DIE SAMSTAG-PRESSE – 30. JANUAR 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG-PRESSE – 30. JANUAR 2021

Bayreuth
Corona sprengt Traditionen
Die Bayreuther Festspiele 2021 sollen stattfinden. Festspielchefin Katharina Wagner hat nun genauere Pläne dazu vorgestellt. Nach der coronabedingten Absage der Veranstaltungen 2020 wird bei den diesjährigen Festspielen einiges anders sein. So stehen zum Beispiel konzertante Vorstellungen auf dem Spielplan. Außerdem wird Andris Nelsons wieder auf dem Grünen Hügel dirigieren.
BR-Klassik.de

Bayreuth mit Nitsch und Habjan
Hermann Nitsch und Nikolaus Habjan widmen sich speziellen Projekten zu „Walküre“ und „Rheingold“
Der Standard

Aktionskünstler Hermann Nitsch inszeniert „Walküre“ in Bayreuth
Die Bayreuther Festspiele engagieren für die Saison 2021 den österreichischen Aktionskünstler Hermann Nitsch. Der 82-Jährige wird die Richard Wagner-Oper „Die Walküre“ inszenieren.
BR-Klassik.de

Hermann Nitsch: „Ich habe die Schwelle Bayreuths geküsst“
n der „Presse“ spricht der Wiener Aktionist erstmals über seine Pläne für die „Walküre“ bei den Bayreuther Festspielen: Ihm wird während der gesamten Dauer die gesamte Bühne für eine Malaktion zur Verfügung gestellt.
http://www.diepresse.com/5930028/hermann-nitsch-ich-habe-die-schwelle-bayreuths-gekusst

„Konzertgänger in Berlin“
Wie ich lernte, Lutosławski zu lieben
Über allen Sälen ist Ruh, in allen Opern spürest du kaum einen Hauch. Darum herrscht auch in diesem Blog derzeit meist Stille. Einen sporadischen Berichterstatter übers gestreamte Konzertleben finden Sie derzeit im Blog des geschätzten Kollegen Anton Schlatz. Ich arbeite momentan meist an meinem neuen Roman. Und einen Text von mir über meine Liebe zu dem magnifiken Komponisten Witold Lutosławski finden Sie im neuen VAN Magazin.
https://hundert11.net/lutoslawskiliebe/

Berliner will Corona-Entschädigung erzwingen
Seit elf Monaten keinen Job mehr – Produktionsleiter verklagt Bundesländer
Dany Rau ist Produktionsleiter aus Berlin. Er will all die Bundesländer auf Entschädigung verklagen, in denen er Aufträge gehabt hätte, die aber wegen Corona ausgefallen sind. Seine Einnahmen liegen seit gut einem Jahr bei null. ALG II bekommt er aber auch nicht. Von Anke Fink
https://www.rbb24.de/kultur/thema/corona/beitraege/2021/01/veranstalter „DIE SAMSTAG-PRESSE – 30. JANUAR 2021“ weiterlesen

Lieses Klassikwelt (72): Giuseppe Verdi zum 120. Todestag

Am 27. Januar vor 120 Jahren starb Giuseppe Verdi im hohen Alter von 87 Jahren. Dazu passt es, dass ich mich gerade mit der letzten Oper des in Mailand verstorbenen bedeutendsten italienischen Komponisten beschäftige, also dem Falstaff.

von Kirsten Liese

Ich muss vorab bekennen, dass ich heute einmal nicht als Expertin schreibe, sondern als jemand, der gerade dabei ist, sein Verdi-Bild zu revidieren und den Komponisten überhaupt in seinem ganzen Reichtum an Werken zu entdecken, von denen ich längst nicht alle kenne. „Lieses Klassikwelt (72): Giuseppe Verdi zum 120. Todestag“ weiterlesen

Aus der Jugendzeit eines Genies

CD-Rezension: Mendelssohn Project Vol. 1
MDG 9122193-6

String Symphonies 1-3
Piano Concerto A-minor

Herbert Schuch piano
Dogma Chamber Orchestra
Mikhail Gurewitsch concertmaster

von Peter Sommeregger

Unter den großen Komponisten des 19. Jahrhunderts, zu denen Felix Mendelssohn Bartholdy zweifelsfrei gehört, zählt er zu den seltener Aufgeführten. Angesichts der Reichhaltigkeit und des Facettenreichtums seines Oeuvres eigentlich schwer verständlich. Mag sein, dass die Ächtung seiner Musik durch den Nationalsozialismus und den dadurch entstandenen Bruch in seiner Rezeptionsgeschichte immer noch nachwirkt.

Da erfreut es besonders, am Cover dieser neuen CD „Mendelssohn Project Vol. 1“ zu lesen. Offenbar ist eine Reihe von Veröffentlichungen geplant, deren erste CD nun vorliegt und sogleich durch die Frische und Authentizität der Interpretationen besticht. „CD-Rezension: Mendelssohn Project Vol.1, Herbert Schuch, Dogma Chamber Orchestra, Mikhail Gurewitsch“ weiterlesen

Das Licht am Ende des Pandemie-Tunnels heißt Elsa Dreisig: Die Premiere von Massenets „Manon“ in Hamburg begeistert

Elsa Dreisig, Foto: Simon Fowler

„Dieser Premierenabend an der Hamburgischen Staatsoper war eine wahre Offenbarung. Da stand ich nun zu Hause vor meinem PC und klatschte mir stehend die Hände wund. Gratulation für diese wunderbare Aufführung!“

Hamburgische Staatsoper, Premiere 24. Januar 2021, LiveStream 27. Januar 2021

Jules Massenet: „Manon“

von Dr. Holger Voigt

Wann hat es das zuletzt gegeben? Eine große Opernpremiere eines opulenten Werkes auf der Bühne der Hamburgischen Staatsoper? So geschehen am 24. Januar 2021 ebendort! Doch die Sache hat einen „Haken“: Die Premiere fand ohne Live-Publikum statt und war lediglich als Livestream am Bildschirm zu verfolgen. Dennoch gelang der Hamburgischen Staatsoper eine prachtvolle Premiere dieser zuletzt 1929 in Hamburg aufgeführten Oper Jules Massenets, die alles bietet, was ein Opernherz begehrt.

Und als dann der letzte Ton verklungen war und sich durch den fehlenden Schlussapplaus die Pandemie-Realität besonders schmerzlich ins Bewusstsein schob, dürfte der Entschluss bei vielen Betrachtern gefasst worden sein, diese Aufführung in Zeiten zukünftiger Öffnung tatsächlich auch „live-haftig“ vor Ort anzusehen. „Jules Massenet: „Manon“,
Hamburgische Staatsoper, Premiere 24. Januar 2021,“
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DIE FREITAG-PRESSE – 29. JANUAR / JÄNNER 2021

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Ulrich Jagels, neuer Geschäftsführer der Bayreuther Festspiele.
Foto: Bayreuther Festspiele (c)

Bayreuth
Bayreuther Festspiele: Jagels wird neuer Geschäftsführer
Die Bayreuther Festspiele bekommen einen neuen Geschäftsführer: Der Verwaltungsdirektor der Oper Leipzig, Ulrich Jagels, soll auf den Grünen Hügel wechseln, wie die Festspiele am Donnerstag mitteilten.
Die Zeit.de

Grüner Hügel: Ulrich Jagels wird neuer Geschäftsführer in Bayreuth
Der Betriebswirt ist derzeit Verwaltungsdirektor der Oper Leipzig.
Wiener Zeitung

Sommereggers Klassikwelt (72): Margaret Price – eine Stimme für die Ewigkeit
Die walisische Sängerin, die in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag hätte feiern können, hat leider nicht einmal ihren 70. Geburtstag erlebt, sie starb vor genau zehn Jahren an einem Herzleiden.
Peter Sommeregger berichtet aus seiner Klassikwelt
Klassik-begeistert

Österreich
SPÖ-Kultursprecher Drozda: „Keine Kündigungen von Kulturschaffenden“. Ein
Video
Die Regierung müsse den Kulturbereich in der Pandemie durchfinanzieren – wenn nötig auch für mehrere Jahre. Das fordert Thomas Drozda im StandArt-Gespräch
Der Standard

Festspiele /Weinviertel
Der Traum von großer Oper, auf Kosten anderer realisiert
Die Weinviertler Festspiele dürften Künstlern Gagen schuldig geblieben sein. Präsidentin Eva Walderdorff will neu starten – ohne den Intendanten.
Kurier

Originalklang: Alte Musik oder: Wo die unschönen Trompeten quäken
Die Originalklang-Bewegung hat die Musikgeschichte bis zu Wolfgang Amadeus Mozart okkupiert.
Wiener Zeitung

Barcelona
Spanien macht’s möglich
Opern-Romantik im Lockdown mit „Les contes d’Hoffmann“
https://www.orpheus-magazin.de/2021/01/28/spanien-machts-moeglich/

Orchestraler Tiefschlaf zwischen New York und Wien
Corona-Bestimmungen haben Orchester weltweit zur Flucht ins digitale Asyl getrieben. Finanzielle und psychologische Verwerfungen sind damit nicht zu lösen
Der Standard

Salzburg
Alles aus Mozarts Todesjahr und viel mehr noch Hintergrund/Mozartforum
Mozartforum – unter diesem Schlagwort bündelt die Universität Mozarteum die einschägige Kompetenz, die man auf der ganzen Welt den hier Lehrenden in Sachen Genius loci zuschreibt. Das neu gegründete Unternehmen zielt also quasi auf den Wahrheitsbeweis für den guten Ruf.
DrehpunktKultur „DIE FREITAG-PRESSE – 29. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 28. JÄNNER / JANUAR 2021

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 28. JÄNNER / JANUAR 2021

Foto: Marta Gardolinska . Copyright: Homepage Gardolinska (c)

Europäischer Traum – Marta Gardolińska, polnische Dirigentin aus Wien, wird GMD in Nancy
Marta Gardolińska steht für den Traum europäischer Verständigung: Aufgewachsen und ausgebildet in Warschau, studierte sie in Wien weiter, überzeugte da schon bald u. a. als Leiterin des TU-Orchesters, durchbrach überkommene Rollenerwartungen und startete weiter durch – z.B. als Gustavo Dudamel-Fellow in LA,  wo sie an der DG-Einspielung von Charles Ives´ 4. Symphonie beteiligt war oder eben an der Opéra National de Lorraine à Nancy: Im Anschluss an ihr Debüt mit Zemlinskys Traumgörge wurde sie dort zur Generalmusikdirektorin gewählt.

Pathys Stehplatz (1): Ein Brief an Mozart: „Da hättest schön geschaut!“
Ich denke, Du hättest kein Problem damit, wenn wir per Du wären. Da bin ich mir ganz sicher. Jeder, der Deine Briefe kennt und weiß, was für ein cooler, unangepasster Zeitgenosse Du gewesen bist, dem sollte das klar sein. „Scheiß Dir nichts“, um in Deiner Sprache zu bleiben.
Jürgen Pathy hat W. A. Mozart einen Brief geschrieben
Klassik-begeistert

Salzburg
Raketenstart! Mozartwoche Eröffnungskonzert
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/mozartwoche-sp-79180025/14815-raketenstart

Not-Oper auf dem Notebook
Die Opernhäuser gehen in der Corona-Krise verstärkt online – das ermöglicht eine Klassikreise um die ganze Welt.
Wiener Zeitung

Abrupter Abgang des Zürcher Operndirektors – interne Mitteilung gibt Rätsel auf
Erst gab es ein Verfahren gegen den Operndirektor wegen Machtmissbrauch, nun verlässt er Zürich: Das Opernhaus Zürich beunruhigt die Opernszene.
Tagblatt.ch

Schweitzers Klassikwelt (27): Das Schaufenster als Bühne
Über die Arrangements seitens der pharmazeutischen Firmen nicht glücklich begannen meine Frau und ich die Auslagen unsrer Apotheke selbst zu gestalten, wobei wir „Regie“ führten, das „Bühnenbild“ am Anfang von einem Grafikstudenten, später von der Firma Tucan Grafic im 3. Wiener Gemeindebezirk hergestellt wurde. Zusätzlich gehörte zu unserem Team ein Model. Thema und Idee lieferten meine Frau und ich, bezüglich der Ausführung entstand ein reger Gedankenaustausch zwischen dem Studenten bzw. dem Grafikbüro und uns, so dass wie im Theaterleben schlussendlich zwischen Regie und Bild die Grenzen verschwammen.
Lothar und Sylvia Schweitzer berichten aus ihrer Klassikwelt
https://klassik-begeistert.de/schweitzers-klassikwelt-27-das-schaufenster-als-buehne/

Meine Lieblingsoper (60): Mozarts „Le nozze di Figaro“
Der Strippenzieher, der Alleskönner, der Organisierer, kurz: der Figaro, der alles im Blick hat, ist sauer. Geladen. Stinkwütend. Denn Graf Almaviva, für den er Dutzende Intrigen gesponnen hat, will ihm hinterrücks die Braut ausspannen. Diesen miesen kleinen Möchtegern wird er springen lehren! Er wird ihn richtig tanzen lassen. Der Graf will Ärger? Der Graf bekommt Ärger.
Sandra Grohmann berichtet über ihre Lieblingsoper
https://klassik-begeistert.de/meine-lieblingsoper-60-mozarts-le-nozze-di-figaro/

Emotionale Impulse ohne Pausengong
Aufgepasst! Los geht es! So musikalisch ausrufend beginnt Dmitrij Schostakowitschs Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c-Moll, op. 35 mit einem Lauf des Klaviers, den die Trompete kontert. So werde ich hineingeworfen ins Stück.
Frank Heublein berichtet aus dem Herkulessaal in München
Klassik-begeistert „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 28. JÄNNER / JANUAR 2021“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt (72): Margaret Price – eine Stimme für die Ewigkeit

Im Jahr 1999 beendete Margaret Price ihre Karriere, verließ München und kehrte in ihre walisische Heimat zurück, wo sie sich der Hundezucht widmete.

„Die Unverwechselbarkeit ihres großen, reinen Tones, die Schönheit ihres Timbres und nicht zuletzt die makellose Textbehandlung machen aus ihr eine Ikone der Gesangskunst.“

von Peter Sommeregger

Die walisische Sängerin, die in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag hätte feiern können, hat leider nicht einmal ihren 70. Geburtstag erlebt, sie starb vor genau zehn Jahren an einem Herzleiden.

Dieses Herz verstand die am 13. April 1941 im walisischen Blackwood geborene Künstlerin in alle ihre Interpretationen wie kaum eine zweite Sängerin einzubringen. Egal, ob es ein Schubert-Lied war, oder ein veristischer Reißer wie Cileas „Adriana Lecouvreur“, in ihrem Gesang schwang immer mehr mit als ihre – allerdings phänomenale – Gesangstechnik. Vielleicht war sie genau deshalb wählerisch und vorsichtig bei der Auswahl ihrer Rollen, die insgesamt überschaubar blieben. „Sommereggers Klassikwelt (72): Margaret Price – eine Stimme für die Ewigkeit“ weiterlesen

Pathys Stehplatz (1) – Ein Brief an Mozart: „Da hättest schön geschaut!“

„Und als Mozart die Welt verließ, da war sie neu, bereichert und durch seinen Besuch gesegnet!“

In diesem Sinne: Alles Gute zum Geburtstag, mein lieber Wolferl!

von Jürgen Pathy

Grüß Dich, lieber Wolfgang!

Ich denke, Du hättest kein Problem damit, wenn wir per Du wären. Da bin ich mir ganz sicher. Jeder, der Deine Briefe kennt und weiß, was für ein cooler, unangepasster Zeitgenosse Du gewesen bist, dem sollte das klar sein. „Scheiß Dir nichts“, um in Deiner Sprache zu bleiben.

Heute, am 27. Januar 2021 würdest Du Deinen 265. Geburtstag feiern. Ich weiß jedoch nicht, ob das so ein Jubeltag für Dich wäre. Wir leben, vor allem kulturell, in einer ziemlich düsteren Zeit. Erstens würdest Du Dich wundern, weshalb alle mit Masken durch die Gegend irren, obwohl der Fasching noch auf sich warten lässt. Zweitens, so vermute ich, wärst Du von den Technologien, die wir heute nutzen, vollkommen überfordert. Und drittens, wärst Du vielleicht verblüfft, warum die Menschen Deine Musik nicht mehr kennen würden. Viele zumindest. „Pathys Stehplatz (1): Ein Brief an Mozart: „Da hättest schön geschaut!““ weiterlesen

Der Universalkünstler Arik Brauer verlässt die Bühne

Der bedeutendste Maler des Phantastischen Realismus war auch Musiker und Liedermacher.

Arik Brauer in der Galerie Latal (Zürich 1991)
Foto: Monica Boirar (c) / wikipedia.de

von Dr. Charles E. Ritterband

Am Sonntag ist in Wien Arik Brauer im Alter von 92 Jahren verstorben – ein Universalkünstler im wahrsten Sinne des Wortes: Er galt als der bedeutendste Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, aber es gibt in meinem Wiener Freundeskreis doch einige, die seine Musik sogar noch höher schätzten als seine Malerei. Auch meine allererste Begegnung mit Arik war jene mit seinem Gesang – und erst in zweiter Linie mit seiner Malerei: Ein Wiener Bekannter schenkte mir damals ein sehr besonderes Vinyl-Schallplattenalbum. Schon dessen buntes, exotisches Cover faszinierte mich – für mich ein erstes, kleines Eingangstor in Arik Brauers Bilderwelt. Sehr eigenwillig und durchaus sehr politisch („dies ist ein beinhartes Protestlied“) in ihrer Aussage die Chansons, auf jenen Vinyl-Platten im Dialekt des populären Arbeiterviertels Ottakring: „Sie ham a Haus baut“ und „Hinter meiner, vorder meiner“ – die Aufnahmen brachten Arik zweimal die begehrte Goldene Schallplatte ein. Brauer, der sich nach dem Krieg kurz den österreichischen Kommunisten, der KPÖ zu- und sehr bald wieder enttäuscht von diesen abgewandt hatte, schrieb später seine Chansons in der „Sprache der Arbeiterklasse“, in der „die Poesie der Strasse“ verborgen sei. „Nachruf auf den Maler, Musiker und Liedermacher Arik Brauer
klassik-begeistert.de“
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DIE MITTWOCH-PRESSE – 27. JANUAR / JÄNNER 2021

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 27. JANUAR / JÄNNER 2021

Foto: Plácido Domingo: Die Geburtstagstorte der Wiener Fans.
(c) Instagram

Unterschätztes Schwergewicht: Kultursektor mit 199 Milliarden Verlust
Eine europaweite Studie gießt den wirtschaftlichen Totalschaden, den die Covid-Krise in der Kreativbranche anrichtet, erstmals in Zahlen
Der Standard

Corona und Kultur: Soft Power mit harter Währung
Kaum ein Bereich ist in Europa von der Corona-Krise so hart getroffen wie der künstlerische. Eine Studie belegt das und arbeitet den Stellenwert von Kultur heraus – vor allem auch als Wirtschaftszweig.
Sueddeutsche Zeitung

GEMA: Die Kultur- und Kreativbranche könnte der Schlüssel zum Wiederaufbau der angeschlagenen europäischen Wirtschaft sein
Neue Musikzeitung/nmz.de

Streaming: „Die Oper hat das Theater längst überflügelt“ Bezahlartikel
Warum ist das Sprechtheater gegenüber der Musikübertragung medial so ins Hintertreffen geraten? Es ist weniger der Trotz von Direktoren als das Ergebnis einer langjährigen, beiderseitigen Entfremdung.
https://www.diepresse.com/5926708/die-oper-hat-das-theater-langst-uberflugelt

München/Bayerische Staatsoper
Konzert-Kritik: Zubin Mehta liefert geschmeidigen Honig
Zubin Mehta, Camilla Nylund und das Bayerische Staatsorchester mit Schubert und Strauss im Livestream aus dem Nationaltheater.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/kultur/musik/konzert-kritik-zubin-mehta-liefert-geschmeidigen-honig-art-701394

Hamburg
Hamburger Elbphilharmonie startet Onlinekonzertreihe
Mit 25 Jahren gehört man noch nicht zum alten Eisen, kommt aber auch nicht mehr brandheiß aus dem Hochofen: Die Hamburger Elbphilharmonie feiert nun das Vierteljahrhundertjubiläum des Nachwuchsformats „Rising Stars“ – klarerweise digital in diesen Tagen. Sechs Kammerkonzerte mit jungen Musikerinnen und Musikern sind ab dem heutigen Dienstag aus dem hanseatischen Prachtbau gestreamt im Netz zu erleben.
Salzburger Nachrichten

„Rising Stars“ in der Elbphilharmonie nur im Videostream
NDR.de

Salzburg
Mozartwoche: Festival der Abänderungen
Der Salzburger Konzertreigen startet am Mittwoch, das Programm ist mehrfach umgemodelt und gestutzt worden. Zu erleben ist es nur im ORF und auf Streaming-Portalen.
Wiener Zeitung „DIE MITTWOCH-PRESSE – 27. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen