Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 28. OKTOBER 2020
Foto: Juan Diego Florez am Samstag in Graz, Instagram (c)
Festkonzert in Graz
Juan Diego Flórez: „Die Musik gibt uns Hoffnung“
https://www.krone.at/2262232
Der Theaterzauberer
Dieter Dorn, der legendäre Intendant der Münchner Kammerspiele und später des Bayerischen Staatsschauspiels, wird 85. Als Dieter Dorn vor sieben Jahren seine Biografie auf den Markt brachte, nannte er sie „Spielt weiter!“. Untertitel: „Mein Leben für das Theater“. Am 31. Oktober wird er 85 Jahre alt, und dass er mit diesem Untertitel nicht übertrieben hat, zeigen nicht nur die 35 Jahre, die er das Münchner Theaterleben als Intendant der Kammerspiele und des Bayerischen Staatsschauspiels prägte – eine Epoche. Noch weit über das übliche Rentenalter hinaus inszeniert er an den großen Häusern Europas. Ein Interview zu seinem Geburtstag will er nicht geben. „Zurückblicken ist nichts für mich“, sagt er. „Das sollen andere tun.“
Bayerische Staatszeitung
Italiens Premier Conte antwortet auf Mutis Appell
Lockdown im Kulturbereich sei eine „schmerzhafte“ aber notwendige Maßnahme zur Eingrenzung der NeuansteckungenBayerische Staatszeitung
Der Standard
Berlin/ Komische Oper
Siegerentwurf steht fest: So soll der Umbau der Komischen Oper in Berlin aussehen
Der Siegerentwurf ist ein „vielfältiges Chamäleon“: Gewonnen hat das Architekturbüro kadawittfeldarchitektur aus Aachen.
Tagesspiegel
Komische Oper mit amerikanischer Transparenz
Ein Aachener Architekturbüro gewinnt mit seinem Entwurf für die Erweiterung der Komischen Oper an der Glinkastraße.
Berliner Zeitung
Bayreuth Baroque – Festspielstadt hoch zwei
Bayreuth und sein neues Opernfestival
Rheingold und Rokoko – Bayreuth hat seit diesem Jahr neben den Wagner-Festspielen ein zweites Opernfestival: Bayreuth Baroque. Auf BR-KLASSIK gibt es die schönsten Momente aus dem Markgräflichen Opernhaus zu sehen und zu hören. Zum Beispiel: das Konzert der Lautten Compagney mit der Mezzosopranistin Vivica Genaux. BR-KLASSIK überträgt am 27. Oktober – im Radio und Videostream.
BR-Klassik.de
München
Konzerte bei hohen Coronazahlen. BRSO und Staatsoper fordern Ausnahme
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und die Bayerische Staatsoper wollen die in München geltende Obergrenze von fünfzig Zuschauern pro Vorstellung zur Eindämmung der Corona-Pandemie nicht akzeptieren. Sie haben Anträge auf Sondergenehmigungen gestellt – Kunstminister Bernd Sibler hat schon reagiert.
BR-Klassik.de
Maximal 50
Zuschauer-Obergrenze trifft Theater in Bayern hart. Der Spielbetrieb bei einer Maximalanzahl von 50 Zuschauern bei sehr hohen Corona-Infektionszahlen ist für die bayrischen Bühnen kaum rentabel
Der Standard
Opernintendant Nikolaus Bachler kritisiert bayerische Corona-Regeln: „Alles reine Symbolpolitik“ Vor einigen Tagen hat er mit den Kollegen einen offenen Brief an Ministerpräsident Markus Söder geschickt. Genutzt hat es nichts: Nur 50 Besucher dürfen in die Bayerische Staatsoper mit ihren 2100 Plätzen und dem erprobten Hygienekonzept. Intendant Nikolaus Bachler reagiert darauf mit Unverständnis.
Münchner Merkur
Corona-Politik verärgert Kulturträger: „Wir waren zu brav“
Bayerns Corona-Politik verärgert die Kulturszene. Steigt der Inzidenzwert über 100, dürfen im Publikum der Theater, Opernhäuser und Konzertsäle nur noch 50 Menschen sitzen. Das frustriert Künstler und Intendanten.
Münchner Merkur
Pandemie: Freistaat will Kultur mit 370 Millionen Euro fördern
5.000 Stipendien für Berufsanfänger, weitere Förderung für Kinos und andere Spielstätten, weitere Unterstützung für Solo-Selbstständige in Kunst und Kultur: Die Bayerische Staatsregierung hat ein Hilfspaket „bis zum Ende der Pandemie“ geschnürt.
BR.de/Nachrichten
Deutschland
Aufbruch mit Maske
Seit dem Herbst sind Bühnen und Konzertsäle in Deutschland endlich wieder geöffnet – doch die Situation bleibt fragil. Welche Strategien haben die Häuser entwickelt, und wie kann es im Winter weitergehen?
Der Tagesspiegel
Schweitzers Klassikwelt 16: Ljubomir Pantscheff, Teil 1
Ein aufregendes Sängerleben, von vielen Sternen am Opernhimmel überdeckt
In „Schweitzers Klassikwelt“ beginnt heute eine Serie mit Buchrezensionen über Biografien. Ich habe bewusst für den ersten Artikel die Lebensgeschichte des für die meisten LeserInnen unbekannten Bassisten Ljubomir Pantscheff ausgewählt. Seine Sängerlaufbahn ist abwechslungsreicher als die mancher bekannterer Kollegen. Deshalb nehme ich dieses Buch immer wieder gern zur Hand. Wir erleben sehr anschaulich mit, welche Bedeutung die Wahl des richtigen Gesangspädagogen hat, wie Lebensentscheidungen an dem sprichwörtlichen seidenen Faden hängen. Wir lernen das Wiener Opernleben während der schwierigen Zeit im Zweiten Weltkrieg und die Pionierzeit danach kennen. Einiges liest sich fast als Thriller, so der tragische Tod seines Vaters, und ich sehe in seiner Freundschaft mit einem weltberühmten Sänger Anklänge an das klassische Doppelgänger-Motiv.
von Lothar Schweitzer, Wien
Klassik-begeistert „Die MITTWOCH-PRESSE – 28. OKTOBER 2020“ weiterlesen