Lieses Klassikwelt 60: Gwyneth Jones

Foto: Gwyneth Jones als Sieglinde

„Gwyneth Jones berichtet, wie sie heftig attackiert wurde. Aufgebrachte Alt-Wagnerianer beschimpften sie, spuckten sie an, drohten gar anonym mit Mord. Erst in den Folgejahren erkannte das Publikum zunehmend die Qualitäten der Produktion, an der Chéreau allerdings auch intensiv weiterarbeitete.“

von Kirsten Liese

Unsere letzte persönliche Begegnung liegt zehn Jahre zurück. Am 28. November 2010 hatte ich die Ehre, in der Deutschen Oper Berlin eine Matinée mit Dame Gwyneth zu moderieren. Sie erwies sich als eine begnadete Erzählerin, die auf der Reise durch ihr langes, bewegtes Künstlerleben viele kostbare Erinnerungen einzubringen hatte – an Produktionen, an denen sie beteiligt war, sei es nun Chéreaus Jahrhundert-Ring in Bayreuth oder auch der unvergessene Münchner Rosenkavalier unter Carlos Kleiber. „Lieses Klassikwelt 60: Gwyneth Jones“ weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 7. NOVEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 7. NOVEMBER 2020

Foto: Joana Mallwitz © Lutz Edelhof

Kulturpreis Bayern: Dirigentin Mallwitz erhält Sonderpreis
Den diesjährigen Sonderpreis des Kulturpreises Bayern erhält Joana Mallwitz, die Generalmusikdirektorin am Staatstheater Nürnberg. „Sie ist eine inspirierte und inspirierende Musikerin sowie eine begnadete Musikvermittlerin“, sagte Kunstminister Bernd Sibler (CSU) in München.
Münchner Abendzeitung

Paris
DIRECT OPÉRA BASTILLE] La Walkyrie de Wagner par l’Orchestre de l’Opéra de Paris avec Philippe Jordan
Concert donné sans public le 24 novembre 2020 à 18h30 en direct de l’Opéra Bastille à Paris dans le cadre du Festival Ring 2020.
https://www.francemusique.fr/emissions/le-concert-de-20h/direct-opera-bastille

Mailand
Ersatzprogramm zur Scala-Saisoneröffnung
Scala di Milano, cast di stelle per il concerto che sostituirà la Prima cancellata del 7 dicembre.
Oropesa, Flórez, Kaufmann, Garifullina e tanti altri: sono gli artisti che il teatro sta contattando per il concerto diretto da Riccardo Chailly che sarà trasmesso in tv e in streaming. Salta anche, sempre per l’emergenza Covid, il recital di Daniel Barenboim del 5 dicembre
https://milano.repubblica.it/cronaca/2020/11/05/news/prima_della_scala

Im Tantiementief: Theaterverlage sind von Lockdown massiv betroffen
Im Unterschied zu Buchverlagen erhalten sie keine Förderungen, sondern leben von Tantiemen. Diese liegen derzeit auf dem Nullpunkt
Der Standard

Beethoven und die „Wiener Zeitung“: Eines Freundes Freund zu sein
Wiener Zeitung

Die Kultur-Lockdowns im Ländervergleich
Der Unterschied zwischen Österreich und anderen Ländern ist nur marginal.
Wiener Zeitung

Graz
Dringlichkeit im Hier und Jetzt
Die Oper Graz befindet sich im Umbruch: Die bisherige Chefdirigentin Oksana Lyniv soll bald in Bayreuth zu erleben sein, Roland Kluttig übernimmt ihr Amt. Mit ihm kann die Intendantin Nora Schmid die Neue Musik am Haus stärken.
Frankfurter Allgemeine

Deutschland
Deutsche Orchestervereinigung wirbt für mehr Musikauftritte in Gottesdiensten
Neue Musikzeitung/nmz.de

Neue Perspektiven
Nach mehrfacher Umplanung überbrückt das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin den kulturellen Lockdown jetzt mit Streaming-Konzerten.
https://www.concerti.de/multimedia/streaming-tipp-deutsches-symphonie-orchester-berlin/

Frankfurt
„Oper Frankfurt Zuhause“ wird weitergeführt
Nachdem die Einschränkungen für Kulturinstitutionen im Rahmen der Corona-Krise den Monat November 2020 betreffend wiederaufgelegt wurden, führt die Oper Frankfurt auf ihrer Website unter www.oper-frankfurt.de/zuhause sowie an ausgewählten Terminen auf ihren Kanälen bei YouTube, Instagram oder Facebook ihr digitales Programm weiter.
https://www.frankfurt-live.com/-quotoper-frankfurt-zuhause-quot-wird

CD
Mariss Jansons‘ letztes Konzert
Der am 1. Dezember 2019 unerwartet verstorbene Dirigent Mariss Jansons leitete das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks viele Jahre erfolgreich, unternahm mit diesem Klangkörper auch zahlreiche Gastspielreisen. Im November letzten Jahres stand die New Yorker Carnegie Hall auf dem Terminplan Jansons“ und seines Orchesters.
Eine CD-Besprechung von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert „Die SAMSTAG-PRESSE – 7. NOVEMBER 2020“ weiterlesen

Mariss Jansons' letztes Konzert

Foto: © Peter Meisel

CD-Rezension: Mariss Jansons – His last Concert
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Carnegie Hall, 8. November 2019

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Strauss, Brahms

von Peter Sommeregger

Der am 1. Dezember 2019 unerwartet verstorbene Dirigent Mariss Jansons leitete das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks viele Jahre erfolgreich, unternahm mit diesem Klangkörper auch zahlreiche Gastspielreisen. Im November letzten Jahres stand die New Yorker Carnegie Hall auf dem Terminplan Jansons‘ und seines Orchesters. „CD-Rezension: Mariss Jansons – His last Concert, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks,
Carnegie Hall, 8. November 2019“
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Die FREITAG-PRESSE – 6. NOVEMBER 2020

Foto: Teatro alla Scala © Andreas Schmidt

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Die FREITAG-PRESSE – 6. NOVEMBER 2020

Mailand
Traditionelle „Inaugurazione“ findet nicht statt. Saisoneröffnung an der Mailänder Scala abgesagt
Auch die „Inaugurazione“ an der Mailänder Scala wird dieses Jahr ausfallen. Zumindest soll die Saisoneröffnung, die das weltberühmte Opernhaus traditionell am 7. Dezember veranstaltet, wenn überhaupt ohne Publikum stattfinden, so berichtet die große italienische Zeitung „Corriere della Sera“. Hinter den Kulissen arbeite man derzeit an einem Plan B, um das weltberühmte Opernhaus trotz aller Widrigkeiten dennoch nicht verstummen zu lassen.
BR-Klassik.de

Scala muss auf ihre Eröffnungspremiere verzichten
Intendant Meyer denkt an Gala ohne Zuschauer mit RAI-Übertragung.
Wiener Zeitung

Mailand
Ersatzprogramm zur Scala-Saisoneröffnung
Scala di Milano, cast di stelle per il concerto che sostituirà la Prima cancellata del 7 dicembre.
Oropesa, Flórez, Kaufmann, Garifullina e tanti altri: sono gli artisti che il teatro sta contattando per il concerto diretto da Riccardo Chailly che sarà trasmesso in tv e in streaming. Salta anche, sempre per l’emergenza Covid, il recital di Daniel Barenboim del 5 dicembre
http://milano.repubblica.it/cronaca/2020/11/05/news/prima_della_scala_coronavirus_milano_annullata_concerto-273264671/?fbclid=IwAR1bRB1_ZxN0k6em1kDLYbArtU-anlKo5NGTj_fnkdKD3zadYIrDC8kNfsU

Die Kolumne von Peter Raue: Das Kulturverbot ist krachend rechtswidrig
Die zweite Welle fordert einen Teil-Lockdown. Das versteht jeder. Was hat aber die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen bewogen, Kultur als genauso nicht-systemrelevant aus unserem Leben zu verbannen, wie Spielhallen, Maniküre und Bordelle.
http://www.bz-berlin.de/kultur/das-kulturverbot-ist-krachend-rechtswidrig

Berlin/ Deutsche Oper
„Alles ist Spaß auf Erden“…
Die Deutsche Oper Berlin verabschiedet sich mit „Falstaff“ imposant in Coronapause. Als sich Ensemble und Orchester schon das zweite Mal vor dem Publikum verbeugt hatten und sich bereits einige Besucher in Richtung Ausgang bewegen wollten, trat der Dirigent Ivan Repušić an den vorderen Rand der Bühne. Mit einer Lächeln auf dem Gesicht und mit erhobener Hand brachte er den mit Beifallsbekundungen erfüllten Saal zur Ruhe. Er bedankte sich für die Treue des Publikums in den für den Kulturbetrieb schwierigen Zeiten. In dem Wissen, dass das Opernhaus an der Bismarckstraße in den kommenden Wochen nicht von Musik erfüllt sein wird, kündigte er eine Zugabe an. Erneut sammelte sich das Sängerensemble auf der Bühne und intonierte die große Schlussfuge aus Verdis Alterswerk, die einige Minuten zuvor bereits erklungen war: „Alles ist Spaß auf Erden, der Mensch ein geborener Thor.“
von Lukas Baake, Berlin
Klassik-begeistert

Mehr Verlierer als Gewinner“: Werden Corona-Hilfen für Künstler gerecht verteilt?
Bund und Länder versuchen, Künstlern mit Förderprogrammen durch die Krise zu helfen. Doch viele gehen leer aus, teilweise aus schwer nachvollziehbaren Gründen.
Tagesspiegel

Wien
Staatsoper startet ihr Streamingangebot für den Lockdown verspätet
Aktuelle Operninszenierungen online statt live: Wiener Staatsoper musste wegen des Terroranschlags den Start auf Mittwoch verschieben. Auch 3sat zeigt Theater.
Kurier „Die FREITAG-PRESSE – 6. NOVEMBER 2020“ weiterlesen

Eine Fülle des Wohllauts

„Einziges Manko: Auch nach 80 Minuten geballtem Belcanto möchte man immer noch viel, viel mehr von diesen Sängern hören!“

CD-Rezension: Rossini – Amici e Rivali
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Lawrence Brownlee
Michael Spyres

I Virtuosi Italiani
Leitung: Corrado Rovaris

von Peter Sommeregger

Die glanzvolle Renaissance der Opern Rossinis dauert nun schon erfreulich lange an. Möglich wurde sie erst durch die Entwicklung und Rückbesinnung auf Stimmtypen, die für die Opern des späten 19. Jahrhunderts nicht geeignet waren und deshalb praktisch ausstarben. Über die Jahre tauchte der tenore di grazia aber wieder aus der Vergessenheit auf, es gab wieder Sänger die in diesem Bereich glänzen konnten. „CD-Rezension: Rossini – Amici e Rivali, Lawrence Brownlee, Michael Spyres, I Virtuosi Italiani, Corrado Rovaris“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 60: Paul Wittgenstein, der einarmige Pianist

„Paul Wittgensteins Familie war sehr vermögend, was ihm ermöglichte, Kompositionsaufträge an namhafte Komponisten zu vergeben, die für ihn Stücke für die linke Hand komponierten. Das berühmteste davon ist Maurice Ravels Klavierkonzert in D-Dur, es wird auch heute noch häufig aufgeführt.“

von Peter Sommeregger

Die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts haben unzählige zumeist junge Menschen das Leben gekostet. Darüber hinaus kehrte auch eine große Zahl von schwer verwundeten Soldaten aus dem Krieg zurück, die einen Arm oder ein Bein verloren hatten, was für jeden einzelnen von ihnen eine schwere Beeinträchtigung ihres weiteren Lebens darstellte. „Sommereggers Klassikwelt 60: Paul Wittgenstein, der einarmige Pianist“ weiterlesen

Eine farbenfrohe und kluge "Zauberflöte": An der Volksoper Wien wandelt man nahe der Erleuchtung

Foto: Stefan Cerny, ein Sarastro der Sonderklasse © Barbara Pálffy / Volksoper Wien

Die Zauberflöte, Wolfgang Amadeus Mozart
Volksoper Wien, 30. Oktober 2020

von Jürgen Pathy

Die Vernunft, die ist ein kostbares Gut. Wertvoller und schwieriger sogar zu erlangen als die Weisheit. Um diese Botschaft zu vermitteln, hat Regisseur Henry Mason, diese geistige Fähigkeit des Menschen, Einsichten zu gewinnen, hinter einer Tresor-Wand verstaut. Der Brite, der in Wien lebt, hat Mozarts „Zauberflöte“ an der Volksoper Wien neu in Szene gesetzt. Und wie. Sozialkritisch klug, farbenfroh und kindgerecht wie ein Märchen aus 1000 und einer Nacht.

Damit trifft Mason genau ins Schwarze. Bedient nicht nur das Stamm-Klientel des Hauses, sondern auch das Publikum von morgen: die Kinder, die mit dieser Inszenierung ihre wahre Freude haben werden. Denn neben der obligatorischen Freimaurer-Symbolik, die in Mozarts Zauberflöte eine große Rolle spielt, lässt Mason eine ganze Armada an wilden Tieren auflaufen. Vom Storch über den Schmetterling bis hin zum Gürteltier und Wüstenfuchs. Alle beobachten sie mit Argusaugen, ob die Menschheit noch in der Lage sein wird, das Ruder rumzureißen. Denn die Zeit drängt. „Die Zauberflöte, Wolfgang Amadeus Mozart
Volksoper Wien, 30. Oktober 2020“
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„Alles ist Spaß auf Erden“: Die Deutsche Oper Berlin verabschiedet sich mit "Falstaff" imposant in Coronapause

Giuseppe Verdi, Falstaff
Deutsche Oper Berlin, 31. Oktober 2020

Copyright Deutsche Oper Berlin
Annette Dasch war als intrigante Alice Ford zu sehen.

von Lukas Baake

Als sich Ensemble und Orchester schon das zweite Mal vor dem Publikum verbeugt hatten und sich bereits einige Besucher in Richtung Ausgang bewegen wollten, trat der Dirigent Ivan Repušić an den vorderen Rand der Bühne. Mit einer Lächeln auf dem Gesicht und mit erhobener Hand brachte er den mit Beifallsbekundungen erfüllten Saal zur Ruhe. Er bedankte sich für die Treue des Publikums in den für den Kulturbetrieb schwierigen Zeiten. In dem Wissen, dass das Opernhaus an der Bismarckstraße in den kommenden Wochen nicht von Musik erfüllt sein wird, kündigte er eine Zugabe an. Erneut sammelte sich das Sängerensemble auf der Bühne und intonierte die große Schlussfuge aus Verdis Alterswerk, die einige Minuten zuvor bereits erklungen war: „Alles ist Spaß auf Erden, der Mensch ein geborener Thor.“

Diese unerwartete Zugabe wurde zum unverhofften Höhepunkt eines mehr als gelungenen Opernabends. Physisch spürbar und akustisch wahrnehmbar wurde plötzlich die pure Freude an der Kunst. In das makellose Zusammenspiel des ganzen Ensembles mischte sich aber auch der Ausdruck von Unsicherheit und Trauer um die Ungewissheit darum, wann der Opernbetrieb wieder aufgenommen werden kann. „Giuseppe Verdi, Falstaff
Deutsche Oper Berlin, 31. Oktober 2020“
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 5. NOVEMBER 2020

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 5. NOVEMBER 2020

Foto: Geburtstagsempfang für Dirigent Franz Welser Möst zum 60. Geburtstag. Salzburger Festspiele 2020 (c) Franz Neumayr

Franz Welser-Möst zur US-Wahl: „Auch unter Musikern gibt es Trump-Wähler“
Trump oder Biden? Die US-Wahl hält derzeit die ganze Welt in Atem. Franz Welser-Möst ist Chefdirigent beim Cleveland Orchestra. Wie erlebt er die Wahl? Hat sie Einfluss auf die Kultur in den USA? Und was bereitet ihm besonders viel Sorgen?
BR-Klassik.de

Theater und Oper werden wieder online und im TV gezeigt
Zwar ersetzt Streaming das Live-Erlebnis nicht, dennoch wird es in den kommenden Wochen Theater und Opern erstmal nur online und im TV geben.
https://www.vienna.at/theater-und-oper-werden-wieder-online-und-im-tv-gezeigt/6797170

Spannender Krimi im Doppelpack – Cavalleria und Bajazzo in Wien
https://www.opera-online.com/de/columns/helmutpitsch/spannender-krimi-im

Graz
Bühnen Graz proben für ungewisse Premieren
https://www.vol.at/buehnen-graz-proben-fuer-ungewisse-premieren/6797675

US-Klassik in der Pandemie „Es ist eine sehr schwierige Lage“
Die Coronakrise trifft die Orchester in den USA hart. Ein Gespräch mit Manfred Honeck, Chefdirigent des Pittsburg Symphony Orchestra.
Tagesspiegel

Dresden
„Die Zauberflöte“ an Dresdens Semperoper – (k)eine Tragödie
Neue Musikzeitung/nmz.de

Klassische Musik in den Medien: Im Smoking auf dem Sofa
Wer klassische Musik genießen will, greift jetzt zur Fernbedienung: Arte startet seine digitale Opernsaison und auch andere Sender haben Einiges im Angebot.
Tagesspiegel

Musikfrauen im Porträt — Andrea Zietzschmann. Ihr Weg zur Intendantin der Berliner Philharmoniker
Sie ist eine der wenigen Frauen an der Spitze der Musikbranche: Andrea Zietzschmann. Seit 2017 ist sie Intendantin der Berliner Philharmoniker. Doch bis dahin war es ein langer Weg. Angefangen hat alles mit einem Praktikum beim Gustav Mahler Jugendorchester in Wien. Dort traf sie auf Claudio Abbado – eine folgenreiche Begegnung.
BR-Klassik.de

Solidaritätszahlungen: Herbert Grönemeyer: „Reiche sollen für Kultur zahlen“
Der deutsche Sänger denkt laut über „Solidaritätssonderzahlung der Vermögendsten“ an die Kultur nach.
Kleine Zeitung „Die DONNERSTAG-PRESSE – 5. NOVEMBER 2020“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 4. NOVEMBER 2020

Foto: Wiener Staatsoper, (c) M. Pöhn

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Die MITTWOCH-PRESSE – 4. NOVEMBER 2020

„Musik und Kultur sind die Antwort auf Hass, Intoleranz und Gewalt“
RAI sendet Mozart-Requiem unter Karajan als Hommage an die Toten am Mittwoch auf RAI 5.
Wiener Zeitung

Wien
Publikum saß am Abend in Wiens Kulturtempeln fest
Staatsoperngäste ab 23.45 Uhr aus dem Haus am Ring evakuiert, im Burgtheater um 0.45 Uhr.
Wiener Zeitung

Wien/ Staatsoper
Der etwas andere Opernabend
Bis kurz vor Mitternacht saß das Publikum am Montag in der Staatsoper fest – und wurde mit Zugaben beschenkt. Ein Erlebnisbericht.
Wiener Zeitung

Wiener Philharmoniker auf Quarantänetournee in Japan
Unter speziellen Sicherheitsvorkehrungen konnte Österreichs Spitzenorchester Reise trotz Corona antreten.
Wiener Zeitung

Kultur-Lockdown: Deutsche Musiker protestieren im Netz
Mit einem stummen Protest machten die Künstler auf ihre Lage in der Corona-Pandemie aufmerksam.
Wiener Zeitung

„Wien modern“: Ein kräftiges Trotzdem
Die Ruprechtskirche liegt jetzt mitten im Tatort des Terroranschlages in Wien. Das Konzert Klangautomat Ruprechtskirche am 8. November wurde allerdings schon im Vorfeld von Wien Modern aufgrund von Einreise-Bestimmungen abgesagt. Wie vom Großteil des geplanten Festivals-Programms bis 29. November wird es via Video-Dokumentation und Stream dennoch zu erleben sein.
DrehpunktKultur

SangUndKlanglos“-Aktion zum neuen Lockdown: Kultur lässt die Stille sprechen
Der neue Corona-Teillockdown trifft vor allem die Kulturbranche hart. Für vier Wochen müssen Opern-, Theater- und Konzerthäuser wieder schließen. Das bereitet vielen Kulturschaffenden große Sorgen. Vor allem die Existenz der freiberuflichen Künstler ist gefährdet. Mit einer neuen Aktion reagieren Musiker auf den Kultur-Lockdown: #sangundklanglos. Jetzt soll die Stille sprechen.
BR-Klassik.de „Die MITTWOCH-PRESSE – 4. NOVEMBER 2020“ weiterlesen