Der Schlauberger 27: Aber treibt’s nicht zu heftig ... und fallt bitte nicht um

Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.

von Reinhard Berger

Autsch! Das tut weh! Deshalb frage ich mich erstens, seit wann Kliniken ein Tanzbein haben und zweitens: Warum schwingen sie nicht selbst, sondern lassen schwingen? Wirtschaftlich gesehen hat das natürlich Sinn. Aber sprachlich ist das eher ’ne Gurke. In einer Mini-Serie verrate ich Ihnen, wie wir unsere Sprache mit Floskeln und Redensarten aufpeppen. „Der Schlauberger 27
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Ladas Klassikwelt 56: Ludwig van Beethoven – Ein Komponist mit menschlichem Herzen

Der Komponist starb am 26. März 1827 in Wien. Der Schauspieler Heinrich Anschütz sagte in einer Begräbnisrede über ihn, dass er nicht nur Künstler, sondern auch im höchsten Sinne ein Mensch sei, der bis zu seinem Tod „das menschlichste Herz aller Menschen“ hatte.

von Jolanta Lada-Zielke

„Beethoven. Leben und Werk des großen Komponisten“ ist eine Geschichte nicht nur für Kinder, sondern auch für ganze Familien. Das Buch wurde vom Verlag Annette Betz herausgegeben, die Autoren sind Lene Mayer-Skumanz (Text) und Winfried Opgenoorth (Illustrationen). „Ladas Klassikwelt 56: Ludwig van Beethoven – Ein Komponist mit menschlichem Herzen“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 30. NOVEMBER 2020

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Die MONTAG-PRESSE – 30. NOVEMBER 2020

Foto: Jonas Kaufmann in Aalborg / Dänemark (Konzert im Musikkenshus am 29.11.2020 !). Die Allzweckwaffe Jonas Kaufmann posiert in der schönen Stadt am Limfjord in Nordjüttland vor der Bäckerei „Othello“, (c) Instagram. Ja, auch eine Otello-CD hat Jonas Kaufmann jüngst aufgenommen – sie bekam bei klassik-begeistert.de gemischte Rezensionen. Wir erinnern uns: Der ehemalige Weltklassetenor hatte eine prestigereiche Rundfunkaufnahme am 24. November 2020 für DIE WALKÜRE von Richard Wagner in der Pariser Oper abgesagt. Stattdessen promotet er seine peinliche und schlechte Weihnachts-Doppel-CD „it’s Christmas“, die dem „Rentnersender“ ZDF auch eine Ausstrahlung am 2. Dezember 2020 sowie am 24. Dezember 2020 wert ist („Die schönsten Weihnachtshits“ und „Weihnachten mit Jonas Kaufmann“).

Diese TV-Sendungen empfiehlt klassik-begeistert.de nicht:

NDR: 11. Dezember 2020, 20.15 Uhr, Spezial-Ausgabe der NDR Talk Show „Hand in Hand für Norddeutschland“
ZDF: 24. Dezember 2020, 22.15 Uhr, „Weihnachten mit Jonas Kaufmann“
ZDF:
2.12.2020, 20.15 Uhr, „Die schönsten Weihnachtshits“ u.a. mit Jonas Kaufmann
BR:
6.12.2020, 23.30 Uhr, Jonas Kaufmann singt deutsche Arien (Aufzeichnung 2010 !)

Jonas Kaufmann, it’s Christmas!, der Tenor singt 42 Weihnachtslieder klassik-begeistert.de

Jonas Kaufmann sagt prestigereiche Radioaufnahme in Paris ab Opéra national de Paris, 20. November 2020

Giuseppe Verdi: Otello, Jonas Kaufmann, Federica Lombardi, Carlos Álvarez, Antonio Pappano CD-Besprechung

 

Deutschland
Bühnenverein ruft zum Aktionstag auf Berliner Bühnen dicht bis Mitte Januar
Kultursenator Lederer rechnet nicht mit einer Lockerung des Lockdowns für Kultureinrichtungen. Der Bühnenverein ruft Montag zum Aktionstag.
Tagesspiegel

München
Nachfolger für Mariss Jansons gesucht: In frostigen Zeiten
Vor einem Jahr starb der Dirigent Mariss Jansons. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sucht nach einem Nachfolger.
Münchner Abendzeitung

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 16
Heute werden ausschließlich Opern gesucht. Die Fragen dazu sind extrem verdichtete Inhaltsangaben. Also gut konzentrieren, bitte! Klassik-begeistert-Autor und Top-Quizzer Guido Marquardt stellt Ihnen jeden Samstag fünf Quizfragen aus der Welt der Klassischen Musik – als offene Fragen, ohne Multiple-Choice-Optionen.
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-16/

Beethoven pur: neun Sinfonien mit neun Dirigenten
Das durch die Auswirkungen der Corona-Krise in seiner vollen Entfaltung verhinderte Beethoven-Gedenkjahr hat natürlich auch auf dem Tonträger-Markt eine geballte Ladung an Neuaufnahmen mit Werken des Jubilars hervor gebracht. Mit einer originellen Idee wartet das Eigenlabel des berühmten, in der upper class der großen Orchester spielenden Concertgebouworkest Amsterdam auf.
Peter Sommeregger bespricht neue CDs
Klassik-begeistert

Wien
Theater an der Wien: Alfred Dorfers erste Opernregie
https://orf.at/stories/3191691/

Trenkler Tratsch: Wie Herbert von Karajan entnazifiziert wurde Bezahlartiel
Der Dirigent, Mitglied der NSDAP, arbeitete bereits 1946 für die Salzburger Festspiele – trotz Berufsverbots
Kurier „Die MONTAG-PRESSE – 30. NOVEMBER 2020“ weiterlesen

Beethoven pur: neun Sinfonien mit neun Dirigenten

CD-Rezension: Beethoven live. Symphonien Nr. 1-9
RCO 19005

Concertgebouworkest Live Recordings

von Peter Sommeregger

Das durch die Auswirkungen der Corona-Krise in seiner vollen Entfaltung verhinderte Beethoven-Gedenkjahr hat natürlich auch auf dem Tonträger-Markt eine geballte Ladung an Neuaufnahmen mit Werken des Jubilars hervor gebracht. Mit einer originellen Idee wartet das Eigenlabel des berühmten, in der upper class der großen Orchester spielenden Concertgebouworkest Amsterdam auf. „CD-Rezension: Beethoven live. Symphonien Nr. 1-9, Concertgebouworkest Live Recordings“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 29. NOVEMBER 2020

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Die SONNTAG-PRESSE – 29. NOVEMBER 2020

Foto: Die Netrebkos proben Giuseppe Verdis „Il Trovatore“ in St. Petersburg für heute, Sonntag, 29. November

Wien
Neujahrskonzert 2021 wohl ohne Publikum
Kulturminister Werner Kogler geht von leeren Rängen aus.
Das Neujahrskonzert 2021 scheint zwar stattzufinden, jedoch vor leeren Rängen. Davon geht Kulturminister Werner Kogler (Grüne) aus. Wenn Salzburg gegen Bayern München im leeren Stadion spielen könne, müsse auch das Neujahrskonzert möglich sein, sagte er in der „Tiroler Tageszeitung“. „Also ich denke, es wird ein Neujahrskonzert geben, aber ich fürchte ohne Publikum.“ Die Philharmoniker hatten zuletzt betont, zur Not auch im leeren Wiener Musikverein zu spielen.
Wiener Zeitung

Wien/ Theater an der Wien
Alfred Dorfer: „Meine Handschrift soll nicht erkennbar sein“
Alfred Dorfer mutiert zum Opern-Regisseur. Sein „Le Nozze di Figaro“ wird Sonntag im TV gezeigt. Ein Talk über Mozart, Ängste und die Zukunft.
https://www.heute.at/s/dorfer-meine-handschrift-soll-nicht-erkennbar-sein-100114707

Lieses Klassikwelt 63: Wenn das Theater zur Hölle wird
Das Neujahrskonzert 2021 scheint zwar stattzufinden, jedoch vor leeren Rängen. Davon geht Kulturminister Werner Kogler (Grüne) aus. Wenn Salzburg gegen Bayern München im leeren Stadion spielen könne, müsse auch das Neujahrskonzert möglich sein, sagte er in der „Tiroler Tageszeitung“. „Also ich denke, es wird ein Neujahrskonzert geben, aber ich fürchte ohne Publikum.“ Die Philharmoniker hatten zuletzt betont, zur Not auch im leeren Wiener Musikverein zu spielen.
Es erschüttern immer wieder Berichte von Intendanten, Regisseuren oder Dirigenten, die ihren Kolleginnen und Kollegen das Leben zur Hölle machen. Oft schweigen die Betroffenen darüber, verfügen ihre Chefs doch meist über gute Seilschaften und Netzwerke. Für jemanden, der es riskiert, sich mit einem Mächtigen anzulegen, könnte es in der Theaterwelt, in der nahezu jeder jeden kennt, schwer werden anderswo Fuß zu fassen. Eine Krähe hackt der anderen bekanntlich kein Auge aus.Das Badische Staatstheater Karlsruhe stellt in dieser Hinsicht sicherlich keinen Einzel-, aber einen Extremfall dar. Bei meinen Recherchen taten sich jedenfalls Abgründe auf, die ich in einem solchen Ort niemals erwartet hätte. Schon Heerscharen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind aus diesem Betrieb geflohen, genauer gesagt vor dem Intendanten Peter Spuhler. Die Fluktuation ist immens. Allein vier Operndirektorinnen – Joscha Schabak, Bernd Feuchtner, Michael Fichtenholz und Nicole Braunger – haben gekündigt, seit der Choleriker in der Spielzeit 2011/12 ans Badische Staatstheater kam; auch in der Orchesterdirektion gab es schon drei Wechsel, zwischen 20 und 30 zudem in der Kommunikations- und Marketingabteilung.
Lieses Klassikwelt 63: Wenn das Theater zur Hölle wird
von Kirsten Liese
Klassik-begeistert

Wien/ Wien-Holding
Christian Kircher: „Derzeit wird jeden Tag Geld verbrannt“ Bezahlartikel
Der Chef der Bundestheater-Holding spricht sich dafür aus, mit der Wiedereröffnung zuzuwarten – und dann mit einer vernünftigen Besucherzahl.
Kurier

Wien/ Staatsoper
Per Schnelltest in die Wiener Staatsoper?
Intendant Bogdan Roščić hat Ideen für die Zeit nach dem Lockdown. Im Dezember singen Netrebko & Co. garantiert vor ORF-Kameras.
Salzburger Nachrichten

Mailand
Saisoneröffnung an der Mailänder Scala
https://www.prisma.de/tv-programm/Saisoneroeffnung

München/Gärtnerplatztheater
»Verehrtes Publikum, jetzt kein Verdruß: Wir wissen wohl, das ist kein rechter Schluß.«*
Die Orchestervorstände der Bayerischen Staatstheater wenden sich öffentlich an ihr Publikum.
Der Epilog aus »Der gute Mensch von Sezuan« von Bertolt Brecht gibt in vielen seiner Zeilen die aktuelle Lage der Kulturinstitutionen und ihren Mitarbeiter/innen in Deutschland und weltweit wieder
Gärtnerplatztheater.de

Visionäre und Verwalter
Ist die Pandemie auch eine Chance, um der alten Dame Oper eine Frischzellenkur zu verpassen? Mutige Macher setzen Hoffnungszeichen. Eine Zwischenbilanz.
https://www.concerti.de/oper/feuilleton/feuilleton-opern-waehrend-corona/

München/ Gärtnerplatztheater
Interview mit Anthony Bramall: „Wenn kein Publikum da ist, fehlt uns die Reaktion – das ist wie ein Witz, den man allein im Wald erzählt“….
„Mein Wunsch ist daher, wenn wir wieder auf haben: Kommen Sie in Strömen. Haben Sie keine Angst. Theater ist einer der sichersten Orte, an denen man überhaupt sein kann.“
Theater suchen verzweifelt nach Wegen, wie sie trotz der Corona-Beschränkungen ihre Stücke auf die Bühne bringen können. Es wird gestreamt und gemäß Hygiene-Vorgaben umarrangiert. Anthony Bramall (geboren 1957 in London als Sohn einer Wienerin und eines Engländers), seit 2017 Chef-Dirigent des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München, hat mir Einblick in seine Arbeit in diesen besonderen Zeiten gegeben.
Klassik-begeistert: Herr Bramall, wie geht es Ihnen mit der Situation im Moment?
Anthony Bramall: Unsere Situation ist eine Herausforderung. Aber es ist schön, wenn wir Sachen machen wie unseren „Hänsel und Gretel“ Live Stream am letzten Wochenende. Wir hatten ein Neuarrangement wegen der Kontaktbeschränkungen. Es kam wahnsinnig gut an. Wir hatten über 10 000 Klicks und ganz tolle Reaktionen von unserem Online-Publikum. Und auch die 50 hausinternen Zuschauer, die im Publikum sitzen durften, waren hellauf begeistert. Wenn wir sehen können, dass wir etwas künstlerisch Wertvolles machen können trotz Beschränkungen, dann ist das sehr befriedigend.
Von Barbara Hauter
Klassik-begeistert „Die SONNTAG-PRESSE – 29. NOVEMBER 2020“ weiterlesen

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 16

Foto: MustangJoe auf Pixabay

Heute werden ausschließlich Opern gesucht. Die Fragen dazu sind extrem verdichtete Inhaltsangaben. Also gut konzentrieren, bitte!

Klassik-begeistert-Autor und Top-Quizzer Guido Marquardt stellt Ihnen jeden Samstag fünf Quizfragen aus der Welt der Klassischen Musik – als offene Fragen, ohne Multiple-Choice-Optionen. „Das Klassik-Quiz – Folge 16“ weiterlesen

Interview mit Anthony Bramall: „Wenn kein Publikum da ist, fehlt uns die Reaktion – das ist wie ein Witz, den man allein im Wald erzählt“

„Mein Wunsch ist daher, wenn wir wieder auf haben: Kommen Sie in Strömen. Haben Sie keine Angst. Theater ist einer der sichersten Orte, an denen man überhaupt sein kann.“

Gespräch mit Anthony Bramall, Chefdirigent des Staatstheaters am Gärtnerplatz, München

von Barbara Hauter, München

Theater suchen verzweifelt nach Wegen, wie sie trotz der Corona-Beschränkungen ihre Stücke auf die Bühne bringen können. Es wird gestreamt und gemäß Hygiene-Vorgaben umarrangiert. Anthony Bramall (geboren 1957 in London als Sohn einer Wienerin und eines Engländers), seit 2017 Chef-Dirigent des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München, hat mir Einblick in seine Arbeit in diesen besonderen Zeiten gegeben.

Klassik-begeistert: Herr Bramall, wie geht es Ihnen mit der Situation im Moment?

Anthony Bramall: Unsere Situation ist eine Herausforderung. Aber es ist schön, wenn wir Sachen machen wie unseren „Hänsel und Gretel“ Live Stream am letzten Wochenende. Wir hatten ein Neuarrangement wegen der Kontaktbeschränkungen. Es kam wahnsinnig gut an. Wir hatten über 10 000 Klicks und ganz tolle Reaktionen von unserem Online-Publikum. Und auch die 50 hausinternen Zuschauer, die im Publikum sitzen durften, waren hellauf begeistert. Wenn wir sehen können, dass wir etwas künstlerisch Wertvolles machen können trotz Beschränkungen, dann ist das sehr befriedigend. „Interview mit Anthony Bramall
Staatstheater am Gärtnerplatztheater“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 28. NOVEMBER 2020

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Die SAMSTAG-PRESSE – 28. NOVEMBER 2020

Katharina Wagner, Foto: azonline (c)

Bayreuth
Millionen für Festspielhaus: Katharina Wagner „dankbar“
Die Chefin der Bayreuther Festspiele, Katharina Wagner, hat sich erleichtert über den vom Bundestag beschlossenen Millionenzuschuss für die Sanierung des Festspielhauses gezeigt. „Es ist eine schöne Nachricht in schweren Zeiten für die Festspiele“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. „Wir sind sehr dankbar und erleichtert, dass es nun in großen Schritten mit der Sanierung weitergehen kann.“
Münchner Abendzeitung

Wien/ Staatsoper im Dezember
Wiener Staatsoper live im ORF: Ballett, Henze, „Tosca“ und „Rosenkavalier“
Auch wenn die Staatsoper wegen Corona zu bleiben sollte, werden fünf Opern- und Ballettproduktionen übertragen
Der Standard

AKTUELLE !!!!!!! Produktionen der Wiener Staatsoper und Ausstrahlungstermine:
MAHLER, LIVE
Aufzeichnung: 4. Dezember
4. Dezember 2020 → 20.30 Uhr: Live-zeitversetzter Stream auf ARTE Concert
8. Dezember 2020 → 9.05 Uhr: auf ORF 2
TOSCA (MIT ANNA NETREBKO!!!)
Aufzeichnung: 13. Dezember 2020
13. Dezember 2020 → 19.00 Uhr: Liveausstrahlung auf Radio Ö1
13. Dezember 2020 → 20.15 Uhr: Live-zeitversetzte Ausstrahlung auf ORF III
DAS VERRATENE MEER
Aufzeichnung: 14. Dezember 2020
14. Dezember 2020 → 19.00 Uhr: Livestream auf play.wiener-staatsoper.at
15. Dezember 2020 → 19.30 Uhr: Ausstrahlung auf Ö1
DER ROSENKAVALIER 
Aufzeichnung: 18. Dezember 2020
27. Dezember 2020 → 20.15 Uhr: Ausstrahlung auf ORF III
WERTHER (MIT PIOTR BECZALA!)
Aufzeichnung: 10. Dezember 2020
10. Jänner 2021 → 20.15 Uhr: Ausstrahlung auf ORF III

Einen Überblick zu den Werken und Besetzungen finden Sie HIER.

Vertiefende Texte zu den Produktionen stehen unter diesem Link zum Download bereit.

Wiener Symphoniker kommen nach Hause
Konzerte trotz Lockdown hautnah miterleben: Das ermöglichen die Wohnzimmer-Konzerte der Wiener Symphoniker. Mittels Stream kann das Orchester in den eigenen vier Wänden empfangen werden. Diesen Freitag geht die Reihe in die dritte Runde.
https://wien.orf.at/stories/3077852/

Österreich
Großbauer: Hilfe für Künstlerinnen und Künstler wird verlängert und aufgestockt
ÖVP-Kultursprecherin berichtet über Beschluss des Kulturausschusses
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201127_OTS0109/grossbauer-hilfe

Kolumne: Das beste Stück
Bogdan Rošcic: „Mit dem Rad unterwegs zu sein ist fast wie fliegen“
Der Standard

Berliner Kultureinrichtungen bleiben bis mindestens Mitte Januar zu
Laut Kultursenator Klaus Lederer werden die Berliner bis in den Januar hinein nicht in Museen oder Theater gehen können. Vielleicht dauere es sogar noch länger.
Berliner Zeitung

Deutschland
Verlängerung des Corona-Lockdown: „Dieses Auf und Zu ist der Killer“
Der „Lockdown light“ wird bis 20. Dezember fortgesetzt, und niemand weiß, was danach kommt. Wie gehen Opern, Theater, Museen und Kinos damit um?
Sueddeutsche Zeitung

Künstler über Pandemie: „Generalstrafe“ oder „Aufwachprozess“?
Die Verlängerung des Teil-Lockdowns trifft die Kultur weiter hart: Dirigent Christian Thielemann spricht von einer „Art Generalstrafe“, der Deutsche Kulturrat jedoch sieht „Licht am Ende des Tunnels“, Sängerin Nena spricht von einem „Aufwachprozess“.
BR-Klassik.de

Corona-Lockdown an der Oper: Eine Simulation von Kultur
Schorsch Kamerun im Gespräch mit Max Oppel
DeutschlandfunkKultur

Dirigent Janowski befürchtet Einschnitte für Kultur nach Corona-Krise
Neue Musikzeitung/nmz.de „Die SAMSTAG-PRESSE – 28. NOVEMBER 2020“ weiterlesen

Lieses Klassikwelt 63: Wenn das Theater zur Hölle wird

Es erschüttern immer wieder Berichte von Intendanten, Regisseuren oder Dirigenten, die ihren Kolleginnen und Kollegen das Leben zur Hölle machen. Oft schweigen die Betroffenen darüber, verfügen ihre Chefs doch meist über gute Seilschaften und Netzwerke. Für jemanden, der es riskiert, sich mit einem Mächtigen anzulegen, könnte es  in der Theaterwelt, in der nahezu jeder jeden kennt, schwer werden, anderswo Fuß zu fassen. Eine Krähe hackt einer anderen bekanntlich kein Auge aus.

von Kirsten Liese

Das Badische Staatstheater Karlsruhe stellt in dieser Hinsicht sicherlich keinen Einzel-, aber einen Extremfall dar. Bei meinen Recherchen taten sich jedenfalls Abgründe auf, die ich in einem solchen Ort niemals erwartet hätte. „Lieses Klassikwelt 63: Wenn das Theater zur Hölle wird
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Die FREITAG-PRESSE – 27. NOVEMBER 2020

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Die FREITAG-PRESSE – 27. NOVEMBER 2020

Gute Nachrichten für Katharina Wagner, Foto: azonline (c)

Deutschland
Massive Unterstützung für Bayreuth
Deutschland zahlt weitere 85 Millionen Euro für das Festspielhaus.
Wiener Zeitung

Der Knockout der Kultur dauert länger – die Verzweiflung wächst
Bis zum nächsten Frühjahr dürften die Theater und Opernhäuser noch geschlossen bleiben. Dabei geht viel verloren.
Der Tagesspiegel

Geht jetzt das Licht aus? Kulturbranche befürchtet längere Krise
Egal, wie lange der Teil-Lockdown noch anhält, auch danach, so die Sorge in der Kulturszene, wird es massive Einschnitte geben – weil die Städte sparen müssen: „Es wird einiges passieren.“ Staatsministerin Monika Grütters „schläft erstmals schlecht“.
BR-Kultur.de

Wien
Kulturneustart
„Theater im Park“ gibt’s auch 2021
Die Open-Air-Bühne von Michael Niavarani und Georg Hoanzl im Schwarzenberggarten startet den Vorverkauf.
Wiener Zeitung

Kommentar zum vorläufigen Aus für den Nürnberger Konzertsaal
Schock für die Bayerische Musik-Szene
Das coronabedingte, vorläufige Aus für den geplanten neuen Konzertsaal in Nürnberg ist ein Schlag ins Gesicht der fränkischen Kulturszene. Und nur einer von vielen. Gab es wirklich keine andere Lösung? Ein Kommentar.
BR-Klassik.de

Bregenz
Bregenzer Festspiele sind „optimistisch“
„Rigoletto“-Wiederaufnahme auf der Seebühne, „Nerone“ von Arrigo Boito im Festspielhaus.
Wiener Zeitung

Radek, knapp 1: Wie man einer Kuh Whiskey gibt…
„Alles wartete, das Publikum, die Musiker, so wie die Prominenz in der ersten Reihe. Nur Maestro war nicht da. Plötzlich öffent sich die Tür und ein Bauer in Gummistiefeln betritt die Bühne und sagt: „Bei mir auf der Weide steht ein Typ und gibt meinen Kühen Whiskey und behauptet er ist Leonard Bernstein.’“
Das Musikzentrum in meinem Gehirn ist so minimal geraten, dass ich nicht einmal wage, unter der Dusche zu summen. Sogar die einfachste Melodie verwandelt sich in meinem Mund zu einer akustischen Katastrophe. Die Zahl jener Menschen, die deswegen den Raum verließen, ist beträchtlich und steigt laufend. Ich werde auch nie eine Querflöte oder eine Geige spielen und kann mit größter Sicherheit behaupten, sollte ich jemals ein Instrument in die Hand nehmen, dann nur, um es von A nach B zu tragen. Trotzdem oder gerade deshalb war das Universum an meiner musikalischen Weiterbildung interessiert und bescherte mir einen horizonterweiternden Moment.
Eines Morgens sass ich zufällig auf den Stufen des Musikvereins und langweilte mich.
Radek Knapp, österreichischer Bestseller-Autor, geboren in Warschau, lebt und arbeitet in Wien.
Klassik-begeistert

Meine Lieblingsoper 49: „Fidelio“ von Ludwig van Beethoven
Fidelio ist eine besondere Oper. Nicht nur wegen ihrer Einzigartigkeit in Beethovens Werk. Beim Durchblättern meiner alten Besetzungszettel fiel mir auf, wie häufig ich mit den gesanglichen Leistungen der Protagonisten nicht recht zufrieden war. Von 15 auf der Bühne gehörten Tenören waren nur 4 wirklich gut (James King, René Kollo, Heinz Kruse und Klaus Florian Vogt). Bei den 14 verschiedenen Leonoren sah es zwar besser aus (Inge Borkh, Gwyneth Jones 1969, Catarina Ligendza, Hildegard Behrens, Nadine Secunde, Sabine Hass, Simone Schneider); im Vergleich mit anderen Opern, vor allem den italienischen, besteht aber durchaus ein Missverhältnis.
Ralf Wegner berichtet über seine Lieblingsoper
Klassik-begeistert

Hörbiografie: Musik erzählt ein Leben
Das Label BR-Klassik setzt seine Reihe über berühmte Komponisten mit Franz Schubert fort. Dieser wird gesprochen von dem Schauspieler Robert Stadlober.
Sueddeutsche Zeitung

Mariss Jansons – Grandioses Vermächtnis
Das letzte Konzert des großen Dirigenten in der Carnegie Hall in New York.
Sueddeutsche Zeitung „Die FREITAG-PRESSE – 27. NOVEMBER 2020“ weiterlesen