ritter-Album

CD-Besprechung:

Ferrum Splendidum
Florian Sempey

Orchestre National Bordeaux Aquitaine
Victor Jacob

Alpha 1104

von Peter Sommeregger

Der junge französische Bariton Florian Sempey tritt neben seiner französischen Heimat auch an internationalen Opernhäusern wie München und der Deutschen Oper Berlin auf, wobei er neben dem französischen Repertoire auch Partien von Rossini und Donizetti interpretiert.

Seit seiner Jugend sei er von Rittern und ihren Sagen und Geschichten fasziniert gewesen, erzählt er im Interview, und hat sein bereits zweites Album Rollen aus diesem Spektrum gewidmet. „CD-Besprechung: Ferrum Splendidum Florian Sempey
klassik-begeistert.de, 5. Dezember“
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 5. DEZEMBER 2024

Erwin Schrott © Staatsoper/Pöhn

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Wien/Staatsoper
Erwin Schrott zeigt sich von einer neuen Seite  (Bezahlartikel)
Der Bariton sang bei seinem Soloabend in der Wiener Staatsoper vorwiegend Einschmeichelndes. Erwin Schrott, der Womanizer, der als Escamillo oder Leporello betört? Das war einmal.
DiePresse.com

Wien/Volksoper
Premiere „Im weißen Rössl“: „Dieser Peter-Alexander-Heimatfilm geht gehörig schief“
Jan Philipp Gloger inszeniert an der Volksoper Ralph Benatzkys Singspiel „Im weißen Rössl“ (Premiere am Samstag). Er spricht über Dekonstruktion, enttäuschte Erwartungen und das Volkstheater. Jan Philipp Gloger, der ab kommender Spielzeit das Volkstheater leitet, stellt diesen verklärten Bildern einen neuen Zugang zum Stück gegenüber – und Stars von heute auf die Bühne: Harald Schmidt trifft auf „Kaiser“ Robert Palfrader.
Kurier.at

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